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DVW
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B. Soden

Bewertungen

Insgesamt 11 Bewertungen
12
Bewertung vom 20.09.2022
Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12
Carter, Chris

Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12


ausgezeichnet

Nach 11 Vorgängerbüchern würde man denken, dass es so langsam mal reicht und dem Autor doch mal der Schreibstoff ausgehen müsste. Weit gefehlt, denn der 12. Band Blutige Stufen um das Detective-Duo Hunter und Garcia ist genauso spannend wie seine Vorgänger. In rasantem Tempo erzählt der Autor wie ein Serienkiller genannt der Mentor seine Opfer Angst , Schmerz und Tod "lehren" möchte. Dazu lässt dieser sich grauenvolle Bestrafungen einfallen, die die beiden Ermittler der Los Angeles UV Einheit für schwerste Verbrachen auf den Plan ruft.

Hunter und Garcia sind ein eingespieltes Team, hauptsächlich beruflich, mittlerweile auch im Privaten. Hunter, der einsame Leitwolf, Garcia, der sympathische Familienmensch. Auch wenn man keine Vorgängerbücher gelesen hat, kann man gut einsteigen und hat nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.

Der Spannungsbogen bleibt über die ganze Geschichte erhalten, auch dank der kleinen Cliffhangern am Ende der recht kurzen Kapitel. Man MUSS einfach weiterlesen.

Chris Carter ist nichts für schwache Nerven, der Autor erzählt manchmal recht explizit über die Morde. Wem das nichts ausmacht, kann mit Blutige Stufen nichts falsch machen, Nervenkitzel garantiert !

Bewertung vom 19.07.2022
Träume / Das Tor zur Welt Bd.1
Georg, Miriam

Träume / Das Tor zur Welt Bd.1


ausgezeichnet

Die Geschichte beginnt im Jahr 1892. Als 5-jährige wurde Ava von ihren Eltern bei Moorbauern zurückgelassen mit dem Versprechen sie später nach Amerika zu holen. Als sie 14 ist, entscheidet sich ihre Pflegefamilie ebenfalls auszuwandern, doch die Cholera kommt dazwischen, sodass Ava alleine zurückbleibt und sich in Hamburg durchschlagen muss. Den Traum vom Auswandern gibt sie aber nie auf und arbeitet bis zur Erschöpfung, um genug Geld für die Fahrkarte zusammen zu bekommen.
Claire gehört zur Oberschicht und sehnt sich nach einem Heiratsantrag ihres Angebeteten. Als dieser eine andere heiratet, bricht für sie eine Welt zusammen. Ihre Gefühle überwältigen sie, wodurch sie als hysterisch abgestempelt wird.

Beide Frauen sind sehr unterschiedlich und haben doch eine Sache gemeinsam: ihr Leben ist komplett vorbestimmt. Ava wird nie etwas anderes als bittere Armut kennen und für Claire ist jede einzelne Handlung von Benimmregeln bestimmt. Beide versuchen auszusteigen und ihr Leben selbst zu bestimmen, sehen sich aber mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert.

Die Story wird abwechselnd aus Avas und Claires Sicht erzählt, sodass das Ganze sehr lebendig wirkt. Ava ist die gute Seele, immer freundlich und hilfsbereit. Claire ist aufsässig, laut und mürrisch und anfangs doch recht unsympathisch. Die Autorin schildert ein lebensechtes Bild der damaligen Zeit und vermittelt viele, teils unschöne, Details des Auswanderungsgeschäftes. Die Geschichte ist voller Emotion und Spannung und absolut lesenswert . Einziger Minuspunkt für mich ist, dass am Ende noch so viele Fragen offen bleiben, dass man keine andere Wahl hat als auch das nächste Buch zu lesen. Hier hätte ich mir einen etwas runderen Abschluss gewünscht, sodass der erste Teil auch als unabhängige Geschichte gelesen werden könnte.

Bewertung vom 26.06.2022
Virginia und die neue Zeit / Die Liebenden von Bloomsbury Bd.1
Martin, Stefanie H.

Virginia und die neue Zeit / Die Liebenden von Bloomsbury Bd.1


ausgezeichnet

Nach dem Tod des Vaters gründen Virginia Stephens, spätere Woolf, und ihre Schwester Vanessa, spätere Bell, zusammen mit ihren beiden Brüdern Thoby und Adrian eine Wohngemeinschaft und genießen nach vielen schwierigen und einengenden Jahren endlich ihre Freiheit. Virginia möchte schreiben, Vanessa malen. In ihrem Haus finden bald auf Anregung von Thoby wöchentliche Diskussionsabende statt, an denen auch die beiden Schwestern teilnehmen.

