BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 19 BewertungenBewertung vom 06.06.2024 | ||
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Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland Der Inhalt |
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Bewertung vom 09.03.2024 | ||
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Die Autorin lässt das Leben von Vivienne Westwood vor unserem geistigen Auge sehr lebhaft entstehen. Von ihrer Kindheit bis zum reifen Alter erleben wir, wie Vivienne sich ihren Kindheitstraum erfüllt, fleißig, zielstrebig, unbeirrt, aber immer von der Sehnsucht nach Wissen getrieben. Man spürt den Spaß und die Energie der Modeschöpferin förmlich und hautnah. |
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Bewertung vom 12.09.2023 | ||
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Der Titel hat mich sofort angesprochen, der Untertitel lässt hoffen, dass H. Beck uns helfen kann, aus der gegenwärtigen Misere herauszukommen. |
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Bewertung vom 06.03.2023 | ||
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Daniel Glattauer hat eine schöne feingeistige Sprache, sie wirkt locker und flüssig. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es hat mir sehr gut gefallen. |
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Bewertung vom 24.07.2022 | ||
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Durch die Romane von Alex Capus kann man Geschichte leicht und lebendig erleben. Und meist schwingt auch ein leicht ironischer Ton mit. |
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Bewertung vom 03.06.2022 | ||
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Muss man die Literaturvorlage kennen, wenn man eine Adaption erlebt wie das Hörspiel von „Jenseits von Eden“ von John Steinbeck? Der NDR hat den Roman als Hörspielserie umgesetzt, und es ist gelungen. |
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Bewertung vom 11.05.2022 | ||
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Schon das Buch selbst mit seinem Einband, dem Cover, dem Druck, mit den feinen Blättern und dem Lesebändchen beeindruckt. Wenn immer von der Faszination des gedruckten Buches gesprochen wird, bei Irene Vallejos „Papyrus“ wird sie lebendig. |
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Bewertung vom 23.03.2022 | ||
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Das Buch ist so herrlich einfach geschrieben, und doch muss man manchmal innehalten und nachdenken. Backman ist hier eine wundervolle Lebensbeschreibung gelungen, die auch von lustigen Figuren lebt. Wir erleben Oves Gedanken und Wünsche, und auch sein bisheriges Leben taucht vor uns auf. Wir nehmen Anteil an seinem „Ärger“ und schütteln den Kopf. Und dann taucht jemand auf, der Ove wieder runterholt und mit neuen Aufgaben betraut. Manche Reaktion ist ein wenig überzeichnet, man weiß auch manchmal vorher schon, was passieren könnte, aber dann gibt es doch wieder eine Überraschung in der Handlung. Das Ende ist dennoch nicht vorhersehbar, denn dieser schrullige Charakter Ove erfreut uns auch in seinen seltsamen Handlungen mit Herzenswärme und guten Hintergedanken. Möge es mehr solche Menschen auf der Welt geben! Das Buch ist das beste von Backman, finde ich. |
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Bewertung vom 01.11.2021 | ||
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Der Roman „Diebe des Lichts“ von Philipp Blom umfasst ca. drei Jahrzehnte des 16. bzw. 17. Jahrhunderts in Italien. Zwei Brüder erleben die Brandschatzung spanischer Soldaten in Flandern und nehmen dieses Trauma mit auf ihrer Flucht bis nach Rom. Sander, der ältere Sohn einer bestialisch ermordeten Bauernfamilie, möchte endlich gern als Blumenmaler Anstellung und Anerkennung haben. Er kümmert sich liebevoll um seinen jüngeren Bruder Hugo, der stumm und im Hintergrund für Sander Farben mischt. In Rückblenden erfahren wir, was die Brüder erlebten, durchlitten und verbrochen haben, ehe sie nach Rom kamen. Aber auch dort war das Glück nicht auf ihrer Seite, und sie folgten dem Angebot des Kardinals Guzmán nach Neapel. Dort muss sich Sander mehr um politische Dinge kümmern, weil er dafür Talent zeigt. Als er nach Palermo beordert wird, gerät er zwischen die Fronten und muss die Brutalitäten und Machenschaften der Inquisition der päpstlichen Kirche und der Gerichtsbarkeit Siziliens am eigenen Leib schrecklich erfahren. Als man endlich denkt, jetzt bekommen die Brüder auch einen Zipfel vom Glück ab, wendet sich das Blatt, und durch Hugos Unberechenbarkeit wird Sander vor die Wahl gestellt, seinen Bruder zu opfern oder in den Krieg zu ziehen. Das Ende ist überraschend, aber geschickt herausgearbeitet und schlägt den Bogen zum Anfang. |
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