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Benutzername: 
Terri
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Bonn

Bewertungen

Insgesamt 19 Bewertungen
12
Bewertung vom 13.03.2016
Unter dem Nachthimmel / Shadow Falls - After Dark Bd.2
Hunter, C. C.

Unter dem Nachthimmel / Shadow Falls - After Dark Bd.2


ausgezeichnet

Unter dem Sternenhimmel ist das zweite Folgeband von der Shado Falls-Serie und genauso spannend und vielversprechend gewesen, wie all die Bänder zuvor.

Della, die zum zweiten Mal zum Vampir wurde, wird wieder von einem Geist aufgesucht, der will, dass sie ein Mädchen rettet, welche irgendwo gefangen gehalten wird und am sterben ist – Natasha. Die Zeit, die Della bleibt um Natasha zu finden ist sehr knapp, denn sie wird schon länger vermisst und ist bisher nur noch am leben, weil sie und ihr Mitgefangener sich gegenseitig Blut spenden um am Leben zu bleiben. Um den Fall aufzuklären arbeitet sie mit Chase zusammen, der wie sie Visionen vom den Geist zugeschickt bekommt und der mit dem Della seit ihrer zweiten Verwandlung verbunden ist. Bei den Ermittlungen findet Della heraus, dass ihre Familie mehr oder weniger in diese Sache drin verbunden ist, denn als der Geist Della zeigt, wie er glaubt gestorben zu sein, sieht sie ihren Vater mit einem blutigen Messer in der Hand. All die Rätsel, die im Vorband aufgeworfen worden sind bekommen mehr Intensität und man erhält nur kleine Häppchen zu deren Lösung.
Natürlich kommt auch das Gefühlschaos nicht zu kurz. Steve, ihr Nicht-Freund, verlässt sie „damit sie rausfinden kann, was sie wirklich will“ und geht nach Paris auf eine Schule, denn dass Della mit Chase verbunden ist macht ihn rasend vor Eifersucht. Und auch Della versteht ihre Verbindung zu Chase nicht wirklich. Liegt ihr nur was an ihm, weil er ihr das Leben rettete und sie mit ihm verbunden ist oder verbliebt Della sich gerade wirklich in ihn? Und muss sie sich schuldig gegenüber Steve fühlen, wenn sie diesem Gefühlschaos auf den Grund gehen will?

Das Buch hat mich wie die Vorbänder wieder nicht losgelassen, bis ich es zum Ende durchgelesen hatte. Eigentlich neige ich dazu, kurz auf die letzte Seite zu spinksen, um zu erfahren, wie sich alles entwickelt; bei diesem Buch habe ich es aber nicht gewagt. Ich wollte unbedingt wissen, wie alles Stück für Stück seinen Lauf nimmt und sich die Spannung immer weiter aufbaut. Denn besonders das Mitfiebern im Verlauf des Buches macht den besonderen Reiz aus.

Bewertung vom 11.03.2016
Im Sternenlicht / Shadow Falls - After Dark Bd.1
Hunter, C. C.

Im Sternenlicht / Shadow Falls - After Dark Bd.1


ausgezeichnet

Fesselnd
C. C. Hunter überzeugt mit Im Sternenlicht als Folgeband vollkommen. Die Autorin versucht nicht die Geschichte von Kylie aus der Shadow Falls Camp-Serie fortzusetzen und irgendwie in der Pärchenglück/Happy-End reinzufuschen. In Shadow Falls/After Dark – Im Sternenlicht geht es um Della, die Vampiren des Freundinnen-Trios. Dadurch, dass dieser „Erstband“ direkt an das letzte Band (5) des ersten Teils der Serie anknüpft ist ein Lesen dieser ein MUSS!

