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Benutzername: 
Lara
Wohnort: 
Mauerbach

Bewertungen

Insgesamt 66 Bewertungen
Bewertung vom 13.11.2024
Die Wunder des Kosmos
Weber, Phi

Die Wunder des Kosmos


sehr gut

Bereits mein Leben lang begleitet und fasziniert mich die Astrologie – als Laien; unterstützend zum Alltag und als neugierigen, spirituellen Menschen. Das Cover und der Titel sind mich sofort angesprungen und ich war total neugierig darauf, ich habe sofort meine Punkte dafür eingesetzt. Die Autorin – eine Astrologin, kannte ich bisher nicht, umso gespannter war ich auf ihr Werk.
Zu dem Buch kann ich zusammenfassend nur sagen, es ist wunderbar verständlich und mitreißend geschrieben, die Einteilung der Kapitel nach den Sternzeichen und deren inhaltliche Unterteilungen sind sinnvoll und der gesamte Inhalt ist nicht nur für „Fortgeschrittene“ verständlich und lehrreich, sondern im Gegenteil eignet er sich hervorragend für den Einstieg in dieses hochkomplexe Sachgebiet.
Die Reflexionsfragen waren für mich sehr gut zusammengestellt und man beginnt tatsächlich unverzüglich, diese abzuarbeiten und sich (zumindest ein wenig) zu hinterfragen. Mit meinem Sternzeichen habe ich begonnen und mich sodann durch die anderen durchgearbeitet; die vorgegebene Reihenfolge, fand ich, muss man nicht einhalten.
Es handelt sich definitiv um ein sehr interessantes, hochwertiges Fach- und Sachbuch, schön und nachhaltig gestaltet, welches interessante Lesestunden bereitet.

Bewertung vom 13.11.2024
Blutrotes Karma
Grangé, Jean-Christophe

Blutrotes Karma


sehr gut

Das Cover, auffällig in schwarz und rot gestaltet; ist mir gleich ins Auge gesprungen und der Name des Autors ebenfalls. Er bürgt für Spannung pur, einiges von ihm wurde bereits verfilmt.
Es geht los mit den Pariser Studentenunruhen 1968 und offen gestanden, war mir das ein wenig zu viel des Guten an detaillierten, historischen Beschreibungen derselben. Sodann wird durch einen Mord an einer jungen Frau ein weitreichender Bogen bis nach Indien gespannt, der nebst der Suche nach dem Mörder tiefgehende politische, kulturelle sowie spirituelle Einblicke gewährt.
Der Freund der Ermordeten, Herve; sowie dessen Halbbruder Mersch, ein Polizist, sind charakterlich sehr verschiedene Hauptprotagonisten, welche sich jedoch gemeinsam mit einer Freundin des Opfers auf eine brutale und blutige Jagd nach dem Mörder begeben, wobei es jedoch alsbald ein weiteres Opfer aus dem Freundeskreis gibt.
Wie für diesen Autor typisch, versteht er es, in einer äußerst detailreichen und anschaulichen Sprache während des gesamten Buches die rasch aufgebaute Spannung durchgehend beizubehalten und nebstbei sehr viel Wissenswertes mit einfließen zu lassen. Nicht zu kurz für hartgesonnene Thriller-Fans kommt auch die Brutalität, mit welcher Grangè nicht spart, so ist das jedoch bei diesem Genre und diesem Autor.
Von mir jedenfalls eine Leseempfehlung für Thriller-Fans und 4 Sterne – aufgrund der manchmal für einen Thriller zu langen Ausführungen.

