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Benutzername: 
Mauzi
Wohnort: 
Sachsen

Bewertungen

Insgesamt 11 Bewertungen
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Bewertung vom 25.06.2024
Hast du Zeit?
Winkelmann, Andreas

Hast du Zeit?


sehr gut

Endlich hat der Autor ein Andreas Winkelmann ein neues Buch raus gebracht. Der Titel "Hast du Zeit" bringt einen zum Nachdenken.
Zeit spielt überall eine Rolle,nicht jeder hat sie oder will sie nehmen. Umso gespannter war ich,was er aus diesen Thema gemacht hat

Schon in der Leseprobe hat man den spannenden Schreibstil gespürt,die Seiten flogen nur zur Seite und auch die restlichen bis zum Ende.
Es gibt sehr viele Charaktere,wo man keinen Zusammenhang versteht.
Da das Buch in Kapitel und Unterkapitel unterteilt ist,kann man gut einen Schlussstrich machen zwischen den einzelnen Personen.
Schnell merkte man,wie vielfältig das Thema Zeit sein kann,denn es gibt viele Situationen wo man nichts dafür kann das man gerade keine Zeit hat.

Beim Lesen war die ganze Zeit ein großes Fragezeichen in meinem Kopf, es war einfach zu viel. Spannung war da,auch das man hinter her kam aber es war einfach zu viel. Es wirkte am Ende aber auch logisch.

Ich habe das neue Buch sehr gerne gelesen,auch wenn es anders war als erwartet. Die Lösung zum Schluss habe ich zum Teil verstanden nur nicht die Minuten...

Trotzdem war es eine tolle spannende Lektüre.

Bewertung vom 10.09.2023
Der Weg ins Apfelreich
Fredriksson, Anna

Der Weg ins Apfelreich


weniger gut

Das Cover von "Der Weg ins Apfelreich Herbst " von Anna Fredriksson fiel mir sofort ins Auge. Ich versprach mir ein schönes Herbstbuch.
Das Buch ist zwar der letzte Teil einer Reihe, aber in der Leseprobe hatte ich keine Probleme damit das ich die vorherigen Teile nicht kenne.
Beim Lesen aber wurde das doch ein Problem. Ich habe vieles nicht verstanden, es wurde nichts wieder gegeben..auch wer,wer ist wurde nicht gleich erklärt...ich war sehr oft verwirrt und hatte das Gefühl mir fehlt etwas. Die Beziehungen zueinander waren mir kalt,aber dann auch mal zwanghaft... auf die letzten 150 seiten wurde es interessant, gut so,die letzten seiten habe ich schneller gelesen wie die anderen.
Die Beschreibungen der Ortschaften und Höfen gefielen mir,das lud ein dort Urlaub zu machen. Außerdem am ende der Zusammenhalt, super.

Das ende,naja ist ein Ende. Ich wurde mit keiner Person warm. Ich verstand sehr wenig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.11.2022
Tage des Lichts / Kinderklinik Weißensee Bd.3
Blum, Antonia

Tage des Lichts / Kinderklinik Weißensee Bd.3


ausgezeichnet

Welch ein Highlight wieder. Ein Jahr musste man nun auf den dritten Teil warten und das Warten hat sich definitiv gelohnt.
Wenn man die zwei Bücher zuvor gelesen hat, also auch mit ein Jahr Abstand, und sie geliebt hat.. Erinnert man sich sofort an alles wieder.
Schon in den ersten Seiten war ich wieder hin und weg. Antonia Blum schafft es, Worte in Bilder umzuwandeln. Ich sah alles genau vor mir, dabei beschreibt sie nur wesentliche Sachen. Mir gefiel es wie Lene und Emma gewachsen sind, ihre Erwachsene Entwicklung gefällt mir, trotz ich manche Entscheidungen nicht verstehen konnte. Auf die eine Person hätte ich verzichten können, aber ich verstehe warum sie auftritt.
Die Leidenschaft zur Medizin und spezifisch der Kinderklinik Weißensee spielt natürlich auch hier wieder eine große Rolle. Ich habe es gemocht, dass hier sehr gut recherchiert worden ist denn das Penicillin spielt hier eine Rolle und da war ich erfreut.
Ich freue mich so sehr für alle und die Geschichte war wieder so toll.
Wieder ein Jahr warten, schade.

