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liesmal
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Wilhelmshaven

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Insgesamt 525 Bewertungen
Bewertung vom 11.09.2025
Lamberti, Frieda

Apfelzeit am Deich


ausgezeichnet

Das Cover mit dem alten Apfelhof strahlt Wärme aus. Den Duft der Äpfel in den Körben und Kästen kann ich förmlich riechen. Die Apfelbäume sind wunderschön und das Alte Land lädt ein zum Glücklichsein. Doch auch im Alten Land ist nicht alles so harmonisch, wie es auf dem Bild scheint.
Falsche Einschätzungen, gegenseitige Anschuldigungen, aufklärende Gespräche, die nicht stattgefunden haben und Konflikte, die nie gelöst worden sind: All das sind die Gründe für eine zerbrochene Familie aus drei Generationen.
Grete lebt inzwischen ganz allein auf dem Apfelhof. Sie ist alt geworden und bräuchte Hilfe, die sie von ihren Angehörigen allerdings nicht bekommt. Ihre Enkelin Merle ist die Einzige, Kontakt zu ihr hält.
Merle lebt zusammen mit Falk, aber ich spüre ihre großen Beziehungsängste. Wahrscheinlich hat sie die Trennung ihrer Eltern – sie selbst war damals erst zwölf Jahre alt – nicht verarbeiten können.
Grete merkt, dass sie die Einzige ist, die versuchen kann, die Scherben der Vergangenheit zu beseitigen. Es gibt so viele Geheimnisse und Missverständnisse, nicht nur zwischen ihr und ihrem Sohn, sondern auch Funkstille zwischen Merle und ihrem Vater, der nach der Trennung eine neue Familie gegründet hat.
Frieda Lamberti hat vor dem Hintergrund einer zauberhaften Landschaft, die so eindrucksvoll beschrieben ist, dass ich mich sofort auf den Weg dorthin machen möchte, eine traurige und dramatisch Familiengeschichte erzählt, für die ich gern eine Leseempfehlung gebe.

Bewertung vom 09.09.2025
Onhwa, Lee

Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei (eBook, ePUB)


sehr gut

Yeonhwa erbt von ihrer Großmutter das „Hwawoldang“, eine kleine Konditorei für koreanisches Gebäck. Sie muss das Geschäft mindestens vier Wochen lang weiterführen und es darf nur von 22 Uhr bis Mitternacht geöffnet haben.

Es ist eine ungewöhnliche Aufgabe, auf die Yeonhwa sich einlässt, denn ihre Kunden sind Verstorbene, die nicht nur kleine Küchlein kaufen, sondern Yeonhwa damit beauftragen, die Gebäckstücke und dazu kleine Nachrichten an ihre lieben Hinterbliebenen zu liefern.

Die Kunden bringen ihre eigenen Geschichten mit, die sie Yeonhwa erzählen. Durch diese ganz persönlichen Geschichten bekommt der Roman Lebendigkeit und einen ganz besonderen Reiz. Das hört sich jetzt vielleicht paradox an, weil ja Verstorbene erzählen und ich von Lebendigkeit spreche, aber genauso wirkt es auf mich.

Die Autorin Lee Onwha schreibt, wenn es um Yeonhwa und das Hwawoldang geht, in einem – so empfinde ich es – eher nüchternen Ton. Nüchtern war wohl auch das Verhältnis zwischen Yeonhwa und ihrer Oma, denn warum wusste Yeonhwa nichts über das Geschäft und warum hatten die beiden sich so wenig zu sagen?

Ganz anders ist der Schreibstil, wenn Lee Onwha die Toten ihre Lebensgeschichte erzählen lässt. Er ist von großer Warmherzigkeit geprägt, ist ergreifend und steckt voller Liebe. Diese persönlichen Geschichten gefallen mir ausnahmslos, und wie wichtig es den Verstorbenen ist, ihren Liebsten noch unbedingt bestimmte Dinge sagen zu wollen, ist total berührend.

Neben dem Cover, das ein Bild des Hwawoldang zeigt (aber was macht die Katze dort?), sind auch die Innenseiten des Umschlags liebevoll gestaltet. Mit einem orangefarbenen Hintergrund, den Lampions, den Kirschblüten und dem herzlichen Willkommensgruß fühle ich mich sehr wohl auf meiner Reise in eine fremde Welt. Lesenswert!

Bewertung vom 05.09.2025
Dorweiler, Ralf H.

