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KristallKind

Bewertungen

Insgesamt 248 Bewertungen
Bewertung vom 12.01.2025
Die blaue Stunde
Hawkins, Paula

Die blaue Stunde


gut

Nachdem sich Paula Hawkins` Bestseller „Girl on the Train“ in mein Gedächtnis gebrannt hatte, musste ich „Die blaue Stunde“ natürlich unbedingt lesen. Leider war dieses Leseerlebnis für mich nicht mit dem erstgenannten Buch vergleichbar, sondern hinterließ bei mir eher den Eindruck eines stilvoll geschriebenen Romans, als den eines eindrucksvollen Thrillers.

Der Kurator James geht auf Spurensuche, was sich zwar spannend anhört, in der Umsetzung meines Erachtens allerdings ziemlich gescheitert ist. Vor allem die Kapitel aus James` Sicht empfand ich außerordentlich langatmig und legte das Buch daher immer wieder zur Seite. Letztlich hat mich die Story einfach nicht gepackt, trotz der vielen Lobeshymnen bekannter Autoren. Ich mochte allerdings die Atmosphäre und die Beschreibung der rauen Landschaft, was jedoch mit der Zeit für meinen Geschmack überhand nahm und mir ein Gefühl der Leere vermittelte. Einen Hauch von Spannung konnte ich in den Tagebucheinträgen der Künstlerin Vanessa Chapman wahrnehmen, doch im Hinblick auf das vorhersehbare Ende, war dieser Thriller für mich insgesamt ein überraschend laues Lüftchen im sonst üblichen energetisch dichten Thriller-Genre.

So empfand ich „Die blaue Stunde“ eher als stilvoll geschriebenen, etwas ermüdenden Kriminalroman, der mich als Idee fasziniert, in der Umsetzung aber enttäuscht hat. Hier hatte ich definitiv mehr erwartet. / 2,5 Sterne

Bewertung vom 26.12.2024
Say You Swear
Brandy, Meagan

Say You Swear


weniger gut

Ich hatte mich sehr auf diese Geschichte gefreut, denn ich war gespannt, wie die Protagonistin mit den völlig gegensätzlichen Charakteren ihrer potenziellen Wunschpartner umgehen würde. Rückblickend hat mich die Story aber leider überhaupt nicht abgeholt, was vor allem an der Oberflächlichkeit der Szenen und der vielen Längen in der Handlung lag.

Die Autorin konnte, meines Erachtens, mit Noah und Chase zwar unterschiedliche Stimmungen erzeugen, aber nur wenige, echte, herzerfüllende Momente in den Roman bringen. Der wirklich unsympathische Chase hatte beispielsweise Ari so sehr um den Finger gewickelt, dass sie ihm schon fast hörig war, was ich absolut bedenklich fand. Meagan Brandy hat sich zwar bemüht, Aris Gefühle für den Bad Boy zu beschreiben, doch damit ging ich überhaupt nicht in Resonanz.

Grundsätzlich kamen die Lebenseinstellungen und das lockere, besitzergreifende Verhalten der jungen Leute bei mir überhaupt nicht gut an. Daher konnten mich viele Szenen emotional überhaupt nicht abholen. Zudem war die Wendung, die sich in der zweiten Hälfte des Buches zeigte, keine wirkliche Überraschung. Unnötig und nervend fand ich, in diesem Zusammenhang, dann das folgende, völlig überzogene Drama zwischen den Protagonisten.

Am Ende hat „Say You Swear“ den Weg in meine Gefühlswelt verpasst, was ich etwas bedaure. Die Idee mochte ich nämlich sehr, doch hätte ich mir mehr Tiefe und besser ausgearbeitete Szenen gewünscht. Ich verzichte in diesem Fall auf eine Empfehlung, denn ich finde, der Verlag hat bessere Geschichten aus seinem Programm zu bieten.

