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Benutzername: 
Sophie H.
Wohnort: 
Rastede

Bewertungen

Insgesamt 158 Bewertungen
Bewertung vom 16.03.2025
Freudefunken für deinen Alltag - Aufstellbuch

Freudefunken für deinen Alltag - Aufstellbuch


ausgezeichnet

Gedanken für den Alltag
Freudefunken für deinen Alltag ist ein wunderschön gestaltetes Aufstellbuch. Dieses Aufstellbuch erinnert auf den ersten Blick an einen Kalender zum Aufstellen, nur dass die Kalenderangaben fehlen. Auf 30 Seiten finden sich Bibelzitate oder kluge Gedanken von berühmten Persönlichkeiten. Jede Seite ist mit einem passenden Foto sehr schön gestaltet. Als Material wurde hochwertiges Papier verwendet. Der Aufsteller selbst ist sehr stabil, sodass das Aufstellbuch einen festen Stand hat und nicht umkippt.
Mir gefällt sehr gut, dass es kein Kalender ist. So kann man sich eine Seite aussuchen, die einem gerade besonders anspricht. Auch kann ich entscheiden, wann die Zeit reif für eine neue Seite ist. Ebenso ist es mir vollkommen überlassen, ob das Aufstellbuch auf meinem Schreibtisch, im Wohnzimmer oder in der Küche steht: Er passt überall hin. Dieses Aufstellbuch ist auf jeden Fall auch eine nette Geschenkidee. Und da passt es wieder gut, dass es kein Kalender ist, denn so kann man zu jeder Zeit damit starten. Von mir eine klare Kaufempfehlung!

Bewertung vom 15.03.2025
Alltagsermutigung

Alltagsermutigung


ausgezeichnet

Mut für den Alltag
In dieser Box befinden sich 50 Karten mit Bibelversen und Segensworte, die im Alltag Mut machen wollen. Die Box selber ist sehr schlicht, äußerst stabil, minimal größer als eine Zigarettenschachtel und hat einen Klappdeckel, der so nicht verlorengehen kann. Auch die Karten sind schlicht gestaltet und sehr stabil. Auf der Vorderseite befindet sich entweder ein Vers aus der Bibel mit Angabe der Stelle oder ein Segen, der ermutigt. Für die Rückseite gibt es vier verschiedene Motive: z.B. einen Regenbogen oder die Zusage, dass Gott bei mir ist. Die Karten wollen in herausfordernden Zeiten Mut machen und aufzeigen, dass auch mitten im Alltag Gott da ist. Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, zu Wochenbeginn blind eine Karte zu ziehen und mich von dem Wort durch die Woche begleiten zu lassen. Und es passt immer. Einzelne Karten sind aber auch ein nettes Geschenk an Freunde oder Bekannte, die gerade eine kleine Ermutigung gebrauchen können. Ich finde die Karten wunderschön und werde noch eine Box bestellen, damit ich die Karten auch weitergeben kann.

Bewertung vom 08.03.2025
FREI - Bester Sommer (FREI 1)
Welk, Sarah

FREI - Bester Sommer (FREI 1)


ausgezeichnet

Alles anders

Joshua, genannt Josh, ist 14 Jahre alt und hat schon in elf Städten gewohnt. Schuld daran ist seine Mutter Pola Berlin, eine berühmte Künstlerin, die immer wieder neue Inspirationen braucht. Nun sind sie in Rottloch gelandet. Rottloch! Wie das schon klingt! Doch dieses Nest entpuppt sich als wahrer Glücksgriff für Josh. Denn in Rottloch gibt es eine super moderne Schule, in der die Schüler alles bestimmen dürfen. Zum Beispiel, dass es Sofas in den Klassenzimmern und Cola in der Mensa gibt. Josh hat das große Glück, dass gleich in der nächsten Woche eine Projektwoche ansteht. Seine Klasse wird in mehrere kleinen Gruppen eingeteilt, die alle eine Woche lang alleine im Wald verbringen sollen. Josh landet in einer Gruppe, zu der auch Nico, Koray, Nasrin und Nina gehören. Während Josh sich auf den ersten Blick in Nina verliebt, ist er von Nico mit der großen Klappe total genervt. Als die Fünf im Wald eine merkwürdige Entdeckung machen und ein Gruppenmitglied nach einem heftigen Gewitter plötzlich verschwunden ist, ist plötzlich alles anders. Und überhaupt: Warum kritzelt Koray immer in einem Notizbuch? Und warum hat Nico immer eine Plastiktüte dabei?
Ein realistischer Roman, der die jugendlichen Leser gleich von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Das liegt zum einen an der spannenden Geschichte, die am Ende einen überraschenden Twist bereithält, zum anderen aber auch an der jugendlichen Sprache, mit der sich der Leser identifizieren dürfte. Ein Buch über Freundschaft und Zusammenhalt und über die erste Liebe. Von mir eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 02.03.2025
Wilde Pflanzen essen
Rauch, Christine;Donnerberg, Ernestine