Bewertung vom 01.11.2024
Das zweite Kind
De Franchi, Marco

Das zweite Kind


sehr gut

Es handelt sich bei „Das zweite Kind“ um das Debütwerk des italienischen Autors Marco de Franchi, der selbst Hauptkommissar ist und sehr lange Zeit bei einer Spezialeinheit tätig war. Deshalb werden uns hier nebst der eigentlichen Story auch tiefe, detaillierte Einblicke in die kriminaltechnischen Abläufe und Hintergründe gewährt. Auch Einblicke, wie der italienische Polizeiapparat politisch beeinflusst und korrumpiert ablaufen kann.
Das Cover finde ich unglaublich passend gewählt, zu dieser tristen und deprimierenden Handlung, positiv überrascht hat mich die Haptik des Buches.
Die Handlung selbst, so abstoßend und grausam sie ist, damit beginnend, dass ein kleiner, völlig nackter Bub in der toskanischen Provinz schwer traumatisiert von einem Autofahrer aufgefunden wird, ist natürlich packend und ideal für einen Thriller. Die Handlung geht immer tiefer und wird immer abgründiger. Nichts für schwache Nerven, keine leicht zu lesende Kost.
Die beiden Hauptprotagonisten, zum einen Valentina Medici aus einer Spezialeinheit und zum anderen der ehemalige strafversetzte Ermittler Fabio Costa, sind spezielle Charaktere mit Stärken und Schwächen, welche sich erst nach und nach herauskristallisieren.
Das Werk hat über 650 Seiten und für mich persönlich galt wieder einmal: weniger ist mehr. Dieser umfassenden Story hätte ein wenig Abkürzung mit etwas weniger Handlungssträngen an Spannung gutgetan, obwohl diese zumeist gegeben war. Der Schreibstil hat mir persönlich sehr zugesagt, das Buch war durchgängig leicht und flüssig zu lesen, die italienischen Namen konnte ich erst nach kurzer Zeit des Einlesens auseinanderhalten und zuordnen.
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Liebhaber dieses Genres.

Bewertung vom 17.10.2024
Broken Crystal
Miller, Tobias

Broken Crystal


sehr gut

Das Cover ist mir durch die kräftige Farbe aufgefallen und der Klappentext war sehr vielversprechend. Noch dazu handelt es sich um eine Kombination aus aktuellen Themen, welche ich miteinander zu verflechten, sehr ansprechend fand.
Der Autor, Tobias Miller, ein Self-Publisher, von dem ich bislang noch nichts gelesen habe, schreibt aus der Sicht eines Journalisten; in Ich-Form und erzählt die Geschichte eines auf der Most-Wanted Liste der FBI stehenden „Terroristen“, respektive, wie dieser, bei seinem eigentlich letzten Auftrag als Militärberater auf diese Liste kam.
Für eine Sache zu brennen und zu demonstrieren ist gut und wichtig, sich dabei und dadurch zu radikalisieren jedoch nicht. Das empfanden auch die Eltern der Milliardärstochter Crytal McCray so und wollten diese aus einer Gruppe von Umweltaktivisten ("Eternal Earth") welche mittlerweile mit ihren Handlungen und Aktionen nicht nur weit über das Ziel hinausschießen sondern auch vor wirklich extremen Mitteln nicht zurückschrecken, herausgeholt wissen. Dazu haben Sie den Militärberater bzw ehemaligen Söldner engagiert, welcher jedoch bald feststellen musste, dass sich Crystal nicht von dieser Gruppe trennen lassen will.
Ich finde sowohl die Erzähl-als auch die Schreibweise sehr ansprechend und mich hat die Story von Anfang an abgeholt und auf eine durchgehend anhaltende spannende Reise mitgenommen. Ab und zu gibt es auch feinen Humor, welches mich trotz des Genres und der schweren Themen schmunzeln lies. Die Charaktere sind starke Persönlichkeiten, in welche man sich sehr gut hineinversetzen kann. Die häufigen überraschenden Wendungen bescheren packende Lesestunden.
Von mir daher eine Leseempfehlung und 4 gute Sterne.

