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books_games_and_more
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Niedersachsen

Bewertungen

Insgesamt 30 Bewertungen
Bewertung vom 15.12.2024
Scandor
Poznanski, Ursula

Scandor


ausgezeichnet

Atemraubend spannend

Wie komme ich dazu dieses Buch zu lesen. Nun normaler weise habe ich nicht so gerne zu spannende Bücher, doch ich hatte von der Autorin vor einiger Zeit das Buch „Cryptos“ gelesen, was mich nachhaltig beeindruckt hat. Daher wollte ich mich auch mal an ihre Thriller ran wagen. Ich hatte schon die Erwachsene einige gelesen, doch stellenweise waren sie mir zu plastisch und hart beschrieben. Daher war ich auf einen Jugendthriller von ihr sehr gespannt.

Doch nun erstmal zum inhaltlichen.
Es geht um einen Wettbewerb, beidem man nicht Lügen darf. Der Gewinner bekommt 5 Millionen Euro. Das ist schon ein krasses Angebot, doch man muss dazu sagen, dabei bleibt es nicht. Jeder Spieler muss etwas von sich preisgeben was man lieber geheim gehalten hätten sobald man rausfliegt.
Soweit zum Ablauf des Wettbewerbs, doch wie soll man das testen ob jemand lügt? Dafür gibt es einen ganz neuen und einzigartigen Lügendetektor, der keine Fehler hat und jede Lüge erkennt: Scandor. Die hundert Mitstreitet sind rund um die Uhr damit verbunden und Phillip und Tessa, die wir begleiten.
Das wäre ja schon spannend an sich, doch dazu kommt noch,dass nicht alle fair spielen und einige ihre eigenen Interessen verfolgen um ganz bestimmte Dinge zu erfahren.

Meinung:
Ich muss sagen, die Story hat mich total gepackt und ich konnte mich von Anbeginn an gut in die Personen und die Szene hinein versetzten. Mir wurde wirklich nicht langweilig beim lesen und es waren sehr spannende Situationen dabei. Ich kann es gut jeden empfehlen der sich dir Thriller und moderne Technik bzw Science Fiction.

Bewertung vom 09.12.2024
Das Schweigen der Knochen
Hur, June

Das Schweigen der Knochen


ausgezeichnet

Historisch und spannend

Dieses ist mein zweiter Roman von der mittlerweile sehr bekannten Autorin June Hur. Sie ist in den USA schon in medial sehr präsent und mittlerweile auch hier im deutschsprachigen Raum via Instagram und TikTok keine Unbekannte mehr. June Hur ist in Südkorea geboren und in Kanada aufgewachsen später hat sie in Toronto Literatur und Geschichte studiert. Sie hat sich auf Young-Adult-History-Mystery-Bücher spezialisiert und diese historischen Krimis haben es echt in sich. Mittlerweile sind drei Bücher veröffentlicht worden und zwei sind schon in deutsch erhältlich, zum einen „Der rote Palast“ und zum anderen das neuste Buch „Das schweigen der Knochen“.
Beide Bücher weisen ähnliche Cover auf, doch Inhaltlich sind sie eigenständig, es ist also keine Fortsetzungsreihe. Lediglich dreht es sich in beiden Büchern um junge Frauen, die bei der Polizei in Südkorea arbeiten, da zur damaligen zeit es Männern verboten war Frauen zu berühren mit denen sie nicht verwandt waren. Mit entwand die Notwendigkeit von sogenannten Damo, die Frauen verhaften konnten und auch weibliche Leichen untersuchten.
Das nur zum Hintergrund, weshalb es passend ist beiden Büchern ähnliche Cover zu geben.


