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Benutzername: 
omami
Wohnort: 
Lannach

Bewertungen

Insgesamt 181 Bewertungen
Bewertung vom 02.07.2024
Toskanisches Verhängnis
Trinchieri, Camilla

Toskanisches Verhängnis


sehr gut

Die Autorin Camilla Trinchieri beschreibt alles, was in ihren Romanen geschieht, sehr ausführlich. Und weil es ein italienischer Roman ist, kommen auch viele Figuren darin vor, weil die Italiener halt ein geselliges Volk sind. Die Personenaufstellung am Ende des Buches kann daher sehr hilfreich sein.
Die Handlung des Krimis dagegen ist perfekt ausgetüftelt. Eines Morgens erhält der ehemalige Cop des NYDP einen Anruf, mit der Bitte, eine Befragung in englischer Sprache zu führen, weil die Dame, um die es geht, kein Italienisch versteht.
Ein Mordfall, Signora Nora Salivati, eine reiche Witwe, wurde erdrosselt auf ihrem Klavier liegend, aufgefunden. Im Haus befindet sich nur eine Engländerin, die schon öfters bei Nora zu Besuch war.
Da überschlagen sich die Ereignisse, denn jeder der Protagonisten hat ja auch noch ein Privatleben und demzufolge auch entsprechende Probleme. Das alles muss erst in die richtige Reihenfolge kommen, damit die Handlung fortschreiten kann.
Die Ermordete hat zwei Töchter, aber kein besonders enges Verhältnis zu ihnen, und die Anzahl der Hausangestellten ist kräftig reduziert worden.
Auch viel und wertvoller Schmuck ist vorhanden, versteckt in einem Sack voll Mist. Wovon aber beinahe jeder Bescheid wusste.
Eine alte Uhrkette will Miss Barron, so heißt die englische Bekannte, die Nora tot aufgefunden hat, allerdings von Nora geschenkt bekommen haben.
Das italienisch/amerikanische Team macht sich auf die Suche nach Verdächtigen und dabei kommen viele Umstände privater und geschäftlicher Natur ans Tageslicht.
Nico ist stark gefordert, da ihm Miss Barron gar nicht unsympathisch ist, aber sie ist verdächtig.
Privat kocht Nico im Lokal seiner italienischen Verwandten, und gar nicht schlecht. Außerdem hat er sich verliebt in Nelli und fragt sich, ob sie die Richtige für ihn wäre.
Und so kocht und befragt sich Nico Doyle durch den Roman, bis er am Ende weiß, wer Nora Salviati ermordet hat.

Bewertung vom 02.07.2024
Finstere Absicht
Lüscher, Conny

Finstere Absicht


ausgezeichnet

Die Autorin Conny Lüscher versteht es, einem die Haare zu Berge stehen zu lassen.

In ihrem neuen Roman " Finstere Absicht " kann man dafür gar nicht genug Haare haben....

Sarah ist eine junge Mutter, die ihr Baby über alles in der Welt liebt.

Aber da ist jemand, der das anders sieht.

Sarah lässt ihr Kind nur einen Augenblick alleine, da passiert es, ihre kleine Leni liegt nicht mehr in ihrem Kinderwagen, stattdessen liegt da ein Zettel mit Anweisungen....

Davor hat schon eine andere Mutter Ähnliches durchmachen müssen. Anna, die ebenfalls um ihr Kind bangt, sie wird gefangen gehalten, darf ihr Kind nicht sehen, muss eine Perücke tragen und Theater spielen in der Bank, damit ihr Entführer Kai Geld vom Konto seiner Mutter abheben kann.

Aber Anna will unbedingt ihr Kind wieder haben. Beinahe gelingt die Flucht, aber leider....

Ein Nachbar, der mit seinem Hund unterwegs ist, ist unsicher, ob der Hund nur unruhig ist, weil er etwas Essbares im Garten des Nachbarhauses riecht, er tut aber nichts.