Obwohl der Untertitel des Buches "Virginia und die neue Zeit" heißt, dreht sich das Buch nicht ausschließlich um Virginia, sondern auch ihrer Schwester Vanessa und in etwas geringerem Maße ihre beiden Brüder eine große Rolle. Die Stimmung im Buch ist etwas gedrückt, was jedoch zum Gemütszustand zu der labilen Virginia passt. Hier und da zeigt die Story einige Längen, insgesamt ist die Liebenden von Bloomsbury jedoch spannend. Alleine zu lesen wie sich zwei junge Damen von den Konventionen zu Beginn des Jahrhunderts befreien, reißt einen mit.
Wer sich für historische Personen interessiert und sich vor Allem für Frauen, die sich den damaligen Gepflogenheiten widersetzen interessiert, ist mit diesem Buch gut aufgehoben.

Bewertung vom 26.03.2022
Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3
Sommerfeld, Helene

Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3


sehr gut

Im dritten und letzten Teil der Reihe widmen sich die Polizeiärztin Magda Fuchs, mittlerweile verheiratete Mehring, und Ehemann und Polizeikommissar Kuno, der Lösung zweier Fälle. Zum einen ist das der Mord an der reichen Xenia van Xanten, die den beiden in ein besonderes Milieu führt, und zum anderen das ungelöster Rätsel um das Verschwinden von Elkes Bruder Otto. Mittlerweile hat die Polizeiarbeit in Bezug auf Fingerabdrücke einige Fortschritte gemacht, sodass die Suche etwas einfacher wird.

Auch die Nebencharaktere aus den ersten beiden Bändern entwickeln sich weiter. So ist Doris Kaufmann mittlerweile ein gefeierter Star mit großen Ambitionen, Celias Ehe bekommt erste Risse und der Butler Bergmann verliebt sich eher unglücklich.

Die Suche nach Xenias Mörder nimmt relativ viel Platz ein, sodass Magdas Polizeiarbeit ein wenig in den Hintergrund tritt. Da diese Arbeit sonst in Romanen nicht vorkommt, haben mich die Hintergründe und Erlebnisse immer sehr interessiert. Daher finde ich es ein wenig schade, dass im dritten Band diese Arbeit nur eine kleine Rolle spielt. In der Mitte des Buches fehlt mir ein wenig die Spannung, wenn die Untersuchung des Falles auf der Stelle tritt und Celias mit ihrer Ehe nicht weiterkommt. Gegen Ende passiert dann allerdings wieder einiges, sodass die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt. Sehr schön finde ich wie das Autorenpaar unter dem Pseudonym Helene Sommerfeld es schafft, die damalige Zeit wieder aufleben zu lassen. Viele kleine wie zufällig eingestreute Einzelheiten verleihen der Geschichte Würze und Glaubwürdigkeit. Insgesamt ein toller historischer Roman und ein gelungener Abschluss der Reihe !

Bewertung vom 07.01.2022
Karma
Sadhguru

Karma


sehr gut

Ich kam vor einigen Jahren das erste Mal auf Sadhguru und seine Lehren über eine Meditationsapp. Nachdem mir die vorgestellt Meditation gut gefallen hat, habe ich mir öfters seine Videos zu allen möglichen Themen angeschaut und war immer wieder positiv überrascht über seine Sicht auf Dinge. Daher war es selbstverständlich, dass ich mir auch das neue buch Karma - wie wir das eigene Schicksal beeinflussen können, anschauen musste.

Die meisten Menschen benutzen das Wort Karma im Sinne von einer Art kosmischen Retourkutsche, wenn man Gutes tut, widerfährt einem Gutes und bei Schlechten widerfährt einem Schlechtes. Sadhguru beschreibt Karma als eine Ansammlung von Zwängen und Gewohnheiten und hebt sich damit deutlich vom Mainstream ab. Seine Thesen sind nicht immer leicht zu verstehen, werden aber durch kleinere Geschichten aufgelockert. Was mir persönlich gefehlt hat, ist der praktische Aspekt. Das Bucht heißt "wie wir das eigentliche Schicksal beeinflussen können", jedoch finde ich keine wirkliche Anleitung im Buch genau dies zu tun. Das Buch gibt Denkanstöße, hört dort dann aber leider auf.

Insgesamt ist es ein interessantes Werk und für jeden, der sich für Karma interessiert, lesenswert.

