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Buchliebhaberin17

Bewertungen

Insgesamt 7 Bewertungen
Bewertung vom 23.10.2014
Wunderbare Wünsche
Ribar, Lindsay

Wunderbare Wünsche


ausgezeichnet

Cover:
Zum Cover muss ich nicht mehr viel sagen, oder? :-) Es ist einfach wunderschön. Die Farben, Aufmachung - traumhaft. Außerdem passt das Cover sehr gut zur Geschichte, da es Magie wiederspiegelt.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Lindsay Ribar lässt sich sehr leicht und zügig lesen. Er ist an die jugendliche Sprache der jungen Protagonisten angepasst und gefiel mir sehr gut. Durch die vielen Dialoge und kurze Sätze, kann man das Buch auch gut zwischendurch lesen ohne den Faden zu verlieren.

Meine Meinung:
Die Protagonisten des Buches, besonders die junge Margo und der mysteriöse Oliver haben mir gut gefallen. Für deren Alter wirken sie sehr authentisch und ich hatte sie schnell in mein Herz geschlossen.

Die Geschichte beginnt in einer Schule. Margo ist eine leidenschaftliche Sängerin und hofft auf eine der weiblichen Hauptrollen im neuen Schulmusical. Als sie während der Probepausen zur Mädchentoilette geht, entdeckt sie dort einen sonderbaren Ring.
Kurz darauf steht Oliver vor ihr. Er bittet sie, ihm den Ring zu geben, als ein Lehrer auftaucht und Oliver sich plötzlich in Luft auflöst. Es besteht eindeutig Erklärungsbedarf. Margo kann es zunächst nicht fassen, denn Oliver ist ein Dschinn. Da sie seinen Ring gefunden hat, hat sie nun 3 Wünsche frei, die Oliver ihr zu erfüllen verspricht. Es kommt wie es unter Jugendlichen kommen muss, die beiden nähern sich an und entwickeln Gefühle für einander.
Doch in welche komplizierte und gefährliche Lage sich Margo gebracht hat, erfährt sie erst später. Xavier, ein weiterer Dschinn, ist vor vielen, vielen Jahren Olivers Freund gewesen, doch heute hat sich das Blatt gewendet. Xavier ist Olivers größter Feind und macht Jagd auf ihn.
Was wird sich Margo wünschen? Wird Xavier ihren Oliver erwischen? Wer wird überleben? Wie wird die Geschichte für alle Beteiligten ausgehen? Fragen die ich an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten werde :-)

Mein Fazit: Es handelt sich um ein spannendes und unterhaltsames Jugendbuch. Es war mal etwas anderes, hat mir gut gefallen und eignet sich auch gut für "zwischendurch", da es locker und leicht geschrieben ist. Da ich nichts zu kritisieren habe, gibt es von mir die beste Bewertung.

Bewertung vom 20.10.2014
Klippentanz
Omari, Laila El

Klippentanz


sehr gut

Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, passt aber sehr gut zur Geschichte.
Mir persönlich gefällt es sehr gut.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen. Unkompliziert, mit vielen Dialogen.
Kein unnötigen Ausschweifungen und schnell zu lesen.

