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Belamour

Bewertungen

Insgesamt 17 Bewertungen
12
Bewertung vom 23.05.2021
Trust My Heart / Golden Campus Bd.1
Payne, Lyla

Trust My Heart / Golden Campus Bd.1


ausgezeichnet

Nach einem Vorfall in ihrer Heimatstadt zieht die 17-Jährige May nach Golden Isles zu ihrer Großmutter. Als diese aber stirbt, ist May ganz auf sich alleine gestellt. Auf einer Insel, die hauptsächlich von den Schönen und Reichen bewohnt wird, ist sie mit ihren Geldsorgen ein ziemlicher Einzelgänger. Da kommt ihr der Job, den ihr Felix James, ein reicher und sehr beliebter Mitschüler anbietet, gerade recht. Sie soll die Nanny für seine kleine Schwester sein. Dabei kommen sich May und Felix, die eigentlich aus zwei ganz verschiedenen Welten stammen, unweigerlich näher und merken, dass sie vielleicht doch mehr gemeinsam haben, als sie denken.

Das Cover des Buches hatte es mir auf den ersten Blick angetan und da ich wahnsinnig gerne New-Adult Bücher lese, war klar, dass ich dieses Buch einfach lesen musste. Allerdings bin ich mit mittelmäßig hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich doch eher die typische Highschool Love-Story zwischen dem Good-Girl und dem Bad Boy erwartet hatte. Ich hatte also erwartet, dass das Buch ein netter Zeitvertreib ist, aber das es mich so fesselt und in seinen Bann zieht, hätte ich wirklich nicht gedacht. Es besitzt zwar einige Klischees, wie z.B. den reichen Felix und seine Freunde, die mit jemanden wie May nichts zutun haben wollen, allerdings geht es trotzdem wirklich in die Tiefe. Besonders haben mir dabei die ausgeprägten und interessanten Charakter der beiden Protagonisten gefallen. Beide hatten eine spannende und authentische Hintergrundgeschichte, die es geschafft hat, die beiden ganz und gar nicht oberflächlich wirken lassen, sodass sich dieses Buch auch Story technisch abhebt.
Für mich ist Trust my Heart eine klare Leseempfehlung für jeden, der New Adult liebt, aber trotzdem etwas außergewöhnliches und nicht so klischeehaftes lesen möchte. Ich freue mich definitiv sehr auf Band 2.

Bewertung vom 17.05.2021
Deluxe Dreams / Dumont Saga Bd.1
Halle, Karina

Deluxe Dreams / Dumont Saga Bd.1


weniger gut

Zum Inhalt:
Als die Amerikanerin und Rucksacktouristin Sadie nachts auf dem Weg zum Bahnhof in Nizza überfallen wird, rettet sie der charmante Franzose und Erbe eines Modeimperiums Oliver Dumont. Er zieht sie sofort in seinen Bann und auch umgekehrt geht es ihm nicht anderes und so beginnt schon bald eine intensive Liebesgeschichte zwischen den beiden zu entwickeln. Doch leider hat Oliver und vor allem seine Familie ein großes Geheimnis, das droht ihre Liebe zu zerstören.
Meine Meinung:
Ich habe mir ehrlich gesagt aufgrund des Klapptextes wirklich viel versprochen, da dieser wirklich vielversprechend kling. Mit Liebe, Glamour und dunklen Geheimnissen kann man schließlich eigentlich nie etwas falsch machen. Doch leider wurde ich relativ schnell ziemlich enttäuscht, wobei ich sagen muss, dass die ersten paar Kapitel noch gut und spannend waren. Doch schon bald hat sich die Geschichte nur noch hingezogen und war ausschließlich mit dem kitschigen Liebesleben von Sadie und Oliver gefüllt, was sich immer wieder wiederholt hat und nach einiger Zeit nur noch genervt hat. Hier hat der Plot und auf dem Klapptext versprochene Spannung komplett gefehlt. Erst zum Ende hin hat die Geschichte wieder an Fahrt aufgenommen und wurde richtig spannend. Da frage ich mich natürlich, warum das nicht vorher schon so war, schließlich hat man gemerkt, dass die Autorin es im Grunde kann.
Das Ende war zwar relativ schlüssig, allerdings sehe ich nicht wirklich eine Notwendigkeit für weitere zwei Teile, die eigentlich noch kommen sollten. Ich jedenfalls werde sie nicht lesen.
Fazit:
"Deluxe Dreams" ist ein Buch, dass vielversprechend geklungen hat, aber leider viel Potenzial verschenkt, da es bis auf wenige Kapitel oberflächlich und leider auch sehr kitschig bleibt.

