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Bewertungen
Insgesamt 101 BewertungenBewertung vom 19.12.2024 | ||
Meine Meinung: Sehr habe ich mich über eine historisch angehauchte Erzählung rund um den ersten Christbaum gefreut. Im ersten Drittel sind die damaligen Gegebenheiten und Rollenbilder (hartherziger Pfarrer, gönnender Nachbar, neidische Bäckersfrau) sehr gut herausgearbeitet und man fühlt mit Anneliese mit und ist hautnah dabei, als sie zur Vollwaise wird. Und im Wintermärchen darf auch eine Gönnerin nicht fehlen, welche das Potential von Anneliese erkennt. Hervorheben möchte ich auch die tragende Rolle des Geschichtenerzählers. Dass sie dann an den Hof kommt, hat mir gut gefallen – von einem Extrem ins andere. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nur sagen, dass ich mit einigen Handlungssträngen im letzten Drittel nicht konform gehen konnte und mir hier mehr gefallen hätte, wenn es an die Handlung vom Anfang angepasst gewesen wäre. Das Setting im Schwarzwald hat mich für einiges entschädigt und ich habe die Naturbeschreibungen genossen. |
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Bewertung vom 01.11.2024 | ||
Meine Meinung: Das Buch konnte mich von der ersten Seite an mitnehmen. Schnell ist man ein Teil der Familie Weißborn und vor allem mit dem gestressten verwitweten Familienvater Johann fühlt man mit. Es geht sich an allen Ecken und Enden sei es emotional, zeitlich und finanziell nicht aus mit seinen vier Kindern. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass öfters das Chaos herrscht. Doch der gute Kern der Familie, der Zusammenhalt und wundersame weihnachtliche Fügungen scheinen das Familienleben leichter zu machen… |
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Bewertung vom 20.09.2024 | ||
Das Geheimnis der Glasmacherin Meine Meinung: wer ist bereit, eine Reise zu machen ins Venedig von 1468? Der steige in die Gondel und lasse sich auf die Glasmacherinsel Murano bringen. Dort trifft er auf die Familie Rosso, die mit dem Verlust ihres Familienoberhauptes fertig werden muss. Hauptprotagonistin ist seine Tochter Orsola, welche gegen allen Regeln sich auch in der Glasmacherei probieren möchte. Liebe, Unglück, Geburten und Tod durch all diese Schicksale begleiten wir die Familie ins heutige Jahrhundert, den sie scheinen viel langsamer zu altern, als die anderen. |
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Bewertung vom 11.07.2024 | ||
Der Gesang der Wale - Teil 2 / Alea Aquarius Bd.9.2 Unsere Meinung: Seit Jahren sind wir treue Leser der Alea Reihe und wachsen quasi mit ihr auf bzw. weiter. Wie immer unbändige Freude über den neuen Band und dieses Mal habe ich mir etwas schwer getan, in die Geschichte zu finden, welche doch letztens mit einem ordentlichen Cliffhanger geendet hatte. Es war mir auch etwas zu „umweltschutzlastig“ (ja, ich verstehe die Wichtigkeit), aber das hat mich ziemlich runtergezogen. Doch dann wurde ich weiter runtergezogen, nämlich in die Tiefen der Meereswelt von Alea und co und es ging Schlag auf Schlag atemberaubend spannend weiter, dass ich das Buch gar nicht mehr weglegen konnte und richtiggehend in einen Walwanderrausch geraten bin. |
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Bewertung vom 18.06.2024 | ||
Wirst du wieder fröhlich, Mama? Meine Meinung: |
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Bewertung vom 27.04.2024 | ||
Und Großvater atmete mit den Wellen Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Roman „Als Großmutter im Regen tanzte“ mit Begeisterung gelesen habe, war für mich dieser zweite Band, der mit der Geschichte der Großmutter Thekla verbunden ist, ein „Muss“. Wir lernen hier Großvater Konrad in seiner Jugend kennen und welche grausamen Erlebnisse er im Krieg durchstehen musste. Ich hatte erwartet, dass die Beziehung von der Großmutter hier Platz hat, doch der Roman handelt von der Zeit davor und bringt die Krankenschwester Sigrid ins Spiel. Konrad ist auf einem norwegischen Frachter, als dieser bombardiert wird und sinkt und landet so in Indonesien. Dort lernt er Sigrid kennen, er kommt in ein Internierungslager und die beschriebenen Umstände sind dermaßen emotional und schrecklich, dass der Leser sicherlich innehalten muss, um zu begreifen und zu verdauen. |
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Bewertung vom 17.03.2024 | ||
Eine Geschichte übers Loslassen und Abschied nehmen |
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Bewertung vom 05.03.2024 | ||
Meine Meinung: Marlene arbeitet eine Saison auf einer Ferieninsel im historischen Fischerdorf. Dort möchte sie Zeit finden, über ihr Leben und ihren weiteren Werdegang nachzudenken. Die Kulisse und das gelebte Brauchtum beeindrucken sie und sie lernt neue interessante Persönlichkeiten kennen und ist dabei, sich zu verlieben. Doch die Bewohner der Insel scheinen ein Geheimnis zu hüten, welches für Außenstehende nicht greifbar ist. Wird Marlene dem allen gewachsen sein? |
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Bewertung vom 21.12.2023 | ||
Die Ballkönigin - Walzernächte in Wien Meine Meinung: Mara Andeck entführt uns in die Zeit von Sisi und Franz ins Jahre 1877: Komtess Clea wird in die Gesellschaft eingeführt und sie möchte um Biegen und Brechen nicht verheiratet werden. Ihre Meinung könnte sich ändern, als sie auf dem ersten Wiener Opernball Nikolaj begegnet. Doch er ist die angesagte Partie dieser Saison und so versucht Clea ihn zu meiden. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder schicksalshaft und als auch noch ein geheimnisvoller Briefeschreiber auftaucht, ist das das gefühlstechnische Chaos vorprogrammiert. |
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