Hast du Zeit?

sehr gut

Der neuste Krimi von Andreas Winkelmann - Hast du Zeit? Ist spannend, irreführend und dennoch ein ein gelungenes Buch des Autors. Am Anfang noch recht verwirrend aufgebaut durch die vielen Protagonisten und deren einzelne Stories, die in den einzelnen Kapiteln erzählt werden Wird der Handlungsbogen im Verlauf der Geschichte aufgebaut und man findet sich zurecht, durch die vielen Handlungen bleibt es auch immer spannend und man bleibt neugierig was als nächstes geschieht. Es ist bis zum Ende spannend geschrieben, da der Autor Wendungen eingebaut hat, die man nicht vorher gesehen hat. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie gewohnt von dem Autor sehr flüssig und lässt sich super leicht lesen, es entsteht ein toller Lesefluss. Auch die Charaktere sind glaubwürdig beschrieben und man kann in deren Gedanken eintauchen und so die Handlungen besser nachvollziehen.

One of the Girls

ausgezeichnet

Die Gestaltung des Covers finde ich persönlich sehr hübsch und auch durchaus passend zum Inhalt. Vom Klappentext her "Sechs Frauen - Sechs Geheimnisse - Eine Leiche" dachte ich zuerst es wäre ein typischer Thriller/Krimi, aber das ist es nicht ganz.
Die Leiche gibt es erst ganz zum Schluss und kriminalistische Ermittlungen gibt es gar keine. Trotzdem fand ich das Buch sehr spannend geschrieben und durchaus Unterhaltsam. Jedes Kapitel ist aus Sicht einer der sechs Frauen geschrieben und jede von ihnen trägt ein Geheimnis mit sich herum, so dass es nie Langweilig wird. Es bis zum Schluss spannend geblieben und wollte unbedingt wissen wie es aus geht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, die Beschreibungen der Insel wecken durchaus Sehnsüchte. Es ist ein wirklich gutes Buch auch wenn es kein typischer Thriller ist.

Lightlark Bd.1

ausgezeichnet

Ich habe schon viel über das Buch gehört, da es vor allem im Englisch Sprachigen Raum sehr gehyppt wird. Dem entsprechend war ich sehr gespannt auf das Buch und ob es den Erwartungen gerecht wird.
Ich muss sagen, es hat meine Erwartungen sogar übertroffen. Es war von Anfang an spannend und interessant geschrieben.
Es gibt sechs Völker diese wurden verflucht und haben einmal beim Centennial die Chance diese Flüche zu brechen. Die Prophezeiung besagt, dass die Flüche nur gebrochen werden können wenn eine Herrscherlinie beendet wird. Die Geschichte wird aus der Sicht von Isla erzählt, diese ist die Herrscherin des Wildfolks und wurde ihr Lebenlang auf den Centennial vorbereitet.
Die Autorin erzählt sehr Bildhaft wodurch es mir unglaublich leicht gefallen ist mich in die Geschichte hinein zu finden.
Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen und es gibt eine klare Kaufempfehlung.

Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12

ausgezeichnet

Auch Band 12 der Hunter und Garcia - Reihe von Chris Carter überzeugt als nervenaufreibender Thriller der Extra Klasse.

Das Buch startet aus der Perspektive des Opfers und man ist direkt mitten im Geschehen. Der Täter dringt bei einer Frau ein und hinterlässt einen blutigen Schauplatz. Die beiden Ermittler finden die Leiche der Frau erhängt an einem Angelhacken für Haie.
Dieses Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven, es ist blutig, gruselig und auch ein bisschen verstörend.
Die Protagonisten sind wirklich klasse ausgearbeitet, und auch die anderen Charaktere sind sehr realistisch und glaubhaft dargestellt.
Der Schreibstil ist packend, und sehr bildhaft man muss einfach weiter lesen und möchte unbedingt wissen, wie sich alles am Ende auflöst.
Ein wirklich gelungener Thriller, der den Vorgänger Bänden in nichts nachsteht.

Wer die Nacht malt / The Lost Crown Bd.1

sehr gut

"The Lost Crown" von Jennifer Benkau überzeugt auf den ersten Blick durch das wunderschöne Cover, die Farben sind intensiv und wunderschön.
Es geht um Kaya, die eine besondere Gabe hat, sie kann Magie malen, muss dies jedoch Geheimhalten. Eines Tages wird sie angegriffen und entführt, es bleibt ihr keine andere Wahl als den Anführer ihrer Entführer zu heilen. Sie fühlt sich schon bald zu ihm hingezogen, doch kann sie ihm wirklich trauen? Auch er verbirgt ein Geheimnis.
Der Schreibstil ist mitreisend und sehr bildhaft man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
Mir haben die Charaktere alle sehr gut gefallen, nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die Nebenfiguren und die Antagonisten waren alle samt sehr authentisch und lebhaft.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und das Ende.

