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Bewertungen
Insgesamt 140 BewertungenBewertung vom 19.07.2024 | ||
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Den ersten Teil dieser Trilogie konnte ich kaum aus der Hand legen – der zweite Teil fällt dagegen etwas ab, leider. Spannung ist immer noch vorhanden, aber längst nicht mehr so knisternd wie im ersten Band. Julia wirkt sehr unsicher, was ihre Beziehung zu Kim betrifft. Der verhält sich allerdings auch nicht gerade anziehend. Er hat andere Sachen im Kopf, seine Rache an dem verhassten Schockdoktor. Aber der im ersten Teil noch so klar denkende und handelnde Hacker macht hier doch Fehler. Es war schon ziemlich fragwürdig, Astrid ein Zimmer im Haus anzubieten, wo doch der entführte Martin Rudbeck in seinem Keller lag. Ihm musste auch klar sein, dass ein junges Mädchen sich das Haus sicher näher ansehen würde, und er war ja nicht immer dort. Dass sie den Doktor dann tatsächlich findet, war zu erwarten. Auch Julia hätte den Gefangenen jederzeit finden können. Die Entführung selbst war recht gut geplant, aber danach folgten riskante Handlungen, die für mich nicht ganz nachvollziehbar waren. |
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Bewertung vom 11.07.2024 | ||
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Refugium / Stormland Bd.1 (eBook, ePUB) Eine spannende Geschichte, ein fesselnder Schreibstil und angenehm kurze Kapitel – das hat mir sehr gefallen. Julia und Kim sind grundverschiedene Charaktere, und ich frage mich, ob das auf Dauer gut gehen kann. |
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Bewertung vom 15.05.2024 | ||
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Der Planet / Tachyon Bd.3 (eBook, ePUB) Eine spannende Trilogie mit einem runden Abschluss, der Autor schreibt wirklich spannende Geschichten aus der Zukunft. Allerdings muss gesagt werden, dass man diesen dritten und letzten Teil nicht isoliert lesen sollte. Um die manchmal komplexen Zusammenhänge verstehen zu können, sind die Informationen aus den ersten beiden Teilen notwendig. Alle drei Teile zusammen ergeben eine schlüssige Story, und alle sind sehr gut lesbar. Das ist man als Leser von Brandon Q. Morris gewohnt. |
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Bewertung vom 29.04.2024 | ||
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Quanten-Bullshit (eBook, ePUB) Na ja, an neuen Informationen über die Quantenphysik konnte ich dem Text nicht viel entnehmen. Da waren andere Sachbücher gehaltvoller. Infomativ vielleicht die Erkenntnis, dass die Quanten heutzutage für alles mögliche missbraucht werden. Das kann für den Verkauf von manchen Wundermitteln oder Heilmethoden sinnvoll sein, weil keiner so richtig weiß, worum es dabei eigentlich geht. Streckenweise humorvoll, allerdings über den ganzen Text hinweg für mich zu viel angestrengte Lustigkeit. Ein wenig zu übertrieben selbstverliebt, aber vielleicht hatte ich auch zu viel erwartet. Ich glaube nicht, dass man mit Quantenphysik sein Leben ruinieren kann, aber mit dem Begriff wird tatsächlich viel Bullshit betrieben. Seriöse Sachbücher zum Thema sind möglicherweise wirklich etwas zu trocken, und reihenweise Formeln mag auch nicht jeder lesen. Insofern ist wohl der Versuch einer etwas „leichteren“ Darstellungsweise schon lobenswert. Und vielleicht sogar hilfreich. Ich werde gleich mal nach meiner Katze sehen... |
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Bewertung vom 24.01.2024 | ||
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Mit Galileo würde ich Tyson jetzt nicht gerade vergleichen, aber er versteht es, Wissenschaft verständlich zu erklären. Mehr Objektivität und weniger subjektive Voreingenommenheit, dafür tritt der Autor in diesem Buch ein. Keine neue Erkenntnis, aber vermutlich ist es gut, immer wieder darauf hinzuweisen. Diese Welt wäre vielleicht ein besserer Ort, wenn wir Fakten vor Emotionen stellen würden. Aber das ist schwer, denn wir Menschen sind nicht alle rational denkende Wissenschaftler, und selbst unter denen gibt es gelegentlich Vorurteile gegen abweichende Meinungen/Theorien/Fakten. Der Mensch ist ein subjektiv denkendes Objekt, der den Vorteil von rationalem Denken und Handeln durchaus versteht, der sich aber trotzdem oft irrational verhält. |
