BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 19 BewertungenBewertung vom 26.05.2024 | ||
Zeit zu verzeihen |
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Bewertung vom 17.02.2024 | ||
Back to the roots ... |
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Bewertung vom 20.01.2024 | ||
Was die Dünen verheißen / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.2 Juchhhu :-) auf die Fortsetzung der Familiensaga „Was die Dünen verheißen“ von Autorin Tanja Janz habe ich ganz besonders freudig erwartet. Endlich erfahre ich, in Teil zwei, wie es meinen Romanfiguren weiter ergeht. Kicher :-) allerdings gibt es einen großen Zeitsprung und die nächste Generation erwartet mich und ist schon flügge geworden. Das hätte ich nicht erwartet, finde es dann aber irgendwie reizvoll. Neben ein paar alt vertrauten Protagonisten darf man sich nun zusätzlich über die Zwillinge „Julia und Achim“ von „Sabine und Tom“ freuen. Auch dieses Cover ist großartig gestaltet, es wirkt etwas nostalgisch und wie ein echter Eyecatcher auf mich. Einige Szenen sind teilendsättigt und in schwarz/weiß. Es passt hervorragend in die Serie, deren ersten Teil (Wo der Seewind flüstert) ich auch schon begeistert verschlungen habe. Der Roman gliedert sich in drei Teile. Diesmal geht es dramatisch, schicksalsträchtig und realistisch zu, besonders toll gefällt mir der mega Farbschnitt in leuchtendem Orange. Das Buch wirkt dadurch herrlich sommerlich und fröhlich. Ich genieße die lesetechnische Rückkehr nach St.-Peter-Ording und schlage gespannt die Seiten auf. Im Booklet gibt es eine ansprechend gezeichnete Übersichtskarte. Das finde ich immer prima, da man sich so besser vorstellen kann, wo alles ist. Der Roman gliedert sich in drei Teile und endet mit einem Epilog. Ich träume mich hin und wieder zum Ort des Geschehens, da ich diesen auch sehr liebe. Im Fokus ist die Zeitspanne Juli bis Oktober 1978. Der Plot ist in St. Peter-Ording (SPO), Gelsenkirchen und Hamburg angelegt. Der Schreibstil und die Wortwahl von Tanja Janz gefallen mir sehr, da ich ungefähr zur selben Zeit aufgewachsen bin. Auch die „aufgegriffen“ Themen: Schulausbildung, Berufswahl (STEWARDESS), Mode, Musik (ABBA, PINK FLOYD), Heirat, Nachwuchs, gesundheitliche Probleme, „Wochenbettdepression“ oder das Problem „alte Eltern“ gefallen mir in der St.-Peter-Ording-Saga. Das Geschriebene wirkt rund und authentisch für die damalige Zeit. Natürlich will ich nicht so viel verraten, aber auch in der Geschichte liebe und leide ich, wie bei jedem guten Buch kräftig mit. Die Spannungskurve ist gut gewählt und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen und war fast ein wenig traurig, als ich die letzte Seite zugeklappt habe. |
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Bewertung vom 21.12.2023 | ||
Das Buchcover meines neuesten Romans „Der süße Duft der Reben“ von Tara Haigh ist ansprechend und hübsch gestaltet. Als Betrachter sieht man am rechten Bildrand eine Frau mit dem Rücken zu einem Fenster, ihr Blick ist in die Ferne gerichtet. Durch die Farbwahl von Rot, Ocker und Brauntönen strahlt das Bild „Wärme“ aus, die manchmal im Buch beim Lesen allerdings der Dramatik weicht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr und ich habe auch schon einige ihrer anderen Bücher gerne gelesen. Der Spannungsaufbau ist auch bei diesem Roman wieder geglückt. Die vorgestellten Charaktere, die junge Spanierin Isabel, Salvador, Rafael, Kindermädchen Carmen, Fernando sind fein beschrieben und wirken authentisch. Die Geschichte scheint aufregend zu sein und hat bestimmt einiges an Potential zu bieten. Und ob im "Wein tatsächlich die Wahrheit liegt", wird man hier vielleicht erfahren, ich bin jedenfalls sehr gespannt und fange flugs an zu lesen. Lesetechnisch begebe ich mich nach