Bisher kannte man Della als sehr zickig und zurückgezogen – im Großteil ziemlich unnahbar aber dennoch nett. Nun sieht und erfährt man endlich, wieso sie sich so gibt, und dass sie tatsächlich eher nur von Außen so taff ist. Von innen ist sie wie die anderen auch: ziemlich unsicher. Dadurch, dass Della ihren Eltern nichts über die Verwandlung in einen Vampir erzählen will, glauben diese, sie wäre in einen Drogensumpf gefallen oder ähnliches und Della lässt sie in dem Glauben, dass sie immer weiter abrutscht, obwohl sie diese schmerzlich vermisst; schließlich ist sie ein Monster und Della befürchtet, dass ihre Eltern sie dann ganz verstoßen werden.
Im Camp selbst, das mittlerweile ja vollwertig zur Schule geworden ist, passiert eher weniger. Doch es gibt einen neuen Schüler (Chase), dem Della nicht sehr vertrauenserweckend vorkommt. Dennoch muss sie mit ihm gemeinsam an einem Mordfall der FRU arbeiten, bei dem sie unbedingt mitwirken wollte. Und nicht , dass dies schon genug wäre erfährt sie, dass sie evtl. einen Onkel und eine Tante haben könnte die Vampire sind und damals vllt. ihren Tod nur vorgetäuscht haben. Als ob dies aber nicht bereits reichlich ihrer Zeit in Anspruch nehmen würde, kann sie ihren Cousin Chan einfach nicht erreichen … und Dellas Herz scheint auch nicht zu wissen, für wen es nunmehr schlägt – ihr Nicht-Freund Steven oder doch der neue Schüler Chase? Kein Wunder, dass bei all dem Stress Kopfschmerzen auf dem Programm stehen und ihre Fähigkeiten immer wieder Aussetzer haben …

Die Serie Shadow Falls Camp mit diesem Band weiter zu verfolgen war meiner Meinung nach eine gute Entscheidung. Bereits die ersten Bücher waren klasse und voller Spannung. Die Art der Autorin, statt in Einzelbändern immer wieder eine neue Spannung aufzubauen direkt im ersten Band so viele Fragen, Rätsel und Geheimnisse hervorzuholen und doch nicht zu enthüllen sorgt dafür, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht, denn wer gibt sich bei einem so guten Buch schon zufrieden, nur einen kleinen Teil all dieser aufgedeckt zu haben?

Bewertung vom 26.01.2016
Catch my Heart
Yodogawa, Yuo

Catch my Heart


gut

Dieser Manga von Yuo Yodogawa "Catch my Heart" klingt im Internet von der Beschreibung her wie eine kleine Liebesgeschichte - hält man jedoch das Manga in der Hand und ließt sich dort noch einmal die Beschreibung durch ... ließt man etwas vollkommen anderes.
Es geht um insgesamt vier Yaoi-Pärchen. Die Charakter sind leicht zu unterscheiden, von der Zeichnung her und auch von deren Auftreten her. Was mir leider jedoch fehlt ist eine Geschichte hinter dem Ganzen, denn im Gesamten scheint es nur um Sex zu gehen.

Faszit:
Schöner Zeichenstil, sehr aufreizend, wenig Story.
Schade, von der Beschreibung her hatte ich viel mehr erwartet.

Bewertung vom 25.10.2015
Spiel der Herzen / Hellions of Halstead Hall Bd.2
Jeffries, Sabrina

Spiel der Herzen / Hellions of Halstead Hall Bd.2


sehr gut

Unerwartet
Spiel der Herzen von Sabrina Jeffries ist das zweite Band der Sharpe-Geschwister-Reihe. Auch hier steht die Familie weit vorne und das Ultimatum, dass sämtliche Geschwister bis Ende des Jahres verheiratet sein müssen steht immer noch.

Jarret Sharpe ist notorischer Spieler und hat die Möglichkeit, dem Ultimatum seiner Großmutter zu entgehen; er muss lediglich die Brauerei eine Weile leiten. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass Annabel Lake plötzlich vor ihm stehen würde um ihm einen Geschäftlichen Vorschlag machen würde. Um Jarret allerdings für sich einzunehmen zu können muss sie erst eine verrufte Spielwette eingehen. Und Annabel ist eine große Gefahr für Jarret, denn sie verleitet ihn unabsichtlich dazu, dem „großen bösen Ultimatum“ nachzugeben – nur schade, dass er dabei nicht daran denkt, dass auch Annabel nicht gerade so begeistert davon ist, einmal später zu heiraten, denn sie hütet ihr eigenes kleines Geheimnis. Neue Erkenntnisse über den Tod der Eltern der Sharpe-Geschwister kommen auch wenige dazu.

Sabrina Jeffries hat den perfekten Anschluss zu ihrem Vorband geschaffen. Alle Figuren kommen wieder mit ihren verschiedenen Charakteren deutlich hervor. Alle Personen sind sorgsam ausgearbeitet und dass ist es, was einen noch mehr Begeisterung für das Buch empfinden lässt, als es schon allein durch die Story bewirkt. Ohne das Vorband jedoch gelesen zu haben, würde ich allen von den weiteren Bändern abraten. Wer mittendrin anfängt hat eine große Wissenslücke, die auf jeden Fall das Lesen des Bandes erheblich beeinträchtigen würde.