Nun zum Inhaltlichen, die Geschichte spielt in Korea, das damals Joseon genannt wurde, im Jahr 1800. Interessant ist das die Dynastie von 1395- 1910 existierte, ein wirklich spannendes Thema, doch wieder zurück zum Inhalt. Das Buch wird, in einem Rückblick aus der Ich-Perspektive erzählt. Die Protagonistin Seol ist siebzehn Jahre alt und arbeitet bei der Polizei als sogenannte Damo. Sie wird bei einem politisch brisanten Mord an einer jungen Adeligen hinzugezogen und da sie unstillbar Neugierig ist gerät sie immer tiefer in die Verwicklungen des Mordfalls hinein. Zudem entwickelt sich langsam eine Art Freundschaft mit dem leitenden Inspektor. Doch ihre Loyalität wird auf eine harte Probe gestellt, als gerade dieser zum Hauptverdächtigen wird. Da könnte ihre Neugierde helfen oder ihren sicheren Tod bedeuten.

Meine Meinung:
Es ließt sich wirklich wie eine spannende historische K-Drama Serie. Die Personen und auch das Verhaltensmuster dieser Zeitepoche sind so gut und detailliert beschrieben ohne langweilig oder schulmeisterhaft daher zukommen. Man ließt wirklich eine spannende Story und erfährt nebenbei soviel über eine Kultur und Epoche, die uns in der westlichen Region der Erde doch recht fremd ist. Ich konnte mich sehr gut in die einzelnen Figuren hineinversetzten und werde mit Freude auch weiter Bücher von dieser Autorin lesen. Somit klare Kaufempfehlung für alle die Korea, Historien und Krimis mögen.

Bewertung vom 18.09.2024
Moments in Nature
López, Gamander;López, Una

Moments in Nature


ausgezeichnet

Der erste Blick auf das Cover des Buches zeigt einige Fuchskinder, das an sich ist schon mega schön und hat mich dazu bewogen mir dieses Buch näher anzuschauen. Was findet man?
Nun es ist kein „gewöhnliches“ Sachbuch wie ich zuerst dachte, es ist mehr ein eintauchen in ein anderes Leben. Man wird von den Geschwistern Una und Gamander López mit in ihr Leben genommen. Sie erzählen wie schon von kleinauf die Natur in ihrem Leben integriert war und wie das sich bisherige durch zieht.

Das Buch ist in unterschiedliche Bereiche eingeteilt. Es geht z.B. über Vögel im Garten sowie am Wasser, über Füchse und Mäuse und noch viel mehr. Der Sprechstil ist sehr angenehm, nicht mit erhoben wissenden Zeigefinger sondern fasziniert von dem was berichtet wird.
Das Highlight sind nun mal einfach die Fotos. Die wirklich wunderschön und erstaunlich sind. In einigen Teilen wird auch beschrieben, wie mühsam es ist diese Fotos zu machen. Und auch wieviel Zeit dabei draufgeht, bis man zu einem guten Bild kommt. Doch nichts desto trotz wird immer wieder deutlich wie sehr es sich lohnt stundenlang ruhig zu warten und wie groß die Freude ist, wenn man einen ganz besonderen Moment erlebt.
Zum Schluss des Buches gibt es ein Interview mit dem Geschwisterpaar López und noch den Hinweis aus die Social Media Kanäle von Gamander Lòpez. Wo es sich ganz neben bei echt lohnt seine Tiervideos auf YouTube anzuschauen.

Also ganz klar eine volle Empfehlung für jeden, der sich etwas für die Natur begeistert.

Bewertung vom 31.08.2024
Mord in der Charing Cross Road
Hamilton, Henrietta

Mord in der Charing Cross Road


ausgezeichnet

super nostalgisch und spannend

Mein erster Eindruck von dem Äußeren des Buches ist erstmal positiv. Das Cover sieht Vintage aus und als eBook, ist das Cover wirklich cool. Es sieht so aus als würde es mit einem Pinsel gemalt worden sein. Das gefällt mir sehr.

Nun etwas zum inhaltlichen.
Es geht um die berühmte Charing Cross Road in London. Sie ist bekannt für viele antiquarische Buchgeschäfte. In so einem Laden arbeitet Sally. Sie macht gerne Überstunden und als gerade alle dabei sind nachhause zugehen, meint eine ihrer Kolleginnen einen „Geist“ gesehen zu haben. Der ihr einen großen Schreck eingejagt hat. Doch sie sind sich bald einig, dass es ein Mensch seien muss, da im nach hinein immer kuriose Dinge passieren bis schließlich zu einem Mord an einem unliebsamen Kollegen.
Das ist dann der Auftakt für das Ermittlerduo Sally und Jonny.

