Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Lesekaiser
Wohnort: 
Steiermark
Über mich: 
Mein Name ist David Mauerhofer. Ich bin Autor, Schüler und Buchblogger. Ich schreibe schon seit etlichen Jahren Buchrezessionen. Seit einem Jahr veröffentliche ich sie auch bei etlichen Plattformen.

Bewertungen

Insgesamt 36 Bewertungen
Bewertung vom 28.01.2022
Der letzte Absolvent / Scholomance Bd.2
Novik, Naomi

Der letzte Absolvent / Scholomance Bd.2


ausgezeichnet

Ein wirkliches Meisterwerk, fantastisch und genial geschrieben!



Inhalt:

Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance. Alles dreht sich nun um die gefürchtete Abschlussprüfung, in der es um das reine Überleben geht. Daher setzen die Schüler der Abschlussklasse alles daran, sich Bündnissen anzuschließen, Waffen zu bauen und hilfreiche Beschwörungszauber zu lernen, die möglichst große Überlebenschancen versprechen. Doch die Chancen stehen von Tag zu Tag schlechter und der Kampf gegen die Schule wird immer brutaler. Ob El und ihren Verbündeten die Abschlussprüfung gelingt, ist mehr als fraglich.



Fazit:

Da ich bereits vom ersten Band vollkommen begeistert war, konnte ich es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie es mit El und Orion weitergehen würde!

Das Cover besteht großteils aus einem roten Hintergrund und wurde von weißen und goldenen Farben verziert. Mir persönlich gefällt es sehr gut, da es sehr gut mit dem ersten Buch zusammenpasst.

Die Handlung ist von Anfang an spannend und übertrifft sich sogar um ein weites gegen Ende des Buches!

Im Laufe der Geschichte kamen viele neue Charaktere hinzu, welche gut gestaltet und integriert wurden. Aber auch die Hauptprotagonisten El und Orion haben sich im zweiten Band erstklassig weiterentwickelt.

Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen und endlich zu erfahren, wie es weitergeht!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2021
Die Zeit des Aufbruchs (eBook, ePUB)
Wiesler, Marion

Die Zeit des Aufbruchs (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Inhalt:
Der Roman spielt über zweitausend Jahre in der Vergangenheit. Arduinna, eine junge Bardin wurde von ihrem Meister mit einem grausamen Fluch belegt. Seitdem darf sie nie länger als einen Mondwechsel an einem Ort verweilen.
Zu ihrem Glück nimmt sie ein Händler mit und lässt sie bei ihm und seiner Familie wohnen. Für Arduinna, deren Leben bis jetzt hauptsächlich aus dem Lernen von Liedern und dem Musizieren auf Instrumenten bestanden hat, ändert sich alles, denn auf dem Hof muss sie mitanpacken.
Die Tage vergehen und sie lernt, wie sie auf dem Land überleben kann. Noch hat sie keine Ahnung, welche Abenteuer auf sie warten.

Fazit:
Ich habe schon einige Bücher von Marion Wiesler gelesen, unter anderem drei Bücher, welche ebenfalls in der Zeit der Kelten spielten. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als mich die Autorin gefragt hat, ob ich nicht ihr neues Buch testlesen möchte.
Die Geschichte ist gut durchdacht und war fesselnd zu lesen. Ich finde es immer schön, wenn man in Büchern oder Geschichten in eine Zeit versetzt wird, die schon seit Jahrtausenden vergangen ist.
In der Geschichte wird detailliert von dem Leben der Menschen, ihrer Gesellschaft und ihren Bräuchen berichtet.
Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass es am Ende noch ein Glossar gab, indem die wichtigsten Fakten und Begriffe noch einmal erklärt wurden. Zusätzlich gab es auch eine kleine Zusammenfassung der Hauptfiguren in der Geschichte.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es in der Geschichte weitergeht!
Das Buch würde ich ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.

Bewertung vom 03.10.2021
Feuerhüter / Zane gegen die Götter Bd.2
Cervantes, J. C.