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Bewertung vom 16.10.2023 | ||
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Vielleicht hätte ich nicht unmittelbar zuvor „Der Wald“ von Tibor Rode lesen sollen – dieser Thriller von Anthony Ryan setzt meiner Meinung nach nochmal eine Horrorstufe drauf. Auf jeden Fall sehr spannend geschrieben und schwer aus der Hand zu legen, ich war bis zum Ende gefesselt. Eher ungewohnt war das nur wenige Seiten umfassende dünne Buch, da war ich von den umfassenden Trilogien des Autors anderes gewohnt. Doch von der ersten Seite an baut sich hier Spannung auf, die bis zum Ende anhält. |
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Bewertung vom 18.09.2023 | ||
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Es ist schon ein Horrorfilm, der da im Kopfkino abläuft: eine unbesiegbare Pflanze breitet sich ungehindert und sehr schnell aus, sie kann sogar Menschen töten und niemand weiß, wie man sie aufhalten kann. Eine hochentwickelte KI scheint den Weg der Pflanze zu unterstützen. Die Software wurde zwar von Menschen entwickelt, aber sie wuchs über die Intelligenz ihrer Programmierer hinaus und entzieht sich dem Zugriff ihrer Schöpfer. Das zusammen genommen lässt der Menschheit kaum eine Chance zum Überleben. |
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Bewertung vom 13.09.2023 | ||
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Der Totengräber und der Mord in der Krypta / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.3 Im alten Wien geschieht Grausiges. Ein Serienmörder hat es auf Kinder abgesehen. Genauer gesagt auf Jungen, nicht auf Mädchen. Die Sagenfigur des schaurigen „Nachtkrapp“ spukt in so manchen Köpfen, vor allem in denen der Kinder, herum. Die Polizei findet kaum etwas heraus, man gibt sich bei den Ermittlungen auch nicht allzu viel Mühe, da es meist arme Straßen- oder Waisenkinder sind, die plötzlich verschwinden. „...sind halt weggelaufen, irgendwohin, das kommt vor...“ ist das vorherrschende Ermittlungsergebnis. Erst als ein Junge aus einer wohlhabenden Familie verschwindet, muss Oberinspektor Leinkirchner unfreiwillig etwas intensiver nachforschen. Sein Kollege, der Inspektor Leo von Herzfeldt, ermittelt derweil in einem nicht minder mysteriösen anderen Fall. In der Krypta unter dem Stephansdom wird die Leiche eines bekannten Arztes gefunden. Dieser hatte sich zur Aufgabe gemacht, die zahlreichen spiritistischen Zirkel der Stadt zu besuchen und die Betrügereien bei Geisterbeschwörungen aufzudecken. Dadurch machte er sich natürlich zahlreiche Feinde, nicht alle fanden es gut, dass man ihre Illusionen so brutal zerstörte. Auch die bekannte Operndiva Maria Vanotti, die Leo sehr verehrt, ist eine Anhängerin des Spiritismus und veranstaltet Séancen. Hilfreich ist für den Inspektor einmal mehr der Kontakt mit dem Totengräber Augustin Rothmayer, der sich als sehr hilfreich erweist. Und selbst seine Ziehtochter Anna mischt dieses Mal kräftig und nutzbringend mit. Ebenso wie Leos Freundin, Tatortfotografin Julia Wolf, deren Fotos die Ermittler in diesem Fall sehr verwirren... |
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Bewertung vom 22.08.2023 | ||
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Dieses Buch hat mich gefesselt von der ersten Seite an. Es war eine der spannendsten Geschichten, die ich in letzter Zeit gelesen habe, ich bin begeistert! |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Ein Psychothriller, der meiner Ansicht nach zu viel Psycho und zu wenig Thriller enthielt. Ob Gedankenmanipulation auf diese einfache und schnelle Weise möglich ist, würde ich doch eher bezweifeln. Vor 20 Jahren verschwand Maja, die Freundin von Arno, auf einer Bergwanderung spurlos. Sie waren damals zu viert unterwegs, und die drei übrig gebliebenen kommen nun auf einem Klassentreffen wieder zusammen. Arno bekommt außerdem ein Handy zugeschickt und erhält die Aufforderung, sich zu erinnern. Es wirkt so, als würde der nicht identifizierbare Anrufer ihm die Schuld an Majas Verschwinden geben wollen. Arno ist sich zunächst keiner Schuld bewusst, beginnt aber schnell zu zweifeln. Die drei Wanderer von damals wollen nun noch einmal den Weg gehen, den sie damals zu viert genommen hatten. |
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