Von der Autorin die die unter diesem Pseudonym geschrieben hat gibt es noch einige Krimibücher, bis sie dann im Jahr 1995 verstarb.
Der KlettCotta Verlag hat nun den ersten Band der Serie neuveröffentlicht. Ich bin sehr gespannt, welche Bucher noch neu aufgelegt werden. Es ist auf jeden Fall ein schöner Cozy Crime.

Bewertung vom 14.04.2024
Die Tote in der Bibliothek / Agatha Christie Classics Bd.2
Christie, Agatha;Ziegler, Dominique

Die Tote in der Bibliothek / Agatha Christie Classics Bd.2


sehr gut

Krimi als Comic

Das ComicAlbum „Die Tote in der Bibliothek“ ist im Original ein Miss-Marple-Krimi von Agatha Christie aus dem Jahre 1942. Es spielt in England und zeigt das damalige Landleben und gibt auch gewisse Einblicke in die High Society.
Dieser Comic wurde nach der Buchverlage gezeichnet von Dominique Ziegler und Olivier Dauger bei Calsen Comis.

Kurz zum Inhalt
In einem alten Herrenhaus, wird in der Bibliothek eine tote Frau aufgefunden. Die Besitzer des Hauses Oberst Banty und seine Frau Dorothy, kenne diese aber nicht und wundern sich wie die Leiche in ihr Haus kommt. Neben der Polizei die geholt wird bittet Dorothy auch Miss Marple um Hilfe.

Die einzelnen Panels sind sehr schön klar gezeichnet und man kann auch von der Schrift super lesen was dort geschrieben wurde. Die Art der Zeichnung ist etwas Vintage. Für mich war er erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, sehr schlicht und gradlinig. Doch da es im letzten Jahrhundert spielt finde ich passt es zur Storyline.
Was ich viel wichtiger finde, ist die Umsetzung der Spannung aus dem Buch in das Comic. Da muss ich leider sagen hat es mich nicht komplett begeistert. Klar es ist spannend und man Rätsels mit, doch ich finde des Spannungsbogen ist deutlich flacher als in der Orginal Geschichte.
Es ist nicht weiter tragisch, da es ja eigentlich nicht umsetzbar ist, alles so detailliert wie in einem Roman in ein Comic umzusetzen. Und dafür ist es ganz gut gemacht.

Daher dennoch Kaufempfehlung, vor allem, wenn man diesen Klassiker in kürze und dennoch niveauvoll genießen möchte.

Bewertung vom 16.10.2023
Das Buch der Phobien und Manien
Summerscale, Kate

Das Buch der Phobien und Manien


ausgezeichnet

Informativ ohne Langeweile

Das Buch der Phobien und Manien aus dem Klett-Cotta Verlag, geschrieben von Kate Summerscale ist ein wirklich informatives Sachbuch. Es gibt viel Phobien und Manien, oft weis man gar nicht ob es etwas bestimmtes „wirklich“ gibt oder woher es kommt.
Das Vorwort klärt darüber schon gut auf, wer angefangen Phobien zu diagnostizieren und hier hat man ein schönes und auch nicht biederes Lexikon.
Noch ein paar Worte zum Cover, es ist ein Hartcover mit eingeprägten farbigen Illustrationen. Im Buch gibt es auch einige kleiner schwarz/weiß Illustrationen. Besonders gefallen hat mir die Erklärung zu uns bekannten Phobien und Manien. Es ist sehr interessant geschrieben, man kann sich im Inhaltsverzeichnis kurz einen Überblick verschaffen oder auf den letzten Seiten gibt es eine Auflistung von was eine Phobie und was eine Manie ist. So z.B. die Nomophobie (no-mobil-phone-phobia), also die Angst ohne Handy zu sein. Im Text heißt es auszugsweise, „ Eine Studie von 2012 bezeichnet Mobiltelefone als die vermutlich größte, nicht-drogenbedingte Abhängigkeit des 21. Jahrhunderts. Wenn sie eingesetzt werden, um die Stimmung zu heben, scheinen sie die gleichen neurologischen Belohnungs-und Verstärkungsabläufe zu aktivieren wie Glücksspiel und Alkohol.“
In diesem Sinne schließe ich nun meine Artikel und wünsche viel Spaß und Neugierde beim lesen.

