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liesmal
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Wilhelmshaven

Bewertungen

Insgesamt 474 Bewertungen
Bewertung vom 31.01.2025
Middletide
Crouch, Sarah

Middletide


ausgezeichnet

Bei mir kommt zu diesem Buch das Beste zuerst: Mit ihrem Debütroman hat Sarah Crouch einen Volltreffer gelandet! „Was die Gezeiten verbergen“, das wird von ihr ganz sachte und stückweise aufgedeckt.
Seit einigen Wochen beschäftige ich mich mit den Cookinseln im Südpazifik. Darum hat es mich gereizt, die Geschichte zu lesen, die ebenfalls im Pazifik angesiedelt ist, wenn auch weit entfernt auf der Nordhalbkugel, abgelegen an einer Meerenge im US-Staat Washington.
Hier lernen Elijah und Nakita sich kennen und lieben. Leider hat ihre Jugendliebe keinen Bestand, denn Elijah verlässt seinen Heimatort, um seinen Traum von einer Karriere als Schriftsteller zu verwirklichen. Erst nach vielen Jahren kehrt er nach dem Tod seiner Eltern mit dem Gefühl des Versagens nach Hause zurück.
Das Cover zeigt eine kleine Landzunge im Licht des Sonnenuntergangs. Ich stelle mir vor, es ist der einsame Platz, an dem Elijahs Hütte steht, in der er jetzt lebt, wo er ein paar Tiere hält und im Garten sein eigenes Gemüse anpflanzt.
Nakita hat er nie vergessen können, doch scheint es für die beiden nach all den Jahren keine gemeinsame Zukunft zu geben.
Das Buch verbreitet eine wohlige Atmosphäre allein durch die Beschreibung der einzigartigen Umgebung, doch durch den zweiten Erzählstrang, der Geschichte eines Mordes, fesselt es mich irgendwie doppelt. Es erzählt nicht nur von einer verloren geglaubten Liebe, sondern ist gleichzeitig ein Thriller mit knisternder Spannung. Die Handlung wechselt gekonnt zwischen den 1970er- und den 1990er-Jahren.
Sehr gern gebe ich meine Empfehlung für ein großartiges Debüt, das von Liebe und Treue, von Ängsten, von Verrat, aber auch von einer tiefen Freundschaft und Hoffnung erzählt.
Gespannt warte ich auf einen weiteren Roman von Sarah Crouch.

Bewertung vom 21.01.2025
Wieso? Weshalb? Warum? Leuchte und entdecke: Einsatzkräfte (Taschenlampen-Buch mit Folien und Klappen)
Kessel, Carola von

Wieso? Weshalb? Warum? Leuchte und entdecke: Einsatzkräfte (Taschenlampen-Buch mit Folien und Klappen)


ausgezeichnet

Aus der Reihe „Leuchte und entdecke“ ist nach den Dinosauriern ein weiteres spannendes Buch erschienen, bei dem Kind selbst aktiv werden kann. Zum Thema „Einsatzkräfte“ gibt es viele Informationen und Wissenswertes. Für Kinder ab vier Jahren ist das Buch eine großartige Möglichkeit, spielerisch die Arbeit verschiedener Rettungsbereiche näher zu beleuchten und entdecken. Beleuchten kann man alles im wahrsten Sinne des Wortes: Mit einer Taschenlampe werden schwarze Seiten beleuchtet und suchend entdeckt. Das ist für die Kleinen ein großes Abenteuer und bereitet viel Spaß.
Neben Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen lernt man das THW und damit den Katastrophenschutz näher kennen. Und wenn jemand Hilfe bei Notfällen auf dem Wasser oder in den Bergen braucht? Auch das wird in dem Buch beschrieben und wie alle anderen Bereiche großartig illustriert.
Es macht riesigen Spaß, gemeinsam mit dem Kind das Buch zu erkunden. Machen schon die Klappen, hinter denen sich Spannendes verbirgt, neugierig, so ist die Beschäftigung mit der stabilen Taschenlampe aus Pappe ein ganz neues Erlebnis.
Ich empfehle das Buch allen kleinen und großen Leser*innen, die spielerisch ganz viel über Einsatzkräfte erfahren und am Ende auch noch darüber nachdenken können, ob und wie sie selbst Einsatz zeigen können.