Meine Meinung:
In der Geschichte geht es um die junge Elinor. Sie lebt mit Ihrer großen Schwester Anna und ihrer fünfjährigen Schwester Katharina bei ihrer Mutter. Ihr Vater hatte sich vor einigen Jahren von der Familie getrennt, als er von der Schwangerschaft mit Katharina erfuhr und nicht noch einmal von vorne mit der Kindererziehung beginnen wollte.
Die vier Frauen halten fest zusammen, bilden ein gutes Team und unterstützen sich. Beispielsweise holen Anna und Elinor ihr kleine Schwester abwechseln vom Kindergarten ab, da ihre Mutter viel arbeiten muss. Obwohl Elinor eigentlich nicht Typ für große Feiern ist, lässt sie sich von ihrer Freundin zu einer Maskenparty überreden. Dort lernt sie einen geheimnisvollen Jungen kennen, den sie zunächst durch seine Verkleidung nicht erkennt. Es kommt wie es kommen muss, die beiden begegnen sich in der Schule immer wieder und entwickeln Gefühl füreinander.
Alles könnte so schön sein, wenn Elinor nicht durch Emails eines zunächst unbekannten Absenders von Sebastians Vergangenheit erfahren hätte. Er scheint vor einigen Jahren in einen tragischen Unfall verwickelt worden zu sein, bei dem ein Mädchen zu Tode kam.
Nachdem einige Zeit später ein weiteres Mädchen aus ihrer Schule auf die gleiche dramatische Weise stirbt ist Elinor verunsichert. Wieder wird Sebastian als Täter verdächtigt. Wie es zu diesen dramatischen Ereignissen kommen konnte, ob Sebastian tatsächlich eine dunkle Seite in sich trägt und welche Rolle Elinor bei all dem spielt, werde ich an dieser Stelle noch nicht vorweg nehmen. Auch wenn dieses Buch ab 14 Jahren empfohlen wird, hat es mir mit meinen 31 Jahren gut gefallen. Es ist spannend und beinhaltet viele verschiedene Themen, die den Leser durchweg gut unterhalten. Gefühle, Romantik, Dramatik, Spannung, Mobbing, Freundschaft - von allem ist in diesem Buch etwas dabei.

Mein Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Da die Autorin noch weitere Bücher veröffentlicht hat, werde ich sicher noch das eine oder andere von ihr lesen.

Bewertung vom 16.10.2014
Frostkiller / Mythos Academy Bd.6
Estep, Jennifer

Frostkiller / Mythos Academy Bd.6


ausgezeichnet

Cover:
Das Cover ist wie seine 5 Vorgänger wieder wunderschön. Schlicht, ausdrucksstark und mystisch. In der Innenseite der Klappenbroschur findet der Leser Notizen zu Gwens Leben, wie zum Beispiel ihr Stundenplan auf der Mythos Academy. Nebeneinander im Buchregal, sehen sie einfach klasse aus und passen perfekt zusammen.

Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil von Jennifer Estep! Einfach, klar verständlich und locker leicht zu lesen. Die vielen Dialoge machen die Geschichte noch unterhaltsamer. Jennifer Estep schafft es genau die richtige Anzahl an kleinen Wiederholungen aus den vorausgegangenen Bänden einzubauen, ohne überflüssige Abschnitte hinzuzufügen.

Meine Meinung:
Einerseits habe ich mich riesig auf diesen Band der Mythos Academy gefreut, andererseits bin ich ein wenig traurig, dass dies nun das Finale dieser Reihe ist. Vermutlich hätte ich noch weitere 10 Bände lesen können, ohne mich zu langweilen.
Auch in diesem Band wurde ich absolut von Jennifer Esteps Können überzeugt, die Seiten wurden von mir regelrecht verschlungen und das Buch in wenigen Stunden gelesen.
Für mich ist dieser der spannendste Teil dieser Reihe gewesen, endlich ist der Tag gekommen, der Kampf gegen den bösen Gott Loki findet statt! Nicht nur der eigentlich Kampf auch die vielen spannenden Situationen vor diesem großen Tag, haben mich bereits gefesselt.
Schnell habe ich wieder in die Geschichte hineingefunden und befand mich inmitten von Gwen, Logan, Daphne, Carson, Oliver und all den anderen, da dieser 6.Band nahezu nahtlos an den 5. anknüpft. Die Wandlung von Gwens Charakter vom 1. bis zum finalen Band ist erstaunlich, aber authentisch, da sich ihr Kampfgeist und ihr Selbstvertrauen stetig gesteigert haben.
Nun am Ende dieser Reihe sind mir alle Charakter, jeder auf seine Weise, sehr ans Herz gewachsen.
Das Ende ist für mich absolut in Ordnung und ich hätte mir kein anderes Finale gewünscht :-)
mehr möchte ich an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten.
Da mich die Autorin so sehr von ihrem Schreibstil überzeugen konnte, werde ich mir sicher zeitnah ihre "Spinnen"-reihe vornehmen, die ich noch nicht gelesen habe und hoffe, dass mir diese genauso gut gefallen wird.

