Warum wir müde sind

ausgezeichnet

Der Graphic Novel im Jahr des Corona-Virus.

Prof. Michael Jordan nimmt unsere diffusen Ängste und bündelt sie zu einem Strauß dunkler Rosen.

Es ist ein samtig-verruchter Strauß und er reicht nach Chemtrails. Auf den Rosenblättern kopulieren genmanipulierte Läuse. Durch atmosphärisch dichte Seiten taumelt der Protagonist (halb willenlos und gänzlich ziellos) durch die Geschichten.

Der Alltagsheld der Geschichte möchte bisschen aufständisch sein, muss sich aber auch nach den gesellschaftlich verankerten Regeln richten. Manche Gestalten auf dem Weg predigen Verschwörung, ja verlachen gar den Protagonisten in seiner Konformität.

Wer auch einmal die gleichgeschalteten Reflexe des eigenen Rückenmarks hinterfragen möchte, sollte „Warum wir müde sind.“ unbedingt lesen.

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