Bewertung vom 21.09.2021
Der schwarze Winter
Lindemann, Clara

Der schwarze Winter


sehr gut

Die beiden Schwestern Silke und Rosemarie werden nach Ende des Zweiten Weltkrieges einem Bauern als billige Arbeitskräfte zugeteilt. Als die Not, der Hunger und die Übergriffe des Bauern eskalieren, fliehen die beiden nach Hamburg. Mit Hilfe von einigen neuen Bekanntschaften schaffen die Schwestern es sich einigermaßen im Hungerwinter 1946/47 durch zu schlagen. Doch nicht nur der Hunger und die Kälte sind ihre Feinde, auch Kriminelle, Schwarzmarkthändler und Kriegsrückkehrer machen Ihnen das Leben schwer.

Ich habe in letzter Zeit einige Bücher zu dem Thema Hungerwinter 46/47 gelesen und auch "der schwarze Winter" reiht sich dort gut ein. Die Autorin erzählt ein realitätsnahes wenn auch sehr bedrückendes Bild der Jahre nach dem Krieg: die Besatzer versuchen der Lage Herr zu werden, kämpfen jedoch hoffnungslos gegen den Schwarzmarkt an, ohne den allerdings die meisten nicht überleben würden. Ehemalige Nazis erobern sich in gehobene Positionen ihre Macht zurück, Kriminelle versuchen aus alles und jedem Geld zu machen. Dass sich unter diesem Umständen zwei junge Frauen behaupten können, grenzt fast schon an ein Wunder.
Silke und Marie sind sehr unterschiedlich, sowohl äußerlich als charakterlich. Silke, die ältere, ist besonnener und hadert mit ihrer Vergangenheit bzw. ihrem Wegsehen während des Krieges. Rosemarie genießt die Freiheit, die sie jetzt hat und setzt ihren Kopf durch. Beide sind sympathisch und man kann sich als Leser gut mit ihnen identifizieren.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig und der Spannungsbogen bleibt bis auf einigen Längen in der Mitte des Buches gut erhalten. Von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 17.09.2021
Die letzte Tochter von Versailles
Stachniak, Eva

Die letzte Tochter von Versailles


ausgezeichnet

Die aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Véronique wird als junges Mädchen eine der Mätressen des französischen Königs. Durch eine unbedachte Bemerkung fällt sie in Ungnade und wird, nachdem sie von einer Tochter entbunden wurde, an einen Händler verheiratet. Die Tochter Marie-Louise wächst zunächst in Versailles als Mündel von Bediensteten auf und später bei einer Pariser Hebamme.

Die letzte Tochter von Versailles ist grob in 4 Teilen unterteilt: im ersten Teil, der fast die Hälfte des Buches ausmacht, geht es um Véronique, wie sie zu ihrer Stellung als Hirschparkmädchen kam bis hin zur Geburt ihrer Tochter. Die weiteren drei Teile beschäftigen sich mit Marie-Louise und zum Ende hin mit den Wirrungen der Französischen Revolution.

Das Buch umfasst ca. 545 Seiten und ist zum Teil sehr langatmig, sodass die Spannung irgendwann auf der Strecke bleibt. Leider ist auch der Schreibstil sehr distanziert, sodass man kaum eine Verbindung zu den beiden Protagonistinnen aufbauen kann und sich die Geschichte eher als unbeteiligter Zuschauer ansieht. Das ist sehr schade, denn die Story an sich bietet sehr viel Potential. Das Leben in Versailles und auch das Leben der einfachen Leute wird sehr detailreich dargestellt und bietet viele Einblicke in eine Zeit, die uns heute so fremd vorkommt. Hier merkt man einfach, wie sehr die Autorin recherchiert hat. Die Balance zwischen historischen Gegebenheiten (die Französische Revolution) und die fiktive Geschichte wird schön gehalten.

Wer sich für die damalige Zeit interessiert und gerne Einblicke in das alltägliche Leben bekommen möchte, ist mit die letzte Tochter von Versailles gut aufgehoben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.08.2021
Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1
Schier, Petra

Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1


sehr gut

Im Jahr 1379 macht sich eine gemischte Gruppe von Reisenden auf den Rückweg nach Koblenz. Zum einen sind das die beiden Pilger Palmiro und Conlin, zum anderen die Grafentochter Reinhild mit ihrem Mann Gottfried. Kurz vor dem Ziel werden sie von Wegelagerern überfallen und erleiden herbe Verluste. Auch Gottfried kommt bei dem Versuch ein junges Mädchen zu retten ums Leben. Im weiteren verlauf des Buches entwickeln sich drei eigenständige Erzählstränge um Reinhild, Palmiro und Conlin.