Mein Fazit: Ein unglaublich spannendes Buch, in dem weder Action, Kampf, Gefühl und Freundschaft zu kurz kommen. Ein sehr gelungenes Finale, das ich jedem nur ans Herz legen kann!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.10.2014
Die Zerbrechlichkeit der Liebe
Rattaro, Sara

Die Zerbrechlichkeit der Liebe


ausgezeichnet

Sara Rattaro hat einen ruhigen und trotzdem sehr lockeren Schreibstil. Ihre Bücher lassen sich wunderbar leicht lesen. Keine Seite, kein Abschnitt ist zu viel!

Das Cover des Buches hat mich schon so sehr angesprochen, so das ich es unbedingt haben wollte und ... ich wurde nicht enttäuscht! Das ist bisher das erste Buch, das ich von Sara Rattaro gelesen habe, wird aber sicher nicht das letzte gewesen sein. Diese sehr dramatische Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen.

Die Geschichte wird aus Albertos Sicht erzählt. Alberto ist mit Sandra verheiratet. Sie haben zunächst eine gemeinsame Tochter, Alice. Als einige Jahre später ihr Sohn Matteo geboren wird, merkt Sandra schnell, dass etwas mit ihrem kleinen Jungen nicht stimmt. Nach einigen Untersuchungen steht fest, Matteo ist taub. Zunächst ein Schock für die kleine Familie.

Jedoch entscheidet sich Sandra gegen eine Operation an Matteos Ohren und kämpft mit Logopädie und Musiktherapie für ein angenehmes Leben ihres Sohnes. Auch Alice kümmert sich liebevoll um ihren Bruder. Sie alle lernen die Gebärdensprache und es entsteht ein rührendes Bild beim lesen.

Später geht es im Buch mit einem Zeitsprung weiter. Alberto erzählt von seiner Schulzeit und wie er Camille kennenlernte. Seine erste Liebe. Das junge Paar trennte sich damals, weil Camille nach Frankreich reiste um ihrer Ballettkarriere nachzugehen. Als Alberto nun Camille wieder begegnet stehen seine Gefühle Kopf. Er beginnt eine Affäre, die in zu zerreißen scheint.

Wie es mit der kleinen Familie weitergeht, welche weiteren schwierigen Situationen die Protagonisten durchstehen müssen und welches Ende diese Geschichte nehmen wird, werde ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Die einzelnen Personen werden Buch detailreich beschrieben, wachsen einem jeder für sich ans Herz und ich man kann sich gut in alle hineinversetzen. Besonders berührt hat mich natürlich der kleine Matteo und seine Schwester Alice die sich hingebungsvolle um Ihren Bruder kümmert, ihm das Schachspielen beibringt und eine große Bezugsperson darstellt. Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung! :-)

Bewertung vom 25.09.2014
An jedem einzelnen Tag
Scherpe, Mary

An jedem einzelnen Tag


ausgezeichnet

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es recht schlicht gehalten ist, was gut zu einem Sachbuch passt. Die erste und die letzte Seite sind sehr schön mit verschiedenen Bildern gestaltet.

Mary Scherpe wird verfolgt, von einem Stalker, der versucht, in ihr Leben einzudringen und sie kaputtzumachen: dauernd SMS, Anrufe, Post- und Paketsendungen. Und viel schlimmer, er betreibt online Rufmord und verleumdet sie bei Geschäftspartnern und Freunden.
Sie will das nicht kampflos hinnehmen, zeigt ihn an, informiert sich, will sich wehren. Doch so einfach ist es nicht, die Polizei ist machtlos, die üblichen Ratschläge helfen nicht, denn der Stalker sitzt am Ende immer am längeren Hebel.
Aber entgegen der üblichen Tipps findet sie einen Weg, dem Stalker Widerstand zu leisten: Sie veröffentlicht seine Attacken, und plötzlich erhält der Stalker viel mehr Aufmerksamkeit, als ihm Recht ist.

