Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
vronika22
Wohnort: 
Worms

Bewertungen

Insgesamt 652 Bewertungen
Bewertung vom 21.07.2024
Der Betrachter: Thriller
Shepherd, Catherine

Der Betrachter: Thriller


ausgezeichnet

Bei „Der Betrachter“ handelt es sich um den 9. Teil mit der Ermittlerin Laura Kern. Die einzelnen Bände sind aber komplett unabhängig voneinander, so dass man jederzeit einsteigen kann.

Eine Frauenleiche wird gefunden. Sie ist in eine enge Kiste eingezwängt und hat einen Schmetterlingsflügel in der Hand. Bald schon gibt es einen ähnlichen Mord. Als sich dann noch herausstellt, dass Lilly, die in einer psychiatrischen Klinik lebt, Bilder exakt von diesen Morden malt, läuten bei Laura alle Alarmglocken…

Schon der Prolog lässt erste Gänsehaut aufkommen. Bereits hier herrscht eine bedrückte und spannungsgeladene Atmosphäre. So geht es dann weiter bis zum Ende. Catherine Shepherd ist wieder ein absolut fesselnder Thriller gelungen. Die Handlung ist toll aufgebaut. So nach und nach hat man Verdachtsmomente, aber das Ende ist nicht vorhersehbar, so dass die Spannung bis zu den letzten Seiten erhalten bleibt. Kurz vor dem Schluss kam dann für mich noch eine Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte.

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Man fliegt gerade so durch die Kapitel und möchte nicht mehr aufhören zu lesen. Es tun sich regelrecht menschliche Abgründe auf. Mehr möchte ich nicht verraten. Lest das Buch unbedingt selbst!

Fazit: Catherine Shepherd legt mit diesem Buch die Messlatte wieder sehr hoch. Sie hat wieder einen grandiosen Thriller abgeliefert, der einem ohne irgendwelche Längen vom Anfang bis zum Ende fesselt. Ich habe das Gefühl ihr gehen die Ideen nie aus. Wenn ihr gerne Thriller lest, dann solltet ihr euch dieses Buch nicht entgehen lassen.

Bewertung vom 16.07.2024
Hast du Zeit?
Winkelmann, Andreas

Hast du Zeit?


ausgezeichnet

In seinem neusten Thriller „Hast du Zeit“ nimmt sich Andreas Winkelmann mit der „Zeit“ eine sehr interessante Thematik vor. Wie wertvoll ist dir die Zeit und wärst du bereit dafür zu töten?Es gibt hier im Buch einige Mordfälle. Alle Opfer bekommen vor ihrem Tod die Frage „Hast du Zeit? Zu hören. Wer steckt hinter diesen Morden und was ist der Grund? Und was hat es mit der Zeit auf sich und mit den Sanduhren, die bei den Hinterbliebenen auftauchen? Lasst euch überraschen!
Das Cover gefällt mir richtig gut und zusammen mit dem roten Farbschnitt ist es ein echter Hingucker.
Sehr schnell kommt erste Spannung auf und der Autor hat es wieder verstanden, den Spannungsbogen bis zum Ende zu erhalten. Rasant und fesselnd geht es zu und man fliegt gerade so über die Seiten. Viele interessante und unterschiedliche Charaktere hat Andreas Winkelmann geschaffen. Mein geheimer Favorit war der Hund „Jemand“.
Zwischen den einzelnen Erzählabschnitten gibt es immer wieder Einschübe, die mit der Überschrift »Hinter der Zeit« beginnen. Hier bekommt man zwischendurch immer ein wenig mehr Einblick in die Gefühlswelt des Täters.
Die Hintergrundthematik „Zeit“ ist etwas ungewöhnlich und sehr interessant. Ganz am Ende ist das Buch fast ein wenig philosophisch angehaucht und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Fazit: Ein intelligent geschriebener Thriller mit einer außergewöhnlichen Thematik, der mich von Anfang bis zum Ende gefesselt hat. Wenn ihr gerne gute Thriller lest, dann solltet ihr euch für dieses Buch unbedingt Zeit nehmen. Ich kann es euch sehr empfehlen!
Zum Abschluss noch ein schönes Zitat von S. 408: „Jeder von uns hat die Wahl, wie er auf die Strömungen im Fluss des Lebens reagieren will. Sich mitreißen lassen, treiben lassen, darin untergehen oder mit kräftigen Zügen hindurchschwimmen.“

Bewertung vom 14.07.2024
Zitronenfieber
Tietgen, Madita

Zitronenfieber


ausgezeichnet

„Zitronenfieber“ von Madita Tietgen ist in der Reihe „Irland – Von Cider bis Liebe“ erschienen. Auch wenn es sich um den achten Band handelt, so sind die einzelnen Teile inhaltlich in sich abgeschlossen. Ich freue mich aber jedes Mal wieder darauf, auf liebgewonnene Charaktere zu treffen.

