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Bewertungen
Insgesamt 21 BewertungenBewertung vom 14.07.2024 | ||
beeindruckend von Barbara Bleisch mit ihrem Buch Mitte des Lebens die Mitte so reflektiert zu betrachten. Dazu passt das gelungene Buchcover mit dem souveränen Beigeschmack eine Philosophie der besten Jahre. Toll. Denn es sind keine bevormundenden Ratschläge und schon gar nicht eine abarbeitende TO DO Liste was der/die Leser*in bis wann erledigt haben sollte/ könnte um vielleicht in eine Mitte des Lebens Norm zu passen. Mir gefallen die nur 7 großen Inhalts Abschnitte mit den jeweiligen Anmerkungen mit Registern, Büchern und Zitaten. Nochmal zum Blättern und Denken, Lauschen und Innehalten. B. Bleisch vermittelt neben großartigen Überlegungen eine Kraft, die sich durch alle 7 Register zieht, mehr was Schmunzeln sowieso zum Lachen einlädt. Auch auf fehlenden Glanz und Zauber geht sie ein. Und gibt mit dem schottischen Schriftsteller A. L. Kennedy Einladung zum Tanz auf den Rat für Lebendigkeit an seine Tochter weiter, alles andere ist Zeitverschwendung. |
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Bewertung vom 07.07.2024 | ||
Meck und Schneck. Ein Löwe ist kein Kuscheltier Meck und und Schneck haben nicht von Anfang an Mut und Spaß (hat wer trotzdem lacht). Dennoch keiner sieht ihnen auf keiner Seite die Skepsis den Nicht- Mut an. Meck und Schneck in den gut illustrierten Seiten glauben an sich. Oder wie gesagt geht nicht gibt es nicht. Im Dialog werden die Gefahren weggeredet, klein so dass keine Größe und kein Geräusch die Oberhand gewinnt. Wenn gleich der laut geredete Gedanke an etwas nicht vorbeizukommen da ist, Meck und Schneck sind zu zweit und sie wissen um ihr Ziel. Meck staunt über die Größe von Zweien und Schneck hatte recht. Selbst Wetter-Giganten konnten sie sich zu zweit stellen. Sie hatten einen heftigen Sturm überstanden, allerdings sah es so aus dass durch die umgestürzten Bäume des Ziel der Salat Baum auch entwurzelt wäre, oder gar schlimmer. Auf den 2. Blick genau richtig, nicht hoch heißt leichter heran, nass bedeutet glitschig herunterrutschen mit noch mehr Spaß. |
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Bewertung vom 22.06.2024 | ||
wer will das schon? Mutterseelen allein sein? Javier Zamora ist es gelungen eine wahre Geschichte großartig für Länder und Kulturen vielleicht annähernd seine eigene Geschichte zu verkörpern. Die Tragik daran ist nur dass er erst neun Jahre jung ist um seinen Eltern in Sicherheit zu folgen. Das Buchcover wirkt unscheinbar friedlich mit einem Kinder Scherenschnitt in die große Weite Welt. Ich finde es wichtig dass J. Zamora die Eindrücke und Gefühle in dieses buch bringt. Gelungen sind die Danksagung und die spanischen Begriffe und Wendungen ab Seite 475 so benötigt der Leser*in kein Spanisch Wörterbuch. Mutterseelenallein, mit den Ängsten des Todes, des Hungers und Durst und immer wieder die Frage bin ich auf dem richtigen Weg mit den richtigen Menschen, wer hilft mir im Allein Sein im Krank Sein und der tiefen Unsicher- und Perspektivlosigkeit. Ja die Erzählung macht sehr traurig und wütend wie Lea Ypi auf dem Buchcover schreibt. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
aufgebrauchter Vertrauensvorschuss nach dem Krieg verbraucht - derb. Mit welcher Präzision Miriam Gebhardt recherchiert, diese Fakten in die kurze Stunde der Frauen thematisiert, ich lese durch und weiter. Absolut gelungen ist Frau M. Gebhardt das Buchcover mit der Ausschau haltenden Nachkriegs frau in grau auf alt Rosa Hintergrund. Der Inhalts Überblick mit dem Anhang, sowie die Anmerkungen mit den Begründungen und Vertiefungen ihrer Recherche. Bis zu diesem Buch in der kurzen Stunde hatte ich die Opfer rolle der "Trümmerfrauen" im Kopf und übernommen. Ich bin M. Gebhardt für ihre Recherche nebst den dazugehörenden Fotos, als Anregung, vllt. auch ein Beweis sehr dankbar. Sie geht auf den Prozess von Ilse Koch, die sozialistische Ideologie und den Berliner "Trümmerfrauen" Denkmäler in Berlin ein. Der Vergleich zwischen Ost und West. Den folg lichen Frauenüberhang. Leider auch auf die schlimmen Gewalterfahrungen von Frauen im und nach dem Krieg. In dem Nachwort wird deutlich: Die Geschichte der weiblichen Emanzipation kennt neben Fortschritten auch die Stagnation und Rückschritte- damals besonder. Zur Auffrischung geschichtlicher Hintergründe sehr empfehlenswert zu lesen. |
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Bewertung vom 06.05.2024 | ||
