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Miriam0611
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Buchs

Bewertungen

Insgesamt 6 Bewertungen
Bewertung vom 08.05.2018
Cold Princess / Die Patin Bd.1
Sangue, Vanessa

Cold Princess / Die Patin Bd.1


sehr gut

Inhalt
Eine junge Erbin mit einem Herz aus Eis. Eine düstere Welt, voller Intrigen und tödlichen Geheimnissen. Eine Liebe so dunkel und unaufhaltsam, dass alles ins Wanken geraten wird

Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien in Palermo darf Saphira De Angelis sich keine Schwäche erlauben. Einzig für Madox Cebero, Mitglied ihrer famiglia, empfindet sie mehr, als sie sich selbst eingesteht. Aber als ein Anschlag auf sie verübt wird, muss Saphira mit Madox untertauchen und ihr Leben - wie ihr Herz - in seine Hände legen. Ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich damit begibt....

Meinung
Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, da der Schreibstil sehr flüssig ist und ich fand, dass die Beschreibungen der Charaktere stets neugierig gemacht haben. Interessant fand ich, dassuch in einen Mafia hintergrund zu setzen - so etwas habe ich bisher noch nicht gelesen! Es war spannend und für einen Dark Romance durchaus passend.

Leider fehlte mir manchmal ein wenig die Überraschung, da mir schon recht früh klar war, wie das Buch ausgehen wird (so in den Grundzügen). Wegen dem krassen Cliffhanger ist Band zwei bei mir schon vorbestellt...

Fazit
Trotz einigen Klischees die abgehandelt werden fand ich das Buch toll und eine wirklich gelungene Abwechslung der 08/15 Dark Romance Bücher. Ich werde mir auch den 2. Band kaufen und hoffentlich genauso sehr mögen wie Band 1. Für euch gilt - ran an das Buch!

Bewertung vom 03.01.2018
Lord of Shadows / Die dunklen Mächte Bd.2
Clare, Cassandra

Lord of Shadows / Die dunklen Mächte Bd.2


sehr gut

Fangen wir mal von aussen an: Das Cover gefällt mir sehr gut und im Regal neben Lady Midnight ist es wirklich ein Eyecatcher! Die Geschichte selbst steht dem nicht wirklich in etwas nach.
Ich muss zugeben, dass ich von der City of Bones-Reihe nicht 100%ig überzeugt war, daher habe ich nach Buch drei auch aufgehört, sie zu lesen. Vor Lady Midnight habe ich mich dann nochmal daran gewagt, und war überrascht, wie gut mir die Bücher gefielen. Nach Lady Midnight war ich den Schattenjägern aber endgültig verfallen und dem einzigartigen Schreibstil von Cassandra Clare sowieso! Mir gefallen Lady Midnight und nun Lord of Shadows jedoch sogar noch einen bisschen besser als die anderen Bücher. Ein kleiner Makel jedoch bei allen Büchern ist das Liebeswirrwarr, welches mir hier und da mal zu viel wird und mir von den fantastischen Elementen der Geschichte ein wenig ablenkt.
Die Personen in Lord of Shadows haben mir, wie auch schon bei Lady Midnight, sehr gut gefallen. Manche aber habe ich in beiden Büchern nicht gemocht, sogar schlichtweg gehasst. Aber da die Personen alle individuell sehr speziell und einzigartig sind, glaube ich, dass jeder Leser da wohl eine andere Meinung drüber hat, je nach Geschmack. Hier möchte ich auch noch kurz auf diese ganzen Liebesdreiecks-Beziehungen, wie ich sie nenne, zu sprechen kommen: Das war in Lord of Shadows zeitweilig einfach zu viel! Manchmal wusste ich gar nicht mehr recht, wo ich gerade in der eigentlichen Geschichte bin, weil mal wieder der die liebt aber die den usw… Ich mein, ein bisschen Midsummernight’s Dream ist ja gut und schön, aber bitte so, dass die Handlung die alle Fans lieben und lesen wollen, nicht in Vergessenheit gerät!
Trotzdem: Ein wirklich tolles, spannendes Buch was auch die ‚alten’ Charaktere aus der City of Bones-Reihe nicht ausser Acht lässt. Rasant, verspielt, fantastisch – so würde ich das Buch wohl am ehesten beschreiben können.

