BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 68 BewertungenBewertung vom 03.03.2025 | ||
![]() |
Stiller und wunderbarer Roman -„Im Japanischen gab es keine richtige Übersetzung für „Ich vermisse dich.“ Die wörtliche Übersetzung war ausgestorben, nicht länger Bestandteil unserer Kommunikation, sie existierte nur noch in Liebesromanen. Stattdessen benutzten wir die Formulierung: „Ich werde ohne dich einsam sein.““ |
|
Bewertung vom 21.02.2025 | ||
![]() |
Absoluter Pageturner -Tief in den Adirondack Mountains befindet sich das private Naturreservat der reichen und gesellschaftlich hoch geachteten Familie Van Laar, zu dem auch ein Freizeitcamp für Kinder und Jugendliche, gehört. Aus diesem Camp verschwindet im Sommer 1975 die 13-jährige Barbara spurlos. Das allein ist schon schlimm genug, schlimmer aber noch die Tatsache, dass Barbara die Tochter der Van Laars ist – und ihr jüngerer Bruder Bear hier ebenfalls vor 14 Jahren verschwand. Ein Zufall? |
|
Bewertung vom 18.02.2025 | ||
![]() |
„Optimismus ist der natürliche Zustand der Menschheit.“ |
|
Bewertung vom 03.02.2025 | ||
![]() |
Portrait meiner Mutter mit Geistern Ein wunderbarer Mehrgenerationenroman -„Martha packte einen Koffer und schob ihn unter das Bett, ohne zu wissen, dass alle Frauen in der Familie das vor ihr getan hatten.“ |
|
Bewertung vom 03.02.2025 | ||
![]() |
Familiendokumentation über 5 Generationen -Andreas Wagner kann für sein Sachbuch auf einen immensen Fundus an alten Dokumenten und Unterlagen zurückgreifen, der immerhin fünf Generationen umfasst. Und so zeichnet er ein sehr detailgetreues und präzises Leben auf dem Wagner-Hof nach. Er berichtet von Investitionen und Ernten, von Traditionen und Umbruch, von Wein, Weizen und Viehwirtschaft. Und gleichzeitig gibt er einen tollen historischen, dennoch persönlichen Einblick in die gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen eines ganzen Jahrhunderts. Angefangen bei der Rolle der Landwirtschaft und der Bedeutung von Grund und Boden, Eigentum, über Eheanbahnungen, kalkulierte Eheschließungen und Standesdünken, über die Entwicklung des Weinanbaus und seiner Vermarktung, über Erbfolge und Teilungserklärungen bis hin zur Rolle der Frau in diesen Zeiten, zu Bildung und Ausbildung und den politischen und technischen Umwälzungen der letzten gut 150 Jahre. Sein Wissen und Fundus scheinen schier unerschöpflich zu sein. |
|
Bewertung vom 26.11.2024 | ||
![]() |
Faszinierende Karten über die Erde und den Menschen auf ihr -Wenn wir die Entstehung unseres Universums in einem Tag messen müssten und dieser Tag mit dem Urknall beginnt, so würde der Mensch erst um 23:59:59 Uhr geboren werden. Und doch haben wir diesen Planeten verändert wie kein anderes Lebewesen vor uns. In wirklich allen nur denkbaren Bereichen. |
|
Bewertung vom 26.11.2024 | ||
![]() |
Grandios unterhaltsame ältere Lady -„Ihr größter Spiegel war ihr Denken. Sie wusste, dass sie klug war, und war immer imstande gewesen, im Gespräch die Oberhand zu gewinnen. Das ging eine Weile gut, dann jedoch oft ins Auge. Eine kluge Frau war verdächtig, gefährlich.“ 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 27.10.2024 | ||
![]() |
Das kann doch jemand anderes machen! KI im Arbeitskontext -Unser Streaminganbieter schlägt uns neue Serien vor, eine Software übersetzt mühelos jeden Text, der Bäcker um die Ecke hat genau die Menge an Waren und Sorten im Regal, die es braucht. KI ist längst in unserem Alltag angekommen! |
|
Bewertung vom 13.10.2024 | ||
![]() |
Spannender Roman mit Sogwirkung - Im Mittelpunkt des neuen Romans von Richard Powers steht die Insel Makatea im Südpazifik. Einst durch den Kapitalismus fast ausgelöscht, ist das kleine Eiland nun Heimat von nicht einmal mehr 100 Einwohnern, die hier ein bescheidenes aber glückliches und zufriedenes Leben führen. Bis sich ein großer Investor erneut für die Insel zu interessieren beginnt. |
|
Bewertung vom 06.10.2024 | ||
![]() |
Ein wunderschöner Roman über das Erwachsenwerden -David wächst bei seinen Eltern und dem Großvater in einem liebevollen, warmherzigen und dem Leben zugewandten Umfeld auf. Der Vater ist Museumsdirektor und erweckt in dem Jungen schon früh die Liebe zur Kunst; der Großvater nimmt ihn regelmäßig mit in den Wald und lehrt ihn den Schutz der Natur. Die Familie liebt und unterstützt ihn, bestärkt ihn in seinen Entscheidungen und ist stolz auf ihn. |
|