Feuerhüter / Zane gegen die Götter Bd.2


ausgezeichnet

Eine tolle Fortsetzung, welche zum Teil sogar noch spannender war als der erste Band.

Inhalt:
Zane sitzt zusammen mit seiner Familie, seiner (Höllen-)Hündin Rosie und seiner besten Freundin Brooks auf einer wunderschönen Insel fest. Die Göttin Xibalbá hatte sie nach der Gefangennahme von Huracán, dem Vater von Zane, dorthin gebracht. Bei einem Versuch die Insel zu verlassen, mussten sie feststellen, dass ein „magisches“ Schild sie umgab, welches sie von ihrer Flucht abhielt.
Plötzlich taucht die Halbgöttin Ren auf und Zane entscheidet sich, zusammen mit Rosie, Brooks und seinem Onkel Honda in die Unterwelt zu reisen und von dort aus zu fliehen.
Unerwartet taucht Xibalbá auf und schlägt Zane einen Deal vor, welchen er nur widerwillig eingeht. Ein Abenteuer mit vielen Gefahren, angriffslustigen Fledermäusen und mörderischen Gegnern beginnt.

Fazit:
Der erste Band hatte mir schon sehr gut gefallen, weshalb ich bereits gespannt war, wie es im nächsten Band weitergeht. Am Anfang dauerte es ein wenig, bis die Geschichte an Fahrt gewinnen konnte, dies lag vor allem daran, dass es einige Wiederholungen von Band 1 gab. Nach den ersten 100 Seiten wurde es aber richtig spannend!
Das Cover mit dem feurigen Hintergrund und der Fledermaus an der Oberseite des Covers gefällt mir sehr gut. Ich bin mir sicher, dass die Cover der Trilogie zusammen ein wunderbares Bild abgeben werden!
Ich freue mich schon, wenn im Herbst der letzte Band der Serie erscheinen wird!
Das Buch empfehle ich ab einem Alter von zehn Jahren.

Bewertung vom 01.09.2021
Die Outlaws / Scarlett & Browne Bd.1
Stroud, Jonathan

Die Outlaws / Scarlett & Browne Bd.1


ausgezeichnet

Der Anfang einer spannenden, lustigen und abenteuerlichen Buchreihe!

Inhalt:
Scarlett McCain ist eine junge und begabte Meisterdiebin, die seit einem Banküberfall in England verfolgt wird. Da sie eine Meisterschützin und eine hervorragende Kämpferin ist, kann sie sich in einer Wildnis voller Banditen und Halunken durchschlagen. Auf ihrer Flucht entdeckt sie in einem verunglückten Bus Albert Browne, welcher der einzige Überlebende ist und nimmt diesen mit.
Schon bald befinden sich sowohl Scarlett als auch Albert auf der Flucht vor Männern, die keine halben Sachen machen, denn Albert hat ein Geheimnis…

Fazit:
Ich mag den Schreibstil und die Ideen von Jonathan Stroud sehr. Schon seine Buchreihe „Bartimäus“ hat mich vollkommen begeistert.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Allerdings finde ich sowohl den Klappentext als auch das Buchcover etwas irritierend. Sie erwecken den Eindruck, als handle es sich bei dem Buch um eine Geschichte aus dem Wilden Westen, welche in England spielt. Zugegeben, eine gewisse Ähnlichkeit gibt es tatsächlich, allerdings hätte man das meiner Meinung nach etwas anders darstellen können.
Nichtsdestotrotz gefällt mir das Cover sehr gut! Es ist wirklich ein Hingucker.
Die Charaktere wirken real und wurden auch gut in die Geschichte eingebaut. Durch die Geheimnisse der Vergangenheit und die Art der Charaktere versinkt man schnell in die Handlung. Aber auch der besondere Humor, welchen Jonathan Stroud verwendet, macht das Buch einmalig.
Kurz gesagt, ist die Geschichte interessant und spannend geschrieben und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.

