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Bewertungen
Insgesamt 402 BewertungenBewertung vom 02.03.2025 | ||
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Ein beachtlicher Erstling. Die Kanadierin Morgan Dick hat mit "Mickey und Arlo" nicht nur ein äußerst unterhaltsames Buch geschrieben - auch die Geschichte selbst, so ungewöhnlich sie zunächst auch anmutet, weiß zu überzeugen. Die Figuren sind gut gezeichnet und ihre Ineraktionen sind wirklichkeitsnah. Und - man lernt auch etwas für das eigene Leben. So lässt die Autorin Arlos Mutter auf den letzten Seiten sagen: "Ich weiß nur, dass es lange dauert, bevor man sich in seinem eigenen Leben zurechtfindet. Es zu ändern dauert noch länger. Hab Geduld mit dir." Zur Handlung: Mickey, junge Grundschullehrerin mit Alkoholproblem und Schwierigkeiten im Job, erhält die Nachricht vom Tod ihres Vaters, der ihr eine beachtliche Geldsumme vererben will, sofern sie sich bereiterklärt, eine Therapie zu absolvieren; der Vater hatte vor fast 20 Jahren Mickey und ihre Mutter verlassen und eine neue Familie gegründet. Diese wiederum, insbesondere Tochter Arlo (Charlotte), eine junge Psychotherapeutin, fällt aus allen Wolken, als sie bei der Testamentseröffnung feststellen muss, dass sie nichts vom Barvermögen des verstorbenen Vaters erben wird. Und wir ahnen es schon - Arlo wird die Therapeutin von Mickey, beide wissen allerdings zunächst nicht, dass sie eigentlich Halbschwestern sind. Und die Geschichte nimmt Fahrt auf... Unbedingt lesenswert!!! |
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Bewertung vom 02.03.2025 | ||
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Geht unter die Haut... und wie. Wirkt nicht im Moment, kommt dann aber langsam und ziemlich gewaltig. Lange ist's her. 2011. Der Super-GAU, die Atom- Katastrophe von Fukushima mit den unvorstellbar vielen Toten. Erdbeben. Tsumani. Super-Gau - der zweitgrößte nach Tschernobyl 1986. Warum vergessen wir eigentlich so schnell? Und warum scheinen wir nichts aus der Geschichte zu lernen? Bea Davies konfrontiert uns in ihrer ausgezeichneten Graphic Novel "Super-Gau" mit den Ereignissen von 'damals'. Und dies tut sie nicht, indem sie einfach nacherzählt und ihren Fokus auf eine korrekte Abfolge der Ereignisse legt; vielmehr lenkt sie unsere Aufmerksamkeit auf Einzelschicksale (so z.B. ein in der Nähe des Unglücksortes arbeitender und durch die Katastrophe umgekommener Familienvater, der im Rahmen von Trauerbewältigung Jahre später von einer Telefonzelle aus von seinem Sohn angerufen wird) und wie unterschiedlich das Ereignis von unterschiedlichen Menschen in der Metropole Berlin aufgenommen wird, wie es sie in ihrem ganz normalen Alltag erwischt und mehr oder weniger berührt; wie alles mit allem zusammenhängt; und wie das Zurückerinnern einen zu einer Haltung voller Demut und Dankbarkeit führen kann. Zudem wunderbar gezeichnet. Bilder, die für sich stehen und sprechen, das Unsagbare auszudrücken vermögen. Und spärliche, aber präzise Dialoge. Und - einmal 'lesen' reicht nicht!! |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Die Tage nach dem Pflaumenregen Wenig Sonnenschein und viel Regen. So zumindest die Grundstimmung des Buches. Karissa Chen's Erstling "Die Tage nach dem Pflaumenregen" spannt ein weites, historisches Panorama, um darauf die Geschichte einer sehnsüchtig-unerfüllten Liebe auszubreiten. Die Geschichte reicht von 1938 bis 2008 und entwickelt ihre Handlung über zwei Kontinente hinweg - China, Taiwan und USA. Einen Hintergrund bildet der chinesisch-japanische Krieg, der Kampf der Nationalisten gegen Maos Kommunisten, die Flucht nach Taiwan und schließlich über den großen Teich nach LA. Ein schwieriges Terrain also für eine unkomplizierte Liebesgeschichte, die sich zwischen Suchi und dem Shanghaier Nachbarsjungen Haiwen anbahnt. Erste zarte Begegnungen zwischen den beiden finden bald ihr Ende, als Haiwen sich entschließt, sich tatt seines Bruders bei der Armee zu melden. Die Wege trennen sich über