Bewertung vom 15.01.2025
Für immer
Lunde, Maja

Für immer


sehr gut

Was für eine Vorstellung! Als bliebe plötzlich die Welt stehen – doch nur für die Menschen! Die Pflanzen sprießen, wachsen, welken weiter, Tiere werden geboren und entwickeln sich. Bei den Menschen geht nichts mehr: Niemand stirbt, niemand wird geboren, Krankheiten kommen zum Stillstand…
Mich hat die Beschreibung des neuen Buches von Maja Lunde sehr neugierig gemacht, denn ich liebe und verschlinge ihre Romane. Leider hat der Funke bei dieser Geschichte nicht bei mir gezündet. Zwar habe ich im Vorfeld schon viel über diese mögliche Situation nachgedacht, auch waren die beispielhaften Geschichten von Kranken, einer Hebamme, von einem Rentner-Ehepaar und einer Bestatterin gut und interessant geschrieben, aber emotional hat mich die Geschichte leider nicht so erreicht, wie ich es mir erhofft hatte. Vielleicht war die Vorstellung für mich zu abstrakt?
Es mag an mir oder an meiner momentanen Situation liegen, dass ich nichts anderes sagen kann, und es tut mir wirklich leid, weil ich die Autorin Maja Lunde sehr schätze. Aus diesem Grunde empfehle ich allen, das Buch zu lesen und sich selbst ein Bild zu machen.

Bewertung vom 14.01.2025
Vor der Nacht
Jamal, Salih

Vor der Nacht


ausgezeichnet

Für mich ist es das zweite Buch von Silah Jamal, das ich nach „Das perfekte Grau“ kennenlerne. Und wieder bin ich fasziniert davon, wie sein poetischer Schreibstil selbst neben den Schilderungen schrecklicher Situationen im Lebensalltag bestehen kann.

"Meine Eltern schauten beide zueinander auf. Bis sie gemeinsam in den Abgrund hinabblicken mussten."

Jonas hatte das große Glück, in einer liebevollen Familie aufzuwachsen – bis zu dem Zeitpunkt, als das Schicksal erbarmungslos dieses Glück beendete. Seine Mutter ist früh gestorben und der Vater musste eine Gefängnisstrafe verbüßen für eine Verzweiflungstat. Er hatte keinen anderen Ausweg gesehen.

Mit 14 Jahren kommt Jonas, der Erzähler der Geschichte, ins „Heim der Wölfin“, „ein Kinderheim, verborgen im Autobahnwald“, wie es in der Buchbeschreibung heißt.

Hier wird er zu Jimmy und bald findet sich eine Gruppe von sechs „Seelen, die wie er vom Verlust geprägt sind“. Allerdings hatte keiner der anderen eine glückliche Kindheit. Hier an diesem Ort jedoch tritt jeder für jeden ein und ist füreinander da.

Über das Zusammenleben und den Tagesablauf im Heim erzählt der Autor kaum etwas. Der Fokus liegt auf der Gruppe, deren persönliche Geschichten nach und nach erzählt werden. Diese Geschichten machen betroffen und traurig. Ich nehme mir viel Zeit zum Nachdenken. Kaum kann ich es begreifen und es dürfte auch nicht sein, dass nur ein Kind ohne Liebe aufwachsen muss. Doch in vielen Familien gibt es Streit statt Zusammenhalt, Hass statt Liebe, Schläge statt Umarmungen.

An Sätzen über fehlende Selbstliebe, bedingungslose Liebe und die vielen verletzten Kinderseelen, die „in erwachsenen Körpern Verstecken spielten“, bleibe ich lange hängen und lese sie immer wieder.

Mit 18 Jahren verlassen die Jugendlichen nach und nach das Heim und verlieren sich dabei aus den Augen. Doch Jimmy macht sich auf die Suche…

Salih Jamal schreibt großartig, mal sehr einfühlsam, dann wieder voll brutal. Und immer wieder sind es die Sätze voller Poesie, die so in die Geschichte eingewoben sind, dass ich nur staunen kann und ins Träumen gerate.

Sehr gern empfehle ich vor allem denen, die sich Zeit bei der Lektüre nehmen wollen, dieses Buch, das von Schuld und Vergebung, von Verlust und der Hoffnung auf ein besseres Leben erzählt.

Bewertung vom 14.12.2024
Hotel in den Wolken
Konrad, Mara

Hotel in den Wolken


sehr gut

Mit ihren Eltern hat Maike bereits als Kind regelmäßig ihren Urlaub in den Schweizer Bergen verbracht. Inzwischen begleitet sie ihr Freund Ravi. Durch einen Zufall erfährt sie, dass sie und ihre Familie wahrscheinlich die Erben eines alten Hotels sind. Doch was soll sie mit dem alten Kasten anfangen?
Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen, im 19. Jahrhundert und in der Gegenwart. Von Kapitel zu Kapitel gibt es einen Zeitwechsel, gut erkennbar an den nummerierten Kapiteln in jeweils anderer Schriftart.
Sie beginnt in der Vergangenheit. Damals hatte das Hotel einen ganz besonderen Charme, denn es wurde geführt von dem Hotelier Flo Fernsby, der genau wusste, was seine Gäste brauchten und was sie sich wünschten. In den Geschichten aus der Vergangenheit habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt.
Maike hatte keine Ahnung, warum sie Erbin eines Hotels sein sollte. Erst ein altes Tagebuch sollte nach und nach Licht ins Dunkel bringen und damit auch so manche spannenden Enthüllungen und Überraschungen bereithalten. Leider gab es darunter auch Geheimnisse, von denen niemand hätte erfahren dürfen, denn…
Mehr wird nicht verraten: einfach selber lesen!