Der Entführer, Kai, versteckt Anna in einer kalten zugigen Scheune, die bereits ein grausiges Geheimnis birgt.

Kai hat erfahren, dass seine kleine Schwester Elodie von einem Bekannten ihrer Mutter mssbraucht worden war und hat seither ein gestörtes Verhältnis zu schlechten Müttern.

Er will sich an allen schlechten Müttern rächen, ob das gut ausgeht?

Conny Lüscher zeichnet gekonnt den kranken Charakter des gestörten jungen Mannes und schreibt ein grausame Geschichte. Was im Kopf eines solchen Menschen vorgeht, ist gar nicht so einfach zu beschreiben, denn es kommt immer noch ein Grund hinzu, der anspornt, noch böser zu werden.

Auch das Cover ist düster und verspricht Gruselmomente.

Bewertung vom 01.07.2024
Für uns gibt es keinen Namen
Manzini, Gaia

Für uns gibt es keinen Namen


ausgezeichnet

In Gaia Manzinis Roman geht es um die Beziehung von Ana, die als 17jährige ein ungewolltes Kind zur Welt bringt, um ihre schwierige Beziehung zur Tochter und den Versuch, eine Beziehung zu einem Kollegen, der aber homosexuell veranlagt ist, aufzubauen.

Was in einem Satz geschrieben ist, dauert aber im wirklichen Leben viel länger und ist überhaupt nicht einfach.

Anas Tochter lebt bei den Großeltern, die sich liebevoll um sie kümmern, aber natürlich gerne sähen, dass auch Ana endlich eine enge Beziehung zu Claudia aufbaut.. Das fällt Ana sehr schwer, hat sie doch das Gefühl, ihre Jugend und die damit verbundene Unbeschwertheit nicht ausleben zu können.

Als Ana einen neuen Job in einer Werbeagentur antritt, dauert es nicht lange, bis sie sich ihrem Kollegen Alessio näher fühlt, als es sein sollte, noch dazu ist Alessio homosexuell.

Als Alessio sie fragt, ob sie bereit wäre, für einige Zeit nach Amerika mitzugehen, um bei einer angesagten Werbeagentur zu arbeiten, sagt sie zu, in der Hoffnung, nun Zugang zu ihm zu bekommen. Eine gemeinsame Wohnung, viel Zeit mit Arbeit, auch ausserhalb der Agentur, nächtelange Diskussionen, all das führt dazu, dass sie sich doch näher kommen. Aber Alessio lebt sein Leben weiter und Ana wird immer frustrierter.

Bis Claudia verschwindet. Sie wollte mit Anas Freundin nach Mailand in Anas Wohnung fahren und dadurch ihrer Mutter näher sein.

Bei diesem Roman spielt sich viel im Kopf ab, man taucht in die Gedankenwelt Anas ein und erlebt ihre Gefühle hautnah mit.

Ein sehr puristisches Cover lädt zum Zugreifen ein.

Verlag: nonsoloverlag.de

222 Seiten

Taschenbuch

Bewertung vom 21.06.2024
Bombenjahre
August, Holger J.

Bombenjahre


ausgezeichnet

Holger J. August verwebt in seinem sehr spannenden, interessanten Roman Vergangenheit und fiktive Gegenwart.

Damals haben in Südtirol viele gestandene Männer ihr Leben riskiert, weil sie nicht zu Italien gehören wollten. Da ist so viel hinter verschlossenen Türen ver-und gehandelt worden, wovon kaum je jemand Kenntnis bekommen hatte. Und wenn, war derjenige seines Lebens nicht mehr sicher.

Im Roman geht es um eine junge Reporterin, die für das örtliche Blatt, den " Boten" Artikel schreibt, ab und zu ein gesellschaftliches Event besucht, aber eigentlich weg, in die große weite Welt will. Das, so meint sie, gelingt, wenn sie einen Artikel oder noch besser ein Buch über die Jahre des Widerstandes schreibt, nur, sie kommt mit ihrer Recherche nicht weiter, teils, weil die, die etwas wissen, immer noch lieber schweigen, andererseits sind viele der Wissenden bereits verstorben.