London Kensington, 1903. Eine „merkwürdige“ Zeit, in der zwischen Mann und Frau noch einiges im Argen lag. Männer hatten „das Sagen“ und waren oft strenge Familienoberhäupter, denen man besser nicht widersprach und sich fügte. Frauen hingegen mussten sich „passiv und schwach“ unterordnen. Sie hatte sich um die drei „K`s“ zu kümmern, um Kirche, Küche, Kinder zu kümmern und Berufstätigkeit oder sogar Studium wurden nicht gerne gesehen oder sogar rigoros verboten. Meine Romanfigur Isabel hatte also nicht wirklich viel Grund heiter und beschwingt durchs Leben zu gleiten. Erschwert wird ihr Dasein durch eine von ihrem Vater „angeordnete“ Zwangsheirat mit ihrem Cousin Rafael Fourrat Vargas. Und dies, obwohl sie von einem „freien“ und selbstbestimmten Leben sowie einem Kunststudium träumt und ganz andere Pläne für ihr Leben schmiedet. Unglaublich spannend und packend geschrieben und beschrieben. Ich leide unglaublich mit Isa mit und kann auch ihre Zerrissenheit deutlich spüren. Dieser Spagat zwischen Pflicht, Unterordnung und dem Freiheitsdrang hat die Autorin gut zum Leser transportiert. Mir gefällt der Lese-Mix aus „historischen“, „politischen“, „dramatischen“ und auch „verbrecherischen“ und „frevelhaften“. Ich tauche beim Lesen immer weiter in diese mir so gar nicht mehr vertraute Welt ein. Es geht um große Gefühle, ein streng gehütetes Familiengeheimnis, Liebe, Crime, Weinanbau und die Reblausplage. Puuuuuuh, was für ein aufregender Mix. Das hätte ich so gar nicht erwartet. Wirklich eine richtig „geile“ Geschichte! |
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Bewertung vom 28.10.2023 | ||
Ich bin Frida / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.23 Das Buchcover, meines neuesten Romans „ich bin Frida“ von Caroline Bernard ist der Hammer und sieht vielversprechend aus. Als Betrachter sieht man Frida, die in einer blauen Rüschenbluse und einem weißen weiten Rock, Stola im Burgunderton, wie eine Trophäe, über den Kopf hält. Sie wirkt kämpferisch, unternehmungslustig und siegesgewiss. Im Klappenumschlag entdeckt man als nächstes eine florale Blumenranke, Aloe Vera Pflanzen und in beerenrot den Text: |
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Bewertung vom 22.10.2023 | ||
Mein neuestes Buch „Das einzige Kind“ von Hera Lind, ist ein Roman nach einer wahren Geschichte. Das Cover zeigt ein kleines, verletztes Kind, was auf einem Fensterbrett sitzt. Rechts daneben steht eine junge „Rote-Kreuz-Schwester“, die ihren Blick dem Kind zugewendet hat. Die Szene wirkt wie aus einer anderen Zeit. Die Farben sind teilendsättigt und wirken kühl und auf das Notwendigste reduziert. Das Vorwort von der Autorin im Buchcover-Booklet lässt mich vorsorglich Taschentücher bereitlegen, denn dieses scheint eine sehr bewegende und traurige Geschichte zu sein. Als Leser begibt man sich auf eine Zeitreise ins Jahr 1939. Das Buch beginnt „Irgendwo bei Sokolice“ (ehemaliges Königreich Jugoslawien, Landesteil Bosnien). Protagonisten sind der 5-jährige Djoko, seine Eltern „Mame & Tate“, seine Großeltern, sein Großvater und einige der Dorfbewohner und Nachbarn. Später kommt auch noch Franz Bauer und einige wichtige Schlüsselfiguren dazu. Am Anfang fand ich es etwas gewöhnungsbedürftig, mich auf die Lebenssituation, die damaligen Umstände ein Kind zu erziehen und zu züchtigen/misshandeln, gedanklich einzulassen. Aus heutiger Sicht kaum vorstellbar, aber damals wurde das wohl so gehandhabt und praktiziert, auch wenn sich mir beim Lesen gedanklich die Nackenhaare sträuben. Warum die Mutter von Djoko sich zeitweise am Anfang so verhalten hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen, trotz allem scheint sie ihr Kind sehr geliebt zu haben. Auch den späteren Sinneswandel, wo sie auf einmal „viel netter“ zu Djoko ist. Aber „wo Licht ist, ist auch Schatten“ und es gibt auch immer viele Grautöne dazwischen, vielleicht war sie am Anfang mit ihrer Mutterrolle und den Lebensumständen überfordert und hat das dann an ihrem Sohn ausgelassen. Die ersten 100 Seiten sind mit vielen politischen und kriegsrelevanten Fakten gespickt. Als Leser lernt man die Ustascha kennen. Wer sich jetzt wie ich fragt: „Wer sind die?