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Ameland
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Kierspe

Bewertungen

Insgesamt 480 Bewertungen
Bewertung vom 06.04.2025
Die blaue Stunde
Hawkins, Paula

Die blaue Stunde


gut

Für mich kein Highlight

Ein forensischer Gutachter entdeckt bei einem Kunstwerk von Vanessa Chapmann, dass dort nicht eine tierische Rippe verarbeitet wurde, sondern eine menschliche. Da die Werke der Künstlerin der Fairburn-Stiftung vermacht wurden, muss sich der Kurator James Becker um die Angelegenheit kümmern. Zur Klärung begibt er sich nach Eris, wo Vanessa Chapmann zuletzt gelebt und gewirkt hat. Ihre langjährige Weggefährtin Grace Haswell lebt immer noch dort und er hofft mit ihrer Hilfe auf eine Klärung.

Die von Paula Hawkins für diesen Roman erschaffenen Charaktere sind vieles, aber sympathisch sind sie nicht – bis auf vielleicht James Becker. Ich fand sie egozentrisch, bösartig, narzisstisch und verstörend.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Perspektivwechsel, Rückschauen, Zeitungsausschnitte und Tagebucheinträge sorgen für Abwechslung. Aber all das konnte mich nicht wirklich fesseln. Mir fehlte es einfach lange Zeit an Spannung.

Das Buch wurde als literarisches Spannungs-Highlight angekündigt, aber von Spannung und Highlight war es für mein Empfinden weit entfernt. Das Buch bekommt von mir drei Sterne nur wegen des abwechslungsreichen Schreibstils.

Bewertung vom 04.04.2025
Das Geheimnis der toten Mädchen: Thriller
Shepherd, Catherine

Das Geheimnis der toten Mädchen: Thriller


ausgezeichnet

Wieder eine hervorragende Verknüpfung zweier Zeitebenen

Dies ist bereits der 15. Band der Zons-Thriller, aber ich werde dieser Reihe nicht überdrüssig. Ich freue mich jedes Mal auf die Rückkehr nach Zons und Bastian Mühlenberg bzw. auf Oliver Bergmann.

Im Grunde genommen habe ich es mit zwei Thrillern zu tun, denn sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit gilt es Mordfälle aufzuklären. Und beide Fälle sind richtig spannend und laden zum Miträtseln ein. In der Gegenwart ist Oliver Baumann für die Aufklärung verantwortlich und wird dabei von seiner Lebensgefährtin Emma tatkräftig unterstützt. Bastian Mühlenberg ermittelt 500 Jahre früher und ihm stehen längst nicht solche Hilfsmittel wie Oliver zur Verfügung und ich staune öfters darüber welche Erkenntnisse damals schon getroffen werden konnten. Dennoch sind beide Männer erfolgreich. Ich hingegen muss mich am Ende immer wieder von der Lösung überraschen lassen.

Mir sind die wiederkehrenden Charaktere, egal ob in der Vergangenheit oder in der Gegenwart inzwischen ans Herz gewachsen. Aber ich muss auch zugeben, dass ich den Stadtsoldaten Bastian Mühlenberg etwas mehr mag. Auch den historischen Strang lese ich etwas lieber.

Catherine Shepherd hat auf bekannter Art und Weise gekonnt auf verschiedenen Ebenen Verbindungen zwischen den Vorkommnissen damals und heute hergestellt. Manche Verbindungen bestehen schon seit Beginn dieser Reihe und erschließen sich für Quereinsteiger nicht unbedingt.

Mich begeistert der Schreibstil der Autorin immer wieder aufs Neue. Sie schreibt flüssig, megaspannend und hält den Spannungsbogen von Anfang bis Ende hoch. Aufgrund der bildhaften Beschreibungen war mein Kopfkino permanent im Einsatz. Ich kann ihre Bücher, egal aus welcher Reihe, einmal begonnen kaum aus der Hand legen.