Bewertung vom 29.08.2021
Naturseifen selber machen für Gesicht, Körper, Haare, Zähne, Rasur. Für jeden Haut- und Haartyp. Ökologisch, nachhaltig, plastikfrei
Boué, Amélie

Naturseifen selber machen für Gesicht, Körper, Haare, Zähne, Rasur. Für jeden Haut- und Haartyp. Ökologisch, nachhaltig, plastikfrei


sehr gut

Ein informatives Buch für alle, die eine Seife selber machen möchten.

Inhalt:
Das Buch umfasst 16 Rezepte von schwer bis leicht, mit denen man selber eine Seife herstellen kann. Am Anfang gibt es eine informative Erklärung über die wichtigsten Dinge, welche man über eine Seife und über deren Herstellung wissen muss. Danach folgt eine Anleitung, wie man ein eigenes Seifenrezept erstellen kann. Am Ende des Buches werden noch die wichtigsten Dinge erklärt und einige häufig gestellte Fragen beantwortet.

Fazit:
Ich habe vor zwei Jahren begonnen, meine eigenen Seifen herzustellen. Alles begann damit, dass ich einen Seifen-Kurs besucht hatte und vollkommen begeistert davon war.
Für Anfänger ist das Buch definitiv empfehlenswert, da die Herstellung einer Seife nicht ganz ungefährlich ist. Vor allem der Umgang mit der Natronlauge (NaOH) ist äußerst gefährlich!
Was mich an dem Buch, besser gesagt an den Rezepten etwas gestört hat, ist, dass bei vielen „exotische“ Zutaten benötig werden. Zum Beispiel erhält man Süßmandelöl, Ghassoul oder Borretschöl nicht in jedem Drogeriemarkt.
Alles in allem gefiel mir das Buch ganz gut und ich würde es weiterempfehlen.

Bewertung vom 29.08.2021
Achtung, hier kommt Frau Eule! / Mirella Manusch Bd.2
Barns, Anne;Below, Christin-Marie

Achtung, hier kommt Frau Eule! / Mirella Manusch Bd.2


ausgezeichnet

Eine gut gelungene Fortsetzung, die beinahe besser war als der erste Band!

Inhalt:
Die Ferien neigen sich dem Ende zu und somit auch die nächtlichen Ausflüge der beinahe zehnjährigen Mirella Manusch. Wie auch im ersten Band erlebt Mirella zusammen mit ihrem Vampirfreund Manolo und ihrem Kater Sir Lancelot spannende Abenteuer.
Am Tag verbringt sie die meiste Zeit mit ihrer besten Freundin Klara. Als eines Tages Sir Lancelot mit einem pink-bemalten Schwanz nach Hause kommt, machen sich die beiden auf die Suche nach dem Übeltäter.

Fazit:
Das Cover gefällt mir sehr gut! Auch im zweiten Band gab es wieder sehr viele lustige Illustrationen, welche mir die Lesestunden verschönert haben.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte harmoniert sehr gut mit dem ersten Band und wurde auch gut durchdacht. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird!
Die Charaktere fand ich sympathisch. Außerdem hat es mich gefreut, dass einige neue Protagonisten dazu kamen, welche wahrscheinlich im nächsten Band eine große Rolle spielen werden.
Ich würde das Buch ab einem Alter von sieben Jahren empfehlen.

Bewertung vom 25.08.2021
Der Panzer des Hummers
Minor, Caroline Albertine

Der Panzer des Hummers


gut

Eine etwas verworrene, aber spannende Geschichte.

Inhalt:
Nach dem Tod der Eltern haben sich die drei Geschwister der Familie Gabel auseinandergelebt. Doch dann schließlich müssen die Geschwister sich mit ihrer Vergangenheit und ihren Problemen auseinandersetzen.