Bewertung vom 17.05.2021
Fair Play
Gulden, Kerstin

Fair Play


sehr gut

Die vier Schüler Kera, Max, Elodie und Leonard gehen zusammen zur Schule, haben aber eigentlich so gut wie gar nichts miteinander zu tun. Erst bei einem Wettbewerb für mehr Umweltschutz, finden die vier aus ganz unterschiedlichen Gründen zusammen. Als die "Fair Play Four", entwickeln sie eine App, die jede Umweltsünde aufzeichnet und in den Social Media Profilen der jeweiligen User öffentlich macht. Mit dieser Idee bewerben sie sich beim Wettbewerb, doch was als harmlosen Experiment an der Schule für eine bessere Welt begonnen hat, entwickelt sich schon bald zu bitterem Ernst.
Die Geschichte wird aus den vier verschieden Perspektiven der "Fair Play Four" immer abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei erfährt man die persönlichen Geschichten und Beweggründe für die Teilnahme am Experiment der Jugendlichen. Ich fand die Idee der wechselnden Erzählperspektiven in diesem Buch sehr gelungen umgesetzt, da so das ganze Experiment aus allen verschiedenen Sichtweisen beleuchtet wurde.
Die Geschichte war von Anfang an sehr spannend und ich hatte keinerlei Probleme dem Schreibstil der Autorin zu folgen. Auch die Idee bei Elodie immer ihr Social Media Profil einzublenden fand ich wirklich individuell und sehr abwechslungsreich. Diese Idee habe ich bis jetzt noch nie irgendwo anders gesehen und sie hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Einzig und allein, dass bei den Kapitel, die aus Max Sicht erzählt wurden, viele Wörter oft fett, kursiv, schief oder in Lautschrift gedruckt wurden, hat meinen Lesefluss ziemlich gestört. Ich nehme an, dass die Autorin das gemacht hat, um den Text bzw. die Geschichte lebendiger zu machen, mich hat es aber leider sehr gestört.
Insgesamt war die Geschichte aber das gesamte Buch aber sehr spannend und schlüssig. Die Autorin hat das Umweltthema bzw. Umweltproblem gut und vor allem schlüssig und realistisch umgesetzt, ohne dabei zu sehr ins Unmögliche/ Fiktionale abzudriften. So hatte der Leser oft das Gefühl, dass einem genau das gleiche hätte passieren können.
Das Ende ist für mich leider der einzige Kritikpunkt. Mir persönlich kam es zu plötzlich und zu abgrubt und hat leider auch mit einem nicht ganz realistischen Cliffhanger geendet.
Ansonsten ist das Buch aber wirklich sehr lesenswert, vor allem wenn man sich für Umwelt, Politik und Nachhaltigkeit interessiert.

