Sommerträume im kleinen Seelencafé

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Inge Zinßer ist es auch mit ihrem neuen Fortsetzungsroman gelungen - mit viel Liebe zum Detail und zu ihren Protagonisten - eine unendlich schöne und warme Geschichte ihrer Heimat zu schreiben. Dabei gibt es durchaus Turbulenzen - wie sie selbst schreibt; doch diese werden mit viel Enthusiasmus und pragmatischer Energie gelöst. Neben den mundartlich humorvollen Szenen blickt sie tief in die einzelnen Biografien und stellt diese bildlich und mit viel Gefühl dar. Ein zauberhafter Roman, der uns zu unserer eigenen Essenz führen kann.

Kein Dach über dem Leben

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Vielen Dank für die tiefen Eindrücke in ein Leben - geprägt von Angst, Liebesentzug, Ohnmacht der Eltern, Ausgeliefertsein an Behörden, Einrichtungen und Taten von ungeschulten, hilflosen Menschen. Aber auch hin und wieder Engel in Menschengestalt.
Ich wünsche Herrn Brox eine Aufarbeitung seiner Programmierungen, Blockaden und Erlebnisse, damit er zu seiner wahren Seelenessenz finden kann. Danke für dieses Werk

Evas Tod

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Inge Zinßer versteht es, das charakteristisch Schwäbische in oft typischen Redewendungen und Beschreibungen (auch der Protagonisten) geschickt in ihrer detektivischen und kriminalistischen Geschichte gekonnt zum Ausdruck zu bringen. Gewürzt mit ortskennerischem Blick und Humor ein gelungenes Werk, das oft zum schmunzeln einlädt. Vielen Dank für dieses tolle Buch

Das kleine Seelencafé

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Gestern abgeholt - gleich eingetaucht in die kleine Welt des Seelencafes und lange hängengeblieben beim Lesen. Es ist sehr wohltuend, wie eine Vision zur Mission wird und so Menschen in ihrem so toll beschriebenen Alltag bereichert. Und was da so alles aussen herum passiert - in den Familien, den Ämtern....aber lest selbst. Ich bin gespannt, was die nächsten Seiten noch erzählen. Alle Details sind sehr gut recherchiert und dargestellt - ein Seelen-Genuss mit Herz, Humor und Liebe geschrieben.

Maria Magdalena

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Tief berührt von diesem Buch, das Josef von Sand seiner verstorbenen Zwillingsschwester gewidmet hat.

Die Lebensgeschichte von Marlene wird nicht nur aus Sicht des Bruders, der Eltern, des Sohnes und auch des einstigen Ehemanns in sehr wertschätzenden Worten geschildert; es geht zurück bis an den Tag der gemeinsamen Geburt und die gemeinsame Jugendzeit.

Es werden auch alle Facetten wiedergespiegelt, die eine Suchterkrankung mit sich bringen und die Versuche lieber Menschen, Marlene wieder in ein "normales Leben" zurückzubringen.

Sehr eindrücklich ist für mich auch, wie Josef von Sand als Südtiroler nach Thailand reist und dort in einem Kloster bei einem Mönch eine Trauerfeier für Marlene ausrichten läßt, bei der die Seele von Marlene ins Licht gehen durfte.

Ein sehr tiefgehendes Buch - danke dafür

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