die Pferdefreundinnen Viktoria und Taylor könnten unterschiedlicher nicht sein die Viktoria liebt Pferde und das Reiten und Taylor will Profireiterin werden. Faith Erin Hicks mit dem Buch "Fest im Sattel" und der Kolorierung von Kelly Fitzpatrick sind sagenhaft treffend und Reiter Höfen und den Ställen. Zum Glück gibt es noch andere Dialoge auf den Heimweg. Das Zimmer von Vic ist eine einzige Pferde Tapete, macht Spaß sich in jedes Bild einzulassen. Wie bei einigen großartigen Mädchen Dialogen, um nicht zickig zu sagen, geht es so richtig feind voll zur Sache. Aber Victoria lässt sich nicht aus ihrem tollen Ziel bringen, selbst wenn sie ein paar Mal vom Pferd fällt. Es gelingt ihr immer wieder "fest im Sattel" zu sitzen. Als dann auch noch Sam der beste Reiter ist weil sein Pferd Rocket super war, haben sich alle, 2 Wochen später auf ein Renaissance Festival neue Freunde galaktisch gemacht. |
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Bewertung vom 04.05.2024 | ||
Chris Ferrie schreibt in seinem Buch, was Quantenphysik nun wirklich ist und wie man "Quantenbullshit" erkennt, also die Dinge, die irgendeinen Nutzen haben könnten, z. B. in der Natur Biologie, Technik Musik und für die Gesundheit oder für das Wohlbefinden und dafür das Wort "Quanten" missbrauchen. Wem kann kann diesen Nutzen dafür oder dagegen es so zu gebrauchen dankbar sein oder es gar zu verachten. Wie dem auch sei meiner Meinung nach benutzt Chris Ferrie etwas zu häufig das Wort Bullschit, dennoch sind die Gedanken um die o. g. Themen sorgsam umschrieben mit Formeln oder Gleichungen hinterlegt. So dass nicht nur die Mathematik und ehemaliger Schulstoff wieder in geforderte Denk Areale gelangen. Es war sowieso klar dass es öfter eine Pause geben sollte um zu recherchieren aber das Leben wird ganz sicher nicht mit den Erklärungen um die Quantenphysik ruiniert. Gelungen und Lesenswert sind einige Gedanken. |
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Bewertung vom 19.04.2024 | ||
Bevor das Buchcover in Vergessenheit gerät, Bravo, Grandios trägt auf alle Fälle zu Neugierde bei mehr über Nachspielzeiten mit gelungenem Titel wissen zu wollen. |
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Bewertung vom 19.04.2024 | ||
Janna Steenfatt lässt blicken, tief und unaufgeregt wie soll das gehen? Das wunderbare Buchcover blickt ebenso milde und stark in die jeweiligen Geschichten der Protagonisten Jette, die sich in ihrem Single Leben eingerichtet hat, auf Eva und Lukas, die seit vielen Jahren zusammen sind. Kinder haben und eine Familie sind und ein geregeltes Leben führen. Es prallen verschiedene Lebenswege aufeinander um sich zu fragen, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn sie an irgendeiner Stelle anders abgebogen wären. Und immer wieder die Frage mehr von Jette: wo beginnt der Austausch. Ein toller Roman, der von den verschiedenen Lebensansichten der Protagonisten lebt und in deren vielschichtigen Unsicherheiten und Gedankengängen man sich wiederfinden kann. Faszinierend das viele Kindheit's Strukturen hochkommen, mit Gerüchen und Gefühlen die nicht vorhanden zu sein schienen. |
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Bewertung vom 07.04.2024 | ||
Alexander Howard verrät uns nichts Aufregendes mit dem Ausdruck von Buchcover und dem Titel "Das andere Tal". Wie auch oder es dauert schon ein paar wandernde Täler um zu verstehen in welchem Zukunft's- oder Vergangenheit's Tal sich die Geschichte gerade befindet. Nicht nur das die Täler besondere Orte mit wiederkehrenden Häusern und Straßen sind. Es trennen sie beim weiteren Eintauchen 20 Jahre, also befinden sich Odile, Freunde und Familien sowohl in der Gegenwart oder der Zukunft, mit Grenzen die nur in Ausnahmefällen der Trauer passiert werden dürfen. Nicht ganz leicht für Odile, die durch die Tal Besuche der Eltern von Edme, seine Zukunft schon weiß. Am liebsten würde Odile ihr Schweigen nicht für sich behalten wollen. Gefühlsmäßig existiert für sie stets ein Tal, damit sie nicht von den anderen Ereignissen verfolgt wird, nämlich "das andere Tal". |
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Bewertung vom 16.03.2024 | ||
ein ungewöhnliches Buchcover mit einem Eierkarton und sechs Eiern, lässt sich erst nach einigen Seiten realisieren. Mit Kathleens Weggehen 1997 aus Kosakenberg wie war das und warum? Letztlich wie alle ist auch sie gegangen. Und sie hat es geschafft sie lebt als Grafikdesignerin in London. Jedoch konfrontieren Kathleen mit jedem Besuch mit ihrer Mutter im brandenburgischem Kosakenberg emotionale Erinnerungen an das Dorf und die Begegnungen mit den Menschen dort. Mit jedem Wiederkommen blättert ein Teil ihres selbst geglaubten Abstandes für das einfache Leben dort, was sie vielleicht missachtete. Nicht mit Hochmut sondern mit ihrer Londoner erwirkten selbstständigen Freiheit. Sie befasst sich mit dem Gehen ein Vergehen, weil es so erfolgreich war, aller die auf der Durchreise die "Eier Tauschgeschäfte" und die Kindheit schnupperten um dann wieder ihren Erfolg nachgingen. |
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