Jahrzehnte hinweg... bis es schließlich zu einem erneuten Zusammentreffen der mittlerweile über Siebzigjährigen kommt. Eigentlich sehr nett geschreiben; wobei es den Lesefluss ein wenig stört, dass dieselben Personen je nach Kontext immer wieder anders benannt werden, das verwirrt etwas, weil wir in unserem Kulturraum neben dem eigentlichen Namen ja höchstens noch einen Kose- oder Spitznamen haben. Die Zeitensprünge hingegen sind gut nachvollziehbar und erzählen, wie das Leben der beiden Protagonist:innen voranschreitet. Der persönliche Familienhintergrund der Autorin hilft beim Verständnis der Geschichte, war dieser doch auch eine zentrale Schreibmotivation. So versucht die Autorin Geschichte, Familiengeschichte und Liebesgeschichte zu einem konsistenten Ganzen zu vereinen - und genau darin entlarvt sich der etwas überambitionierte Erstling. Gleichwohl: Gute Unterhaltung und neues / erneuertes Geschichtswissen. |
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Bewertung vom 26.02.2025 | ||
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A kind of fairytale. "Für Polina" ist der Titel des neuen Romans von Takis Würger. Und wer bei dem Titel an Beethovens Klavierstück 'Für Elise' denkt, der liegt gar nicht so verkehrt, handelt es sich doch ebenfalls um eine Art Liebeserklärung. Wenn man bereit ist, sich auf die Geschichte einzulassen, dann wartet ein sehr anrührendes Leseerlebnis. Dafür braucht es die Bereitschaft, die eine oder andere Überzeichnung hinzunehmen (Virtuose am Klavier wird man nicht nur durch Talent und Melodien im Inneren, die nach außen drängen, sondern vor allem auch durch regelmäßiges Üben... um nur ein Beispiel zu nennen). Hannes, das ungewollte Ergebnis einer Urlaubsbekanntschaft seiner Mutter Fritzi Prager, erlebt seine Kindheit in einer abgelegenen, etwas baufälligen Villa - zusammen mit dem eigenbrötlerischen Besitzer Heinrich und der türkischen Freundin der Mutter und ihrer Tochter Polina. Hannes verliebt sich in Polina, ist aber zu ungeübt im Zwischenmenschlichen und findet eher im Klavierspiel einen Weg, seine Emotionen auszudrücken. Die beiden Teens werden älter, Hannes' Mutter stirbt bei einem Unfall, die Wege trennen sich: Polina geht Hannes nicht aus dem Kopf, hat einen festen Platz in seinem Herzen - aber sie geht eigene Wege. Hannes hört zwar mit dem Klavierspielen auf, verdient sein Geld aber bald schon in der Nähe von Klavieren mit Klaviertransporten; hinter allem was Hannes tut, verbirgt sich ein großer Schmerz, seine Liebe zu Polina, die er vergeblich versucht zu vergessen. Hannes findet sich zunächst ab und versucht es mit dem 'ganz normalen Leben': "Das Leben war ein Rätsel für Hannes, immer gewesen. Früher hatte er gehofft, es würde begreifbarer werden, aber das Rätsel wurde nur größer." Hannes probiert es mit einer Liebesbeziehung, knüpft Freundschaft mit seinem Kollegen Bosch, bleibt aber dennoch sehr für sich. Als dann eines Tages sein Talent als Pianist offenbar wird, ergibt sich eine Chance, Polina doch noch zu finden - über ein Musikstück, dass er seinerzeit für Polina geschrieben hat... "Seit der Nacht mit Polina dachte Hannes über die Frage nach, ob er jemals besser verstehen würde, was das ist - Liebe. Vielleicht ist es die Hoffnung auf einen Menschen, der uns versteht.... Vielleicht ist Liebe nur ein anderes Wort für Hoffnung." Empfehlung: Für ein Wochenende alles absagen, es sich gemütlich machen, wenn es draußen richtig kalt ist... und "Für Polina" lesen. |
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Bewertung vom 26.02.2025 | ||
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Familiengeschichte. |
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Bewertung vom 26.02.2025 | ||