Bewertung vom 15.10.2024
Das Parfüm des Todes
Hsiao, Katniss

Das Parfüm des Todes


ausgezeichnet

Das schwarz-rote Cover ist mir sofort aufgefallen und da es sich um mein Lieblingsgenre handelt, habe ich natürlich sofort den Klappentext und die Leseprobe geöffnet, welche mir sehr zugesagt haben. Schon die Idee der Autorin, deren Debutroman dieses Buch ist, einmal einen Thriller mit einer Tatortreinigerin aufzuziehen, hat mich sehr angesprochen. Sehr perfide Idee, den Schauplatz (s)eines Verbrechens von dieser reinigen zu lassen, niemand kann das wohl so gut wie sie. Yang Ning wird sodann deshalb als Hauptverdächtige gehandelt und sie hat lediglich den Parfumgeruch vom Tatort als Hilfestellung bei der Suche nach dem wahren Mörder, mit dringend benötigter Unterstützung eines Serienmörders, in dessen Seele sie abgleitet. Sie kann Gerüche ausschließlich nur mehr an einem solchen wahrnehmen, da sie ihren Geruchssinn seit dem Tod ihres Bruders verloren hat.
Ich finde diesen düsteren Thriller richtig stark und fesselnd geschrieben, Schreib- und Erzählstil absolut mitreißend; der Inhalt manchmal etwas zu detailliert grausam und brutal, durchgängig spannend; starker Tabak für Leser, nicht für Zartbesaitete. Die Hauptprotagonistin ist sehr intensiv ausgearbeitet, man dringt tief in ihre Psyche und teilweise auch Abgründe ein. Mir gefallen die Schauplätze und Handlungsorte sehr gut, die vielen ungewohnten Namen jedoch haben mir die Zuordnung der handelnden Personen manchmal etwas erschwert.
Eine absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans und klare 5 Sterne.

Bewertung vom 02.10.2024
Das große Spiel
Powers, Richard

Das große Spiel


ausgezeichnet

Vom Cover her hätte ich mir trotz der Mantas nicht diesen großartigen Inhalt erwartet.
Ich kannte diesen Autor, obwohl Pulitzer-Preisträger, bisher nicht und bin von diesem Buch in mehrerer Hinsicht überwältigt. Überwältigt von der Schreib- und Erzählweise, jedoch noch viel mehr vom Inhalt. Welch großartige Geschichte, welche Idee; gerade diese brandaktuellen Themen – KI und Zerstörung unserer Ozeane und Meere – auf diesem Wege zu verbinden. Wichtig wie nie zuvor. Der Autor hat hier vier geniale Hauptprotagonisten geschaffen, diesen Leben eingehaucht und sukzessive ihre bisherigen Leben und bisher (teilweise gemeinsam) Erlebtes miteinander verwoben. Ich hatte mir durch den Klappentext utopisches erwartet und war umso positiv überraschter, wie hier vermutlich mit unglaublich viel Recherchearbeit Wissenschaftliches und Wissenswertes zu lesen war. Angesiedelt ist die Geschichte in nicht weit entfernter Zukunft, der tatsächlich in Französisch-Polynesien existierende Schauplatz mutet zwar erdacht an; die Szenarien sind absolut realistisch für mich, Angst machend. Erzählt wird in unterschiedlichen Zeitformen; diese sind durch unterschiedliche Schrifttypen besser auseinander zu halten. Trotz all den wunderschönen bildhaft und detailliert beschriebenen Unterwasserszenarien, bei welchen man durchaus nachvollziehen kann, dass Evelyne Beaulieu, Meeresforscherin und Taucherin lieber im Meer als an Land leben würde, hat mich oftmals der sehr anspruchsvolle Text Kraft gekostet und das eine und andere Mal musste ich ein Lexikon bemühen.
Alles in allem wurde das nicht Aufgeben der 509-seitigen Lektüre belohnt durch ein großartiges, auch sehr emotionales Leseerlebnis, welches nicht so leicht zu toppen ist.