Für jeden Thriller-Fan sind die Bücher von Catherine Shepherd meiner Meinung nach ein MUSS. Für mich war auch dieses Buch wieder das reinste Lesevergnügen.

Bewertung vom 02.04.2025
Höllische Küste / Liv Lammers Bd.9
Weiß, Sabine

Höllische Küste / Liv Lammers Bd.9


ausgezeichnet

Gefährliches Sylt

Dies ist bereits der neunte Krimi aus der Reihe mit der Kommissarin Liv Lammers. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, kann man ihn zwar unabhängig von den Vorgängern lesen, aber einige Verhaltensweise wird man schlecht nachvollziehen können, weil Informationen aus der Vergangenheit nicht bekannt sind.

Bei einem Tandemsprung öffnet sich der Fallschirm nicht. Die Hochzeitsplanerin Jaline Amundsen überlebt das Unglück nicht und der Tandemmaster wird schwer verletzt. Erste Erkenntnisse ergeben, dass der Fallschirm manipuliert wurde. Liv und ihre Kollegen von der Flensburger Mordkommission übernehmen den Fall. Wem galt dieser Anschlag? In den nächsten Tagen häufen sich Vorkommnisse auf der beliebten Urlaubsinsel: Blumenbeete werden vernichtet, im Mehl finden sich Glasscherben und das sind nur die harmloseren Dinge. Hat jemand etwas gegen den überbordenden Tourismus auf Sylt? Wer steckt dahinter?

Ich begleite die Reihe von Beginn an und inzwischen sind mir Liv und ihre Familie sowie einige ihrer Kollegen echt ans Herz gewachsen. Ich mag es, die Entwicklung der Charaktere zu beobachten. Liv ist eine taffe Ermittlerin, zeigt uns in diesem Band ihr Privatleben betreffend aber eine andere, zögerliche und unsichere Seite von sich.

Die komplexe Handlung mit einigen Verdächtigen und Motiven lässt viel Raum zum Miträtseln. Sabine Weiss legt geschickt falsche Fährten aus und weiß den Spannungsbogen von Beginn an hochzuhalten. Neben der wunderschönen Landschaft und dem Leben der High Society zeigt die Autorin uns aber auch eine andere Seite von Sylt. Die Diskrepanz zwischen arm und reich ist hier sehr groß. Da sind die Einheimischen, die sich den Wohnraum auf der Insel schon lange nicht mehr leisten können. Touristen heizen mit ihren SUVs über die Insel, bis in die Nacht werden laute Partys gefeiert. Rücksichtnahme auf Mensch und Natur scheint ein Fremdwort geworden zu sein.

Mir hat auch dieser Fall aus der Feder von Sabine Weiss sehr gut gefallen, auch wenn ich mich am Ende gefragt habe: Kann das wirklich sein? Der Cliffhanger am Ende deutet auf eine weitere Fortsetzung hin, auf die ich mich jetzt schon freue.

Bewertung vom 01.04.2025
Das Kamel Leon
Jeschke, Mathias

Das Kamel Leon


ausgezeichnet

Bester Freund

Hat sich nicht jeder schonmal gewünscht schöner, schneller oder besser in irgendetwas zu sein? So geht es Kamel Leon auch. Er findet sich LANG-WEI-LIG, weil er überall nur Mittelmaß ist. Als er seinem Freund Felix, dem Chamäleon seine Wünsche erzählt, hört er zu und sagt ihm dann etwas sehr Wichtiges.

Mathias Jeschke hat eine sehr wichtige Botschaft in diesem Buch kindgerecht verpackt. Auch wenn es fast immer jemanden gibt, der besser ist als man selbst, gibt es keinen Grund zu hadern, denn jeder ist auf seine Art wichtig. Diese Einstellung und Zufriedenheit mit sich selbst ist natürlich nicht einfach und deswegen ist es auch wichtig, einen guten Freund zu haben.