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Mmmhh... Zunächst war ich sehr begeistert von Jón Atli Jónasson's neuem Krimi "Schmerz"; in diesem Krimi begegnen wir einem neuen Ermittlerteam, nämlich Dora und Rado. Und eine Gemeinsamkeit aller Ermittlerteams in allen Kriminalromanen dieser Welt dürfte die Gegensätzlichkeit sein. Doch in Jónasson's Story gibt es über die Gegensätzlichkeiten hinausgehende, verbindende Asekte: Beide sind eher Außenseiter an ihrer Polizeidienststelle. Dora aufgrund einer Hirnverletzung aus einem letzten Einsatz, der dazu geführt hat, dass sich ihre Wahrnehmung verändert hat (ein großes Potenzial also für komplexe, schwer lösbar scheinende Fälle); und schließlich Rado, ein Zugewanderter mit kriminellen Familienmitgliedern. Als dann ein scheinbar harmloser Fall erledigt werden muss - ein/e geschlechtsidentitätsverwirrter/r Jugendliche/r verschwindet bei einem Klassenausflug, sollen die beiden zusammen ermitteln... Und der Fall ist komplexer, als es zunächst den Anschein hat, eine Motorradgang und Drogenhandel und auch der Immobiliensektor scheinen mit dem Fall verwoben... was aber leider erst gegen Ende der Story an Gestalt gewinnt. Mein Fazit: Spannender und ansprechender Einstieg mit einem sehr ansprechenden Ermittlerteam; im Mittelteil verliert die Geschichte an Drive und Dynamik, was zu einem Durchhänger bei der Leselust führt; und kurz vor Schluss dann - wie sollte es auch anders sein bei einer Ermittlerin mit speziellen Fähigkeiten - die etwas plötzliche Eingebung, die schlussendlich auch zur Lösung des Falles führt. |
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Bewertung vom 24.02.2025 | ||
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Seltsam. Wirklich seltsam... Über die kompletten 318 Seiten hinweg ist es mir nicht gelungen, einen Zugang zu Nina Bussmanns neuem Roman "Drei Wochen im August" zu finden. Wobei das Setting, die Handlungsanlage durchaus einiges hergegeben hätte. Elena reist mit ihren beiden Kindern, der Freundin der Tochter Linn und der 'Kinderfrau' Eve für drei Wochen in ein abgelegenes Ferienhaus an der französischen Atlantikküste - ermöglicht durch ihre Chefin Ali, deren Frau Nana im Sterben liegt. Elenas Mann Kolja will nachkommen, was sich aber wegen der Hochwassersituation im deutschen Heimatort bis kurz vor Ende des Urlaubs verzögert. In der Nähe des Ferienhauses toben Brände, Evakuierungen scheinen begonnen zu haben (was aber eher im Hintergrund schwebt und nicht weiter thematisiert wird). Die Rolle des Hausverwalters Ilya wirft Fragen auf. Der Koffer von Linns mitgereister Freundin geht bei der Anreise verloren. Ein weißer Hund läuft zu, scheinbar herrenlos. Und ein gewisser Franz (Bekannter von Ali) macht unangekündigt für längere Zeit Zwischrenstation im Feriendomizil - mit seinem Bus eigentlich auf dem Weg nach Portugal, um dort Marla abzuliefern, die Teenagertochter einer Bekannten, die es dort in eine Art Sekte verschlagen hat. Da ist ein Bienenangriff. Und Linn verschwindet. Und da ist da noch die abwechselnde Erzählperspektive von Elena und Eve, deren Bedeutung sich mir nicht so ganz erschließt, handelt es sich doch nicht um Antagonistinnen. Alles passiert relativ unverbunden miteinander und wird so 'runtererzählt'; über dem Ganzen schwebt zwar eine leicht düster-depressive Atmosphäre, aber es plätschert so vor sich hin... kaum etwas löst sich so richtig auf, alles bleibt in der Schwebe, auch die Beziehung zwischen Elena und Kolja... ja, vielleicht wie drei Wochen in zu großer Hitze. |
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Bewertung vom 15.02.2025 | ||
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Der letzte Mord am Ende der Welt Weder noch... Das neue Werk von Stuart Turton, mit dem etwas umständlichen Titel "Der letzte Mord am Ende der Welt", will - so zumindest die Genrebezeichnung - ein Kriminalroman sein. Genausogut hätte man die erzählte Story auch als eine Dystopie beschreiben oder auch als Thriller mit SF-Elementen benennen können. Ist aber auch egal, weil nichts davon ist der Roman so richtig. Von der Grundanlage her echt gut, in der Ausführung aber verwirrend und auch ein wenig konzeptlos. Zwar tickt da die düstere Uhr des Untergangs - in etwa zwei Tagen droht der auf einer kleinen Insel