Bewertung vom 14.12.2024
Leuchten am Meeresgrund
Fox, Brad

Leuchten am Meeresgrund


sehr gut

Über Bücher und Filme komme ich immer wieder gern mit der Unterwasserwelt in Kontakt. Darum hat mich auch das Cover von „Leuchten am Meeresgrund“ von Brad Fox angesprochen, vor allem, weil die Tiere darauf etwas ungewöhnlich aussehen. Dass es sich dabei um Zeichnungen handelt, habe ich erst später erfahren. Der Untertitel „Aus dem Logbuch der ersten Tiefsee-Expedition“ hat mich erst schwanken lassen, doch meine Befürchtungen, dass es sich um ein reines Sachbuch handeln und deswegen für mich nur schwer verständlich sein könne, waren unnötig. Für mich war das Buch eine faszinierende Abenteuerreise in eine unbekannte (Unterwasser-)Welt.
William Beebe war Naturwissenschaftler und neben anderen Expeditionen ins Tierreich interessierte ihn das Leben tief unten im Meer. Mit einer Bathysphäre (eine Zeichnung auf Seite 97 des Buches zeigt ihr Inneres) gelingt es ihm im Jahr 1934, über 900 m tief zu tauchen.
Besonders fasziniert hat mich die Tatsache, dass alles, was Beebe unter Wasser sieht, von ihm in allen Einzelheiten beschrieben und über eine Telefonleitung an Bord eines Schiffes geleitet wird, wo zum Beispiel die Wissenschaftlerin Gloria Hollister nach diesen Angaben Zeichnungen anfertigt, von denen viele im Buch zu finden sind.
Viele persönliche kurze Geschichten und Verweise auf andere Forscher und Wissenschaftler machen das Buch zu einer spannenden und unterhaltsamen Lesereise.

Bewertung vom 07.12.2024
STARCK und der erste Tag
Jaschinski, Christian

STARCK und der erste Tag


ausgezeichnet

Selten hat mich ein Buch so gefesselt. Selten hatte ich so viele Fragen. Selten hatte ich so viele Zweifel.

Starck hat als Staatsanwalt gearbeitet – bis zu seiner Verurteilung. Jahre später wird er entlassen und ist fest entschlossen, seinen eigenen Fall neu zu untersuchen.

Kein leichtes Unterfangen, nachdem er fast alles verloren hat: seine Frau, seinen Ruf, seine Karriere – ja, selbst seine Tochter darf er nicht wiedersehen. Er kennt nicht einmal ihren Aufenthaltsort.

Im Knast hat Starck in dem Mithäftling Duncan einen Freund gefunden, der ihn bei seinem schwierigen Vorhaben unterstützen könnte. Doch kann er ihm wirklich vertrauen?

Die Geschichte ist unglaublich vielschichtig und kompliziert. Wer steckt hinter allem? Wer will Starck vernichten? Und wer ist der Waran?

Ich mag Krimis mit kurzen Kapiteln, weil ich immer noch eins mehr lesen kann, wenn es spannend wird. Das war bei diesem Buch leider nicht möglich, obwohl es die kurzen Kapitel gibt. Problem dabei ist die Tatsache, dass die Spannung zwischendurch einfach an keiner Stelle nachlässt, so dass an Pausen kaum zu denken ist…

Leider ist aber eine Pause unvermeidbar, denn dieses Buch ist erst der erste Teil einer Trilogie. Ich warte gespannt auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 29.11.2024
Das perfekte Grau
Jamal, Salih

Das perfekte Grau


ausgezeichnet

Mir gefällt von dem, was ich in der Buchbeschreibung lese, vor allem der Satz: „Sie sind wie das Hotel renovierungsbedürftig und versuchen ihre Risse zu kaschieren.“

Als die vier sich auf eine gemeinsame Reise begeben, wissen sie ebenso wenig voneinander wie davon, wohin die Reise sie führen wird.

Der Autor Salih Jamal besitzt eine ungeheure Sprachgewalt. Er hat mich weniger mit den Lebensgeschichten der völlig unterschiedlichen Protagonisten gepackt, sondern vielmehr mit seiner Redegewandtheit überzeugt.