Als dann im Pflerschtal ein alter Mann erschossen wird, die Polizei kaum Ermittlungen anstellt und alles unter den Teppich gekehrt werden soll, schließt sich Marie, so heißt die junge Dame, mit Tom Bauer, einem gestandenen Journalisten, kurz und bittet ihn um Tipps. Tom ist gar nicht begeistert, aber Herbert, sein Wirt und mittlerweile Freund legt ein gutes Wort für Marie ein.

Und dann kennt der Autor kein Bremsen mehr, die Handlung steigert die Spannung, bis.... ja bis eine Bombe hochgeht, und dann ist auch Tom nicht mehr zu bremsen.

Zur Spannung in der Handlung kommt noch eine große Portion Liebe zu Südtirol mit wunderschönen Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten und Wanderrouten hinzu.

Das blutrote Cover spricht ebenfalls eine deutliche Sprache. Schön ist die etwas erhabene Schrift aus weißem Lack.

Ein weiteres Buch aus dem Athesia-Tappeiner-Verlag.

Bewertung vom 16.06.2024
Mordsmann
Geiger, Ernst

Mordsmann


ausgezeichnet

Ich kenne Ernst Geiger nur aus den Medien, als der Unterweger-Prozess stattfand und danach vom Salieri-Raub.

Als Autor habe ich ihn erst jetzt wahrgenommen.

Was ich in diesem Buch über Jack Unterweger gelesen habe, hat mich zutiefst schockiert.

Wie tickt ein Mensch wie er? Auf der einen Seite ein charmanter, netter Mann, dem die Frauenherzen zuflogen, auf der anderen Seite ein triebgesteuerter, brutaler, grausamer Mörder. Viele Fachleute haben sich mit der Person J.U. beschäftigt, aber keiner konnte feststellen, warum er so geworden ist. Unterwegers Kindheit ist nun ja nicht so schlimm verlaufen, wie er es dargestellt hat, aber vielleicht hat er sie so empfunden.

Aber muss man deswegen zum Serienmörder mutieren?

Die Aufklärung der Morde hat die ermittelnden Beamten und ihren Chef, Ernst Geiger an die Grenzen des Zumutbaren gebracht, zumal einige der Opfer so spät gefunden wurden, dass man nicht mehr viel feststellen konnte. Geigers Ehe stand lange auf der Kippe.

J.U ging derweil auf Lesereise oder recherchierte munter im Prostituiertenmilieu, machte Werbung für sein Buch und täuschte auch die Verantwortlichen des ORF, für den er als Reporter sogar Geiger interviewte.

Auch Amerika blieb nicht vor ihm verschont, er trat selbstbewusst und dominant auf, auch dort mussten drei Frauen aus dem Milieu sterben.

Er war in Miami inhaftiert und wollte natürlich zurück nach Österreich, drohte ihm doch dort die Todesstrafe. Und er schaffte es, ausgeliefert zu werden. Aber das Ende war absehbar, denn die Ermittler haben sich zusammengesetzt und alle Fakten zusammengetragen. Er wurde verurteilt und hat sich in seiner Zelle erhängt.

Bewertung vom 30.05.2024
Wo die Schwäne Trauer tragen
Sänger, Stephan

Wo die Schwäne Trauer tragen


sehr gut

Der Autor Stephan Sänger beschreibt in seinem durchgehend spannenden Roman zwei Reisen nach Australien, die nicht unterschiedlicher sein könnten.

Neben sehr guten Beschreibungen der Kultur der Aboriginees kommt noch eine wirtschaftspolitische Komponente fiktiver Art hinzu, die der Geschichte einen kriminellen Touch verleiht.

Wenn man dann alles gelesen hat, gibt es im Anhang noch eine Überraschung. Also wirklich alles lesen, sonst verpufft der Effekt.