übriggebliebene Rest der Menschheit durch den tödlichen Nebel vernichtet zu werden - aber so richtig Spannung nimmt die Storyline trotzdem nicht auf. Irgendwann erfährt man dann auch, dass ein Großteil der Dorfbewohnerschaft eigentlich keine Übriggebliebenen sind, sondern erschaffene Kunstwesen, um den letzten Menschen zu dienen. Als dann eine der Übriggebliebenen, Naima, ein wichtiges Experiment zur Rettung der Insel wagt, ereignen sich Todesfälle - auch Naima stirbt, was allerdings ziemlich tragisch ist, weil das Abwehrsystem der Insel gegen den todbringenden Nebel an sie gekoppelt ist. Was die Story zwar interessant aber zuweilen schwer zugänglich macht ist, dass als Erzählperspektive eine Art KI gewählt wird, von Naima erschaffen, damit beauftragt, mittels Kontrollsystemen und auch Gedankenkontrolle die Gemeinschaft zu schützen. Vielleicht hat mich die Geschichte gerade deshalb emotional nicht gepackt und dazu geführt, dass ich mich regelrecht durch die Seiten arbeiten musste. Andere mögen das Buch anders erleben... |
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Bewertung vom 13.02.2025 | ||
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Eine Bewältigungsgeschichte. Der Titel von Susann Pásztors neuem Roman "Von hier aus weiter" ist gewisssermaßen Programm, das vermeintliche Ende einer Trauer, Akzeptanz des Verlustes - der Tod hat die Zurückgebliebene zum Weiterleben verführt. Marlenes Mann, der Landarzt Rolf, ist durch einen Suizid aus dem Leben geschieden, nachdem er von seiner Krebsdiagnose erfahren hat. Und Marlene hatte mit Rolf eigentlich einen gemeinsamen Suizid geplant; Rolf hatte dann aber Marlene eine nichtletale Dosis gereicht - offensichtlich wollte er, dass sie weiterlebt. Die Autorin beschreibt sehr eingänglich aber gleichzeitig auch nüchtern, wie das Leben für Marlene nach dem Verlust weitergeht; zunächst die Beerdigung, der Rückzug, die Abwehr von Kontaktversuchen. Ihr ist, als wolle sie die Familie und all die andern dazu zwingen, 'richtig' zu trauern - Marlene spielt aber eher mit dem Gedanken, Rolf zu folgen. Und dann platzt das Leben in Persona des ehemaligen Schülers Jack in Marlenes Abschiedlichkeit; Jack zieht bei Marlene ein, weil er über keine eigene Wohnung verfügt und wird fast zu einer Art Lebenselexier für Marlene, nicht nur wegen seiner Kochkünste. Jack befreundet sich mit der Hausärztin ihres verstorbenen Mannes... und zusammen brechen sie auf nach Wien, weil Rolf bei Marlenes bester Freundin Wally einen Brief hinterlegt hat... Eine gut erzählte, lebensnahe Geschichte, die nachdenklich stimmt! |
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Bewertung vom 09.02.2025 | ||
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Mittelmäßig. Zwar irgendwie 'very british' und zusätzlich flackert auch immer wieder - auch durch die eher althergebrachte Sprache und die althergebracht-höflichen Umgangsformen der handelnden Personen - soetwas wie britischer Humor und das für britische Detektivgeschichten typische Rätselraten auf, gleichwohl bleibt die Geschichte in ihrer Gesamtheit eher Mittelmaß. Sie ist eine Mischung aus einer Portion klassischer Detektivgeschichte, Mysterie-Elementen mit dezentem Gruselfaktor und Klamauk. Der letzte Satz beschreibt dies auf den Punkt: "Das gedämpfte Schlagen des Gongs unten in der Halle durchdrang die Stille." Hauptakteure sind der smarte Detektiv Companion und sein Gehülfe Lugg. Eine Diebesbande hat es nicht nur auf dem Festland sondern jetzt auch auf der Insel auf wertvolle Kunstschätze abgesehen - und jetzt wohl auch auf den sagenumwobenen, güldenen Kelch aus normannischer Zeit, den die Adelsfamilie Gyrth besitzt. Die Rettungsgeschichte des Kelches ist ein wenig wirr, es gibt eine Kopie, es gibt (unspektakuläre) Verfolgungen, die eine oder andere Verdächtgung, einen in die Jahre gekommenen Professor und auch eine vermeintliche Hexerei... Hat mich insgesamt nicht überzeugt und auch nur phasenweise gepackt. |
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