Fazit
Die Spannung bleibt meiner Meinung nach die ganze Zeit erhalten, was bei einem so dicken Buch wirklich beachtlich ist. Ich freue mich nun riesig auf Band 3 und kann es kaum erwarten, wie es mit meinen liebgewonnenen Charakteren weitergeht! Ich empfehle das Buch auf jedem Fall jedem Cassandra Clare Fan und allen, die es noch werden wollen. Ihr solltet das Buch jedoch versuchen, in einem Rutsch zu lesen… Das beugt Verwirrungen rund um die Beziehungen vor. Oder ihr macht’s wie ich: Einfach mal ein paar hübsche Diagramme zeichnen ;-)

Bewertung vom 18.07.2017
Stell dir vor, dass ich dich liebe
Niven, Jennifer

Stell dir vor, dass ich dich liebe


ausgezeichnet

Was ist wenn du gleichzeitig unsichtbar aber doch unübersehbar bist? Libby kennt dieses Gefühl nur zu gut. Als ehemals fettester Teenager der USA sind Libby Bodyshaming und Mobbingattacken bereits bestens bekannt. Jack hingegen ist nach aussen ein beliebter Schüler, doch eigentlich versucht er mit seiner überheblichen Art und den gemeinen Sprüchen nur seine eigene Unsicherheit zu verstecken: Jack hat Prosopagnosie, eine Krankheit wegen der er sich keine Gesichter merken kann. Selbst seine eigene Familie erkennt Jack nur sehr schwer bis gar nicht. Als die beiden aufeinandertreffen, ist klar, dass Libbys Temperament und Jacks Stolz eine explosive Mischung ergeben.

Erzählt ist die Geschichte immer abwechselnd aus der Sicht von Jack und Libby. Zwischen den Abschnitten gibt es auch noch verschiedene Zeitsprünge, jedoch ist alles sehr übersichtlich und es ist stets klar, wo und wann die Geschichte gerade stattfindet. Beeindruckend war die Verstrickung der Prosopagnosie in die Geschichte, da diese Krankheit relativ häufig vorkommt und dabei häufig sogar unentdeckt bleibt. Ausserdem gefallen hat mir Libbys Kampfgeist und Mut; trotz allem, was ihr wegen ihres Gewichts schon passiert ist (Anfeindungen und dergleichen) ist sie trotzdem bemüht, stets positiv und freundlich zu bleiben - einfach nur ein beeindruckendes Mädchen. Ins Herz geschlossen habe ich auch Jack, der im Laufe des Buches erwachsen wurde und öffentlich zu seiner Krankheit stand. Empfehlenswert ist das Buch vor allem, aber nicht nur, für Jugendbuchfans und Niven-Fanatiker, da es zwar einige typische Motive der Jugendliteratur aufweist, trotzdem aber auf seine eigene Art und Weise völlig neu und einzigartig ist! 5/5

Bewertung vom 14.12.2016
Winterzauberküsse
Moorcroft, Sue

Winterzauberküsse


ausgezeichnet

Meinung
Ich fand das Buch toll. Ich habe es in einem Rutsch gelesen, was wohl am einfachen Schreibstil liegt. Aber auch die Geschichte ist spannend und hatte viele Überraschungen im Petto. Die erste war für mich, dass die Geschichte mehr in Richtung ernste Liebesgeschichte statt in Richtung Weihnachtsbuch ging. Einzig spielte es in der Weihnachtszeit und es soll der Mutter von Sam, Wendy, ein tolles Weihnachtsfest bereitet werden. Der ganze Weihnachtsaspekt wirkte meiner Meinung nach teilweise etwas erzwungen... Es kam mir vor, als habe die Autorin unbedingt ein Buch mit Weihnachtsbezug schreiben wollen, um dadurch aus der Menge herauszustechen. Was mir auch noch gefehlt hat war eine intensiviere 'Spannung' zwischen Sam und Ava. Mir fehlte ab und zu das Knistern. Die beiden wirkten miteinander manchmal eher steif als leidenschaftlich und verliebt.So, das war's aber auch schon mit meiner Kritik. Nun zu den guten Seiten des Buches: Ava, die Hauptperson des Buches, ist eine Modistin (Hutmacherin). Ihr eigenes Hutgeschäft läuft jedoch eher schleppend an und sie kommt nur sehr schwer über die Runden. Ava ist aber genügsam und eine Kämpferin, die sich nicht unterkriegen lässt. Wohl genau das faszinierte auch Sam an ihr, denn sie war so ganz anders als die Anderen. Ich muss sagen ich hätte bei weitem nicht gedacht, dass das Buch so ernst werden würde. Ich möchte hier nicht sagen inwiefern, aber glaubt mir, es kommt definitiv noch mehr als 'bloss' die Krebserkrankung von Wendy. Ich fand toll, wie diese Themen behutsam und einfühlsam behandelt wurden. Auch dass bereits unterschwellig Tipps für betroffene genau jener Dinge gegeben wurden hat mir sehr gefallen.