Wilde Pflanzen essen


sehr gut

Wildpflanzen im Comic-Stil
Ich kannte Survival Sieglinde bisher nicht. Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das auffällige Cover, das für einen Pflanzenführer relativ ungewöhnlich ist. Ungewöhnlich ist dann auch der Rest des Buches. Zu Beginn des Buches gibt es einige Infos. Warum sollte man überhaupt wilde Pflanzen essen? Was braucht man als Ausrüstung für das Sammeln und wie sammelt man richtig? Und auch ein wenig Pflanzenwissen wird noch vermittelt. Dann geht es auch schon mit den einzelnen Pflanzen weiter. Pro Doppelseite wird eine Pflanze vorgestellt. Auf der linken Seite gibt es eine ganzseitige Zeichnung der Pflanze mit Beschreibung. Auf der rechten Seite gibt es Informationen, wofür man die Pflanze verwenden kann. Die Zeichnungen sind im Comic-Stil gehalten, so wurde jeder Pflanze ein Gesicht gemalt. Das muss man auf jeden Fall mögen. Ich finde es recht schwierig, anhand dieser Zeichnung die Pflanzen zu bestimmen. Da ist es gut, dass es vom Kosmos Verlag eine kostenlose App dazugibt. Mit dieser App kann man sich die Fotos von den Pflanzen, die im Buch vorgestellt werden, anschauen. Etwas enttäuschend fand ich die Rezepte. Zwar steht bei jeder Pflanze dabei, wofür man sie nutzen kann, aber da hätte ich mir deutlich mehr Informationen gewünscht. Die eigentlichen Rezepte finden sich erst am Ende des Buches und das sind leider nur wenig.

Bewertung vom 28.02.2025
Gefahr auf den Great Plains
Heidi Ulrich

Gefahr auf den Great Plains


ausgezeichnet

Macht süchtig
Das Buch „Gefahr auf den Great Plains“ ist der zweite Band der Siedler-Serie von Heidi Ulrich. Generell kann man diesen Band auch lesen, ohne Band 1 zu kennen, denn die Schauplätze und Figuren werden im Buch vorgestellt. Allerdings bringt man sich damit um ein großes Lesevergnügen, weswegen ich empfehlen würde, zunächst Band 1 zu lesen.
Die Bücher handeln von Siedler, die mit Planwagen in den Westen ziehen. Als Grundlage dient eine der letzten Treckreisen in den amerikanischen Westen im Jahr 1868. Soweit ich das beurteilen kann, hat Heidi Ulrich hier sauber recherchiert.
Der Titel macht es schon deutlich: In diesem Buch geht es um die Gefahren, die auf so einer Reise lauern. Seien es wilde Tiere (z.B. Giftschlangen) oder auch Mitreisende, die nicht nur gute Absichten hegen. Sehr sensibel wird auch das Thema „Indianer“ angesprochen. In dem Buch geht es um Themen, wie Freundschaft, Zusammenhalt und Zuverlässigkeit und um den christlichen Glauben. Letzteres ist das große Plus dieser Bücher. Heidi Ulrich gelingt es kinderleicht, von ihrem Glauben zu erzählen und wie die Menschen ihn damals gelebt haben. Das wirkt nie irgendwie aufgesetzt. Und auch Menschen, die den Glauben noch nicht für sich entdeckt haben, kommen in dem Buch zu Wort.
Mir sind die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung dieser tollen Reihe geben wird!