Das Lied des Vogelhändlers


ausgezeichnet

Wäre das Fach „Geschichte“ in meiner Schulzeit nur annähernd so spannend gewesen wie dieses Buch und damit die Reise vor mehr als 800 Jahren in die Zeit des dritten Kreuzzuges, dann hätte es mit Sicherheit zu meinen Lieblingsfächern gezählt. Überhaupt ist es immer wieder abenteuerlich und fesselnd, mit einem Buch von Ralf H. Dorweiler in die Vergangenheit zu reisen.
Das Personenverzeichnis am Anfang hilft mir beim Einordnen der Schauplätze und beim Unterscheiden zwischen historischen Persönlichkeiten und fiktiven Figuren.
Interessant und liebenswert ist die Erklärung, wie es zu der Idee eines Buches aus der Zeit der Vogelfänger und Vogelhändler gekommen ist. Das und auch den Faden, der sich durch die Geschichte zieht, beschreibt Dorweiler eindrucksvoll im Nachwort.
Neben der eigentlichen Geschichte, die mir ein Lesewochenende voller Spannung geschenkt hat mit Emotionen, die zwischen Wut, Trauer, Angst, Freude, Verachtung und jeder Menge Überraschungen wechselten, hat mich noch etwas begeistert:
Jeweils ein Vogel ist nicht nur Namensgeber eines jeden Kapitels, sondern der hat in vielen Fällen hier auch einen speziellen Auftritt. Damit wird eine schöne Verbindung zum Buchtitel hergestellt. Außerdem findet man Daten zu Zeit und Ort und dann ist jedem Kapitel noch ein besonderes Zitat zugeordnet.
An all diesen Dingen und an seinen gründlichen Recherchen erkenne ich die Freude des Autors an seiner Arbeit und an seinen Figuren. So gefällt es nicht nur Dorweiler selbst, dass es hier zum Beispiel mit dem Vogelhändler Wigbert eine Verbindung gibt zu Seyfried, einem Protagonisten aus einem seiner früheren Romane.
Ich wünsche mir, dass noch viele Leserinnen und Leser Ralf H. Dorweiler und seine Bücher für sich entdecken. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 05.09.2025
Bohlmann, Sabine

In meiner Welt


ausgezeichnet

„In meiner Welt“ ist eine warmherzige Geschichte von Sabine Bohlmann. Zum Leben gehören auch Verluste. Das erzählt sie mit großer Empathie und regt damit zum Nachdenken an.

Mein Wunsch, das Buch zu lesen, war da, als ich das Cover gesehen habe: ein Großvater und sein Enkel, Hand in Hand, ein gemeinsamer Schatten. Mich berührt dieses Bild, es zeigt das innige Verhältnis der beiden.

Genauso berührend wie das Cover ist die Geschichte in diesem Bilderbuch. Der kleine Bruno hat ganz viele Fragen. Gern wäre er Welterfinder, dann wäre in seiner Welt alles anders. Mit seinem Opa bespricht er die Fragen und gemeinsam überlegen sie, ob die Welt wirklich besser wäre, wenn zum Beispiel niemand mehr sterben müsste. Der Großvater nimmt die Ideen seines Enkels ernst und die Gespräche finden auf Augenhöhe statt.

Simona Ceccarelli überträgt die kurzen Texte von Sabine Bohlmann passgenau in ihre Illustrationen. Durch das Zusammenwirken von Wort und Bild ist ein ganz wunderbares Buch entstanden, für das ich von Herzen gerne eine Leseempfehlung gebe.

Bewertung vom 01.09.2025
Atkins, Dani

Versprich mir, dass du tanzt


ausgezeichnet

„Ein Jahr ist vergangen, seit Lily sich von ihrem geliebten Adam verabschieden musste.“ Als ich diesen Satz in der Buchbeschreibung gelesen hatte, habe ich nicht damit gerechnet, Adam noch persönlich kennenzulernen. Doch der Prolog führt direkt in das Hospiz, in dem Adam die letzte Zeit seines Lebens verbringt.
Ich kenne die Autorin Dani Atkins aus anderen Büchern und freue mich, dass sie auch hier wieder mit ihrem emotionsgeladenen Schreibstil überzeugt. Sie schreibt sehr realistisch und ich kann bestätigen, dass ein Hospiz eine würdevolle Art zum Sterben bietet. Es ist wirklich genauso schön, wie Atkins es beschreibt. Ich genieße diese letzten Tage, die Lily mit Adam verbringt.
Dreh- und Angelpunkt der Geschichte wird ein letztes Versprechen sein, das Lily Adam gegeben hat: Sie soll Josh suchen, um sich mit ihm auszusprechen, um dann Adam und ihm zu vergeben.
Dani Atkins versteht es, viele Fragen entstehen und dadurch das Kopfkino arbeiten zu lassen. Josh, der in der Kindheit in einer Pflegefamilie in Lilys Nachbarschaft aufgewachsen ist, macht das Kennenlernen mit Lily nicht leicht. Aber Lily bleibt positiv und optimistisch und bald verbindet die beiden eine besondere Freundschaft. Es ist kaum zu glauben, dass sie sich nach einem Streit am Abend vor Lilys Hochzeit mit Adam nie wieder begegnen wollten.
Liebe, Herzschmerz, Streit, Missverständnisse, Verständnisschwierigkeiten und immer wieder Fragen über Fragen, das sind Dinge, die diese Geschichte tiefgründig machen und nicht nur eine einfache Liebesgeschichte erzählen.
Mich hat das Buch gefesselt, weil ich die Hauptprotagonisten Adam, Lily und auch Josh in ihrem Verhalten und ihrem Tun verstehen konnte und zu mögen gelernt habe. Gern empfehle ich das Buch für Lesestunden mit Emotionen.

