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Bewertungen
Insgesamt 165 BewertungenBewertung vom 02.07.2024 | ||
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Der Buchtitel "Geile Zeit" ist nicht nur ein Song der deutschen Pop-Rock-Band Juli aus dem Jahr 2004, sondern auch das Lebensgefühl einer unbeschwerten Millennials-Kindheit, bis zur ersten Krise. Was macht diese Generation aus? Warum traut man ihr nichts zu? Diese Autobiographie reist im Turbomodus durch die Zeit, und nennt gravierende Einschnitte und kleine Alltagshighlights, die uns alle geprägt haben. Ein unterhaltsames Buch, das voller Erinnerungen ist, die wir größtenteils miteinander teilen. In sie einzutauchen, war ein richtiges Vergnügen und man gerät ein bisschen ins Träumen. Liest sich angenehm flüssig. Für mich genau richtig, ohne Sinnsuche oder tiefgehende Analysen. Eher seicht und tröstlich, wobei ich manches auch in Ruhe wirken lassen musste. Ein schmerzlich, heiterer Blick in den Rückspiegel. Ein schönes Buchgeschenk. Nicht nur für Millennials. |
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Bewertung vom 02.07.2024 | ||
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Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen In diesem Sachbuch erzählen indigene Menschen aus Nordamerika von ihrer wertschätzenden Kultur, ihren Legenden und ihrem Wissensschatz über die Natur, deren Lebewesen und die menschliche Gesundheit. Das ist großartig gelungen, nicht nur wegen der hochwertigen Aufmachung. Denn die ist sehr ansprechend und schnell zu erfassen, durch die farbliche Einordnung, viele Fotografien und geografische Karten. Die Texte sind kurz und voller Informationen. Meine Kinder haben das Buch sehr interessiert gelesen. Es gefällt ihnen, weil es so viel zu entdecken und zu lernen gibt. Sie waren beeindruckt von den Ritualen und Geschichten der Menschen. Das Kapitel über Heilkunde hat mich besonders fasziniert. Dieses lehrreiche Sachbuch ist nicht nur für Kinder spannend, sondern hält auch viele neue Einblicke für Erwachsene bereit. Für uns war das eine einzigartige Horizonterweiterung, die dankbar macht. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Hier lohnt sich der Kauf. |
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Bewertung vom 02.07.2024 | ||
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In dieser herzzerreißenden Familiensaga geht es um Evelyn und Joseph und ihre Liebe, die im Sommer 1940 ihren Anfang nahm. Nach sechszig Jahren Ehe bleibt nur noch ein Jahr gemeinsame Zeit, dann wollen sie gemeinsam den Freitot wählen, bevor Evelyns Erkrankung die Kontrolle übernimmt. Werden ihre drei Kinder die schwere Entscheidung akzeptieren? |
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Bewertung vom 02.07.2024 | ||
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Wenn du schon hundert wirst, kannst du genauso gut auch glücklich sein In diesem kleinen Büchlein blickt Autor Rhee Kun Hoo auf sein beinahe 90-jähriges Leben zurück. Wie der Titel erahnen lässt, geht es um universelle Basis des einfachen Glücks, die zufriedener machen und eine Vorstellung vom Alter vermitteln, die erstrebenswert ist. Ich fand es sehr interessant, denn es ist ein bisschen so, als würde man seinem Großvater zuhören, der von seinen Werten und Lebenserfahrungen berichtet. Zudem aus dem Blickwinkel eines koreanischen Psychiaters mit großem Erfahrungsschatz. Man kann vieles auf das eigene Leben übertragen. Zwar hat jedes Kapitel ein Thema, aber oft kommen mehrere Themen vor, die sich vermischen und wiederholen. Der Schreibstil hat mir besonders gefallen. Ich mochte die sympathische Klarheit und humorvolle Art und habe gern zwischendurch darin gelesen. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
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Es geht in diesem Buch um Sarah Fuchs, die in die finnische Einsamkeit eines Sommerhauses flüchtet. Durch eine Verwechslung findet sie eine weibliche Leiche und wird zur Hauptverdächtigen in einem Mordfall. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