Bewertung vom 25.10.2015
Liebe auf den zweiten Blick
Sands, Lynsay

Liebe auf den zweiten Blick


ausgezeichnet

Komplexreich
Liebe auf den zweiten Blick ist das erste Band von den History-Büchern von Lynsay Sands und auch ohne die liebgewonnen Vampire aus ihren anderen Romanen ist dieses Buch einfach wieder grandios und genau ihr Stil – einfach eine Mischung aus weckender Liebessehensucht und Neugier.

Clarissa Crambray muss in London die Gehässigkeiten ihrer Stiefmutter ertragen und lässt sich doch nicht unterbekommen. Leider kann Clarissa ohne ihre Brille so gut wie nichts sehen und muss sich, seit ihre Stiefmutter ihr die Brille wegnahm ohne durch die Tage schlagen. Doch genau dies bringt Adrian Montfort dazu sie zum Tanz aufzufordern, trotz Wahrnungen über ihre Tolpatschigkeit. Adrian Montfort trägt im Gesicht eine Narbe durch eine Kriegsverletzung und durch seine Vergangenheit fürchtet er sich, von einer Frau deswegen abgewiesen zu werden. Dem Eheglück der beiden steht aber die Tatsache entgegen, dass jemand nach Clarissas Leben trachtet.

Das Pärchen passt einfach absolut genial zueinander. Während Clarissa im Laufe der Ehe sich davor fürchtet, dass Adrian sie mit Brille hässlich finden könnte, hat Adrian angst davor, dass Clarissa ihn mit der Narbe verabscheuen könnte. Durch diesen leichten Krimitouch wird das Pärchenglück auch nicht zu „langweilig“.

Bewertung vom 18.10.2015
Lord Stonevilles Geheimnis / Hellions of Halstead Hall Bd.1
Jeffries, Sabrina

Lord Stonevilles Geheimnis / Hellions of Halstead Hall Bd.1


sehr gut

Verwegen
Lord Stonevilles Geheimnis ist das erste Band der Sharpe-Geschwister-Reihe von Sabrina Jeffries und zieht den Leser direkt in die Familie rein und bereitet einen perfekt an die noch kommenden Bücher vor.

Oliver Sharpe ist der Marquess von Stoneville und treibt sich mehr in Freudenhäusern herum, als seine Pflichten als Lord zu erfüllen. Nach dem Tod seiner Eltern hat er das riesige Familienanwesen praktisch sich selbst überlassen. Als die Großmutter jedoch verkündet, dass er und seine Geschwister bis Ende des Jahres allesamt verheiratet seien müssten, sonst würde sie allen das Erbe entziehen und die Geldhähne zudrehen, ist es mit dem ausschweifenden Lebensstil so gut wie vorbei. Oliver beschließt, eine der Frauen aus dem Freudenhaus als seine Verlobte zu arrangieren, um seiner Großmutter auf dieser Weise einen Strich durch die Rechnung zu ziehen und sie zu schocken, damit diese ihr Ultimatum zurückzieht. Gerade dabei seinen Plan zu verwirklichen begegnet er Maria, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Verlobten ist und setzt sie durch eine missliche Lage unter Druck um ihm zu helfen. Wobei Oliver als entschlossener, schuldgeplagter und grüblerische Mann jedoch nicht gedacht hat war, dass ihm eine Frau unfreiwillig den Kopf verdrehen könnte. Und nicht nur das, auch der Tod seiner Eltern spielt in diesem Buch eine große Rolle.

Normalerweise lese ich nicht im Historybereich. Nach diesem Buch bin ich allerdings froh, eine Ausnahme gemacht zu haben. Die Autorin hat es geschafft, mich vollkommen in ihre Geschichte hineinzuziehen. Sie hat nicht nur meine Neugier auf das Romanpärchen angestachelt, sondern auch durch das Ende mein Interesse an dem seltsamen Tod der Eltern geweckt. Und wer würde nicht gern wissen, welche der Geschwister dem Ultimatum der Großmutter nachgibt und wie die Eltern nun tatsächlich ums Leben kamen?

Bewertung vom 18.10.2015
Aller Anfang ist Hölle / Riley Blackthorne. Die Dämonenfängerin Bd.1
Oliver, Jana

Aller Anfang ist Hölle / Riley Blackthorne. Die Dämonenfängerin Bd.1


sehr gut

Versuch wert
Aller Anfang ist Hölle ist der erste Band der Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin-Reihe von Jana Oliver. Das Cover hatte mich zu dem Kauf bewogen und auch der Klapptext faszinierte mich.