Bewertung vom 27.02.2025
Weiter Weg nach Westen
Heidi Ulrich

Weiter Weg nach Westen


ausgezeichnet

Auf in den Westen

In diesem ersten Band der Siedler-Serie von Heidi Ulrich wird eine der letzten Treckreisen in den amerikanischen Westen im Jahr 1868 geschildert. Die Reisegesellschaft setzt sich aus ganz unterschiedlichen Charakteren zusammen. Einen kleinen Überblick bekommt man gleich zu Beginn des Buches in der Personenübersicht. Auch eine Karte verschafft Überblick über die Treckingroute, was ich sehr hilfreich fand.
Die Geschichte der Treckingreise wird aus den Perspektiven von unterschiedlichen Personen erzählt. Mal aus der Sicht des Treckingführers, mal als Tagebucheintrag der Zwillingsmädchen Lydiann und Laura Fischer oder aus der Sicht von Cassie, die im Westen eine neue Stelle als Lehrerin antreten möchte. Die unterschiedlichen Charaktere und Schicksale führen auch zu Missverständnissen und Reibereien. Warum hat Nate Probleme, den Job als Teckführer anzunehmen? Warum muss Luke ständig die Zwillinge ärgern? Und warum verschwindet plötzlich Essen? Gibt es einen blinden Passagier?
Was von der Aufmachung her wie ein Kinderbuch wirkt, ist in Wahrheit ein tolles Buch für die ganze Familie. Es ist perfekt zum Vorlesen geeignet, kann aber auch von geübten Lesern selbst gelesen werden. Ich fand das Buch so spannend geschrieben, dass ich mit dem Lesen kaum aufhören konnte. Besonders fasziniert hat mich auch, wie es der Autorin gelingt, die spannende Geschichte mit dem christlichen Glauben zu verweben, ohne dass es aufdringlich wirkt. Eine große Leseempfehlung!

Bewertung vom 22.02.2025
Segen hoch sieben

Segen hoch sieben


ausgezeichnet

Einfach dankbar
„Segen hoch sieben“ ist ein christlich geprägtes Dankbarkeitstagebuch. Die Bezeichnung Tagebuch trifft es eigentlich nicht ganz. Es ist kein herkömmliches Tagebuch, in dem man jeden Tag eine Seite ausfüllt. Dies ist ein Tagebuch zum Stöbern. Man muss die Seiten nicht chronologisch ausfüllen, sondern sucht sich eine Seite, die zum heutigen Tage passt. Der große Vorteil: Man muss dieses Tagebuch auch nicht zum Jahresbeginn anfangen, sondern kann jederzeit einsteigen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass mich dieses Buch über mehrere Jahre begleitet.
Das Buch hat einen festen Einband. Die Seiten sind in Pastelltönen (blau, braun, grün) gehalten und wunderschön gestaltet. Auf jeder Seite gibt es kleine Illustrationen. Das Betrachten allein macht schon Spaß. Viele Doppelseiten sind so gestaltet, dass es auf der einen Seite eine Frage mit sieben Antwortmöglichkeiten gibt. Zum Beispiel: Welche Ecke in deinem Zuhause ist am gemütlichsten? Andere Seite laden dazu ein, mehr zu schreiben. Zum Beispiel: Gebete oder Segenswünsche, die dir viel bedeuten. Für mich ist dieses Dankbarkeitstagebuch eine sehr schöne Ergänzung zu dem normalen Tagebuch, das ich täglich führe. Und die Fragen bieten auch tolle Gesprächsanlässe. Ein schönes Geschenk für sich und andere!