Toll sind die in kräftigen Farben gehaltenen ganzseitigen Illustrationen von Mathias Weber. Wir fanden die Darstellungen von Leon als Gepard, Giraffe etc. cool und witzig.

Ein empfehlenswertes Kinderbuch für die Jüngeren ab ca. 3 Jahre.

Bewertung vom 01.04.2025
Rabatz in der Burgruine - Eine Detektivgeschichte zum Mitraten
Mann, Miriam

Rabatz in der Burgruine - Eine Detektivgeschichte zum Mitraten


ausgezeichnet

Lustige Detektivgeschichte zum Mitraten

Die Freunde Ecki Eichhörnchen und Hermine Igel könnten unterschiedlicher nicht sein, das beginnt schon beim Schlafrhythmus und hört beim Temperament auch noch nicht auf. Am liebsten erlebt Ecki jeden Tag ein Abenteuer und so stürzt er sich sofort in die Ermittlungen als plötzlich im Innenhof ein herrenloser Koffer steht.

Wir mochten Ecki und Hermine sofort, beide sind auf ihre Art liebenswert. Sie sind aber auch sehr unterschiedlich und das führt zu manch lustiger Szene über die wir lachen konnten. Aber auch alle anderen Waldtiere sind sehr nett und hilfsbereit. Ein Highlight waren aber die Mäusekinder, die nicht nur alle immer mit Mäusekeksen versorgt haben, sondern auch alles dreimal sagen.

Die Geschichte ist kindgerecht, spannend und witzig geschrieben. Einige Wörter, wie z. B. Dudelsack müssen zwischendurch vielleicht erklärt werden. Aufgrund ihrer Länge eignen sich die 15 Kapitel sehr gut zum Vorlesen. Am Ende jedes Kapitels gibt es eine Rätselfrage, die von den Kindern begeistert gelöst wurde. Die Lösungen zu den Fragen befinden sich genau wie das Rezept für die Mäusekekse und einige Bastelanleitungen hinten im Buch. Für jedes gelesene Kapitel findet man ebenfalls hinten im Buch entsprechende Bilder, die man ausschneiden und in die Illustration am Anfang des Buches einkleben kann. So kann der Lesefortschritt zusätzlich dokumentiert werden. Der Bilderbogen kann auch über einen QR-Code aufgerufen und ausgedruckt werden.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die durchweg farbigen sowie liebevollen, niedlichen und auch witzigen Illustrationen von Sandy Thissen. Besonders die zum Text passenden Gesichtsausdrücke fand ich super.

Miriam Mann hat mit „Rabatz in der Burgruine“ eine spannende und witzige Detektivgeschichte für Kinder ab ca. 5 Jahre geschrieben, für die ich gerne eine Leseempfehlung gebe.

Bewertung vom 01.04.2025
Kreidemord
Peters, Katharina

Kreidemord


ausgezeichnet

Trügt der Schein?

Dies ist bereits der 14. Band aus der Rügen-Reihe mit Hauptkommissarin Romy Beccare. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, konnte ich ihn auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen. Im Kreidemuseum wird die Leiche der vor 12 Jahren untergetauchten Julia Schorrer gefunden. Die ehemalige Polizistin hatte sich mit der organisierten Kriminalität eingelassen, war aber aufgeflogen. Romys Vorgesetzter und gleichzeitig ihr Ehemann Jan Riechter übernimmt die Ermittlungen, nicht ahnend, dass ihm der Fall bald um die Ohren fliegen wird.

Jan und Romy waren mir auf Anhieb sympathisch. Mir gefiel mit welcher Akribie sich Romy trotz vermehrter Hiobsbotschaften in die Ermittlungen stürzt und noch jedem kleinsten Hinweis nachgeht. Erstaunlicherweise wird sie dabei von dem neuen Kollegen Gregor Reymann unterstützt, denn Romy würde den Neuen am liebsten in die Wüste schicken. Reymann macht es seinem Umfeld aber auch schwer, ihn zu mögen. Er ist scharfzüngig und haut seinen Mitmenschen gerne Sprüche um die Ohren. Als Ermittler macht er in diesem Fall aber eine gute Figur und ein weiterer Pluspunkt: er ist loyal.