“ Das waren Aufständische, einer radikal nationalistischen Organisation, die von 1940 bis 1945 im "Unabhängigen Staat Kroatien" als Handlangerin der deutschen Nazis herrschten. Langsam lese ich mich, von Seite zu Seite weiter, denn es gibt auch noch die Partisanen, einige Untergruppen, Italiener, Engländer und die Germanskis. Ich muss mich immer noch einfinden und das was ich lese ist schwer verdaulich. Da gibt es schon ein paar spezielle Trigger, die für Zartbesaitete oder jüngere Leser nicht so geeignet sind. Die Flucht, den Terror, Vergewaltigungen und die vielen Toten… Und nicht zu vergessen, der kleine Djoko, der mutterseelenallein durch die schlimmen Kriegswirren bis nach Österreich / Wien irrt / flüchtet. Hera Lind hat das „ganze Drama“ wieder perfekt für uns Leser und die Nachwelt festgehalten. Die Zeitspanne reicht dabei von 1939 bis zum Sommer 1947. Mir, als großer Fan ihrer Bücher, gefallen die Romane nach einer wahren Geschichte immer besonders gut. Allerdings ist der Lesestoff auch „harter Tobak“. Krieg und das daraus resultierende Leid, unvorstellbar und grauenhaft, was Menschen, Menschen antuen. Und das von Hera Lind „Geschriebene“ und von „Djoko Erlebte“ ist aktueller denn je. Sei es der grausame Ukraine Krieg oder die Dinge die momentan in Israel/Palästina passieren. Leid und unvorstellbares Elend, auf beiden Seiten. Die Brutalität treibt mir beim Lesen oft die Tränen in die Augen und verursacht einen dicken Kloss im Hals. Unvorstellbar, was „Djoko“ alles durchmachen musste und wer ihm geholfen hat oder sogar schaden wollte. Und ich finde es, wie immer bemerkenswert, dass am Ende fast alles gut wird und sich „verliere nie den Mut, wie schwer dein Schicksal“ auch sein mag, wie „ein roter Faden“, durch den gesamten Roman schlängelt. Das Buch wirkt jedenfalls lange nach und stimmt irgendwie nachdenklich und traurig und macht zugleich Mut auf einen Neubeginn. Auch, wenn ich mir aus tiefster Seele wünschen würde: |
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Bewertung vom 08.08.2023 | ||
Salz und Schokolade / Halloren-Saga Bd.2 Salz und Schokolade: Süße Wunder | Die Schokoladensaga (Die Halloren-Saga 2) |
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Bewertung vom 21.07.2023 | ||
Die Schwabinger Morde / Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Bd.2 Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Schwabinger Morde |
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Bewertung vom 27.06.2023 | ||
Greta Garbo / Ikonen ihrer Zeit Bd.10 Mein neuester Roman „Greta Garbo – Die einsame Göttin“ von Kristina Lüding zieht mich auf den ersten Blick, wie ein Magnet, magisch an. Und eine Romanbiografie über die Hollywood-Legende, das ist doch mal was. Das Cover ist ansprechend gestaltet und wirkt wie aus einer anderen, fernen Zeit. Als Betrachter sieht man Greta Garbo in extravaganter Kleidung und Turban, die auf Kopfsteinpflaster steht. Links und rechts am Bildrand wiegen sich Palmen. Im Hintergrund sieht man zahlreiche Häuser und in den Bergen den legendären Hollywood-Schriftzug. Der Klappentext macht neugierig. Gespannt schlage ich das Buch auf und entdecke gleich am Anfang im Booklet das |
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Bewertung vom 31.05.2023 | ||
Die Revanche des Monsieur Lipaire / Die Unverbesserlichen Bd.2 A bientot, ihr lieben Gauner … |
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