Bewertung vom 02.10.2024
La Louisiane
Malye, Julia

La Louisiane


sehr gut

Das Cover finde ich gelungen, es strahlt bereits für mich Angst, passend zu diesem ausgefallenen Thema aus.
Alleine, als ich den Klappentext las, war mir klar, dass es sich hier um sehr schwere Kost handeln wird, aber meine Erwartungen oder eher Befürchtungen wurden teilweise sogar noch übertroffen.
Die mir bisher unbekannte Autorin, Julia Malye hat hier über einen langen Zeitraum hinweg ein umfangreiches Werk geschaffen, das an manchen Stellen ein wenig kürzer hätte ausfallen können.
Es wurde ein in mehrfacher Hinsicht schweres und komplexes Thema mit vielen Aspekten und dadurch Strängen aufgegriffen und versucht darzustellen sowie zu verarbeiten.
Paris im Jahre 1720; eine völlig überbesetzte Psychiatrie, in welche quasi nicht der Gesellschaft und Norm entsprechende Frauen abgeschoben und dort verwahrt werden. Als „Lösung“ für diese Überbelegung verschifft die Leiterin der Anstalt eine Anzahl dieser Frauen zur französischen Kolonie La Louisiane, um diese dort sodann nach einer langen und beschwerlichen Reise mit Siedlern zu verheiraten.
Die Autorin hat unglaublich starke Charaktere und Hauptprotagonistinnen geschaffen, ich habe mit ihnen mitgefühlt und mitgelitten. Vor meinem geistigen Auge sind die Bilder wie von selbst entstanden und abgelaufen.

Hochinteressant war für mich auch der historische Hintergrund aus dieser Zeit, nicht nur betreffend der gesellschaftlichen (nicht vorhandenen) Stellung der Frau, sondern kann man auch vieles über das Leben der Sklaven und Indigenen dieser Zeit erfahren.
Dass sich das Leben der nach La Louisiane verbrachten Frauen in ihrer „neuen Heimat“ nicht verbessert, versteht sich von selbst. Die Autorin musste hierzu sicherlich sehr viel Recherchearbeit leisten.

FAZIT
Durch manche Seiten muss man sich ein klein wenig durchbeißen, aber man wird literarisch dafür belohnt. Von mir eine absolute Leseempfehlung, aufgrund einiger kleiner Schwächen und Mängel 4Sterne plus.

Bewertung vom 25.09.2024
Tage mit Milena
Burseg, Katrin

Tage mit Milena


gut

Katrin Burseg`s Roman „Tage mit Milena“ erzählt quasi die Lebensgeschichte der 50+jährigen Annika und verbindet sowie vergleicht dadurch gleichzeitig die seinerzeitigen Hausbesetzungen der 80er Jahre mit der gegenwärtigen Klimabewegung. Zuvor wusste ich offen gestanden über das Vergangene nicht allzu viel, das hat sich mit diesem Buch jedoch geändert. Ich halte es heutzutage mehr denn je für ein extrem wichtiges Thema, auch deshalb haben mich der Klappentext und die Leseprobe angesprochen.
Die Umsetzung jedoch, gepaart mit der Geschichte der handelnden Protagonisten, welche für mich quasi den zweiten Erzählstrang bildet; deren Aufarbeitungsversuche des längst Vergangenen sowie mit dem Zurechtkommen in der Gegenwart ist für mich allerdings leider nicht so ganz gelungen. Oftmals für mich nicht nachvollziehbare, übermotivierte Handlungen und Reaktionen bilden einen Grund dafür, sowie, dass auch teilweise Protagonisten ( zB Annika`s Mann Hendrik) etwas mehr Platz in der Geschichte hätten erhalten können. Auch ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, wie eine doch gut 30/40 Jahre zurückliegende Thematik ein doch sehr schönes, beschauliches Leben dermaßen abrupt auf den Kopf stellen und zu solch weitreichenden spontanen, oft überstürzten Entscheidungen führen können.
Obwohl der Erzähl- und Schreibstil leicht, flüssig und ansprechend ist, musste ich mich doch durch den laufenden Wechsel der Handlungsstränge, sowie der Erzählform von Gegenwart und Rückblenden sehr konzentrieren, etwas mehr Ruhe in der Struktur hätte mir beim Lesen gut getan.
Das Buch ist eine gute Mischung aus persönlicher Vergangenheit und den daraus resultierenden Emotionen und Themen, gepaart mit einem wieder sehr aktuellen, umweltpolitisch relevanten Thema, es hat auch ein schönes Cover; leider hat es mich jedoch nicht vollumfänglich abgeholt.