Die Autorin schreibt fesselnd und weiß ihre Leserschaft auch durch unerwartete Wendungen bei der Stange zu halten. Das Thema Deepfakes, was hier zugrunde liegt, ist ja topaktuell und machte für mich diesen Krimi noch interessanter. Schön fand ich zudem wie die Landschaftsbeschreibungen von Rügen in den Fall eingeflossen sind. Da ich schon auf Rügen war, formten sich Bilder vor meinem inneren Auge.

Für mich war es nicht nur die erste Begegnung mit Romy Beccare, sondern auch mein erster Krimi von Katharina Peters. Ich denke, ich habe für mich eine neue Autorin gefunden.

Bewertung vom 30.03.2025
Der zweite Verdächtige / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.5
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Der zweite Verdächtige / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.5


ausgezeichnet

Perfider Plan

Jan Staiger wird verdächtigt, in einem Berliner Nachtclub einen Bekannten mit Liquid Ecstasy vergiftet zu haben. Obwohl es genug Indizien und nach einem weiteren Todesfall auch Beweise für seine Schuld gibt, beteuert er seine Unschuld. Strafverteidiger Rocco Eberhardt übernimmt den Fall, ist sich aber nicht sicher, ob er Staiger vertrauen kann.

Man merkt, dass Rocco ein versierter Strafverteidiger ist. Er weiß wo er ansetzen muss, um in den Verhandlungen selbst zu punkten, Anklagepunkte zu widerlegen oder Zweifel zu säen. Hierbei nimmt er auch gerne die Hilfe seines Freundes und Privatdetektives Tobi in Anspruch. Auch das Wissen des Rechtsmediziners Dr. Jarmer zapft er an, wenn der Fall es verlangt.

Dies ist bereits der fünfte Fall aus dieser Reihe, aber ich kannte die Vorgänger nicht. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, hatte ich aber keine Probleme in die Story zu finden. Ich fand die Einblicke sowohl in die Justiz als auch in die Rechtmedizin total interessant und spannend. Man merkt hier deutlich den beruflichen Hintergrund der beiden Autoren. Florian Schwiecker war als Strafverteidiger tätig und Michael Tsokos ist Professor für Rechtsmedizin.

Neben dem spannenden Fall sorgen auch die flotte Schreibweise und die kurzen Kapitel dafür, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Ich bedaure, dass ich die Serie erst jetzt entdeckt habe und werde mir mit Sicherheit auch die Vorgänger noch besorgen.

Bewertung vom 24.03.2025
Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen
Becker, Carola

Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen


ausgezeichnet

Eine tierische und lustige Detektivgeschichte

Als Finns Lieblingsunterhosen von der Wäscheleine verschwunden sind, ist für das schottische Schaf Mäc Mief klar, dass es etwas unternehmen muss. Obwohl das Schaf am liebsten auf seiner Weide steht und in Ruhe saftiges Gras mampft, ist es bereit für seinen Lieblingsmenschen vollen Einsatz zu zeigen. Aber wer klaut wohl Unterhosen?

Carola Becker erzählt spannend und mit viel Witz von der aufregenden und abenteuerlichen Suche nach den stinkbesonderen Unterhosen. Mäc Mief erkennt schnell, dass vier Augen mehr sehen als zwei und so kommt seine Freundin, Hütehund Bonnie mit ins Ermittlungsteam. Spuren suchen, verfolgen, Verdächtige beobachten und ggf. zuschlagen. Mäc Mief und Bonnie kennen das Prozedere, ob sie auch erfolgreich sind, verrate ich hier natürlich nicht.

