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dosi1980
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Österreich

Bewertungen

Insgesamt 17 Bewertungen
12
Bewertung vom 05.06.2024
Anna O. (eBook, ePUB)
Blake, Matthew

Anna O. (eBook, ePUB)


sehr gut

Im Durchschnitt verschläft ein Mensch 33 Jahre seines Lebens, klar, dass da so manches, vielleicht auch ein Mord, geschehen kann.
Der Roman Anna O. des britischen Autors Matthew Blake ist ein wendungsreicher Thriller.
Die Geschichte dreht sich rund um den Psychologen und Schlafexperten Dr. Benedict Prince, der eine Frau namens Anna Ogilvy, in den Medien immer als Anna O. bezeichnet, behandeln soll und dieser damit der Justiz ausliefern soll.
Anna O. soll ihre besten Freunde erstochen haben, als sie am Tatort jedoch aufgefunden wurde, war sie im Tiefschlaf – mit einem blutigen Messer in der Hand. Seitdem wurde sie nicht mehr wach.
Anna O. soll nun von Dr. Prince aufgeweckt werden.

Das Buch erzählt aus mehreren Perspektiven und ist sehr gut geschrieben. Im Laufe der Geschichte kommt immer mehr die ganze Wahrheit ans Tageslicht.

Bewertung vom 14.05.2024
Krähentage
Cors, Benjamin

Krähentage


ausgezeichnet

Der Thriller Krähentage war mein erstes Buch des deutschen Autors Benjamin Cors.
Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte und wollte es eigentlich nicht aus der Hand legen.
Die Geschichte handelt von der Sondereinheit Gruppe 4, die einer deutschen Stadt, zu Serienstraftaten ermittelt. Die Leiter sind Jakob Krogh, der ca. 1 Jahr nicht im Dienst war und Mila Weiss, die ein Geheimnis mit sich trägt.
Gleich am ersten Tag werden sie zu einem Mord gerufen. In einer Wohnung wird eine ältere Frau ermordet aufgefunden, die aber noch nach ihrem Tod lebend gesehen wurde.
Zusätzlich werden am Tatort auch noch ausgehungerte Krähen gefunden, die sich von der Toten ernähren.
Doch mit diesem Mord ist nicht Schluss und die Sondereinheit muss einen intelligenten, Serienkiller jagen, der weitere Morde schon geplant hat.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und hält über die ganze Zeit die Spannung aufrecht.
Ich hoffe, dass der Autor noch weitere Geschichten dieser Ermittler auf Lager hat. 😉

Bewertung vom 14.04.2024
Der Wind kennt meinen Namen
Allende, Isabel

Der Wind kennt meinen Namen


ausgezeichnet

„Es gibt einen Stern, (…), und er ist besser als der Himmel, weil man nicht sterben muss, um hinzukommen“ (Anita Diaz)
Der neue Roman der Bestsellerautorin Isabel Allende hat mich nicht enttäuscht.
Die Geschichte handelt u. a. von Samuel Adler, der 1938 als jüdisches Kind alleine aus Österreich fliehen muss, weiters von Anita Diaz, die 2019 mit ihrer Mutter Marisol von der Gewalt, die in ihrem Heimatland El Salvador herrscht, flüchten muss.
Weitere Personen wie die Haushälterin Leticia Cordero, die sozial engagierte Selena Doran und der Anwalt Frank Angileri fließen in die Geschichte ein.
Das Buch von Isabel Allende hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Leider sind Flucht, Heimatlosigkeit, Verlust, Gewalt, etc. nach wie vor Themen, die die gesamte Welt beschäftigen.

Auf alle Fälle lesenswert!

Bewertung vom 25.03.2024
Alles gut
Rabess, Cecilia

Alles gut


gut

Das Cover und die Leseprobe des Romanes „Alles gut“ der amerikanischen Autorin Cecilia Rabess klangen für mich sehr interessant
Leider war ich vom Buch dann nicht mehr so begeistert.
Die Geschichte der schwarzen Jess, die eine begehrte Stelle als Analystin bei einem großen Unternehmen an der New Yorker Wall Street erhält, klangen laut Leseprobe interessant.
Für mich war das Buch nicht leicht zu lesen, da die Dialoge zwischen den einzelnen Personen für mich irgendwie abgehackt ist. Weiters sind viele Begriffe der Finanzwelt enthalten, mit denen ich nichts anfangen kann.
Es wird auch immer wieder darauf „reduziert“, dass Jess schwarz ist und deshalb keinen Bonus erhält, etc.
Leider war das Buch nicht nach meinem Geschmack und deshalb gibt's nur eine nüchterne Bewertung.

Bewertung vom 21.03.2024
Sommerhaus am See
Poissant, David James

Sommerhaus am See


gut

Das Cover und die Leseprobe des Romans „Sommerhaus am See“ des amerikanischen Autors David James Poissant haben mein Leseinteresse geweckt und ich habe mich sehr gefreut, das Buch vor Erscheinen zu lesen.
Die Geschichte dreht sich um die Familie Starling, den Eltern Lisa und Richard, die kurz vor der Pension stehen, ihren Söhnen Michael mit seiner Frau Diane und Thad mit seinem Lebensgefährten Jake.
Lisa und Richard wollen ihr Ferienhaus verkaufen und deshalb kommt die gesamte Familie noch einmal im Ferienhaus zusammen.
Doch plötzlich ertrinkt vor Michaels Augen ein Junge im See und nichts ist mehr so wie vorher.
Das Buch erzählt in den einzelnen Kapiteln die Geschichte jedes einzelnen Familenmitglieds und man erfährt viele Details aus der jeweiligen Vergangenheit.
Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig, für mich kein Buch so zum Dahinlesen.