Bewertung vom 14.12.2020
Zeit der Wunder / Kinderklinik Weißensee Bd.1
Blum, Antonia

Zeit der Wunder / Kinderklinik Weißensee Bd.1


sehr gut

Als ich die Leseprobe von „Kinderklinik Weißensee – Zeit der Wunder“ gelesen habe, habe ich ein Buch erwartet welches mir zeigt wie früher Kinder behandelt worden sind und auch natürlich wie die Ausbildung damals statt fand. Außerdem wie die zwei Hauptprotagonisten ihr Leben meistern, mit den schweren Start.
Genau mit dieser Interesse viel mir das Lesen und verstehen leicht, man ist schnell in die Geschichte eingetaucht man lernt Charaktere lieben und zu hassen.
Die Autorin hat die ganzen hauptsächlichen Charaktere gut beschrieben, aber nicht zu viel das man trotzdem noch genug Fantasie hatte diese sich auszumalen vom Aussehen her.
Ich fand gut das man paar typische lateinische Begriffe hatte, die aber erklärt worden, nur wirklich paar das man merkt man ist in einer Klinik. Dazu gab es auch die bekannten Kinderkrankheiten, wie sie behandelt worden sind auch und auch folgen einer Verschleppung mancher Krankheiten. Dies hat die Geschichte sehr authentisch gemacht und man hat mit großer Interesse gelesen.
Allgemein wurde es nicht langweilig, da Lene und Emma erwachsen wurden und auch Entscheidungen trafen , die falsch und richtig lagen. Auch fand ich im Buch die enge Schwestern Umsetzung gut, das auch diese wackeln kann.

Man hat wirklich gefühlt, man lebt gerade Anfang des frühen 19. Jahrhundert, die Namen, die Umgebung und was sehr wichtig ist die „Umgangsformen“ zwischen „Reich“ und „Arm“. Auch der Stellenwert der „Frau“ kam zur Sprache.
Ich fand es gut recherchiert und nicht zu weit hergeholt, manche Sachen sind erfunden aber das erläutert die Autorin im Nachwort zur Richtigstellung.

Ich muss trotzdem einen Punkt abziehen, die Geschichte ist hauptsächlich abwechselnd geschrieben zwischen Marlene und Emma aber auch dann andere Charaktere, was ich nicht immer wichtig fand dazu hab hätte es besser gekennzeichnet werden müssen welcher gerade dran ist (passierte ein Glück nicht soooo oft). Auch die kleinen „Briefe“ zwischen durch fand ich ganz süß, das hat Spannung erzeugt.
Außerdem fand ich es komisch das Emma und Lene sich nicht gefragt haben, bzw nicht hinterfragt haben warum sie eine gute Bildung genossen haben trotz sie im Waisenhaus aufwuchsen. Die beiden sind neugierig und wissbegierig, warum wollen sie das nicht wissen ? Finde es aber gut das der Leser es erfährt, und finde die Entscheidung nachhinein gut wie deswegen entschieden worden ist zu handeln.

Ich bin jetzt schon auf weitere Teile gespannt.

Bewertung vom 11.09.2020
Raum der Angst
Meller, Marc

Raum der Angst


sehr gut

Ich mag Rätsel, logische Rätsel, kniffelige Rätsel … Aber ich mag es nicht in einen Raum eingesperrt zu sein, daher ist für mich persönlich ein Escape Room nichts ! Aber ich höre gerne zu, denn man lernt und hört sich toll an.
Ich war zwiegespalten ob ich das Buch lesen soll oder nicht, weil ich Escape Rooms nur vom Hören sagen kenne und mich noch nie in einen selber befunden habe.... Ich bin froh das ich es gelesen habe, es ist definitiv für alle ein Buch die Spannung wollen mit vielen WTF und OMG Momenten.

Dieses Buch ist aus der Polizei Perspektive, Hannah Perspektive geschrieben und ganz am Anfang noch aus zwei anderen... man kommt aber null durcheinander, denn die Kapitel sind einfach perfekt für die Spannung.

Der Schreibstil ist super, das man es in einen Rutsch lesen will. Es ist sehr detail getreu geschrieben, aber es sind nicht zu viele sondern sehr gut gewählte Details.

Das einzige was mir nicht gefällt, ist das Ende... es ist komisch und eine Frage ist noch offen, in meinen Augen die auch jeden interessiert...Allgemein fand ich das Ende nicht genau durch dacht sondern einfach wie hier ein ende mit bissl Details usw .. Ich fand auch Hannah dann etwas komisch, dachte die Erlebnisse, welche doch hart waren, würde sie verändern.

Da mich das Buch trotzdem sehr gut unterhalten hat, das sehr spannend war und auch einfach gelungen.. gibt es 4 sterne Sterne und vllt gibt es die Antworten ...später

Bewertung vom 14.06.2020
Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1
Ziegler, Silke

Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1


ausgezeichnet

Ich kenne von Silke Ziegler ihre Krimis, und war deswegen gespannt was mich hier bei einen neuen Genre erwartet.Sie hat mich mehr als positiv überrascht, ich bin wirklich begeistert.