Riley Blackthorne ist nach dem Tod ihres Vaters auf sich allein gestellt, zumindest redet sie sich das ein. Ihr Vater war ein Meister unter den Dämonenfängern und kam bei einer Jagd ums Leben. Riley wollte schon immer in die Fußstapfen ihres Vaters treten, was als Mädchen allerdings nicht einfach ist. Nicht nur, dass sie nun bis zum nächsten Vollmond nachts Wache am Grab ihres Vaters halten muss, damit die Nekromanten ihn nicht wiederauferstehen lassen, sie Rechnungen bekommt, von denen sie nicht weiß, wie sie sie bezahlten soll und ihr Mentor das größte Arsch der Welt zu sein scheint, will sie auch noch allen beweisen, dass sie ihr Leben im Griff hat und es alleine zu etwas schaffen kann. Seltsamer Weise scheint jeder der Dämonen ihren Namen zu kennen und die Hölle auf Erden zu beginnen.

Ich muss gestehen, dass ich das Buch nach den ersten 60 Seite für Monate beiseite gelegt hatte und nur wieder begonnen hatte, da ich meine ungelesenen Bücher langsam zu den gelesenen ins Regal stellen wollte. Das Buch wieder in die Hand zu nehmen war eins der besten Dinge, die ich in letzter Zeit zum Thema Bücher getroffen hat. Die Grabwache hatte mich erst abgeschreckt, doch das Buch hat definitiv eine Chance verdient und wird sicherlich nicht enttäuschen.

Bewertung vom 26.03.2015
Das zweite Buch der Träume / Silber Trilogie Bd.2
Gier, Kerstin

Das zweite Buch der Träume / Silber Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Mitgreifend
„Das zweite Buch der Träume“ von Kerstin Gier aus ihrer Silber-Reihe findet perfekten Anschluss zu Band 1 – es ist, als hätte man vom Ende Band 1 zu Anfang Band 2 einfach nur ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ohne das Vorband gelesen zu haben, macht es also überhaupt keinen Sinn, mit Band 2 zu beginnen.

Olivia (Liv) Silber hat mehr Selbstvertrauen entwickelt und ihre „Traumfähigkeit“ erheblich verbessert. So konnte sie auch Henry unbemerkt in einen fremden Traum folgen und lüftete dabei ein Geheimnis, das sie zutiefst verletzte.
Wie erwartet beginnt nun die – vergleichsweise zu anderen Roman-Pärchen doch – recht ruhige Achterbahnfahrt der Gefühle; doch die Autorin verrät bis zum Ende und darüber hinaus nicht, was Henry Liv nun wirklich bedeutet und umgekehrt oder überrascht uns die Autorin vielleicht im dritten Band damit, dass ihr Stiefbruder in Spe, Greydon Spencer, plötzlich eine Rolle spielt?
Auch lernt man in diesem Teil die Familie von Henry Harper ein klein wenig näher kennen und kann fortan besser verstehen, warum er um alles sich selbst betreffend ein Geheimnis macht. Noch mehr Rätsel kommen in diesem Buch anscheinend für jedes gelöste hinzu. Wer hätte gedacht, dass Livs kleine Schwester Mia durch die Traumwelt im echten Leben in Gefahr gerät? Ganz zu schweigen von den zwei weiteren Charakteren, die nun in der Traumwelt umhergehen. Auch Secrecy bleibt weiterhin unbekannt, womit die Autorin einem wieder viele ungelöste Geheimnisse unter die Nase reibt, die man einfach entlüften will.

Auch in ihrem zweiten Band hat Kerstin Gier wieder voll überzeugt und gefesselt. Ihr Schreibstil hat eindeutig etwas für sich und man fiebert am Ende schon gespannt, wie es im dritten Buch der Träume – Erscheinung voraussichtlich Oktober 2014 – weitergehen wird. Für meinen Teil habe ich das Fortsetzungsband bereits auf meiner Merkliste.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.03.2015
Das erste Buch der Träume / Silber Trilogie Bd.1
Gier, Kerstin

Das erste Buch der Träume / Silber Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Fesselnd
Die neue Reihe von Kerstin Gier „Silber“ macht es einem zunächst einmal einfach, die verschiedenen Bänder auseinander zu halten, denn die Autorin hat die Bandzahl direkt mit in den Titel gebunden – es kann also nicht passieren, dass man Band 2 vor Band 1 liest.
Olivia (Liv) Silver ist ein neugieriges Mädchen, welches unbedingt ein Geheimnis lösen muss, ist sie erst einmal darauf gestoßen, dass es eines gibt. Durch ständige Umzüge beider geschiedenen Eltern hatten sie und ihre Schwester bis dato kein festes zu Hause und ihre persönlichen Gegenstände lassen sich jeweils in zwei Kartons packen. Trotz ihres jungen Alters ist sie aber aufgeweckt, sarkastisch und lernt schnell. Liv liebt ihre kleine Schwester von Herzen und auch ihr Kindermädchen Lotti hat eine ganz besondere Rolle.
Ob man all die anderen Haupt- und Nebencharaktere genauso fesselnd findet wie Liv lässt sich streiten, doch die Autorin hat es geschafft viele verschiedene Charakterzüge einzupflegen, so dass man sie einfach unterscheiden kann und doch immer wieder von ihnen überrascht wird.