Bewertung vom 15.12.2024
Der Viscount und das unerwartete Glück (eBook, ePUB)
MacBride, Freda

Der Viscount und das unerwartete Glück (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Freda MacBride präsentierte auch in diesem Band ihrer wundervollen Reihe, für die Epoche moderne Protagonisten und eine ausgewogene Mischung an prickelnden Momenten und schelmischem Humor. Für mich bedeutete dies ein überaus unterhaltsames Lesevergnügen.

Die Idee, die Protagonisten durch eine gemeinsame Mission zusammen zu bringen, fand ich anfangs zwar etwas langweilig, doch mit jedem Kapitel gefiel mir die Handlung besser. Die Begegnungen und Entwicklungen zwischen den Liebenden wurden immer interessanter und lockten bald meine romantische Ader aus der Reserve.

Die kluge, bodenständige Charlotte ließ sich nämlich nicht die Butter vom Brot nehmen und zeigte mehr als deutlich, was sie wollte. Das tat sie allerdings auf eine sympathische Art und Weise. Man musste sie einfach gern haben. Timothy konnte sich demnach dieser starken Frau nur anpassen. Mir gefiel diese Beziehungs-Konstellation in diesem Buch außerordentlich gut, das Zueinanderfinden fühlte sich sehr natürlich an.

Vor allem mochte ich die Reaktionen der Hauptfiguren, als diese sich in der Kennenlernphase begegneten. Die witzigen Dialoge und die prickelnden Szenen ergänzten sich unwahrscheinlich gut!

Das Ende war mir allerdings gefühlt ein wenig zu abrupt, jedoch im Grunde ausreichend. Ich hatte aber trotzdem herrliche Lesestunden und freue mich daher auf den kommenden Band der Reihe. / 4,5 Sterne

Bewertung vom 04.12.2024
Wir finden Mörder Bd.1
Osman, Richard

Wir finden Mörder Bd.1


ausgezeichnet

Richard Osman hat mich mit seinem neuen Reihenauftakt wunderbar unterhalten! Der etwas schräge, aber unheimlich sympathische Protagonist hatte nach kurzer Zeit meine volle Aufmerksamkeit, da ich sehr gespannt war, auf welche Art und Weise er seine Ermittlungen verfolgen würde. Ohne zu viel zu verraten, kann ich berichten, dass der Humor in diesem Kriminalroman keine Grenzen kennt und definitiv einen Schwerpunkt setzt. Denn der Fall, den die Ermittler zu lösen hatten, war gar nicht so ohne. Kombiniert hat der Autor diese Aspekte fabelhaft, meiner Meinung nach. Man muss allerdings den britischen Humor mögen.

Neben dem Ex-Kommissar Steve mochte ich auch die weiblichen Hauptfiguren Amy und Rosie, deren verbaler Schlagabtausch in den meisten Fällen ein regelrechter Leckerbissen war. Hier jagte ein Witz den anderen, während die gefährlichen Momente dabei regelrecht verblassten und ins Absurde abtrifteten. 

Kurzum, ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, und ich bin schon sehr gespannt, auf welches Abenteuer sich Steve im kommenden Band der Reihe einlassen wird. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 13.11.2024
Blutrotes Karma
Grangé, Jean-Christophe

Blutrotes Karma


sehr gut

„Blutrotes Karma“ hat es definitiv in sich! Wie schon in seinen früheren Werken bringt der Autor viel Atmosphäre ins Spiel, die mir allerdings stets etwas undurchsichtig schien und damit die Spannung aufrecht erhielt.

Der Einstieg in den Thriller fiel mir relativ schwer, da die politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Auswirkungen der Studentenproteste in den 60er Jahren ausgiebig eingebunden wurden, bevor man die Ermittlungen zum ersten Mord aufnahm. Mir persönlich war dies zu langatmig, jedoch hilfreich, um die zeitgenössische Stimmung in der französischen Hauptstadt zu verinnerlichen.