Bewertung vom 16.08.2023
Die Erfindung des Lächelns
Hillenbrand, Tom

Die Erfindung des Lächelns


gut

Historisch interessant

Dieser historische Roman hat so seine Eigenarten, er behandelt ein sehr interessantes Thema, nämlich den Diebstahl der Mona Lisa aus dem Pariser Louvre am 22. August 1911. Es ist weiterhin ein spannendes Unterfangen zu lesen, wie das ganze Wohl von statten gegangen ist und man erhält auch sehr detaillierte Einblicke in das damalige gesellschaftliche Leben.
Der Kommissar Juhel Lenoir hat die Aufgabe das gestohlenen Gemälde zu finden, was kein leichtes Unterfangen wird. Nicht nur das sie Presse und Satiriker sich an diesem Thema genüsslich tun. Sondern auch aller Leo berühmt berüchtigte Personen trifft er von den Maler Pablo Picasso und den Dichter Guillaume Apollinaire, über die Ausdruckstänzerin Isadora Duncan und ihren Guru, den Satanisten Aleister Crowley, weiter zu dem Musikern Igor Strawinsky und Claude Debussy, bis hin zu den brutalen Anarchisten der Bonnot-Bande und Frankreichs größten Detektiv, Alphonse Bertillon. Es ist wirklich eine bunte Mischung aus allen möglichen Gesellschaftsschichten und Überzeugungen.

Nun zu meiner Kritik, mit hat es überhaupt nicht gefallen, dass einige Szenen so aufreizend und schon erotisch geschrieben waren. Egal ob es in dieser Zeit üblich war so zu leben, man muss es nicht ausschmücken. Dennoch hat mir Story soweit gut gefallen und man kommt nach einiger Zeit mit dem Schreibstil ganz gut zurecht.
Mir Persönlichkeit der Perspektiv Wechsel gut gefallen, da dort die einzelnen oben erwähnten Personen genauer beschrieben wurden und ihre Umwelt.

Bewertung vom 31.07.2023
Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit
Schellhammer, Silke

Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit


sehr gut

coole Mischung as Fantasy-Abenteuer-und SicFi


Dieser Jugendroman ist eine wirklich coole Mischung as Fantasy-Abenteuer-und SicFi.
Zu Anfang hat mich die Story schon an bekannte ähnliche Bücher erinnert, doch mit den Seiten ist immer mehr die eigene Geschichte rausgekommen. Ein vorzeige Mädchen, Florentine, mit einer nervigen perfektionistischen Mutter, die eine chaotische Freundin, Paula hat und deren kleinem Bruder Nachhilfe gibt, wobei sie auf das Online-Rollenspiel Askendor aufmerksam wird.
Sie entdeckt einige Ungereimtheiten, die sie nicht mehr loslassen und sie sich auch beidem Spiel anmeldet. Doch plötzlich ist sie in dem Spiel drinnen und trifft den Hauptakteur Thosse von Baar, ein furchteinlösender Krieger.
Sie verbringen immer mehr Zeit miteinander und entdeckt, dass er doch nicht so ein schlechter Typ ist. Bis hierhin mehr romantisch als abenteuerlich. Doch das kommt auch noch, da Thosse von Baar plötzlich aus der virtuellen Welt in die reale katapultiert wird. Doch sein Feind aus Askendor hat es sich schon in der realen Welt gemütlich gemacht.
Ab da kommt etwas mehr fahrt auf.