Nach und nach wird die Vergangenheit zumindest der beiden Frauen deutlich und der Afrikaner Rofu schildert eine Menge bewegender Szenen von Menschen, die wie er selbst auf der Flucht waren. Hier ein Beispiel:

„Oft liefern sie sich … skrupellosen Schleppern aus. Dann werden sie ausgeraubt, erschossen oder einfach ausgesetzt. Selbst das Gepäck nimmt man ihnen weg, weil das manchmal wertvoller ist als ein Leben. Elend frisst Barmherzigkeit.“

Noch zwei weitere Zitate, die vielleicht einen Hinweis darauf geben können, wie sehr das Buch zum Nachdenken anregt, ausgewählt aus denen, die auf fast jeder Buchseite zu finden sind:

„Manches Mal im Leben tritt man in eine Dunkelheit, deren Schatten man nie wieder los wird. Egal in welches Licht man geht.“

„…weil Freundschaft wie zu Hause ist. Ein Freund, der fehlt, ist wie ein abgebrochenes Stück Heimat.“

Auch wenn vieles nicht hinterfragt oder nicht ausgesprochen wird, selbst wenn dadurch einiges offen bleibt, passt alles – selbst das Ende.

Bewertung vom 29.11.2024
Eichhörnchenversprechen

Eichhörnchenversprechen


ausgezeichnet

Der kleine Eichhörnchen-Junge Anto möchte gern ganz viel über die Liebe wissen und fragt erstmal seine Mutter. Die erzählt ihrem Kind mit verträumtem Blick, wie es ist, wenn man jemandem in die Augen schaut und der Bauch beginnt zu kribbeln…
Anto ist eher ein wenig schüchtern, vor allem, als er seine neue Mitschülerin Lilli erblickt, die zum Glück etwas selbstbewusster ist. Mit ihrer Einladung zu einem gemeinsamen Heimweg beginnt eine wunderschöne Zeit, und schon bald erfahren die beiden, wie es ist, wenn man jemandem in die Augen schaut und der Bauch beginnt zu kribbeln…
Stefanie Steenken hat eine kindgerechte, herzerwärmende Geschichte über die erste Liebe, über Freundschaft und Zusammenhalt geschrieben, die durch zauberhafte Illustrationen von Isabella Flore bereichert wird.
Dass ich zunächst eher verwundert war und es unpassend fand, dass in dieser Geschichte ein Tier (wie hier Lilli) keinen Vater, dafür aber zwei Mütter hat, fand ich es doch bald recht gut, denn: Warum sollte man Kindern nicht „durch die Blume“ oder wie hier durch eine Eichhörnchenfamilie erklären, dass es verschiedene Familienkonstellationen gibt?
Ich habe von Stefanie Steenken bereits das Buch zum Thema Tod: „Eichhörnchenbrüder – eine Geschichte vom Abschiednehmen“, gelesen, was mich ebenfalls sehr berührt hat.

Bewertung vom 26.11.2024
Die Mitford Schwestern / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.6
Benedict, Marie

Die Mitford Schwestern / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.6


sehr gut

Für mich ist es das erste Buch von Marie Benedict, die in ihren Büchern von Frauen erzählt, die kaum Anerkennung gefunden haben, weil sie im Schatten von Männern standen. Bei den Mitford-Schwestern ist es Nancy, die gegen die Nazis ist und deren Einmarsch in Großbritannien zu verhindern versucht. Dabei kommt sie an einen Punkt, an dem sie sich gegen ihre Familie entscheiden müsste, um ihr Ziel erreichen zu können.
Obwohl es eine aufregende Zeit war vor und während des Zweiten Weltkriegs, hat mich der Schreibstil von Marie Benedict nicht besonders gefesselt, aber das Buch hat mir geholfen, die Zusammenhänge der Geschichte besser zu erkennen und zu begreifen. Das soll allerdings nicht bedeuten, ich hätte Verständnis für das Verhalten von zwei der sechs Mitford-Schwestern. Unity und Diana waren jede für sich davon besessen, Hitler persönlich kennenzulernen.
Es ist beeindruckend, den Gedanken der Autorin zu folgen: wie man sich in den Bann ziehen und einfangen lassen kann, als hätte man Scheuklappen vor den Augen; wie man plötzlich seine Meinung ändern und eine andere Gesinnung bekommen kann und wie selbst reiche und intelligente Menschen den Blick für das Wesentliche verlieren und dabei in gefährliche Abhängigkeit geraten können.
Mir hat das Buch nicht zuletzt deswegen gefallen, weil ich aus den Dreißiger- und Vierzigerjahren mit dem Schauplatz England noch nicht allzu viel Kontakt hatte. Es zeigt einen wichtigen Teil der Geschichte, die sich nach meiner Meinung niemals wiederholen sollte und die sich niemand wünschen kann. Hoffentlich wird das Buch von vielen Menschen gelesen, die daraus lernen können. Das ist mein Wunsch und meine Empfehlung.