Den Protagonisten fehlte es im Vergleich dazu ein wenig an Tiefe, meiner Meinung nach . Auf mich wirkten deren Reaktionen auf die schockierenden Momente und Entdeckungen, welche im Laufe der Handlung immer rasanter zunahmen, zu dumpf in den einzelnen Persönlichkeiten nach. Vor allem hätte ich diesbezüglich im Rahmen des Showdowns mehr erwartet. Doch grundsätzlich mochte ich die Interpretation der einzelnen Charaktere, alle sehr individuell wie eigenwillig, und jeder auf die eine oder andere Weise interessant. Vor allem Jean-Louis, in seiner rauen Schale, überraschte mich nicht nur einmal mit seinem Verhalten.

Die Handlung wechselte immer wieder von leise, distanziert, zu einem Paukenschlag von Blutbad und Grauen. Dies war für mich ein etwas seltsames Leseerlebnis, aber durchaus eindrucksvoll. Zudem hat mich die psychologische Komponente, vor allem gegen Ende, das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Vor allem die letzten Kapitel zeigten das erschreckende Ausmaß des perfiden Spiels, welches über so lange Zeit gespielt wurde. Allerdings wurde mir diese Auflösung zu schnell abgehandelt. Hier fehlte mir, kurz gesagt, das gewisse Etwas.

Insgesamt hat mir der Thriller gut gefallen. In Teilen blutig und brutal, mit erschreckenden Prinzipien des Täters, aber auch atmosphärisch, informativ und gut lesbar, ordentlich mit geschichtlichen und kulturellen Hintergründen gewürzt. Ein Thriller/Kriminalroman-Hybrid, der sich aus meiner Sicht sehen lassen kann.

Bewertung vom 28.10.2024
Das zweite Kind
De Franchi, Marco

Das zweite Kind


sehr gut

Marco de Franchi brachte mit seinem neuesten Werk „Das zweite Kind“ einen rasanten, schockierenden Thriller in den Buchhandel und setzte damit eine ganz neue Dimension des psychopathischen Mördertypus ins Rampenlicht.

Ganz besonders mochte ich den Aufbau der Geschichte und die damit zusammenhängenden Wendungen, denn es war gefühlt mehr als nur ein Fall, welchen das schlagkräftige Ermittlerteam zu bewältigen hatte. Nach der ersten Hälfte des Buches führte diesbezüglich ein vermeintlicher Abschluss in einen großartigen Twist, der das Ausmaß der aufgedeckten Verbindungen und Motive ziemlich beunruhigend zum Vorschein brachte. Letztlich fanden sich in diesem Buch also die besten Voraussetzungen für einen Pageturner, der aus meiner Sicht allerdings nicht vollständig gelang.

Ich stolperte nämlich immer wieder über die Unnahbarkeit der Figuren. Vor allem die Protagonistin Valentina Medici blieb mir bis zuletzt fremd, und auch der charakterlich interessante Fabio Costa legte, meiner Meinung nach, nur ein unvollständiges Bild an den Tag. Kein Wunder, dass sich die Beziehung zwischen den beiden künstlich anfühlte, was mich immer etwas irritierte. Bei mir konnte der Autor damit jedenfalls keine Emotionen hervorrufen, was er jedoch mittels der beklemmenden Hintergrundthematik des Falls mit Leichtigkeit wieder wettmachte.

Insgesamt hatte ich aber eine spannende Lesezeit mit diesem atmosphärisch düsteren Thriller, der viele erschreckende Einblicke, erschütternd bildhafte Beschreibungen und ein aufregendes Konzept des Spannungsbogens bot. Empfehlenswert!