Diesmal kommt die Physiotherapeutin Hope neu an die irische Küste. Sie übernimmt für 6 Wochen die Pflege und Reha des Destillerie-Besitzers Angus. Auch Dylan, der erwachsene Sohn von Angus, den ich schon aus den Vorgängern kannte, spielt hier eine größere Rolle.

Das Setting ist wieder wunderbar und wird von der Autorin sehr bildhaft beschrieben, so dass man die Landschaft Irlands regelrecht vor Augen hat. Die Protagonisten mit ihren Zweifeln, sowie ihren Ecken und Kanten sind auch wieder ganz toll dargestellt.

Ich liebe diese Reihe sehr und auch diesmal konnte mich Madita Tietgen richtig begeistern. Sie schreibt unglaublich gefühlvolle Liebesromane und bringt jedes Mal ernste Hintergrundthematik mit hinein. So geht es diesmal zum Organspende, um familiäre Verpflichtungen, um Menschlichkeit, sowie um Zutrauen und Selbstvertrauen. Es ist viel Herzschmerz enthalten, aber der Roman ist an keiner Stelle seicht, sondern mit ordentlich Tiefgang versehen. Diese Gratwanderung beherrscht die Autorin perfekt. So regt das Buch auch diesmal wieder ein wenig zum Nachdenken an. Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen wunderbaren Wohlfühlroman, der beste Lesestunden beschert.

Fazit: Ein richtiger Herzensroman, der mich sehr berührt hat! Ich kann die komplette Reihe absolut empfehlen!

Zum Abschluss noch ein schönes Zitat: „Aber wenn mich meine Vergangenheit etwas gelehrt hat, dann, dass wir uns das Leben häufig viel zu schwer machen, nur weil wir denken, wir müssten alleine mit unserem Päckchen zurechtkommen. Dabei ist es gemeinsam viel einfacher.“ (S. 205)

Bewertung vom 12.07.2024
Tod im Chiemgau
Lehmann, Mathias

Tod im Chiemgau


ausgezeichnet

Zehn Jahre nachdem sein bester Freund Hans, vor seinen Augen mit dem Auto tödlich verunglückt ist, kehrt Bergführer Toni in seine Heimat im Chiemgau zurück. Sein Vater ist todkrank, doch Toni kommt zu spät. Unterdessen verunglückt ein weiterer Freund Tonis vor seinen Augen tödlich. Zufall? Oder hat es jemand auf ihn abgesehen? Zusammen mit der Polizistin Roxana begibt Toni sich auf Spurensuche.
Dafür, dass es sich um einen Regionalkrimi handelt, kann „Tod im Chiemgau“ von Mathias Lehmann mit besonders viel Spannung punkten. Schon der Prolog lässt erste Gänsehaut aufkommen und es geht so spannend weiter, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende durchgehend erhalten und steigert sich immer mehr, bis sich die Ereignisse am Ende schier überschlagen.
Der Schreibstil ist trotz aller Spannung auch sehr unterhaltsam zu lesen. Es kommt beim Lesen alles ausgesprochen lebendig rüber. Auch der Chiemgau und seine Bergwelt werden schön beschrieben und es kommt ein wenig Alpenflair auf. Mathias Lehmann hat interessante Protagonisten geschaffen, die bei mir sehr authentisch angekommen sind. Sehr schön fand ich auch, wie sehr es „gemenschelt“ hat. Dies hat alles sehr real wirken lassen. Auch das Privatleben und die Gefühle der Protagonisten sind eingeflossen und haben den Spannungsbogen ein wenig aufgelockert.
Fazit: Ein in sich runder Regionalkrimi, der sich sehr unterhaltsam liest und der mit ganz viel Spannung punkten kann. Mich hat dieses Buch sehr überrascht und von Anfang bis zum Ende gefesselt! Wer gerne spannende Regionalkrimis liest, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen! Von mir gibt es eine absolute Empfehlung!