Bewertung vom 11.04.2021
Aus der Mitte des Sees
Heger, Moritz

Aus der Mitte des Sees


weniger gut

Ich hatte zunächst recht hohe Erwartungen an das Buch, da mich der Klappentext wirklich interessiert und fasziniert hat. Mir war dabei zwar von Anfang an klar, dass diese bestimmt, wie so oft beim Diogenes Verlag, keine leichte Lektüre für Zwischendurch sein würde, doch statt poetischer und interessanten Gedanken aus dem Mönchsleben von Bruder Lukas, hat mich die Lektüre leider das gesamte Buch über stark gelangweilt.
Die Lektüre bestand aus vielen aneinander gereihten Gedanken von Bruder Lukas, die oft willkürlich hin und her gesprungen sind, sodass es mir sehr schwer gefallen ist, den Gedanken beziehungsweise der Geschichte zu folgen. Des Weiteren fehlte mir der rote Faden in der Geschichte und die teilweise sehr gewöhnungsbedürftigen Beschreibungen des Autors haben dafür gesorgt, dass ich mich größtenteils durch das Buch quälen musste.
Fazit: An sich eine schöne Idee mit viel Potenzial, dass leider nicht genutzt wurde. Daher fand ich das Buch sehr langweilig.

Bewertung vom 11.04.2021
Was wir sehen, wenn wir lieben
Moninger, Kristina

Was wir sehen, wenn wir lieben


ausgezeichnet

Zum Inhalt: Nach einem Sturz in der Disco kann sich Teresa plötzlich nicht mehr an die letzten fünf Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern. Sie leidet unter totalem Gedächtnisverlust. Das sorgt natürlich für viel Verwirrung und wirft viele Fragen auf, denn das letzte, woran sich Teresa erinnern kann, ist eine Begegnung mit Henry, woraufhin sie ein Date mit ihm vereinbart hatte. Das letzte an was sich Teresa besinnen kann, ist eine unerwartete Begegnung mit Henry und dessen daraufhin vereinbarten Date. Und so stellen sich natürlich einige Fragen, worauf sie Antworten haben möchte. Und vor allem will sie ihr Leben organisieren und sortieren, was eine ziemliche Herausforderung ist, wenn man sich an die letzten fünf Jahre des eigenen Lebens nicht erinnern kann.
Zum Cover: Hierzu kann ich nicht viel sagen, nur, dass ich es einfach wunderschön finde. Es war auch der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Das helle Blau und das Rose Gold harmonieren meiner Meinung nach einfach perfekt zusammen.
Meine Meinung: Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist das ganze Buch hindurch sehr flüssig und leicht zu lesen, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Des Weiteren rätselt man aber die ganze Zeit über mit Teresa mit, sodass es auch wahnsinnig spannend ist. Es gab auch einige sehr humorvolle Stellen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Trotzdem verliert das Buch aber nicht an emotionaler Tiefe und geht einem so wirklich unter die Haut.
Fazit: Für jeden, der emotionale und tiefgründige Liebesromane mag, ist dieses Buch ein Muss!