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Idas Schicksal ist tragisch. Nach dem Tod ihrer alkoholkranken Mutter, tritt eine Leere in ihr Leben, die nach endlos schweren Jahren ihren Höhepunkt findet. Der Zufall schenkt ihr Menschen, die ihr helfen, damit umzugehen, weil sie ihr all das geben, was sie bei ihrer Mutter nie bekommen hat. Dabei ist die Geschichte aufrichtig und niemals kitschig oder künstlich. Da ich selbst aus dem Norden komme, hat mir das ganze Setting sehr gefallen. Wenn man oft auf Rügen war, dann wirken die Beschreibungen noch realistischer und es fällt leicht, sich alles vorzustellen. Der Schreibstil ist einzigartig und hat toll zu der sehr jungen Hauptfigur gepasst, die aus ihrer Sicht erzählt. Zu dem Buch gibt es eine Vorgeschichte, die man aber nicht gelesen haben muss, um der Handlung folgen zu können. Fazit: Ein aufwühlender und berührender Roman, der einen mit Ida durch alle Höhen und Tiefen gehen lässt. Begeistert mit Wärme, Menschlichkeit und Ehrlichkeit und steht dem Debüt in nichts nach. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
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"Fest im Sattel" ist ein Comic über ein Mädchen, das lernt, dass es noch mehr im Leben gibt, als Pferde und das Freundschaft nicht immer Drama bedeutet muss. Es ist wieder einer dieser süchtig machenden Comics, mit tollen Zeichnungen, liebenswerten Figuren und einer Handlung, der man sich nicht entziehen kann. Die Entwicklung von Victoria hat mir richtig gut gefallen. Sehr gut auf die Zielgruppe zugeschnitten. Mich hat allerdings überrascht, dass die Pferde nur nebensächlich sind, denn es geht vor allem um zwischenmenschliche Beziehungen, die Freundschaften, die sich langsam entwickeln und ein gemeinsames Interesse, für die sich alle begeistern können. Ich hätte mir gewünscht, dass es etwas mehr um Pferde geht, man viellicht noch etwas über sie lernt. Wahrscheinlich ist es perfekt, wenn man sowieso alles mit Pferden verschlingt. Am Ende gewährt die Autorin nämlich einen Einblick in ihre Kindheit, und sie hätte bestimmt gern so eine Freundschaftsstory gelesen, in der Pferde vorkommen, es aber noch um andere Dinge geht. Wer genau darauf Lust hat, für den ist dieses Buch perfekt. Die Buchgröße fand ich übrigens super handlich. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
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The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding Was für eine schräge und tiefgreifende Story. April entdeckt eine Skulptur in New York, die ihr Leben verändern wird. Doch es ist nicht die einzige auf dem Planten Erde. Es stellt sich heraus, dass sie den Erstkontakt mit einem erstaunlichen Ding fremden Ursprungs hatte. Das macht April schlagartig relevant, während ihre Videos im Netz viral gehen. Mit der Zeit rückt sie sich in den Fokus, nimmt an Talkshows teil, um sich nicht mit der eigenen Angst vor dem Unbekannten befassen zu müssen. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
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OTTO fährt los - Ein Sommer in Italien Wir haben schon den ersten Teil gerne und oft gelesen, als Otto mit der Familien in Schweden Urlaub machte. Die farbigen Bilder sind sehr niedlich und fröhlich. Immer wieder wurde das Buch durchgeblättert und vorgelesen. Diesmal geht es nach Italien. Das passt perfekt, zu unseren diesjährigen Sommerplänen. Dadurch stieg die Vorfreude auf den Urlaub in Italien und wir konnten direkt ein bisschen was über das Land, die Menschen und die Sprache lernen. Der lebendige Camper Otto ist dabei immer wieder ein besonderes Highlight. Dieser Band zeigt erneut abwechslungsreich und vielseitig, wie facettenreich Urlaub in Italien aussehen könnte. Toll, was die Familie alles erlebt. Informativ, unterhaltsam und kindgerecht wird es aufregend, gemütlich und lecker. Eine super Mischung! Hat der ganzen Familie gefallen. Kaufempfehlung für alle, die Urlaub in Italien machen wollen. Egal, ob nur lesend oder wirklich. |
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Bewertung vom 22.03.2024 | ||
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Die allerkürzeste Gutenachtgeschichte der Welt "Die allerkürzeste Gutenachtgeschichte der Welt" hat uns gut gefallen. Das Buch hat ein großes Format und die unterschiedlichen Tiere habe ganz verschiedene Vorlieben. Das schläfrige Eichhörnchen sorgt für Lacher und hat uns am besten gefallen. Überhaupt ist es lustig und spannend, denn immer wieder fängt der Satz an, und dann kommt doch noch was dazwischen. Die Bilder sind toll und die Tiere niedlich. Der Vorlesetext lädt zum Mitmachen ein. Die Tiere zeigen dann, wie es geht, und so kann man nochmal Energie rauslassen, bevor geschlafen wird. Super Idee und eine spaßige Umsetzung. Zu Beginn muss ein verbindliches Versprechen abgegeben werden und es gibt noch andere Ideen, die wir nun öfter ins Abendritual einbinden. |
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