Bewertung vom 22.02.2025
Bis die Sonne scheint
Schünemann, Christian

Bis die Sonne scheint


sehr gut

Den Schein wahren
„Bis die Sonne scheint“ erzählt die Geschichte der Familie Hormann aus der Sicht des jüngsten Sohnes Daniel. Daniel hatte gerade einen französischen Austauschschüler zu Gast und wartet nun sehnsüchtig auf den Gegenbesuch in Frankreich. Gleichzeitig träumt er von seiner Konfirmation: eine schöne Feier mit vielen Familienmitgliedern, in einem blauen Samtsakko und von großen Geldgeschenken. Was Daniel allerdings nicht ahnt: Seine Eltern stecken in großen Geldschwierigkeiten. Sie sind Meister darin, diese Schwierigkeiten zu vertuschen. In Rückblicken erfährt man nach und nach, was die Eltern beruflich alles probiert haben und wie sie selber aufgewachsen sind. Dazu gehört auch das Leben der dazugehörigen Großmütter.
Christian Schünemann versteht es meisterhaft, das Flair der achtziger Jahre wieder auferstehen zu lassen. Für mich war das Lesen des Buches gleichzeitig eine Zeitreise in meine Jugend und hat mir viel Spaß gemacht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und man fliegt nur so über die Seiten. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass das Leben, das sich mit einem Mal komplett ändert, mehr im Mittelpunkt der Geschichte steht. So war es eher eine komplette Familiengeschichte, in der seine Eltern und Großeltern eine große Rolle spielen.

Bewertung vom 19.02.2025
Ein Hai im Badesee / Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer Bd.8
Stronk, Cally

Ein Hai im Badesee / Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer Bd.8


ausgezeichnet

Magisches Abenteuer
In diesem Kinderbuch geht es ein wenig magisch zu, wie der Titel schon sagt. Die Zwillinge Marie und Lukas haben von ihrer Tante einen magischen Detektivkoffer geschenkt bekommen, in dem jede Menge Magie steckt. Dazu gehören ein magischer Hut, ein magischer Stadtplan, eine magische Lupe und ein magisches Fernglas. So ein Koffer weckt natürlich Begehrlichkeiten und so verwundert es gar nicht, dass das Gaunerpaar Theodor Topf und Doris Deckel, genannt Topf und Deckel, hinter dem Koffer her sind. Sie schrecken auch nicht davor zurück, den Zwillingen auf einer Campingreise zu folgen. Schon bald verschwinden auf dem Campingplatz allerlei Dinge und dann wird noch ein Hai im See gesichtet. Die Zwillinge setzen alles daran, mit Hilfe der magischen Gegenstände diesen Fall zu lösen.
Dieses Buch ist eine schöne Geschichte zum Vorlesen oder für geübte Leseanfänger zum Selberlesen. Die Schrift ist sehr groß gewählt und deshalb gut lesbar. Auf jeder Doppelseite gibt es große, farbige Illustrationen, die zum genauen Betrachten einladen. Sehr gut gefallen haben uns auch die Krimi-Rätsel. Und die Geschichte hat uns auch großen Spaß bereitet. Von uns eine klare Empfehlung!

Bewertung vom 30.01.2025
Die Kinder von Birkby. Hier kommen die Tierretter! (Band 1)
Rose, Barbara

Die Kinder von Birkby. Hier kommen die Tierretter! (Band 1)


ausgezeichnet

Tierretter in Aktion
Auf dem Weg zum Bäcker entdecken die beiden Freundinnen Jette und Emilia einen kleinen Hund, der vor dem Kiosk der Roten Berta angebunden ist. Von Berta erfahren sie, dass der kleine Hund dort schon stundenlang wartet. Kurzentschlossen nehmen die beiden Mädchen den Hund, den sie Pommes taufen, mit nach Hause. In den Tagen darauf kümmern sich die Kinder rührend um den Hund. Mit von der Partie ist auch Paul, der gerade neu in den Ort gezogen ist. Insgeheim hoffen sie, dass sich der rechtmäßige Besitzer nicht meldet und sie den Hund behalten können. Doch plötzlich meldet sich ein älterer Herr. Müssen sie sich nun von Pommes verabschieden?
Babara Rose hat hier eine wunderschöne Geschichte für Jungen und Mädchen geschrieben. Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch für geübte Erstleser. Die Sätze sind kurz und lassen sich leicht lesen. Die kurzen Kapitel machen Mut zum Weiterlesen. Der Inhalt ist sehr kindgerecht, mal spannend, mal lustig. Seht gut gefallen haben mir auch die Illustrationen von Caroline Opheys. Ich hoffe, dass der Fortsetzungsband nicht zu lange auf sich warten lässt. Von mir gibt es fünf Sterne für dieses schöne Buch!