Bewertung vom 10.07.2024
Inselglück auf Sylt
Rodeit, Julia K.

Inselglück auf Sylt


ausgezeichnet

Bei „Inselglück auf Sylt“ handelt es sich um Band 3 der Serie „Inselträume auf Sylt“ von Julia K. Rodeit. Man kann die einzelnen Bände unabhängig voneinander lesen, auch wenn man auf Protagonisten der Vorgänger stößt.
Heike führt einen kleinen Souvenirshop auf Westerland, den sie von ihrer Mutter geerbt hat. Leider hat sie finanzielle Probleme, da der Laden nicht so gut läuft. Außerdem macht ihr Vermieter ihr das Leben zusätzlich schwer. Neu nach Sylt kommt Jo, der als Koch im Hotel Strandmuschel arbeitet. Mehr sei hier nicht verraten. Vorweg schon: Von mir gibt es eine große Leseempfehlung!
Julia Rodeit hat einen absolut schönen Schreibstil und verschafft mir bei jedem Roman viel Urlaubsfeeling und eine heimelige Wohlfühlatmosphäre. So ging es mir auch diesmal. Das Setting ist wunderbar. Ich kenne Sylt nicht wirklich, hatte aber beim Lesen Bilder vor Augen. Auch die beschriebenen kulinarischen Köstlichkeiten ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Mit Heike und Jo hat die Autorin wieder bezaubernde Charaktere geschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss. Auch die Liebesgeschichte hat sie mit unglaublich viel Fingerspitzengefühl und Feingefühl geschrieben. Der Schreibstil ist unterhaltsam und humorvoll, aber auch etwas emotional und sehr gefühlvoll gehalten. Eine kleine Portion Tiefgang rundet dieses schöne Buch perfekt ab.
Das ein oder andere Tränchen der Rührung habe ich vergossen. Julia Rodeit trifft mich mit ihren Romanen immer mitten ins Herz. Wenn ihr dieses Genre gerne lest, solltet ihr euch das Buch nicht entgehen lassen. Der Folgeband erscheint schon Ende dieses Monats.
Zum Abschluss noch ein schönes Zitat von S. 289: „Stolz ist eine Sache, die seltsame Dinge mit Menschen macht. Er steht ihnen oft im Weg und lässt sie nicht mehr umkehren“.
Fazit: Ganz große Leseempfehlung!

Bewertung vom 09.07.2024
Mein Sachen suchen Wimmelbuch: Tiere und ihre Kinder
Gernhäuser, Susanne

Mein Sachen suchen Wimmelbuch: Tiere und ihre Kinder


ausgezeichnet

In der Reihe „Mein Sachen suchen Wimmelbuch“ sind bereits verschiedene Bände von Susanne Gernhäuser im Verlag Ravensburger erschienen. Der Band „Tiere und ihre Kinder“ hat mich sehr gelockt, da mein Enkelkind Tiere über alles mag. Es war meine erste Bekanntschaft mit dieser Reihe und ich kann vorweg schon sagen, dass ich begeistert bin.

Das Buch enthält 16 stabile Pappseiten und ist ab 2 Jahren geeignet. Es handelt sich um ein Wimmelbuch, was bedeutet, dass die Kinder aufgefordert werden Tiere zu suchen. Die Wimmelbücher sind immer toll, und bei Kindern sehr beliebt. Zusätzlich wurde dieses Prinzip hier mit Klappen kombiniert. Das ist wirklich ganz wunderbar.

Es werden nicht nur die gängigen Tiere des Bauernhofs oder aus dem Wald vorgestellt, sondern man lernt beispielsweise auch die Tiere des Dschungels oder der Unterwasserwelt kennen.

Die kurzen Texte sind altersgerecht abgefasst und vermitteln spielerisch erstes Tierwissen. Die Illustrationen von Steffen Walentowitz sind wunderbar, und es gibt wahnsinnig viel zu entdecken.