Bewertung vom 30.08.2025
Hildegard von Bingen

Hildegards Schatzkiste


ausgezeichnet

Hildegard von Bingen war eine Frau, die ihr Leben und Wirken Gott und den Menschen gewidmet hat. Obwohl sie bereits vor mehr als eintausend Jahren gelebt hat, wirken ihre Worte und ihr Wissen bis heute. Für mich ist sie eine faszinierende Persönlichkeit, der ich gern begegne, sei es in historischen Romanen wie beispielsweise in „Der Gesang der Bienen“ von Ralf H. Dorweiler, in biografischen Schriften oder einfach in ihren Sprüchen, die immer mal irgendwo zu lesen sind. Und ich freue mich, wenn ich wieder etwas über die Ordensfrau erfahren kann.
„Hildegards Schatzkiste“ ist mit Maria Regina Kaiser als Herausgeberin im Verlag Herder erschienen. Es verspricht in der Unterzeile „Kräuterwissen, Rezepte und Heilsames für die Seele“.
Liebevoll hat Maria Regina Kaiser nicht nur das Vorwort geschrieben, sondern sie führt empathisch durch das gesamte Buch. Dabei steht Hildegard von Bingen mit ihrem Wirken im Vordergrund. Es geht um Gott, Mensch und Welt, berichtet von Lebensführung und Wohlergehen ebenso wie von gesunder Ernährung. Ratschläge und Weisheiten sind zu finden – und tolle Rezepte für ein erfülltes Leben. Das Buch endet mit Liedern und Lobpreis und Gebeten.
Das kleine Büchlein im DIN A6-Format ist wirklich ein kleiner Schatz. Die hübschen Kräuter sind nicht nur auf dem Cover zu sehen, sondern tauchen überall in Form einer Blüte oder eines Blattes auf. Es passt in jede Handtasche und ich empfehle diesen besonderen Schatz, der auch als kleines Geschenk bestimmt Freude bereitet, gerne weiter.

Bewertung vom 28.08.2025
Hausmann, Romy

Himmelerdenblau


ausgezeichnet

Viele unbeantwortete Fragen, dazu mehrere Protagonisten, die in Sachen seelischer Belastungen ihre eigenen Baustellen haben: Nicht nur einmal glaube ich in einigen der Beteiligten einen potenziellen Mörder erkannt zu haben. Aber nicht mit Romy Hausmann – so einfach macht es die Autorin den Lesenden nicht!
Nur sehr undeutlich ist die Familie auf dem Cover zu erkennen – eine Familie, in der einmal alles heil war, jetzt aber – zwanzig Jahre nachdem die Tochter Julie plötzlich verschwunden war – nur noch als verschwommenes, verwaschenes Bild wahrnehmbar. Nie hat der Vater Theo aufgehört, nach Julie zu suchen. Ist sie wirklich entführt worden?
Als jetzt die True Crime-Podcasterin Liv bei ihm auftaucht und Theo anbietet, mit ihm gemeinsam endlich die Wahrheit über das Verschwinden seiner Tochter zu ergründen, ist er sofort dabei.
Romy Hausmann ist Meisterin darin, Einblicke in die tiefsten Tiefen der menschlichen Seele zu geben und bei mir damit immer wieder große Verwirrung zu stiften. Was allerdings für mich dieses Buch zu einer ganz besonderen Geschichte macht, ist die Art, wie Hausmann den Charakter des an Demenz erkrankten Theo zeichnet.
„Liv sieht zu ihm hinüber und lächelt milde. Er ist wieder ein Stück weit von ihr abgerückt. In eine Welt, die nur er versteht.“
Es erscheint mir total realistisch, wie Theo lebt, was er denkt und tut, sich erinnert, aber auch immer wieder an seine Grenzen stößt. Großartig, wie es Liv gelingt, mit Theo und der Krankheit Demenz umzugehen.
Das ist wieder mal ein Thriller, wie ich ihn mag: Erscheint in einem Moment etwas ganz klar und deutlich, so werde ich im nächsten Moment von einer Fliehkraft gepackt und weggeschleudert – und bin danach so klug wie zuvor und vor Überraschungen niemals sicher.
Eines aber ist sicher: meine unbedingte Leseempfehlung für „Himmelerdenblau“.