Ich musste zwischendurch einige Mal schmunzeln beziehungsweise laut lachen. Das lag nicht nur an dem witzigen Text, sondern auch an den durchweg farbigen Illustrationen von Ina Krabbe. Besonders gut gefallen hat mir die ausdrucksstarke Mimik von Mäc Mief, aber auch seine Kopfkino-Bilder sind klasse.

Neben Spannung und Humor handelt die Geschichte auch von der Liebe zwischen Kind und Tier. Eine solche Beziehung ist nicht nur etwas Besonderes für beide Lebewesen, sondern auch prägend fürs Leben.

Bewertung vom 23.03.2025
Die Piraten von Darksea
Doyle, Catherine

Die Piraten von Darksea


ausgezeichnet

Wer rettet Darksea?

Chris hat davon geträumt, eines Tages mit Piratenkönig Käpt’n O’Malley in dessen magischem Königreich in See zu stechen. Als endlich eine Einladung von dem Papagei Kräcker überbracht wird, liegt Chris aber bereits schwer erkrankt im Krankenhaus. Sein kleiner Bruder Max beschließt stattdessen, diese Reise anzutreten, denn in Darksea gibt es Magie und er hofft, damit Chris heilen zu können. Er ahnt nicht auf was er sich da einlässt.

Mir waren Chris und sein jüngerer Bruder Max sofort sympathisch und von Beginn an merkte ich welch enge Bindung zwischen den beiden Brüdern besteht. Diese Bindung und gegenseitige Zuneigung, ja Liebe, ist auch im weiteren Verlauf immer wieder zu merken.

Seine Ankunft auf dem Schiff Sonnendiebin verläuft völlig anders als gedacht. Es ist kein herzliches Willkommen und um die Stimmung innerhalb der Besatzung ist es schlecht bestellt, denn die Welt von Darksea ist bedroht. Ich fand die Entwicklung von Max im weiteren Verlauf toll zu beobachten. Er wird immer selbstbewusster und mutiger, stürzt sich in gefährliche Missionen und alles, damit er am Ende mit der Magie von Darksea seinen Bruder retten kann.

Catherine Doyle schreibt sehr bildhaft, so dass ich ihre fantasievollen Kreaturen vor Augen hatte. Bei den Beschreibungen von Darksea war die Karte zu Beginn der Geschichte sehr hilfreich. Bei den von Max und seiner Freundin Ruby zu bewältigenden Aufgaben, um Darksea zu retten, konnte einem vor Spannung schonmal der Atem stocken.

Eine fantastische, spannende und fantasievolle Abenteuergeschichte, bei der ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Bewertung vom 22.03.2025
Ich hab dich tierisch lieb
Jans, Jessie

Ich hab dich tierisch lieb


ausgezeichnet

Einfach bezaubernd

Quer durch die Tierwelt führt uns Jessie Jans mit diesem bezaubernden Buch. Dabei wird jedem Tier egal ob groß oder klein eine Doppelseite gewidmet. In fünf oder sechs ganz kurzen Abschnitten werden prägnante Informationen z. B. über die Art der Geburt und die Kindheit gegeben. Ganz niedlich ist der jeweilige Text, der die Gedanken des Jungtiers wiedergibt.

Die Informationen sind auch für Kinder interessant und so kurz, dass die jungen Zuhörer nicht überfordert werden. Die Formulierungen sind so voller Liebe und zeigen die besondere Beziehung zwischen Mutter und Kind. Diese Liebe zeigt sich auch in der ganzseitigen Illustration des erwachsenen Tiers mit dem Kind. Überhaupt sind die farbigen Illustrationen so detailliert, ausdrucksstark und niedlich. Das große Format ermöglicht es, dass man gleichzeitig mit dem Kind in das Buch schauen kann und die Bilder auch noch gut erkannt werden können.

Dieses Buch ist wirklich ein Schatz im Bücherregal und ich kann es uneingeschränkt empfehlen.