Bewertung vom 11.10.2024
Einfach glutenfrei backen
Lyden, Cherie

Einfach glutenfrei backen


sehr gut

Ich backe schon längere Zeit glutenfrei und habe mir bereits in einigen Backbüchern Inspirationen und Hilfe gesucht. „Einfach glutenfrei backen“ hat mich als erstes über die Optik angesprochen, mir sprangen die edlen Fotos der kulinarischen Leckereien schnell ins Auge. Aber auch mit der Gestaltung des Innenteils hat man sich Mühe gegeben und präsentiert insgesamt ein hochwertiges Erscheinungsbild, welches den Rezeptteil nicht mit einer überbordenden Bilderflut ertränkt.

Sehr hilfreich fand ich die Anregungen für Mehlmischungen, die besser selbst gemischt, als fertig gekauft werden sollten, empfiehlt die Autorin, was ich aus eigener Erfahrung aber auch bestätigen kann. Die allgemeinen Tipps zum Backen oder die Küchen-Essentials hätte man sich allerdings sparen können, meiner Ansicht nach. Außer, man hat sich noch nie wirklich in die Küche gewagt.

Dafür sind die Rezepte sehr genau beschrieben, mit zusätzlichen Tricks, bzw. Vorschlägen, und Hinweisen zur Haltbarkeit ergänzt. Ich muss allerdings anmerken, dass die, von mir umgehend getesteten, Birne-Schoko-Walnuss-Muffins nicht nach meinem Geschmack waren, da ich sie etwas fade und von der Konsistenz her eher gummiartig fand. Ich muss allerdings zugeben, dass ich zusätzlich vegan backe, somit keine Eier als Bindemittel verwende. Und davon werden hier stets viele benötigt. Die herzhaften Backwaren fand ich von der Auswahl her großartig, wobei ich auf mehr klassische Brotlaibe gehofft hatte.

Doch letzten Endes punktet dieses Backbuch mit seiner wirklich großen Menge an sehr gut erklärten, bodenständigen Rezepten für Glutenallergiker, und eignet sich, meiner Ansicht nach, auch sehr gut als Geschenk. Also, nichts wie ran an den Ofen!

Bewertung vom 04.10.2024
Die Wächter von Knightsbridge / Jewel & Blade Bd.1
Lück, Anne

Die Wächter von Knightsbridge / Jewel & Blade Bd.1


ausgezeichnet

Mich hat die Sage um König Artus und die Tafelrunde schon immer fasziniert. Dementsprechend sind mir zu diesem Mythos bereits viele Bücher und Interpretationen untergekommen, wobei sich die moderne, weitergedachte Idee von Anne Lück keinesfalls dahinter verstecken muss, meiner Meinung nach. 

Ich mochte vor allem die Ausarbeitung der Charaktere, die unterschwellig immer ein wenig geheimnisvoll blieben und die kreativen, irren Wendungen, die sich im Laufe der Handlung daraus ergaben. Allerdings stellte sich die Protagonistin bei weitem nicht als meine Lieblingsfigur heraus, da ich sie einfach nicht interessant genug auf mich wirkte. Der Fokus stand bei mir eher auf den Jungs der Geschichte, Archer und Lark, die beide ihre Masken bisher wohl noch nicht endgültig fallengelassen haben, wie mir schien. In diesem Zusammenhang fand ich die Entwicklung der Erzählung absolut fesselnd, denn die Idee von Blutlinien und Magie, welche die Zeit überdauert, um Heute wieder an die Oberfläche zu kommen, hat definitiv Potenzial für Überraschungen und Dramatik, was die Autorin auch fantastisch genutzt hat. Futter für die Emotionen fand sich ebenfalls zwischen den Zeilen, in verschiedenen Geschmacksrichtungen, jedoch nie zu viel.

Letztlich gefiel mir dieser erste Band der Dilogie sehr gut, und ich bin gespannt auf die Fortsetzung. "Jewel & Blade" steht in meinen Augen für gut zu lesende, spannende Unterhaltung, mit tollen Wendungen und sympathischen Figuren. Was will man mehr?