Bewertung vom 23.08.2025
White, Loreth Anne

Die Frau in den Fluten


ausgezeichnet

Für Chloe steht fest: Der Tod der Schwimmerin, die von einem Motorboot überfahren wurde, war kein Unfall, sondern Mord, und der Täter hat Fahrerflucht begangen! Dieses Geschehen hat sie 2019 vom Strand aus beobachtet.
Anfangs konnte mich die Geschichte lange nicht fesseln, obwohl sie spannend beginnt. In kurzen Kapiteln wird erzählt, was sich „Vor der Fahrerflucht“ zugetragen hat – manchmal direkt vorher, oft vor längerer Zeit. Was ich zunächst als störend empfand, ist ein weiterer Erzählstrang, der die aktuelle TV-Show zur „Chloe-Cooper-Story“ zum Inhalt hat.
Nachdem ich etwa 100 Seiten gelesen hatte, habe ich mich noch einmal nur mit den Kapiteln der TV-Show befasst. Das war eine gute Idee, denn wahrscheinlich hatte ich vorher diesen Teil der Geschichte unbeabsichtigt nur überflogen. Danach hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Es hat alles, was für mich zu einem wirklichen Psycho-Thriller gehört. Das gruselige Gefühl lässt mich nicht los, wenn ich an die grauenhaften Pläne denke, die darauf warten, in die Tat umgesetzt zu werden, falls sie nicht schon umgesetzt worden sind.
Ich gehe aus der Geschichte heraus mit dem Eindruck, dass die Autorin den Fokus nicht so sehr auf die Ermittlungen, sondern mehr auf die Psyche der Hauptprotagonisten gelegt hat. Das hat mir am besten gefallen an der Geschichte, die mich lange in vollständiger Ungewissheit gelassen hat.
Ich wünsche gruselig-spannende Unterhaltung mit meiner Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.08.2025
Ambronn, D. G.

Monique und der siebte Rabe


ausgezeichnet

So turbulent wie auf dem Cover geht es in der Geschichte zu. Dabei wollte Monique doch nur ein paar Tage mal nichts tun beim Besuch ihrer Freunde in einem englischen Landhaus. Das wäre Monique allerdings wahrscheinlich ebenso zu langweilig gewesen wie der Leserschaft von D. G. Ambronn.

So verwundert es nicht, dass aus der Erholung ein rasantes Abenteuer wird, nachdem es bereits nach der ersten Nacht eine Leiche zum Frühstück gibt.

Mir bereitet es ein großes Lesevergnügen, Monique bei ihren Ermittlungen – oft im Laufschritt – quer durch London zu begleiten. Durch die ausführlichen Beschreibungen lerne ich nicht nur die Besonderheiten der Stadt näher kennen, sondern Ambronn versteht es auf ganz eigene Weise, reale Begebenheiten in seine Geschichten einzuflechten und mich immer wieder mit Aha-Erlebnissen zum Staunen zu bringen.

Sehr gern gebe ich eine Leseempfehlung für eine Geschichte mit Witz, Charme, Spannung und vielen Überraschungen.

Bewertung vom 15.08.2025
Reuß, Andreas;Fröhling, Stefan

DUMONT direkt Reiseführer Bamberg


ausgezeichnet

Bamberg ist die zweite Heimat meiner Familie. Darum sammeln wir so viele Informationen wie möglich. Dass wir dabei auf ´“DUMONT DIREKT Bamberg“ gestoßen sind, ist ein Glückstreffer.
Gut sortiert findet man in dem kleinen Büchlein, das nur wenige Zentimeter länger ist als eine Postkarte und 120 Seiten umfasst, Ideen und jede Menge Informationen aus allen Bereichen, die auf Reisen von Interesse sein könnten.
Wer direkt eintauchen möchte in die Stadt, der kann sich von dem Bamberg-Kompass mit 15 verschiedenen Wegen leiten lassen.
Stichwortartig wird man über die Museumslandschaft ebenso informiert wie über seine „Bierseligkeiten“ (was für ein Wort!).
Übernachtungsmöglichkeiten und die Rubriken „Satt und glücklich“, „Stöbern und entdecken“ sowie „Wenn die Nacht beginnt“ findet man auch noch.
Insgesamt habe ich viel Liebgewonnenes und Bekanntes zum Erinnern entdeckt, aber auch eine Menge Neues, das es noch zu erforschen gibt. Dabei kann vielen auch der beigefügte Stadtplan eine Hilfe sein.
Ich empfehle den „DUMONT DIREKT Bamberg“ sehr gern als nützlichen Reisebegleiter.