BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 61 BewertungenBewertung vom 27.10.2024 | ||
Das kann doch jemand anderes machen! KI im Arbeitskontext -Unser Streaminganbieter schlägt uns neue Serien vor, eine Software übersetzt mühelos jeden Text, der Bäcker um die Ecke hat genau die Menge an Waren und Sorten im Regal, die es braucht. KI ist längst in unserem Alltag angekommen! |
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Bewertung vom 13.10.2024 | ||
Spannender Roman mit Sogwirkung - Im Mittelpunkt des neuen Romans von Richard Powers steht die Insel Makatea im Südpazifik. Einst durch den Kapitalismus fast ausgelöscht, ist das kleine Eiland nun Heimat von nicht einmal mehr 100 Einwohnern, die hier ein bescheidenes aber glückliches und zufriedenes Leben führen. Bis sich ein großer Investor erneut für die Insel zu interessieren beginnt. |
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Bewertung vom 06.10.2024 | ||
Ein wunderschöner Roman über das Erwachsenwerden -David wächst bei seinen Eltern und dem Großvater in einem liebevollen, warmherzigen und dem Leben zugewandten Umfeld auf. Der Vater ist Museumsdirektor und erweckt in dem Jungen schon früh die Liebe zur Kunst; der Großvater nimmt ihn regelmäßig mit in den Wald und lehrt ihn den Schutz der Natur. Die Familie liebt und unterstützt ihn, bestärkt ihn in seinen Entscheidungen und ist stolz auf ihn. |
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Bewertung vom 01.09.2024 | ||
Wundervolle Familien- und Liebesgeschichte - Es gibt diese Romane, von denen man sich wünscht, dass sie nie zu Ende gehen und man ewig über die Figuren weiterlesen möchte. Solch ein Buch ist dieser Roman. |
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Bewertung vom 30.08.2024 | ||
Dieser Silberriese bekommt Gold von mir! - Romane zum Thema Elternschaft gibt es häufig. Aus der Perspektive eines alleinerziehenden Vaters von den Höhen und Tiefen des Elternseins zu lesen, ist dabei eine sehr spannende Option, die in der Literatur noch viel zu selten Beachtung findet. Und übrigens nicht nur hier. |
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Bewertung vom 24.08.2024 | ||
Wir sind frei, die Welt zu verändern Arendts Leben und ihre Werke - viel mehr als eine Biographie - Dieses Buch von Lyndsey Stonebridge ist ein guter Einstieg für alle, die sich mit den Werken und dem Leben der großen Denkerin vielleicht noch nicht so intensiv beschäftigt haben. Aber auch für alle diejenigen, die Hannah Arendt einmal anders einordnen möchten. |
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Bewertung vom 24.08.2024 | ||
Jola (mit kurzem o wie in Lolli) ist Anfang 50. Über eine polnische Agentur arbeitet sie seit 12 Jahren als betrojerinki für deutsche seniorki. In den meisten Fällen ein „Knochenjob“, in dem die Agentur viel verdient und Jola für das wenige Geld sehr hart arbeiten muss, mal gut behandelt, mal ausgebeutet wird. Als Jola nach einem Zusammenbruch als Betreuerin zu Ursula, genannt Uschi, kommt, wendet sich das Blatt überraschend. Die alte Dame und auch ihre Familie begegnen ihr mit Respekt und Wertschätzung und zwischen den beiden Frauen entwickelt sich nach und nach ein Gefühl von Zuneigung, Freundschaft, Vertrauen. |
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Bewertung vom 14.08.2024 | ||
Berührende Geschichte zu Freundschaft und Wahlfamilie - Eine Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet. Mitten in der Pandemie. Die fast 40-jährige Hanna sieht immer wieder eine junge Frau mit kurzen, dunklen Haaren, die sie an ihre Freundin Zeyna aus Kindheitstagen erinnert. Von Einsamkeit und Trauer aber auch von Erinnerungen an eine glückliche Zeit geleitet geht sie in Gedanken zurück in die 80er Jahre. Damals lebte Hanna bei ihren Großeltern Felizia und Theo. Ihre Freund Cem sowie ihre Freundin Zeyna mit ihrem Vater Nabil waren ein wichtiger, enger Teil dieser bunt zusammengewürfelten Wahlfamilie, in der die Rollen neu gemischt wurden. Obwohl Hanna und Zeyna als Freundinnen unzertrennlich waren, gab es immer wieder kleine Reibungen, die Cem anfangs zwischen den Mädchen gut abpuffern konnte. Nach und nach aber bekommt die Freundschaft immer mehr Risse bis es dann zum kompletten Bruch zwischen den beiden Freundinnen kommt. |
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Bewertung vom 01.08.2024 | ||
Emotionale deutsch-iranische Geschichte - Abbas lebt mit seiner Ehefrau Maria in Frankfurt. Er ist ein überaus erfolgreicher Unternehmer mit internationalen Auftraggebern. Seine Eltern kamen einst aus dem Iran nach Deutschland, die Kinder nach deutschen Maßstäben erzogen; persisch spricht Abbas mehr schlecht als recht. Als sein Cousin aus dem Iran ihn bittet, sich um dessen 30-jährigen Sohn zu kümmern, der demnächst nach Deutschland kommen wird, geht dies zunächst im allgemeinen Business-Trubel unter – bis Reza nur wenige Tage später vor der Tür steht. Ohne Job, ohne Deutschkenntnisse und mit der Bitte um Unterstützung. |
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Bewertung vom 28.07.2024 | ||
Auf emotionaler Spurensuche |
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