Als mir beim Kauf des Buches auffiel, dass Kerstin Gier auch die Autorin von der Edelstein-Trilogie ist, waren meine Ansprüche sofort sehr hoch und ich hatte gehofft, noch ein zweites Mal in ihren Schreibstil entführt zu werden – all meine Erwartungen wurden schon fast meilenweit übertroffen.
„Das erste Buch der Träume“ ist wie ein Stück Schokoladenkuchen:
Es sieht super aus und man weiß, dass man es genießen sollte, doch dann ist man schneller durch als gedacht.

Ps.: Ich traue Henry nicht. Kein Roman-Pärchen ist nach meiner Erfahrung bis dato so schnell, einfach und problemlos zusammengekommen - nicht, dass ich etwas dagegen hätte, doch nach über 200 Büchern voller Probleme und Stress wie Streit diesbezüglich bin ich gespannt, was die Autorin für Olivia in Bezug auf ihren ersten festen Freund noch im Petto hat.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.03.2015
Ein Vampir für alle Lebenslagen / Argeneau Bd.19
Sands, Lynsay

Ein Vampir für alle Lebenslagen / Argeneau Bd.19


ausgezeichnet

Unvorhersehbar
Das 19te Band der Argeneaus-Serie von Lynsay Sands ist wieder einmal herrlich geschrieben. Die Autorin ist nicht von ihrem Schreibstil abgewichen und bleibt ihren Figuren auch weiterhin treu. Jake – in den vorherigen Bändern besser als Stephano bekannt – hat diesmal die Hauptrolle bekommen. Er wird von Marguerite arrangiert, als Nicoles Leibwächter zu fungieren. In deren Haus waren in letzter Zeit ziemlich ungewöhnliche Dinge geschehen und Marguerite macht sich Sorgen, dass deren Noch-Ehemann es auf Nicoles Leben abgesehen hat und da diese gerade eine Haushälterin/Köchin sucht, kann Jake seiner Arbeit nachgehen, ohne das Nicole erfährt, dass sie beschützt wird – diese weigert sich strikt anzunehmen, dass man es auf ihr Leben abgesehen haben könnte.
Nicole hat eine schreckliche Ehe hinter sich und befindet sich am Ende des Trennungsjahres für ihre Scheidung. Sie ist eine sagenhafte Künstlerin, doch mit ihrer Momentanen Situation vollkommen überfordert und sich deswegen Unterstützung im Haushalt sucht. Trotz, dass ihr Noch-Ehemann ihr Selbstbewusstsein untergraben hat, kommt ihre innere Stärke gut zur Geltung. Dennoch scheut sie sich vor einer erneuten Beziehung: Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Jake ist zu Anfang nicht wirklich davon überzeugt, dass es eine gute Idee ist für Nicole zu arbeiten – vom Kochen hat er nicht die geringste Ahnung -, doch da es im Grunde darum geht, Nicole zu beschützten willigt er ein für sie zu arbeiten. Schnell macht sich das auch bezahlbar, denn so mancher Angriff auf ihn hätte Nicole das Leben gekostet. Im laufe des Buches hat er es nicht einfach seine Seelengefährtin Nicole von sich zu überzeugen, obwohl er sie nicht nur beschützt sondern auch unterstützt und ehrt.

Bis zum Ende des Buches habe ich immer wieder Vermutungen angestellt, wer hinter den Anschlägen auf Nicole und Jake stecken könnte. Die Autorin schafft es, dass man den Verdacht immer wieder auf andere Personen richtet uns sogar wieder zu den ursprünglichen „Verdächtigen“ zurückspringt, bis zum Ende kann man also nicht mit Gewissheit sagen, wer nun dahinter steckt, was ich einfach klasse finde. Auch zwischen den Protagonisten stimmt die Geschichte einfach super und man hat zu keiner Zeit das Gefühl etwas verpasst zu haben. Sollte man also die vorherigen Bänder nicht kennen braucht man sich nicht zu Sorgen, in diesem Band nicht mitzukommen.

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