Fazit
Ein Buch, welches mich vollkommen überrascht hat, im positiven Sinne. Die Liebesgeschichte lässt sich gut lesen, doch fehlt manchmal ein wenig der Funke zwischen Ava und Sam, der auf die Leser überspringen sollte. 5 von 5 Sternen verdient das Buch meiner Meinung nach durchaus!

Bewertung vom 27.03.2016
Mein Herz wird dich finden
Kirby, Jessi

Mein Herz wird dich finden


ausgezeichnet

Meine Meinung

Das Buch ist super toll! Etwas anderes kann man dazu einfach nicht sagen. Jessi Kirby reisst den Leser von Anfang an mit und lässt ihn bis zur letzten Seite nicht mehr los. Man ist mitten drin, man fährt mit bei der Achterbahn der Gefühle. Wenn Mia sich einsam fühlt oder traurig bist, dann bist du es auch und dieses Gefühl lässt dich nicht los, bis du endlich weitergelesen hast. Vor jedem Kapitel stehen Zitate oder Fakten, die mit dem Herz und allgemein mit Organtransplantationen zu tun haben. Sie haben es mir alle sehr angetan, doch am meisten begeistern konnte mich dieses Zitat hier: Jedes Herz singt ein Lied, unvollkommen, bis ein anderes Herz zurückflüstert. Allein wegen der Sammlung wunderschöner Zitate, sollte man dieses Buch gelesen haben.Wenn man den Klappentext zuerst liest, denkt man, das Buch wäre unsagbar traurig und dramatisch. Aber das stimmt ganz und gar nicht. Eher sprüht das Buch nur so vor Leben, denn es zeigt, dass es, egal wie schlimm etwas sein mag oder wie dunkel sein eigenes Loch auch scheinen mag, irgendwoher immer ein Lichtlein herbeikommt und einen zurück ins Leben führt. Das Buch hat mich manchmal zum weinen gebracht, aber umso öfter hat es mich unsagbar glücklich gemacht und mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.

Mein Fazit

Ein berührendes Jugendbuch, dass auch durch die Zitate besonders hervor sticht. Mein Rat an euch: Lest es!

Bewertung vom 24.02.2016
Hinten sind Rezepte drin
Bauerfeind, Katrin

Hinten sind Rezepte drin


gut

Meinung

Vorweg sollte ich sagen, dass ich mich sonst niemals in die Ecke Sachbuch verirre. Als 17 Jährige ist das wohl einfach noch nicht mein Genre.
Das Buch finde ich an sich eigentlich ziemlich lustig, wenn es auch manchmal ein wenig aufgesetzt wirkt oder auch an den Haaren herbei gezogen. Vielleicht sehe ich dies auch nur aufgrund meines Alters so, wer weiss. Ich musste mich gegen Ende des Buches jedoch richtig bemühen, um am Ball zu bleiben und das Buch zu Ende zu lesen. Das gesamte Buch ist in viele kleine Geschichten, besser gesagt Anekdoten, gegliedert, die die Autorin grösstenteils mit einer grossen Prise Humor beschreibt. Dank dieser kurzen Geschichten, kann man auch gut einfach nur eine lesen und das Buch dann aus der Hand legen, da kein Zusammenhang besteht.
Das Cover fand ich sehr passend und den Titel ziemlich witzig. Hinten sind natürlich keine Rezepte drin! Zu guter Letzt noch zum Schreibstil der Autorin: Ich persönlich kannte ihren Namen nicht und hab mich einfach mal ohne Vorwissen auf das Buch eingelassen. Dabei sprang mir als erstes ins Auge, wie humorvoll sie schreibt. Ich hatte zwischendurch sowohl solche kleinen Momente mit einem leichten Lächeln auf den Lippen wie auch lauthalse Lachanfälle. Leider fand ich das Buch zunehmend langweiliger und hielt mich nur noch an den Strohhalm, dass es wenigstens lustig ist.

Fazit

Das Buch ist an sich ja ganz lustig, doch fehlte der rote Faden und es wurde langsam langweilig. Nichtsdestotrotz ist es sicherlich gut gelungen und sollte wohl auch mehr witzig sein, als wahnsinnig informativ. Es reihten sich Geschichten aneinander, die mehr einer witzigen Aufzählung glichen als einem gut durchdachten Buch. Für mich persönlich passte das Buch einfach nicht zu mir, da ich zum einen zu jung bin um alles nachvollziehen zu können und zum zweiten das Genre einfach gar nicht meinem Geschmack entspricht.