Bewertung vom 13.09.2024
In den Wald
Vaglio Tanet, Maddalena

In den Wald


sehr gut

Es handelt sich um ein Romandebüt von Maddalena Vaglio Tanet, mit einem Cover, welches noch nicht allzu viel darüber verrät, wo die Reise hingeht.
Die Handlung spielt im Jahre 1970 im italienischen Piemont von Biella und die Hauptprotagonistin heißt Silvia, eine unverheiratete und kinderlose Lehrerin. Sie ist in einem Internat geführt von Nonnen, aufgewachsen, da ihre Eltern viel zu früh gestorben sind. Da sie dort allerdings keine schöne Kindheit erlebt und verbracht hat, hat sie das sehr geprägt und sie verschreibt sich daher voll und ganz, mit einem übersteigerten Verantwortungsbewusstsein, ihrem Beruf, möchte für die ihr anvertrauten Kinder immer das Allerbeste.
Als sie durch die Zeitung erfährt, dass ein ihr bekanntes Mädchen Selbstmord begangen hat, löst das in ihr einen emotionalen Super Gau aus, sie nimmt ihre Tasche und geht in den Wald. Silvia möchte sich allem und jedem entziehen und mit sich und ihren Gedanken alleine sein. Von da an wird es für mich ein wenig undurchschaubar; und leider bleiben auch einige Punkte bis zum Schluss für mich nicht ganz nachvollziehbar bzw ungeklärt.
Das meiste der Handlung spielt sich allerdings entgegen dem Titel eher in einer Hütte anstatt wie man glauben möchte, im Wald, ab. Sie wird jedoch ungewollt gefunden und von einem Jungen mit ebenfalls interessanter Geschichte mit dem Nötigsten versorgt.
Das Buch spannt mit einem etwas langsamen Beginn einen weiten Bogen über die vielen bewegenden Themen der 70er Jahre, auch gesellschaftskritisch. Jedenfalls macht es nachdenklich und gibt tiefen Einblick in die Psyche der Protagonisten.
Das gesamt Buch hat eine klare Sprache, kurze Kapitel und ist leicht und verständlich zu lesen. Interessant fand ich am Schluss zu erfahren, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, wie viel davon an Fantasie zugegeben wurde, bleibt offen.
Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, da mich trotz einiger Schwächen der Inhalt und die Schreibweise überzeugt haben und ich das Buch zügig gelesen habe.

Bewertung vom 12.09.2024
Winterwölfe
Jones, Dan

Winterwölfe


ausgezeichnet

Beim Cover wusste ich gleich, dass es sich hier um einen Folgeroman von Essex Dogs handelt, der Stil ist gleich, lediglich die Farbe anders. Sehr edel gestaltet. Dan Jones hat hier eine großartige Trilogie geschrieben, einen packenden historischen Roman über eine zu Beginn 10-köpfige Söldnertruppe Mitte des 14 Jahrhunderts. Jedoch reduziert sich diese Gruppe im Laufe der Handlung, man erlebt jeden Verlust mit. Die Protagonisten lernt man mehr als gut kennen, es handelt sich um stark ausgearbeitete prägnante Persönlichkeiten und man fühlt und leidet mit ihnen. Die Story ist eine gelungene Mischung aus realen historischen Fakten und Fiktion, welche sehr gut miteinander harmonieren. Der Schreibstil ist total fesselnd, bildhaft, manchmal etwas zu detailliert grausam, aber durchgehend packend. Ich konnte und wollte das Buch kaum aus der Hand legen und gebe eine klare Leseempfehlung ab, vor allem für Freunde dieses Genres. Freue mich bereits auf den dritten und letzten Band.