Wer mit den Toten spricht / Raven & Flyte ermitteln Bd.2

sehr gut

"Wer mit den Toten spricht" ist der zweite Teil um Cassie Raven und da mir der erste Teil schon gut gefallen hat habe ich auch diesen gelesen.

In Band zweit steht ihre Vergangenheit sehr stark im Vordergrund und weniger der Job. Der Mord an ihrer Mutter wird näher beleuchtet und auch ihre Beziehung zu ihrem Vater. Sie bekommt auch dieses mal wieder Unterstützung von DS Phyllida Flyte. Und dann kommt auch noch ein neuer Mord dazu.

Die Charaktere fand ich auch dieses mal wieder sehr spannend und gut geschrieben. Man konnte sich sehr gut in die Handlung hinein versetzen und alles nachvollziehen. Der Schreibstil ist genauso spannend wie in Band 1.
Einziges Manko war für mich der nicht so dominante Anteil an einem neuen Fall und die starke Konzentration auf die Vergangenheit.

Es ist alles in allem aber dennoch eine gelungene Fortsetzung die Lust auf mehr macht!

Elektra, die hell Leuchtende

sehr gut

Jennifer Saint bietet hat mit „Elektra, die hell Leuchtende“ eine wirklich gelungene Nacherzählung der griechischen Mythologie um den trojanischen Krieg geschaffen.
Bei ihr stehen jedoch die Frauen im Mittelpunkt der Erzählung Elektra, Klytämnestra und Kassandra die alle kaum unterschiedlicher sein könnten.

Man erlebt die Geschichte in wechselnden Perspektiven der drei Frauen, so kann man sich sehr gut in die Handlung und die Personen hineinversetzen. Auch der tragische Aspekt kommt nicht zu kurz und man fühlt regelrecht mit den Hauptpersonen mit. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und lässt sich gut lesen, so fliegen die Seiten nur dahin.

Die Geschichte ist für jemanden, der sich mit griechischen Sagen und Mythen beschäftigt natürlich nichts neues, aber trotzdem sehr spannend geschrieben, sodass man das Buch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

This Charming Man / The Stranger Times Bd.2

ausgezeichnet

Der zweite Band der "Stranger Times" Reihe von C. K. McDonal ist witzig und auch ein bisschen verrückt. Es ist eine Unterhaltsame Geschichte mit speziellen Charakteren, Magie und einer ungewöhnlichen Prise Humor. Wenn man sich erstmal darauf eingelassen hat zieht einen die Geschichte regelrecht in ihren Bann und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Die große Frage mit der sich die Protagonisten herumschlagen müssen ist: Gibt es Vampire tatsächlich oder nicht?
Die Mitarbeiter der Zeitschrift gehen der Sache natürlich auf den Grund und versuchen die Sache zu klären. Das Buch bleibt durchweg spannend und witzig. Die Charaktere entwickeln sich toll und auch die Handlungsorte sind sehr schön beschrieben.
Manchmal haben mir die Ereignisse auf Band 1 gefehlt, da ich diesen nicht gelesen habe. Insgesamt hatte ich aber dennoch ein unterhaltsames Lesevergnügen.

Die versteckte Apotheke

ausgezeichnet

Zu aller erst muss ich einfach sagen, wie unglaublich schön ich das Cover finde. Die Farben und das Motiv einfach ein Traum wirklich sehr schön!
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. In der Vergangenheit lernen wir Nella kennen und erfahren, was es mit der Apotheke auf sich hat. Die Gegenwart wird aus Carolines Sicht erzählt, diese findet eine kleine Phiole und recherchiert über die geheime Apotheke und ihre Besitzerin. Die beiden Frauen haben mehr gemeinsam als man zuerst vermutet und sind sich insgesamt sehr ähnlich.
Die Perspektivenwechsel waren sehr geschickt eingebaut und man wollte immer wieder wissen, wie es nun weiter geht. Der Schreibstil war sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen.
Das Buch war spannend geschrieben und die Heldinnen waren mir sympathisch. Es ist eine tolle Geschichte die ich sehr genossen habe.

Kein Sommer ohne dich

ausgezeichnet

Das Cover macht richtig Lust auf Sommer, Sonne, Strand und Meer es passt einfach perfekt zum leichten Gefühl des Buches und der tollen Stimmung.
Alex und Poppy kennen sich seit ihrer Jugendzeit und fahren einmal im Jahr gemeinsam in den Urlaub. Bis eine Reise alles auf den Kopfstellt.
Die beiden Hauptcharaktere habe ich sofort lieb gewonnen und ins Herz geschlossen, sie sind einfach super sympathisch und authentisch. Man kann ihre Handlungen sehr gut Nachvollziehen.
Die Handlungsorte machen richtig Lust auf Reisen und einen schönen Sommer. Durch die Rückblicke erfährt man wie alles begonnen hat und kann sich so ein sehr gutes Bild über die Geschichte verschaffen.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen er liest sich sehr flüssig und leicht es ist also die perfekte Sommerlektüre. Ein wirklich schöner Roman zum abschalten.