Fazit:
Schon am Anfang des Buches wusste ich nicht so recht, was ich von der Geschichte halten sollte. Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass mich die Geschichte später noch begeistern würde. Leider verlor sich der „Rote Faden“ im Laufe des Buches immer mehr.
Das Cover ist typisch für den Diogenes Verlag und gefällt mir recht gut. Ich finde es immer schön, wenn das Cover aus bunten Farben besteht.
Lobenswert ist außerdem der besondere Schreibstil, welcher mir gut gefallen hat!
Die Geschichte an sich war gut durchdacht, man hätte jedoch noch mehr aus ihr herausholen können.
Kurz gesagt: Das Buch konnte mich leider nicht ganz begeistern.

Bewertung vom 22.08.2021
Die Schlotterbeck-Chroniken
Wamsler, Mark

Die Schlotterbeck-Chroniken


ausgezeichnet

Ein Abenteuer voller Witz, Action und Freundschaft.

Inhalt:
Die Geschichte handelt von Julius Schotterbeck, einem kleinen Vampir, der kein Blut mag.
Da Julius nur einen Fangzahn hat, lachen die anderen über ihn und bis auf seine Fledermaus "Flap" hat er keinen richtigen Freund. Allerdings soll sich das nun ändern, denn der Direktor der Schule hat für Julius einen Sonderauftrag. Zur nächsten Schulparty muss er drei Freunde mitbringen. Aus diesem Grund macht er sich mit einem magischen Spiegel auf die abenteuerliche Reise.

Fazit:
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut! Die bunten und knalligen Farben wirken sehr gut.
Die Geschichte an sich ist spannend, humorvoll und actiongeladen.
Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mir die ganze Geschichte bildlich gut vorstellen.
Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war die Kreativität des Autors. Zum Beispiel gibt es in dem Buch eine App namens „Monstagram“ ;-)
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, weshalb ich es jedem ab einem Alter von sieben Jahren empfehlen würde.

Bewertung vom 13.08.2021
Doggerland
Bleckmann, Daniel

Doggerland


ausgezeichnet

Ein fantastisches Buch mit einem großen Abenteuer in der Steinzeit!

Inhalt:
Die Zwillinge Lex und Leya reisen zusammen mit ihren Eltern zu dem Standort von Doggerland, einer untergegangenen Insel in der Nordsee. Während eines Spazierganges entdeckt Lex ein eigenartiges Leuchten und steuert darauf zu. Vorsichtig streckt er seine Finger danach aus, muss aber im nächsten Moment feststellen, dass seine Hand feststeckt. Zunächst hält Leya das Ganze für einen absurden Scherz ihres Bruders, doch schon bald wird ihr die brisante Situation bewusst. Sofort versucht sie ihm zu helfen, doch es funktioniert nicht. Plötzlich werden die beiden in das Wasser gezogen.
Als sie wieder bei Bewusstsein sind, müssen sie feststellen, dass sich ihre Umgebung vollkommen verändert hat. Als auf einmal Alif, ein stark behaarter Junge, mit Pfeil und Bogen auftaucht, begreifen sie, dass sie nicht mehr in ihrer Zeit sind, sondern 8.000 Jahre vor ihrer Zeit!

Fazit:
Das Cover gefällt mir sehr gut, es sticht direkt ins Auge und passt hervorragend zu der Geschichte! Die Charaktere wurden gut gestaltet, sodass man sich gut in deren Lage versetzten konnte.
Als ich das Buch zu lesen begann, fand ich den Titel „Doggerland“ einfach genial für ein Buch, welches in der Steinzeit spielt. Später fand ich heraus, dass es „Doggerland“ wirklich gab und dass dieses Stück Land tatsächlich von Steinzeitmenschen besiedelt war!
Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls sehr gut. Ganz besonders interessant fand ich es, dass der Autor einen eigenen Dialekt, man könnte es beinahe eine eigene Sprache nennen, für die Steinzeitmenschen erfunden hat!
Ich als Geschichteliebhaber bin vollkommen begeistert von diesem Buch und würde es jedem weiterempfehlen!
Das Buch würde ich ab einem Alter von zehn Jahren empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.