Schreibstil:
Mary Scherpe erzählt aus der Ich-Perspektive. Ihr Schreibstil ist klar, deutlich und flüssig zu lesen. Durch die zahlreichen Dialoge wirkt der Text leicht und locker, was bei einem Sachbuch ja nicht immer der Fall ist. Die Sätze sind nicht übermäßig lange, sodass das der Leser gut den Überblick behält.

Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches erzählt Mary Scherpe detailgetreu wie alles begann. Sie arbeitet hauptberuflich für Ihren Blog "Stil in Berlin", dass Internet und die Social Networks sind für Mary Scherpe somit von elementarer Bedeutung. Irgendwann Mitte Juni 2012 stieß Mary auf einen Account auf Instagram, der ihr merkwürdig vorkam. Es schien als ob ein anderer User ihren Blog nachahmte und mit seinen posts eine Antwort auf Marys Blog gab. Zunächst dachte sich die Autorin noch nicht viel dabei, bis sich die Accounts, die ihren Blog nachahmten, häuften. Nun erschienen ebenfalls solche Beiträge bei Twitter und Facebook. Der Name dieser Profile ähnelte immer sehr dem ihren bzw. ihres Blogs, wie z.B. "Marianne von Schelpe", "stilparodie" oder auch "Dings in Berlin".
Zunächst versuchte Mary sich an die Betreiber der jeweiligen Social Networks zu wenden, wurde jedoch bitter enttäuscht und damit abgespeist, dass der unbekannte User gegen keine Regeln verstoßen habe. Immer wieder bekam sie empfohlen diese Beiträge zu ignorieren. Das versuchte Mary auch, bis sie später auf ihrem Handy zahlreiche anonyme Anrufe erhielt. Jedesmal meldete sich keiner, als Mary abnahm. Die Anrufe kamen nicht nur zahlreich, sondern auch um die unmöglichsten Zeiten, in der Nacht oder am frühen Morgen. Schließlich wandte sich Mary auch an die Polizei, welche mit dieser Situation auch überfordert schien. Sie sollte der Polizei auch mitteilen, ob sie sich vorstellen konnte, wer als Stalker in Frage kommen konnte. Da Mary zwar einen Verdacht hatte aber niemanden zu Unrecht beschuldigen wollte, teilte sie den Namen ihres Exfreundes noch nicht mit.
Im weiteren Verlauf erhielt Mary auch Briefe und Pakete per Post, die an sie adressiert waren.
Wie es Mary weiter erging, ob und wie sie es geschafft sich zu wehren und ob sie aufdecken konnte, wer sich hinter dem hartnäckigen Stalker verbirgt und welche Möglichkeiten ein Stalkingopfer überhaupt hat - will ich an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten, dafür müsst ihr das Buch natürlich selbst lesen.

Fazit: Das Buch war unwahrscheinlich interessant! Bisher habe ich nur aus den Medien von Stalking gehört. Klar, man weiß was damit gemeint ist, aber was das für die Betroffenen wirklich bedeutet, habe ich bisher noch nicht erahnt. Ein Thema das scheinbar noch nicht publik genug gemacht wurde. Erschrecken war für mich auch die Information der "Deutschen-Stalking-Opfer-Hilfe", eine Hilfsorganisation, die im März 2014 leider wegen mangelnder Spenden geschlossen werden musste, diese ging von einer Dunkelziffer von 600.000 bis 800.000 jährlichen Fällen alleine in Deutschland aus.

Bewertung vom 13.09.2014
Frostnacht / Mythos Academy Bd.5
Estep, Jennifer

Frostnacht / Mythos Academy Bd.5


ausgezeichnet

Cover
Das Cover des Buches ist mal wieder ein richtiger Blickfang. Alle Bücher aus der Academy Reihe passen perfekt zusammen und sehen nebeneinander wunderschön aus im Bücherregal. Vom ersten bis auch zum fünften Teil bin ich begeistert von den ausdrucksstarken Augen, die diesmal in blau gehalten sind. Das Cover wirkt schlicht und trotzdem mystisch - passt perfekt zur Geschichte.

