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Benutzername: 
MonaWest
Wohnort: 
Recke

Bewertungen

Insgesamt 7 Bewertungen
Bewertung vom 26.02.2018
Königlich verraten / Die Königlich-Reihe Bd.2 (eBook, ePUB)
Müller-Braun, Dana

Königlich verraten / Die Königlich-Reihe Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ich fand ihn um einiges stärker als den ersten Band. In Band zwei wird es teilweise sehr unschön bis hin zu schockierend. Wir treffen auf alte und neue Charaktere, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Insidia hat alles verloren und der Leser fragt sich automatisch, wie um Himmels willen kommt sie aus der Situation wieder raus. Wie will sie ihre Liebe retten? Kann sie ihre Liebe zu IHM retten?

Das einzige, was mich doch geärgert hat, und was ich nicht verstehen konnte: Wo war Insidias Kampfgeist? Das Mädchen wurde ihr ganzes Leben zum Kämpfen und Töten ausgebildet. Ich vermisste diese Kämpferin. OK vielleicht lag es an ihrem Gesundheitszustand. Immerhin wurde sie schwer verletzt. Aber sie musste sich nach meinem Geschmack zu oft retten lassen und ihre Reaktionen waren zu ängstlich. Sie war oft in Panik und hat viel geschrien. Ich hätte sie mir ein wenig tapferer gewünscht.

Sehr gut wiederum fand ich die Wendungen in der Erzählung. Es kommt alles anders, als ich es mir hätte ausmalen können.
Band 2 hat mich noch mehr gefesselt und in Atem gehalten. Besonders der Schluss hat mein Herz fast zum Stehen gebracht. Was für ein Cliffhanger.

Ich freue mich schon auf den 3. Teil.

Dies ist eine Rezension von www.monawest.de

Bewertung vom 26.02.2018
Königlich verliebt / Die Königlich-Reihe Bd.1 (eBook, ePUB)
Müller-Braun, Dana

Königlich verliebt / Die Königlich-Reihe Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ich habe mich aufgrund des spannenden Klapptextes zu der Reihe (die noch nicht zu Ende ist) hinreißen lassen.

Zuerst dachte ich, der Roman wäre ähnlich wie diverse andere „Prinz sucht Frau und veranstaltet einen Wettkampf„ Romane. Auch wenn die Grundidee dieselbe ist, die Ausführung ist doch eine andere. Die Protagonistin Insidia umfasst ein ganz anderer Hintergrund und verspricht eine Menge Trubel. Da sie als Agentin zwar eine gute Kampfausbildung bekommen hat, ihre Emotionen aber ihr Leben lang unterdrückt wurden, wirkt sie auf mich wie ein junger Welpe, der das erste Mal völlig unvorbereitet auf die große weite Welt losgelassen wird. Insidia war so herrlich naiv und vollgepackt mit Hormonen einer pubertierenden 16 Jährigen. Ich hatte zu Beginn meine Zweifel, ob das Konzept der Autorin aufgehen könne. Immerhin kannte sie die normalen Gesellschaftsformen nicht und sollte sich so einen Prinz angeln? Sie kannte ja nicht einmal selbst ihre eigenen Reize und Vorzüge.

Dana Müller-Braun hat bei ihrer Kulisse eine gesunde Mischung aus Antike und Moderne geschaffen. Immerhin spielt der Roman in der Zukunft und die Welt hatte einiges mitgemacht. Kontinente sind in vorausgegangenen Kriegen gefallen und wurden neu strukturiert. Der Leser erfährt nicht viel über die Vergangenheit, dies kommt erst in Band 2 mehr zur Sprache. Es machte richtig Spaß, die neue Welt zusammen mit Insidia zu entdecken. Hologramme und antike Bauten können durchaus zusammen passen. Der Roman ist eine Mischung aus Dystopie, Liebesroman und Thriller.

Dana hat sich bei ihren Charakteren viel Mühe gegeben. Haupt- sowie Nebencharaktere wirkten lebendig und vor allem authentisch. Dialoge und Handlungen haben mich gefesselt. Besonders Emily und Kyle haben mir sehr gut gefallen. Emily die gute Seele. Sie war mir sofort sympathisch und für Insidias Entwicklung unheimlich wichtig. Ohne Emily hätte Insidia ihren Auftrag niemals erfüllen können.
Kyle hatte mich von der ersten Begegnung an gepackt. Am liebsten hätte ich Insidia zur Seite gestoßen und an ihrer stelle die lange Zugfahrt mit ihm verbracht. Ich hätte den Typen mit Sicherheit nicht so abblitzen lassen. Aber wahrscheinlich war genau das, was Kyle an Insidia reizte. Hach ein Badboy mit Herz und Verstand.
Ich muss meine Lobeshymne etwas abkürzen, sonst verrate ich noch etwas. Ich kann nur sagen, ich bin tatsächlich ins Grübeln gekommen und wusste zwischenzeitlich nicht mehr wem man noch trauen konnte und wem nicht. Irgendwer spielte ein falsches Spiel.

Dies ist eine Rezension von www.monawest.de