Fazit: Es handelt sich nicht nur ein Vorlesebuch, sondern auch um ein Spaß- und Spielbuch. Die Kleinen können sich sehr lange und immer wieder damit beschäftigen und entdecken immer etwas Neues. Zugleich ist auch ein Lerneffekt dabei, da man doch einiges Lehrreiche erfährt und neue Tiere kennenlernt. Der Band macht eindeutig neugierig auf andere Bücher der Reihe!

Bewertung vom 08.07.2024
Wer nicht lieben will, muss fühlen
Feuersänger, Cara

Wer nicht lieben will, muss fühlen


sehr gut

Nachdem Joanne ihren zwanzig Jahre älteren Liebhaber zusammen mit ihrer Mitbewohnerin im Bett erwischt, flüchtet sie nach Hamburg zu ihrer Cousine Cate, um ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Außerdem möchte sie nach ihrer Mutter suchen, die sie als Kleinkind verlassen hat.
Mit „Gleichung mit zwei Unbekannten“ gibt es zwar einen Vorgängerroman. Aber die Romane können unabhängig voneinander gelesen werden.
Mit Joanne darf man sich ein wenig in Tinder und den Dating Dschungel begeben. Das war äußerst unterhaltsam und witzig zu lesen und ich habe mich sehr amüsiert. Auch die Liebesgeschichte um Joanne ist leicht und locker zu lesen. Durch die Suche nach der Mutter kommt dann zusätzlich noch etwas Tiefgang in die Handlung.
Vom Schreibstil her war es mir in der ersten Hälfte teilweise etwas zu ausgeschmückt und langatmig, vor allem weil die Sache um die Mutter auch erst recht spät aufgegriffen wurde. Das fand ich ein wenig schade. Auch wurde ich mit Joanne lange Zeit nicht so richtig warm. Sie kam mir ein wenig naiv und unreif vor.
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und mir Küstenfeeling verschafft. Mit den Protagonisten darf man unter anderem segeln gehen und nebenbei erfährt man auch ein wenig übers Segeln. Die Emotionen und Gefühle der Hauptprotagonistin hat Cara Feuersänger gut beschrieben. Auch die Nordseeküste und Hamburg wurden sehr schön beschrieben. Ich war schon mehrfach in Hamburg und habe etliches wiedererkannt und Bilder vor Augen gehabt.
Fazit: Alles in allem ein gefühlvoller und unterhaltsamer Sommerroman, bei dem man sich ein wenig nach Hamburg und an die Nordseeküste träumen kann. Wer Lust auf locker-leichte Leseunterhaltung und eine Liebesgeschichte hat, dem kann ich „Wer nicht lieben will, muss fühlen“ auf jeden Fall empfehlen.

Bewertung vom 07.07.2024
Toni & Lou. Wir teilen mit unseren Freunden
Lambert, Jonny

Toni & Lou. Wir teilen mit unseren Freunden


ausgezeichnet

Mein Enkelkind und ich lieben die Toni & Lou-Reihe von Jonny Lambert aus dem DK-Verlag. So haben wir uns sehr über den Band „Wir teilen mit unseren Freunden“ gefreut. Es handelt sich wieder um ein Pappbilderbuch mit stabilem Einband und 24 Pappseiten. Die Altersempfehlung wird ab 2 Jahren angegeben und das empfinde ich als sehr zutreffen.
Die Thematik „Teilen“ ist nämlich bei den Zweijährigen ein wichtiges Thema, wenn die „Meins-Phase“ kommt.

Der Bär Toni und seine kleine Freundin, das Vögelchen Lou sammeln Vorräte für den Winter. Toni lässt für die anderen Waldtiere nichts übrig. Als diese dann verschwinden vermisst er sie. Mit den gesammelten Beeren lockt er sie zurück.

Die Geschichte ist wunderschön und lehrreich. Der Text ist knapp gehalten und somit altersgerecht. Die Illustrationen sind wieder ganz bezaubernd und werden jedes Kleinkind begeistern. Und ganz wichtig ist die Botschaft, die enthalten ist: Gemeinsam mit anderen etwas zu teilen ist viel schöner als alles nur alleine für sich zu haben.

Fazit: Ein Bilderbuch mit wunderbaren Illustrationen, welches die Altersgruppe ab 2 Jahren begeistern wird. Zudem ist auch noch ein pädagogischer Nutzen gegeben. Sehr gerne empfehle ich dieses wunderbare Bilderbuch weiter!