Inhalt
Hi, ich bin Gwen Frost, Gesprächsthema Nummer Eins auf dem Campus der Mythos Academy. Als Nikes Champion erwartet jeder von mir, stark zu sein, obwohl ich wegen Logan noch immer völlig fertig bin. Wenn ich nur wüsste, dass es ihm gut geht!
Aber die Schnitter des Chaos ruhen nicht. Als bei einem Attentat auf mich die falsche Person vergiftet wird, weiß ich genau, was ich tun muss: Um jeden Preis das Gegenmittel besorgen! Doch die Pflanze wächst nur in einer verfluchten Ruine in den Rocky Mountains. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Schnitter dort auf mich warten...
Gerade, als es scheint, das Leben an der Mythos Academy könnte nicht gefährlicher werden, schlagen die Schnitter des Chaos erneut zu. Während Gwens Schicht in der Bibliothek der Altertümer wird ein Giftattentat auf sie erübt. Sie selbst kommt haarscharf mit dem Leben davon, während der oberste Bibliothekar Nickamedes mit dem Tod ringt. So schnell wie möglich muss Gwen mit Aurora Metis das Gegenmittel finden - doch die Pflanze gedeiht nur in der gefährlichsten Region der Rocky Mountains, in einer scheinbar verfluchten Ruine. Für Gwen und ihre Freunde beginnt eine Reise ins Ungewisse...Wird das Gypsymädchen sich selbst und die Mythos Academy retten können? Und noch viel wichtiger: Wird sie den verschwundenen Spartaner Logan Quinn wiedersehen?

Schreibstil
Jennifer Estep hat einfach einen wunderbar flüssigen Schreibstil. Wie auch in den vorigen Bänden der Mythos Academy Reihe verzichtet die Autorin auf überflüssige Abschnitte und wiederholt nur kurz und präzise die Handlung des vorigen Bandes. So findet der Leser sehr schnell wieder in die Situation hinein ohne sich zu langweilen.

Meine Meinung
Zu Beginn des Buches leidet Gwen sehr unter ihrem gebrochenen Herzen. Die Trennung von ihrem geliebten Spartaner trifft sie sehr. Sie kann nicht akzeptieren das er weg ist. Logans Angst jedoch Gwen noch einmal verletzen können ist einfach zu groß, so hält er sich an einem unbestimmten Ort bei seinem Vater auf. Selbst der kleine Fenriswolfwelpe Nyx und Gwens Schwert Vic können sie nicht trösten. Vergeblich versucht Gwen etwas über Logans Aufenthaltsort und Zustand herauszufinden. Sie schreibt ihm einen Brief und teilt ihm all ihre Gefühle mit.
Doch wie dem Klappentext schon zu entnehmen ist, hat Gwen nicht viel Zeit zu trauern und wird erneut durch die Schnitter herausgefordert. Wieder soll Gwen Opfer eines Attentates in der Bibliothek der Altertümer werden. Doch durch einen dummen Zufall wird nicht Gwen sondern Nickamdes der Bibliothekar (und Logans Onkel) vergiftet. Um Nickamdes retten zu können haben Gwen und ihre Freunde nur eine Möglichkeit, sie müssen die sehr selten Pflanze Chloris-Ambrosia finden., um ein Gegenmittel herzustellen. Schnell wird Gwen, ihren Lehrern und Freunden klar, dass die Schnitter die dem bösen Gott Loki dienen, dies alles geplant haben. So machen sie sich auf die Reise, wohl wissend in eine Falle der Schnitter tappen zu können. Werden sie es schaffen die seltene Pflanze zu finden? Kann Nickamdes gerettet werden? Werden die Freunde heil zurückkehren? Was hat es mit all den Greifen auf sich? Und wird Gwen ihren Logan jemals wieder sehen? Um all das zu erfahren, müsst ihr das Buch natürlich selber lesen. Auch in diesem Band hatte ich wieder eine Menge Spaß und gute Unterhaltung. Zu keiner Zeit kam Langeweile auf, so dass ich das Buch an zwei Abenden verschlungen habe. Müdigkeit hin oder her, es fiel schwer das Buch aus der Hand zu legen :-)