Das etwas düstere Cover komplettiert sehr gut den Inhalt.

Bewertung vom 23.05.2024
Das Licht in den Birken
Fölck, Romy

Das Licht in den Birken


ausgezeichnet

Diese Roman von Romy Fölck ist gut zu lesen, die Handlung scheint im ersten Moment eher an der Oberfläche dahin zu schaukeln, aber bald wird es tiefgreifend und emotional.
Drei Personen sind der Mittelpunkt: Benno, der nach einem Unfall Akoholiker wird, dadurch Frau und Kind verliert, vereinsamt und sich auf den Hof seiner Eltern zurückzieht, um einen Gnadenhof daraus zu machen.
Thea, die nach einer großen Enttäuschung nach Portugal zieht und dort als Wanderhirtin Fuß fasst. Nach zwanzig Jahren beschließt sie, zurück nach Deutschland zu ziehen und mietet sich bei Benno mit ihren zwei Ziegen ein.
Und nicht zuletzt Juli, die nicht gut mit ihrer nörgelnden Mutter auskommt. Als auch noch ihr Opili, der ihr Vater und Mutter gleichzeitig war, stirbt, beschließt sie, zu Fuß nach Amsterdam zu gehen, weil er davon so geschwärmt hatte. Unterwegs hat sie einen kleinen Unfall und landet ebenfalls auf Bennos Hof.
Unterschiedlicher können Leute gar nicht sein, die drei sind wie Feuer Wasser und Wind.
Alle drei haben aber auch Sehnsucht nach einem bestimmten Menschen, nur ist es so schwer, sich selbst das einzugestehen.
Benno ist nach der Pandemie hoch verschuldet, Thea hat ein wenig angespart und Juli ist zu jung für große Rücklagen, aber alle drei versuchen ihr Bestes, um den Hof halten zu können.
Und jeder arbeitet auf seine Weise an seinem Problem.
Morgens, wenn auf dem Hof auf der Heide der Tag erwacht und ein besonderes Licht in den Birken leuchtet, läßt es sich besonders gut über Probleme nachdenken.
Ein Cover mit genau diesem Licht über der Heide passt wunderbar zum Text.

Bewertung vom 22.05.2024
Verlorene Gesichter
Lutzebäck, Romina

Verlorene Gesichter


sehr gut

"Verlorene Gesichter" ist ein Roman, den man langsam lesen sollte. Oberflächlich Lesende werden damit weniger Freude haben. Wer sich aber die Zeit nimmt und auch mitdenkt, dem erschließt sich eine Geschichte, die es in sich hat.

Für viele Menschen ist Gesichtsverlust so ziemlich das Schlimmste, was einem Ego passieren kann.

Nichts mehr darzustellen, nicht beachtet und geachtet zu werden, das verkraftet nicht jeder. Wenn man vor sich selbst das Gesicht verliert, ist das nicht weniger schlimm.

Iris und Henrik sind ein junges Paar in Berlin, das bald heiraten will, bis Iris plötzlich feststellt, dass die Liebe doch nicht reicht. Sie fühlt sich mehr als Besitz denn als geliebte Partnerin. Sie verläßt Henrik, der das nicht hinnehmen will, er fühlt sich in seinem Ego gekränkt und vorgeführt.

Henrik verübt ein Säureattentat auf Iris, die dabei die Sehkraft eines Auges und ihre Schönheit einbüßt. Sie verbringt sehr lange Zeit im Krankenhaus.

Ein mildes Urteil dank eines brillanten Anwalts, das Henrik nur relativ kurze Zeit ins Gefängnis bringt, wird von der Öffentlichkeit kaum verstanden, aber Henrik sieht sich als Opfer, nicht als Täter.

Iris hat Mord- und Selbstmordgedanken, aber sie überlegt es sich und geht nach Mallorca. Und sie ändert ihr Leben.

Inhaltlich und sprachlich anspruchsvoll und mit einem aussagekräftigen Cover präsentiert sich dieser Roman.