Man ist sofort in den ersten Seiten in der Geschichte verfallen, Ziegler weiß wie man die Leser nicht langweilt. Man schließt sofort Amelie ins Herz, aber auch die anderen Valerie, ihre Oma, Benjamin … Die Autorin hat ein Gefühl für das Detail, nicht zu viel nicht zu wenig bzw zu viel genau im richtigen Moment. Denn so hört man beim Lesen das Meer Rauschen, man sieht die Baguetterie, man sieht die kleinen Gassen.

Ich habe einen schlichten Roman erwartet, und man hat mehr bekommen. Man erfährt viel von Amelia, von Benjamin und auch der Geschichte von Collioure und genau das habe ich nicht erwartet. Die Oma trägt dabei eine sehr wichtige Rolle, die man dadurch nur noch mehr mag.

Ich bin auf die weiteren Teile gespannt. Silke Ziegler hat mich wieder begeistert.
Ein perfekter Roman mit Liebe, Spannung, Hintriegen und den Meeres Rauschen der frz Küste.

Danke für die tollen Lesestunden

Bewertung vom 07.05.2020
Das Licht am Ende
Giesdorf, Claudia

Das Licht am Ende


ausgezeichnet

Ich habe bisher noch kein Buch von der Autorin gelesen. „Das licht am Ende“ habe ich schon länger im Blickfeld gehabt und nun gelesen.
Ich muss zugeben, das Wort „Psychothriller“ auf den Cover habe ich erst mitten im Lesen entdeckt weil mir der Klappentext und das Cover so gefallen hat. Mich hat es nicht gehört da ich einfach nur einen Thriller erwartet habe, Psycho ist natürlich noch besser xd.

Man ist beim Lesen sofort im Wald bei Helene, mit Rückblenden erfährt man was ihr Geheimniss ist. Ihre Nachbarn haben auch Geheimnisse, diese sind nicht so schwer ..okay doch, aber Helene ist schlimmer... Diese, von den Nachbarn, erfährt man sehr schnell, da dachte ich erst zu schnell aber nein das ist sehr gut gemacht worden.
Beim Lesen merkt man, das jeder sich geprägt hat mit seinen Geheimnissen..Helene ist am schlimmsten betroffen, man kann sie deswegen nicht ganz einordnen. Ob man Mitleid oder an sogar manchen Stellen sie hassen soll.
Gießdorf hat alles gut gemacht, der Aufbau ist top, der Schreibstil ist gut und sie weiß wie man es spannend hält.
Die Kapitel haben eine gute kleine Länge, am Ende sind sogar einige kurzen Kapitel dabei die sehr verwirrend sind aber das ist so gewollt.
Das Ende, erwartet man so nicht und man weiß wirklich nicht was nun Sache ist.

Für mich ist es wirklich ein guter Psychothriller und definitiv ein Kauf wert, besonders die die auch unbekannte Autoren kennen lernen wollen.

Ich bedanke mich für die tollen Lesestunden, ich habe mich im Wald bisher gut geborgen gefühlt...Glaube jetzt nicht mehr xd
Aber daran merkt man : Die Stille trügt, okay im Wald ist es nie richtig still.

Bewertung vom 30.05.2019
Im Tal der Hoffnung
Ziegler, Silke

Im Tal der Hoffnung


ausgezeichnet

Von Silke Ziegler kenne ich mittlerweile jedes erschienene Buch, ich mag ihre Bücher aus den Grund, da es eine gute Balance zwischen Krimi und Roman ist. Nicht immer gelingt ihr das, aber bei „Im Tal der Hoffnung“ ist ihr der Krimi wieder gelungen.
Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich keine große Erwartung mehr an Silke Ziegler da ich weiß wie gut ihr Schreibstil ist und ich auch weiß, das sie immer ein gutes Ermittler Team hat. Aber dieses Buch hat mich diesmal total geflashed, im Positiven.

Man ist schon in den ersten Seiten mittendrin, in der Hölle des Teufels. Man fiebert mit, das Buch ist voll Spannung und die Buchstaben fliegen nur weg. Ich bin froh, das sie bei den Missbrauchsszenen nicht zu sehr ins Detail gegangen ist, und das es noch auf Krimi Niveau geblieben ist auch wenn man schon fast denken kann das wäre ein kleiner Thriller.
Alle Charaktere im Buch sind authentisch, es ist aus verschiedenen Sichten geschrieben aber Silke weiß wie es nicht zu verwirrend ist. Die anderen Sichten sind an den perfekten Stellen und erhöht nur die Spannung.
Mir gefällt auch den Büchern das sie das Leben hinter den Ermittlern zeigt, es nicht so viel aber ist genau die richtige Balance deswegen auch ein Krimi Roman.

Mir hat das Buch richtig gefallen, und auf den Täter wäre ich nie gekommen * lach*

Herzlichen Dank Silke Ziegler, ich warte nun sehnsüchtig auf neuen Lesestoff.

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