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Bewertungen
Insgesamt 28 BewertungenBewertung vom 12.11.2020 | ||
Jeden Tag aufs Eis- hier eine Pirouette, da ein Sprung. Die Illustratorin Tillie Walden war als Jugendliche beim ambitionierten Eiskunstlauf. Aufgeben war für sie für lange Zeit keine Option. Mit diesem Sport, aber auch ihrem Erwachsenwerden und ihrem Coming-out setzt sie sich in “Pirouetten” auseinander. |
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Bewertung vom 12.11.2020 | ||
Grauenvoll muss es sein, wenn eins der Kinder schwer krank ist und stirbt. Der Autorin und Illustratorin Melanie Garantin geschieht genau das. Nils, der jüngste ihrer vier, erkrankt an Leukämie. Nach dem Tod von Nils setzt sie sich in dieser Graphic Novel auseinander- mit ihm, ihren Gefühlen, den Ärzten, der Familie. So viel kommt da hoch und wird eindrücklich dargestellt: die Wut und die Trauer, aber auch die Erinnerung an die lustigen Momente mit Nils. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.07.2020 | ||
Q-R-T: Nächste Stunde: Außerirdisch Q-R-T ist ein Außerirdischer, der schon geschmeidige 122 Jahre alt ist. Das hindert ihn aber nicht daran, auf die Erde zu kommen und sich ganz dick mit dem Mädchen Lara zu befreunden. Wo Q-R-T herkommt, hält man nämlich nicht ganz so viel vom Erwachsenwerden wie hier auf der Erde. |
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Bewertung vom 28.05.2020 | ||
Hattest du eigentlich schon die Operation? Wenn es ums Thema Transgender geht, kann man einiges falsch machen. Bestimmt habe auch ich schon zu neugierig und zu offensiv jemanden angesehen. Und mich gefragt, ob er Mann oder Frau ist. Kaum jemand kommt diesem Impuls vermutlich aus. Aber was geht es mich eigentlich an? Es sollte im Grunde selbstverständlich sein, dass niemand sein Geschlecht offen nach außen zu zeigen braucht. Was aber alles nicht selbstverständlich ist, zeigt das Büchlein von Peer Jongeling. |
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Bewertung vom 18.05.2020 | ||
Stig & Tilde: Die Insel der Verschollenen Einen Monat auf einer Insel überleben- dieses Initiationsritual muss jeder Jugendliche in Max de Radigués Graphic Novel bestehen. So war es von Alters her, so soll es auch für Stig und Tilde sein. Die Gepflogenheiten haben sich über die Jahre geändert, heutzutage braucht es für die Teilzeitinsulaner nicht mehr die großen Überlebensfähigkeiten. Angedacht ist ein „Überlebenscamp light“, ein nettes Ferienlager. Das ist zumindest der Plan, der natürlich gründlich schief geht… |
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Bewertung vom 11.05.2020 | ||
Ich habe einen riesigen Garten. Da gibt es Obstbäume, ein Gewächshaus, ein Hochbeet und Gemüsebeete auf der einen Seite. Auf der anderen Seite des Hauses ist der „Ziergarten“. Die Anführungszeichen haben schon ihre Berechtigung- für mich ist der eine Gartenteil genauso zierend wie der andere und mein Bemühen, jedem unerwünschten Gräslein nachzujagen, ist eher überschaubar. Ich nenne das dann „naturnahes Gärtnern“. Andere nennen es Unkrautkultur. |
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Bewertung vom 29.04.2020 | ||
Ideal- welches Leben ist das schon? Claire, mollig, mit 35 gefühlt kurz über dem Zenit der Fruchtbarkeit, lebt einer Illusion hinterher. Einen Mann will sie finden und mit ihm ins ewige Familienglück einsteigen. Doch im Lauf des Buchs ändert sie ihre Einstellung und ihre Wünsche- nicht zu ihrem Unglück. |
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Bewertung vom 19.04.2020 | ||
Der wunderbare Autor Neil Gaiman trifft wie so häufig den Nagel auf den Kopf, wenn er sagt: „Tom Gauld ist immer hochkomisch, aber komisch auf eine Art, die dich schlauer macht.“ Auf jeder Seite sind so viele Hintersinnigkeiten, dass man immer länger verweilt. Die Einseiter spielen auf vieles an: Macken von Wissenschaftlern, Rahmenbedingungen der Forschung, teils absurde Gegenstände der Forschung. Hier werden Asteroiden und Flechten Persönlichkeiten, Zuneigung und Feindschaft zugeschrieben und jeder Nerd-Persönlichkeitszug der Wissenschaftler gefeiert. Aber auch das sehr verkürzte Verständnis der Außenwelt darüber, was Wissenschaftler tun, wird ordentlich aufs Korn genommen. |
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Bewertung vom 11.04.2020 | ||
Lyle könnte es so schön haben. Der Mann im Rentenalter freut sich an seinem Enkelsohn Isaac, seine Liebe zu Peg ist nie ganz im Alltag verraucht und auch ihrer beider Adoptivtochter Shiloh war für sie ein echter Glücksfall. Dazu kommen ein paar wirklich gute Freunde. Was Lyle jedoch vor allem beschäftigt ist, dass Shiloh samt Sohn Isaac immer mehr in die Fänge einer Sekte gerät. Als das dramatische Konsquenzen nicht nur für die Familie, sondern vor allem für Isaac zu haben droht, steht Lyle vor einer sehr schweren Entscheidung. |
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Bewertung vom 03.04.2020 | ||
potzblog.de |
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