Autorin: Romina Lutzebäck

Verlag: Rediromaverlag

Taschenbuchausgabe

255 Seiten

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2024
Passion Risotto
Gasteiger, Heinrich;Wieser, Gerhard;Bachmann, Helmut

Passion Risotto


ausgezeichnet

Bis jetzt habe ich Risotto verweigert.

Nun bin ich überzeugt.

Das Buch aus dem Athesia Verlag hat das ganz schnell und einfach geschafft.

Die Zeit, alles zu lesen muß man sich allerdings nehmen, damit es keine Pannen gibt, denn da sind schon ein paar sehr heisse Tipps dabei. Und auch viel Wissenswertes. Dafür möchte ich mich bei den drei Herren, Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann sehr bedanken. Mit 70 verschiedenen Rezepten kann man da schon eine größere Menge Risottoreis horten. Denn langweilig wird das nicht.

Nochmals vielen Dank für das großartige und wunderschön gestaltete Buch

Bewertung vom 12.05.2024
Morgen war ein schöner Tag.
Eckl, Christian

Morgen war ein schöner Tag.


ausgezeichnet

In seinem fiktiven und doch so realitätsnahen Roman erzählt der Autor Christian Eckl eine Geschichte, die in der Zeit ganz kurz vor dem Mauerfall beginnt und 30 Jahre danach weitergeht.

Es überrascht in keiner Weise, wie sich die Handlung des Buches vor und nach diesen 30 Jahren frappant ähnelt und man kann auch nicht ganz sicher sein, ob sie nicht doch auf einer wahren Begebenheit basiert.

Am Anfang des Buches hat es bei mir mit dem Lesen arg geholpert, da gab es seitenlange Gespräche in Konferenzen der Oberen der DDR. Oje, dachte ich, ist das was für mich?

Es war was für mich, die Handlung wurde mörderisch spannend und ich habe das Buch in Rekordzeit gelesen, denn so hautnah war ich nie mit Wissen über die DDR in Kontakt gekommen.

Berthold Grün ist ein DDR-Bürger wie so viele damals, nicht zufrieden mit dem, was er geboten bekam, er wollte mehr für sein Vaterland und er wollte auch etwas tun.

Das ging gründlich schief, denn die Spezialisten der Stasi waren ihm an Hinterhältigkeit und Brutalität haushoch überlegen. So drehte man es derart hin, dass Berthold, der nie jemandem etwas getan hatte, als feiger Mörder hingestellt wurde, nur weil er zufällig Zeuge mehrerer Morde wurde, und weil er ehrlich war. Und weil die Gefahr bestand, dass er auch reden würde, verschwand er für satte 30 Jahre in einer psychiatrischen Klinik. Auch dies nur dank eines sehr guten Anwalts und der Tatsache, dass man gerade keinen weiteren Mord brauchen konnte.

Aber nach der Wende wurde eine einst ostdeutsche Bürgerin Bundeskanzlerin Deutschlands und mehrere ehemalige Stasibonzen schafften es in hohe politische Ämter.

Ein ehemaliger in der DDR stationierter KGB-Mann wurde sogar russischer Präsident.

Und nun kommt unser Berthold Grün wieder ins Spiel, denn er wurde nach 30 Jahren endlich ganz langsam und professionell aus seinem durch Medikamente verursachten Dornröschenschlaf geweckt und entlassen. Zwar unter Aufsicht eines Arztes und eines Bewährungshelfers, aber er war endlich frei.

Was dann passiert, überschreitet die Grenzen des Vorstellbaren, immerhin sollte der Alptraum vorbei sein. Aber Berthold Grün will sich seiner Geschichte sicher sein und beginnt zu recherchieren.....

Diese Geschichte ist so, wie sie geschrieben wurde, vielleicht nicht wahr, aber die einzelnen Abschnitte für sich haben erschreckend glaubhafte Grundlagen.

Von mir gibt es dafür 5 Sterne und absolute Leseempfehlung.