Mir persönlich waren vieles zu vorhersehbar und zu offen angedeutet, das ganze Buch spielt viel mit den Gefühlen der ersten Liebe und eher wenig mit abenteuerlichen Elementen. Wobei diese, wenn vorhanden gut sind. Dennoch hab ich mich gut unterhalten gefühlt und für zwischen durch ist es auf jeden Fall eine leichte Lektüre.

Bewertung vom 02.07.2023
One Room Dog Bd.1
Shota, Sirokuma

One Room Dog Bd.1


ausgezeichnet

Süß und nett

Die Zeichnungen sind für meinen Geschmack, angenehmen schlicht. Nicht großartig extravagant und gut verständlich. Es macht Spaß diesen Manga anzuschauen. Es werden verschiedene Alltagssituationen von der dem Hund und seinem Frauchen erzählt. Es macht viel aus, dass die Kapitel kurz gehalten sind, so haben auch Kinder Freude am lesen.
Mich erinnert es ein wenig an die Manga-Reihe „My Roommate is a cat“ dort Word die Handlung immer aus zwei Perspektiven erzählt, des Tieres und des Menschen.
Bei dieses Manga “One room dog“ gibt es in den Bildern in anderer Textschrift sobald die Gedanken des Hundes einfließen, nicht ein komplett eigenes Kapitel aus seiner Sicht. Was ich ein wenig schade finde.
Dennoch ist es im ganzen ein schön gezeichneter Manga, den man mit einigen Schmunzeln gerne ließt und genießt. Egal ob man Hunde zuhause hat oder nicht.

Bewertung vom 25.06.2023
Die Neapolitanische Saga 1: Meine geniale Freundin
Ferrante, Elena

Die Neapolitanische Saga 1: Meine geniale Freundin


ausgezeichnet

Atmosphärisch gezeichnet

Die Geschichte von Ellen Ferrante ist schon sehr bekannt. Doch diese Comic Adaption von Chiara Lakai und Mara Cerri ist auf seine Art was besonderes. Schonmal vorweg, es ist ein Kindercomic, die Themen die dort angesprochen werden und auch zeichnerisch dargestellt sind, sind schon tief gehend und erfordern dementsprechende Reife.
Das Buch Ansicht ist im Großformat gedruckt mit durchweg farbigen Bilden. Es umfasst 254 Seiten, die große Bildsequenzen beinhalten. Es ist wenig Text und oft zeigen die Grafiken eine andere Situation, als wie der Text. Das meint in dem Zusammenhang, die Gedanken von den Protagonisten, während einer bestimmten Situation. Doch beim lesen kommt man schnell dahinter was gemeint ist.
Es wird viel mit hell und dunkel gespielt. Farben sind eine sehr wichtiger Bestandteil, des Erzählstranges. So wie man es aus der Fernsehserie her kennt, folgt dieser Comic dem gleichen Muster. Es ist schon komprimierter, als die Filme, doch man findet sich gut zurecht.

So das war der grobe Eindruck. Inhaltlich umfasst es das erste Kennenlernen von Elena und Lila als Kinder durch welche Situationen ihre Freundschaft gefestigt wurde und geht weiter zu den Jugendjahren der beiden. Indessen Lila nicht mehr zu Schule geht und Elena schon. Wie beide irgendwie einander mal hassen und dann wieder vertragen. Zum Schluss geht es schon darum, dass Elena auf die Insel Ischia fährt, wo sich für sie alles verändert und auch Lila sich nicht nur äußerlich verändert, sondern auch heiratet. Damit endet der erste Band.

Mir gefällt die Idee eines Comic von dieser Reihe, doch ich finde die Zeichnung etwas grob und verstörend. Nicht unbedingt Inhaltlich sondern, da sie sehr sparsam ausstaffiert sind und für meinen Geschmack die beiden Mädchen nicht wirklich hübsch darstellen. Doch ich denke, das hat auch mit der Inhaltlichen Handlung der Geschichte zu tun, da man in anderen Bildsequenzen schon erahnen kann, dass vieles auf die Wahrnehmung von Elena zurückzuführen ist. Nichts desto trotz bin ich auf die nächsten Bände sehr gespannt.