Bewertung vom 10.04.2021
Sommer der Träumer
Samson, Polly

Sommer der Träumer


gut

Als Ericas Mutter stirbt und die Welt um sie herum zusammenbricht, kommt ihr die Einladung einer Freundin ihrer Mutter, den Sommer auf der griechischen Insel Hydra zu verbringen, gerade recht. Mit dem von der Mutter vererbtem Gespartem macht sich die 18-Jährige zusammen mit ihrem Bruder Bobby, ihrem Freund Jimmy und noch ein paar anderen Freunden auf Charmian, die Freundin ihrer Mutter auf Hydra zu besuchen und dort ihren Sommer der Träume zu verbringen.
Das Cover finde ich zum Buch sehr passend. Es spiegelt das sommerliche Gefühl und die Sehnsucht nach Freiheit, worum es in diesem Buch geht sehr gut wieder. Von der Leseprobe war ich ebenfalls begeistert und so hatte ich recht hohe Erwartungen an das Buch, welche es leider nicht erfüllen konnte.
Es hat recht gut angefangen, besonders die detailgetreuen Beschreibungen der Insel Hydra haben mir sehr gut gefallen. Man konnte sich die Insel regelrecht vorm inneren Auge vorstellen und sich ein bisschen ins Griechenland der 60er Jahre träumen.
Das war aber auch eigentlich das einzig positive an dem Buch, denn nachdem man etwa die ersten 100 Seiten die Schönheit der Inseln und des Lebens dort erzählt bekommen hat, wäre es ja eigentlich mal Zeit für eine Handlung, oder?
Nun ja, es gab schlicht und ergreifend nicht wirklich eine Handlung. Es wurde praktisch nur ein Tag nach dem anderen auf der Insel erzählt, die sich alle ähnelten. Nach etwa der Hälfte des Buches war ich das leider satt.
Mit der Protagonistin Erica, die aus der Ich-Perspektive erzählte, konnte ich mich auch nicht so wirklich anfreunden. Das lag nicht unbedingt daran, dass sie mir unsympathisch war, sondern, dass in dem Buch einfach so viele unterschiedliche Figuren und Charaktere aufgetaucht sind, dass für sie kein wirklicher Platz mehr bliebt. Sie wurde praktisch von den anderen Personen überschattet.
Zum Ende hin, zu dem ich mich wirklich ein wenig durchquälen musste, kommt dann doch nochmal etwas Handlung ins Spiel, allerdings erst auf den letzten 10 Seiten. Dort wurden alle "Geheimnisse" gelüftet und vieles hat plötzlich Sinn gemacht. Allerdings war diese Auflösung in meinen Augen von der Autorin nicht besonders geschickt gemacht. Es hat eher so gewirkt, als wären ihr die Seiten ausgegangen und sie hätte alles noch schnell irgendwie in das Buch reinquetschen müssen.
Fazit: Das Buch ist nett für zwischendurch, jedenfalls die ersten 100 Seiten. Die Insel Hydra wird toll beschrieben und Mann bekommt die Möglichkeit sich ein bisschen wegzuträumen. Ansonsten ist das Buch aber leider eher langweilig und ohne wirkliche Story und weist viel zu viele Charaktere auf, welche einen immer wieder durcheinander bringen und den Lesefluss stören.

Bewertung vom 10.04.2021
Nachklang der Hoffnung
Kahawa, Kia

Nachklang der Hoffnung


ausgezeichnet

Zum Inhalt: Streng genommen werden in dem Buch eigentlich zwei Geschichten erzählt, die das vollkommen unterschiedliche Leben zweier Jugendlicher erzählen. Doch auch, wenn diese Leben zunächst so verschieden scheinen, so haben sie doch eins gemeinsam: Sowohl Marlon als auch Alenia haben Probleme in der Familie, sind einsam und haben keine Freunde in der Schule und im sonstigen Umfeld, sind irgendwie anders. Doch beide wünschen sich so sehr dazuzugehören. Alenia, die schon ihre ganze Schulzeit gemobbt wird, träumt von dem Wechseln auf ein Musikinternat, wo keiner sie wegen ihrer Liebe zur Musik belächelt. Marlon hingegen möchte das Problem lösen, indem er versucht die beliebtesten Schüler in seiner Klasse zu beeindrucken, indem er selbst zum Mobber wird.

Cover: Das Cover ist wirklich wunderschön und passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt des Buches. Die beiden schattenhaften Personen, die distanziert und zugleich aber auch vertraut Rücken an Rücken sitzen und den Blick in die jeweilige Welt richten, spiegeln perfekt die Beziehung zwischen Alenia und Marlon wieder. Des weitern ist das Buch auch Innen sehr ansprechend und passend gestaltet. Hier wird vor allem das Thema der Musik, die in im Leben beider Protagonisten eine große Rolle spielt, sehr schön wieder aufgegriffen, indem das jeweilige Musikinstrument am Kapitelanfang andeutet, aus welcher Sicht das nächste Kapitel erzählt wird.