Bewertung vom 10.02.2024
Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1 (eBook, ePUB)
Helford, Anna

Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Buch „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ von Anna Helford ist der Auftaktroman zu einer 4-teiligen Serie.
Dieser Teil handelt von der Schwester Spring, die aufgrund zu verbüßender Sozialstunden Bekanntschaft mit einer älteren Dame namens Sophia Fowler macht.
Im Laufe der Geschichte freundet sich Spring mit Sophia an und erfährt eine Geschichte, die Springs und auch Sophias Leben auf den Kopf stellt.
Es gibt einen weiteren Handlungsstrang, der im späten 19. Jahrhundert handelt und die Geschichte der Krankenschwester Daphne Marcy erzählt.
In weiterer Folge verbinden sich die Geschichten miteinander und die Geheimnisse werden nach und nach aufgedeckt.
Das Buch ist ein gelungener Auftakt und am Ende des Buches werden schon Blicke, wenn auch sehr kleine, in die Geschichten der anderen Schwestern geworfen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Bewertung vom 25.01.2024
Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
Tsokos, Anja;Tsokos, Michael

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge


gut

Das Buch Heinz Labensky – und seine Sicht auf die Dinge des Ehepaars Tsokos war für mich anders als erwartet.
Heinz Labensky, bald 80 Jahre alt, lebt in der ehemaligen DDR in einem Seniorenheim.
Als ihn ein Brief der Tochter seiner Kindheitsfreundin Rita erreicht, begibt er sich auf die lange Reise an die Ostsee.
Im Flixbus erzählt er mehreren Reisebegleitern seine Geschichte aus der Zeit der Nachkriegszeit in der DDR.
Heinz Labensky war unter anderem als Schwarztaxifahrer tätig, wo er auf einer Fahrt spätere Mitglieder der RAF kennenlernte oder auch bei der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer dabei.

Ich habe aufgrund des Klappentextes bzw. der Leseprobe ein etwas anderes Buch erwartet, es ist teilweise ziemlich langatmig.
Da ich ein Kind der Achtziger bin und nicht aus Deutschland stamme, konnte ich mit den Themen der ehemaligen DDR nicht wirklich viel anfangen.
Aber trotz allem ein nettes Buch.

Bewertung vom 22.10.2023
Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
Fletcher, Susan

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe


sehr gut

Florence (Florrie) Butterfield lebt in ihren letzten Jahren in der Seniorenresidenz Babbington Hall und genießt dort ihren Lebensabend.
Als sich die Heimleiterin Renata Green in der Mittsommernacht aus einem Fenster springt, glauben alle an einen Selbstmordversuch, doch Florence ist davon nicht überzeugt, da ihr Renata am vorherigen Tag von der Liebe und einer Reise nach Paris erzählte.
Gemeinsam mit dem Bewohner Stanhope Jones möchte sie aufklären, was wirklich passiert ist und stößt immer wieder auf Gegenwind.

Die Figur der Florence Butterfield ist sehr sympathisch, ebenso ihres Freundes Stanhope Jones. Sie erinnerten mich teilweise an Miss Marple und ihre Gefährten Mister Stringer. 😉
Man erfährt auch vieles aus der Vergangenheit von Florence und es gibt auch Dinge, die sie bewusst verschweigt.

Ein nettes Buch!

Bewertung vom 23.09.2023
Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1
Völler, Eva

Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1


sehr gut

Das Buch Helle Tage, dunkle Schuld von Eva Völler ist dass dritte Buch, dass ich von ihr gelesen habe.

Die Geschichte ist in den Nachkriegsjahren in Essen angesiedelt.
Kommissar Carl Bruns hat einen Mord der Mutter eines flüchtigen SS-Verbrechers Arnold Hoffmann, der kurz vor Kriegsende an einem Massaker beteiligt gewesen ist. Bei seinen Ermittlungen stößt er schnell auf die Familie des Verbrechers, zu denen auch seine Jugendliebe Anne gehört.
Anne und Carl kommen sich wieder näher, doch die aufblühende Liebe wird auf harte Proben gestellt, da weitere Morde passieren und Hinweise Kommissar Bruns immer wieder zur Familie bzw. Bekannten von Anne zurückführen.
Und plötzlich taucht auch der Flüchtige Hoffmann wieder auf …

Das Buch lässt sich gut lesen und man findet schnell Zugang zu den Personen im Roman.

Ich bin gespannt, ob auch die Geschichte von Kommissar Bruns fortgesetzt wird.

Bewertung vom 08.09.2023
Das Mosaik meines Lebens
Wiebusch, Michaela

Das Mosaik meines Lebens


sehr gut

Das Cover und die Leseprobe des Buches „Das Mosaik meines Lebens“ von Michaela Wiebusch klingen interessant.
Das Buch ist nicht nur eine Erzählung, sondern auch, wenn auch nicht im eigentlichen Sinn, ein Ratgeber.
Die Geschichte handelt von Lisa, die sich gerade in ihrem Leben mit Familie, Stress, etc. in einem Hamsterrad befindet und durch eine Reise nach Griechenland von diesem ausbrechen möchte.
Dort trifft sie eine ältere Dame, die sich als „alte Bekannte“ herausstellt und die Lisa in ihrer Kindheit Tante Ju genannt hat. Lisa erzählt Judith von ihren Problemen und Judith erzählt ihr von den 12 Archetypen, die in jedem Menschen in irgendeiner Weise vorkommen.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und man findet sich in den 12 vorgestellten Archetypen wieder, da man ja mit diesen, in welcher Weise auch immer, zu „kämpfen“ hat.
Für mich ist es ein gelungenes Buch und regte mich auch zum Nachdenken und Schmunzeln an. Es ist für jene ideal, die keine Ratgeber lesen möchten.

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