Bewertung vom 02.07.2024
One Pot Family für den Thermomix®
Dorner, Susanne

One Pot Family für den Thermomix®


ausgezeichnet

Nachdem mich „One Pot Family“ von Susanne Dorner schon begeistert hat, war ich sehr gespannt auf „One Pot Family für den Thermomix“. Auch dieser Band ist wieder im Riva-Verlag erschienen. Er beinhaltet 175 Seiten und 100 abwechslungsreiche Rezepte für die ganze Famillie.

Nach einer kleinen Einführung von wenigen Seiten gibt es ein paar Basisrezepte, wie Kräutersalz oder Vanillezucker. Auch ein Rezept für ein Reinigungsspray findet man hier.

Danach gibt es Frühstücksrezepte. Hier findet man süße und herzhafte Speisen und auch einige Aufstriche. Danach folgen die Hauptspeisen untergliedert in Suppen, Salate, mit Fleisch, mit Fisch, vegetarisch, vegan und auch süße Hauptgerichte.

Danach gibt es auch einige Gerichte für Desserts und zum Abschluss noch einige Rezepte für Hausmittel, wie beispielsweise die altbekannte Hühnersuppe.

Die Rezepte sind schön übersichtlich aufgeführt. Auch die Schrift hat eine sehr angenehme Größe. Die Fotos sehen absolut appetitlich aus. Jedem Rezept ist die Lebensmittelkategorie, die Arbeitszeit, die Gesamtzeit und die Anzahl der Portionen vorangestellt.

Fazit: Diese Rezeptsammlung ist vielseitig und abwechslungsreich. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und die Rezepte sind allesamt sehr unkompliziert und mit wenig Aufwand zu kochen, aber zugleich auch gesund. Wer einen Thermomix besitzt, der sollte sich dieses Kochbuch nicht entgehen lassen. Übrigens auch eine gute Geschenkidee für Thermomixbesitzer!

Bewertung vom 02.07.2024
Du, ich und das Rauschen der Wellen
Römer, Lotte

Du, ich und das Rauschen der Wellen


ausgezeichnet

Hauptprotagonistin Maja ist Ende dreißig. Sie arbeitet als Lehrerin und ihr großes Hobby ist die Bienenzucht. Seit ihr Vater tot ist, hat sie ein enges Band zu ihrer Mutter. Als diese geschäftlich nach Rhodos muss, fühlt sich Maja verpflichtet, sie zu begleiten, obwohl sie keine Lust darauf hat. Lest selbst, warum diese Reise ihr Leben so verändert!

Ich liebe Griechenland und seine Inseln. Auf Rhodos war ich noch nicht, aber beim Lesen des Buches habe ich alles sehr bildhaft vor mir gesehen. Ich habe die Bienen gesehen und gehört, habe das Rauschen der Wellen in den Ohren gehabt und den Duft von Thymian in der Nase. Auch den Geschmack von Honig und anderen Köstlichkeiten habe ich regelrecht gespürt.

Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Maja und Nikos berichtet, so dass man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen kann.
Toll fand ich es auch, dass man nebenbei ein wenig über Bienen erfährt. Ich habe sie bisher immer eher ängstlich und mit gemischten Gefühlen betrachtet, aber das hat sich jetzt geändert.

Der Schreibstil ist humorvoll, so dass man locker und leicht über die Seiten fliegt und sich gut unterhalten fühlt. Es ist viel Gefühl und Romantik enthalten. Besonders gut hat mir gefallen, wie sich das Mutter-Tochter-Verhältnis entwickelt hat. Die Liebesgeschichte ist total schön und sehr süß, allerdings auch vorhersehbar. Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen und es hat mir wunderbare Lesestunden beschert.

Fazit: Ein wunderbarer Liebesroman, der viel Urlaubs- und Sommerfeeling aufkommen lässt. Das Buch eignet sich bestens zum Entspannen und Abschalten und man kann sich damit auch ein wenig in den Sommer Urlaub träumen! Wer gerne locker-leichte Sommerromane mag, dem kann ich das Buch sehr empfehlen.

Zum Abschluss noch ein schönes Zitat von S. 93: „Er wusste, das hier war nur ein Moment und nicht für immer, aber er hätte diesen inneren Frieden, den er verspürte, für immer festhalten wollen“