Das gesamte Buch wird aus zwei Perspektiven, aus Marlons und Alenias, in der 3. Person erzählt. Normalerweise lese ich lieber Bücher aus der Ich-Perspektive, doch hier habe ich die 3. Person als überhaupt nicht störend empfunden. Generell kann man sagen, dass der Schreibstil der Autorin Kia das gesamte Buch über sehr leicht und flüssig zu lesen war. Ich musste an keiner Stelle stoppen und es gab auch keine Längen etc. Trotz der 3. Person hat sie es aber geschafft, die Persönlichkeit und die Gefühle der beiden Hauptcharakter sehr detailliert, authentisch und einfühlsam zu beschreiben, sodass ich mich sehr gut in die beiden Protagonisten hineinversetzten konnte, die in meinen Augen eine großartige und realistische Persönlichkeitsentwicklung vollziehen.

Fazit: Meiner Meinung nach hat die Autorin mit „Nachklang der Hoffnung“ das Thema Mobbing sehr realistisch und einfühlsam umgesetzt und Einblicke in verschiedene Sichtweisen gewährt. Es regt definitiv zum Nachdenken an, ist aber dennoch sehr spannend, wenn auch an einigen Stellen etwas beklemmend, zu lesen. Für mich ist es daher eine klare Empfehlung!

Bewertung vom 10.04.2021
Durch die kälteste Nacht / Compass Bd.1
Cherry, Brittainy

Durch die kälteste Nacht / Compass Bd.1


sehr gut

„Durch die kälteste Nacht“ war das erste Buch von Brittainy C. Cherry, welches ich gelesen habe und ich muss sagen, dass dieses, trotz einiger Schwachstellen, dem Hype definitiv gerecht werden konnte.

Zunächst einmal muss ich sagen, dass BCC Schreibstil wirklich einfach nur traumhaft zu lesen ist. Sie schreibt unheimlich flüssig und fesselnd, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann, gleichzeitig aber auch so emotional und tiefgründig, sodass einem die Geschichte wirklich unter die Haut geht.

Schon von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gefesselt und ich konnte ohne Probleme in das Buch eintauchen. Sowohl Kennedy als auch Jax waren toll beschriebene und sehr sympathische Protagonisten, die trotz ihrer Macken sehr liebenswert waren und eine tolle Entwicklung im Laufe des Buches vollzogen haben. Auch einige andere Figuren (z.B Connor) waren sehr sympathisch und haben mich oft zum Lachen bringen können. Andere hingegen hatten einen scheußlichen Charakter (ich sage nur die Zwillinge

Bewertung vom 07.03.2021
Ich kann das
Schäfer, Bodo

Ich kann das


ausgezeichnet

Das war das erste Buch von Bodo Schäfer, das ich gelesen habe. Die Thematik fand ich sehr spannend, nur deshalb habe ich mich für das Buch entschieden, nicht wegen des Bestsellerautors.
Welche Auswirkungen hat unser eigenes Selbstbewusstsein für unser eignes Leben und das Verhältnis zu anderen? Wie kann ich dies selbst beeinflussen? Wie beeinflussen andere mein Selbstbewusstsein? Genau um diese Fragen ging es in diesem Buch.
Da ich normalerweise ein Sachbuch zu diesem Thema lesen würde, musste ich mich zunächst etwas in die andere Darstellungsweise eingewöhnen, da das Buch mehr wie eine Geschichte aufgebaut ist.
Doch es ist inhaltlich sehr überzeugend: Die psychologischen Aspekte werden, wie oben schon geschrieben, in einer Geschichte erzählt, die das gesamte Buch umfasst und eben diese Aspekte für den Leser sehr anschaulich nachvollziehbar machen.
Ich denke, dass diese Form der Herangehensweise an das Thema sicherlich mehr Leser erreicht, als ein psychologisches Sachbuch. Es lehrt den Leser sein eigenes Verhalten zu spiegeln.
Fazit: Sicher keine psychologische Fachliteratur, aber inhaltlich top und für eine breite Leserschicht ein Gewinn.

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