Bewertung vom 19.09.2024
In Zeiten des Todes
D'Andrea, Luca

In Zeiten des Todes


weniger gut

Mit Spannung hatte ich das Erscheinen von Luca D´ Andreas neustem Buch erwartet, das meinen Geschmack rückblickend leider überhaupt nicht traf. Ein sehr zähes Werk, welches in meinen Augen mit überwiegend unsympathischen, unzugänglichen Charakteren und unangenehmem Sprachstil glänzte. Außerdem verwirrten mich nicht nur die vielen Namen und Zuständigkeiten, sondern auch die abfälligen Betitelungen für manche Figuren, deren Bedeutung darüber hinaus nicht erklärt wurde. Luther Krupp war mir schnell zuwider, so dass ich den Thriller schon bald zur Seite legte, um mich vorerst einem anderen Buch zu widmen. Auch der Reporter Milla, der in einer zwiespältigen Beziehung zu Krupp auftrat, konnte mich nicht dazu anspornen, mehr Geduld für das Buch aufzubringen.

Zudem wurde mir die Story zu sehr in die Länge gezogen, wobei etliches Gedankenwirrwarr den Fokus und den erhofften Nervenkitzel störte. Meine Aufmerksamkeitsspanne war demnach nicht die beste, und dementsprechend habe ich mich im Grunde durch diese Geschichte gequält.

Obwohl die Spannung mit der Zeit stieg und der Fall immer grausiger wurde, kann ich nicht behaupten, dass mich „In Zeiten des Todes“ insgesamt gefesselt hätte. Etwas enttäuscht blicke ich nun auf die Ausarbeitung dieses, ursprünglich wahren, Kriminalfalls zurück, in der viel zu viel Potenzial verschenkt wurde, meiner Meinung nach. Ein Wälzer, der mir als beworbener Thriller zu viel Romancharakter hatte, und der mit deutlich weniger Masse vielleicht bekömmlicher zu lesen gewesen wäre.

Bewertung vom 16.09.2024
Bis in alle Endlichkeit
Kestrel, James

Bis in alle Endlichkeit


ausgezeichnet

„Bis in alle Endlichkeit“ las sich äußerst spannend, da der Autor seinen Protagonisten Lee Crowe immer wieder an Grenzen brachte. Der Privatdetektiv befand sich durchgehend in der Gefahrenzone und musste an roten Linien entlang navigieren, die vereinzelt physisch und psychisch sogar überschritten wurden. Kein Wunder, denn James Kestrel nahm sich in diesem Thriller einem unglaublich erschütternden Thema an, welches sich, meinem Empfinden nach, seinen Platz durch den Raum der Fiktion, hin zur Realität erkämpfen musste. Las man am Ende die Danksagung, so konnte man davon ausgehen, dass die Idee für dieses neueste Werk, durch reifliche Recherche und den daraus annehmbaren Möglichkeiten entstanden sein musste, was die Brisanz des Falls für mich noch unterstrich.

Keine Frage, das Buch entpuppte sich als echter Pageturner, mit starken, charismatischen Figuren und vor allem einem entschlossenen, risikofreudigen, aber durchaus empathischen Ermittler. Lee Crowe hatte schnell meine volle Aufmerksamkeit und Sympathie, denn er scheute sich nicht, im Laufe seiner Untersuchungen alle Register zu ziehen und traf dabei kluge, vorausschauende Entscheidungen. Dass sein Privatleben und seine Vergangenheit in dieser Geschichte nur wenig beleuchtet wurde, war für mich nicht von Belang. 

Nie hätte ich das Ausmaß an Unmoral und Verbrechen erwartet, welches das Crescendo letztlich mit sich brachte und mir die Tränen in die Augen trieb. Von Beginn an fesselte der Thriller von Seite zu Seite mehr, eine Entdeckung hier, ein Rätsel da, während sich die Informationen immer mehr verflochten, aber auch immer mysteriöser wurden. Aus meiner Sicht ein lesenswertes Buch, das alles vorzuweisen hat, was ein zeitgemäßer Thriller mitbringen sollte!