Es handelt sich bei bei das Kreuz des Pilgers um den ersten Teil einer Trilogie, sodass es in diesem Band logischerweise erstmal darum geht die Personen kennen zu lernen. Obwohl durchaus einige kleinere Entwicklungen passieren, ist das mein größter Kritikpunkt an dem Buch: es werden die Grundlagen für die beiden weiteren Bücher geschaffen, aber sonst geschieht recht wenig. Der Klappentext ist auch recht irreführend, denn darin wird nur auf Reinhilds Schicksal eingegangen, dabei ist das kaum mehr als ein Drittel der ganzen Story. Es handelt sich hauptsächlich und wie der Titel schon sagt um die Reliquie, die Palmiro aus dem Heiligen Land mitbringt, und weniger um Reinhilds Schicksal. Die ganz andere Richtung, in die sich das Buch entwickelt, könnte dem einen oder anderen Leser doch sauer aufstoßen.

Reinhild, Palmiro und Conlin sind allesamt sympathische Protagonisten, zu denen man erste zarte Bände knüpfen kann. Der Schreibstil ist flott und das Buch sehr angenehm zu lesen. Die Beschreibungen des mittelalterlichen Lebens fühlen sich authentisch an, ohne überladen zu wirken. Viele historische Romane berichten seitenlang über die politischen Themen der damaligen Zeit und machen das Lesen oft schwerfällig - hierauf verzichtet die Autorin glücklicherweise, sondern beschränkt sich auf den Alltag der Hauptpersonen.

Das Cover erinnert an einem Wandteppich und ist sehr passend gewählt. Auch die eigentliche Hauptperson, das Kreuz, ist hier abgebildet.

Insgesamt ist das Kreuz des Pilgers ein angenehm zu lesender historischer Roman, der allerdings nicht als selbstständige Buch gesehen werden soll, sondern ganz eindeutig als erster Teil einer Trilogie. Wem das nicht stört, ist mit der Story um das Pilgerkreuz gut aufgehoben.

Bewertung vom 17.08.2021
In allen Punkten
Wlasak, Helmut

In allen Punkten


gut

Der Strafrichter Helmut Wlasak erzählt in 30 Kurzgeschichten aus seiner Karriere, mit dem Fokus, welche Situationen dazu führen, dass Menschen straffällig werden. Ein ganz toller Ausgangspunkt für ein kurzweiliges Buch, bei dem die Geschichten maximal 14 Seiten lang sind. Dass da wenig Platz für tiefergehende psychologische Profile ist, ist zwar von vorneherein klar. Allerdings hätte ich mir doch an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Hintergründe gewünscht. Dass eine Oma aus Liebe zum Enkel zur Waffen- und Drogendealerin wird, kann sicherlich passieren, trotzdem behaupte ich mal, dass 99,9% der Omas das eben nicht tun. Hier die genauen Gründe und Gedankengänge zu erfahren, würde der Inhaltsbeschreibung gerecht werden. In der jetzigen Form ist das Buch eher eine Sammlung skurriler Geschichten. Kurzweilig ja, aber es hat eben nicht den Tiefgang, auf den die Buchbeschreibung hindeutet. Für Fans von Kurzgeschichten ein schönes Buch.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.07.2021
Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1
Beckett, Simon

Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1


sehr gut

Jonah Colley, Polizist bei einer Spezialeinheit in London, hat vor 10 Jahren seinen kleinen Sohn verloren. Seine Ehe ging in die Brüche und nun wohnt er in einer heruntergekommenen Gegend. Auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin, ebenfalls Polizist, brach damals ab. Nun meldet sich Gavin plötzlich und bittet Jonah um Mitternacht zum Slaughters Quai, einer verlassenen Gegend. Als Jonah dort ankommt, stößt er auf jede Menge Leichen.

Jonah ist ein sympathischer Protagonist, auch wenn ich sagen muss, dass ich einige seiner Entscheidungen nicht nachvollziehen kann. Er hat sich ein Ziel gesetzt, heraus zu finden, was mit Gavin und mit seinem Sohn Theo passiert ist, und lässt sich davon durch nichts und niemanden abhalten. Auch nicht durch das sehr unsympathische Ermittlerduo Fletcher und Bennett, die immer irgendwie hinterherhinken.
Die ersten beiden Drittel des Buches sind ungemein spannend. Eine Entdeckung jagt der nächsten, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Danach lässt die Spannung deutlich nach und die Story wird etwas vorhersehbar.
Trotzdem ist die verlorenen ein sehr spannender Thriller und ein guter Auftakt zu einer Ermittlerreihe. Auch wenn ich persönlich hoffe, keine weiteren Geschichten mit Fletcher und Bennett mehr lesen zu müssen.

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