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Benutzername: 
Anne
Wohnort: 
Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 31 Bewertungen
Bewertung vom 27.08.2015
30 Tage und ein ganzes Leben
Ream, Ashley

30 Tage und ein ganzes Leben


gut

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Cover:
Der Stil des Covers erinnert mich stark an Jojo Moyes, ich mag dies zwar, aber irgendwie ist es auch langweilig, dass es momentan so extrem viele Büchercover solcher Art gibt. Auf dem Cover erkennt man eine Frau (Clementine), die am Abgrund steht und auch eine Katze (Chuckles) - was es mit den Beiden auf sich hat, werdet ihr gleich erfahren.
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Schreibstil:
Locker, leicht und aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonistin Clementine wird der Leser mit auf die Reise der letzten 30 Tage von Clementine genommen. Mir fiel das Lesen von Anfang an nicht schwer und so kam es dann auch, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen hatte. Wenige Schachtessätze und viel wörtliche Rede vereinfachten den Lesefluss.
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Inhalt:
Clementine, eine erfolgreiche Malerin, beschließt in 30 Tagen zu sterben. Warum und weshalb genau erfährt man erst inmitten der Geschichte. Sie beschließt also ihren Tod genau zu organisieren und feuert als erstes ihren "Seelenklemptner", ihre Assistentin und vernichtet sämtliche Antidepressiva. Sie macht sich eine Liste, was sie in ihren letzten 30 Tagen noch erledigen muss, etwa ihren Kater Chuckles bei einer Familie unterbringen, sich mit ihrem Ex-Mann Richard aussprechen oder auch ein letztes Bild malen. Da Clementine selbst sehr streitsüchtig ist und überhaupt einen schwierigen Charakter hat, läuft bei ihren Erledigungen nicht alles so wie sie es sich vorstellt...
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Mein Eindruck:
Die letzten 30 Tage eines Lebens sollten ausgekostet werden - genau das dachte Clementine auch. Sie hat allerhand Besorgungen zu erledigen, doch ihr fehlte oftmals der Antrieb. Der Charakter von Clementine war teilweise etwas anstrengend, da sie oft zickig und streitsüchtig wirkte. Der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht, doch im Verlauf waren einige Passagen seeehr langatmig. Ich finde es völlig okay, wenn die Umgebung beschrieben wird, aber 1,5 Seiten eine Kirche o.ä. zu beschreiben, ist einfach zu viel. Teilweise hätte ich mir mehr Spannung gewünscht oder bestimmte Passagen genauer beschrieben. Ob Ashley Ream es nun geschafft mich zu berühren? - ja und nein. Im Verlaufe der Geschichte waren ein paar Durststrecken, doch am Ende hat sich mich dann bekommen.
Es ist ein leichter Frauenroman, wobei die Thematik alles andere als leicht ist.

Bewertung vom 27.08.2015
Fingerfood & Feines. Raffiniert gekocht für Freunde & Gäste
Lessing, Martina

Fingerfood & Feines. Raffiniert gekocht für Freunde & Gäste


gut

Inhalt:
Das Buch ist thematisch unterteilt und man lernt als erstes einige wichtige Grundrezepte kennen. Dazu zählen z.B. das Herstellen von Mayonnaise, Mürbeteig für pikante und süße Speisen oder auch wie man eine klassische Gemüsebrühe kocht. Danach folgt eine Reihe von verschiedenen Häppchenrezepten oder wie es im Buch auch heißt "Fingerfood" - hier werden einem kalte als auch warme Speisen vorgeschlagen. Zum Schluss darf natürlich das Dessert nicht fehlen und auch daran hat Martina Lessing gedacht, denn die Kategorie "Süsses" rundet das Buch ab.
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Mein Eindruck:
Schon das Cover von "Fingerfood & Feines" verrät den Stil von Martina Lessing. Das gesamte Buch ist sehr clean und steril gestaltet. Auch die Fotografien wirken sehr professionell und für meinen Geschmack wurde hier zu viel gewollt. Bei einigen Fotografien dachte ich aufgrund der Anrichtung erst, dass sie eine Menge Zeit und Aufwand kosten würden, doch liest man sich die passenden Rezepte dazu erst einmal genauer durch, merkt man, dass es doch nicht so aufwändig ist wie zuvor gedacht. (Allerdings ist das nicht bei allen Rezepten so.) Vor allem der durchweg weiße Hintergrund und die perfekt angerichteten Speisen schrecken erstmal ab und geben einem Hobbykoch das Gefühl, dass das nicht das perfekte Buch für ihn sei - zumindest habe ich genau dieses Gefühl und diesen Eindruck.
Was mich auch ein bisschen stört, ist der Titel des Buches - "Fingerfood & Feines". Wieso mischt man hier Deutsch und Englisch? Warum kann man nicht Häppchen o.ä. schreiben?
Aber gut, kommen wir jetzt aber mal zum eigentlichen, zum Inhalt des Buches und den Rezepten. Wie ich weiter vorn schon angemerkt habe, ist die Auswahl der Rezepte für mich an sich gelungen. Man bekommt eine gute Mischung geboten und teilweise sind die Rezepte gar nicht soo aufwendig wie gedacht. Allerdings merkte ich, dass sich gar nicht alle Speisen, bzw. nur sehr wenige, tatsächlich mit den Fingern essen lassen. Beispielsweise fordern die diversen Suppen, Salate oder Cremedesserts schon den ein oder anderen Löffel. Außerdem fehlt mir bei den Rezepten die Zeitangabe wie lange ich denn für die Zubereitung einplanen muss.
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Fazit:
In meinen Augen richtet sich dieses Buch nicht an den klassischen Hobbykoch und wenn doch, dann muss dieser sich bereits ganz gut auskennen. Auch die Aufmachung ist für mich persönlich zu steril und auch zu perfekt - man traut sich beinahe nicht das ein oder andere nachzukochen.
Die Rezepte an sich sind gut durchmischt - kaltes als auch warmes, Fleisch oder Fisch oder auch vegetarische Rezepte sind enthalten. Auch an den Nachtisch wurde gedacht. Trotzdem haben viele Speisen für mich nichts mehr mit Fingerfood zu tun.
Wer also eine anspruchsvolle Rezeptesammlung sucht, wo man auch etwas mehr Zeit für die ein oder andere Speise benötigt, könnte hier ganz gut bedient sein. Ich habe ein paar Rezepte markiert und werde mal sehen, wann ich diese anbieten werde.

Bewertung vom 23.07.2015
Für hier oder zum Mitnehmen?
Oberholz, Ansgar

Für hier oder zum Mitnehmen?


schlecht

Für hier oder zum Mitnehmen? - ein Buch, das sich rund um ein Berliner Café am Rosenthaler Platz dreht. Auf dem Buchrücken steht dick und fett "Das spanndste Buch, das ich je gelesen habe!". Dieses Zitat löste bei mir große Lust aus und schraubte natürlich meine Erwartungen nach oben. Eines kann ich jedoch sagen, diese wurden nicht erfüllt.

Ansgar Oberholz hat ein Café eröffnet - genau darum geht es im gesamten Buch. Ein paar Personen kommen hinzu, wie beispielsweise die Zwillinge vom Laden gegenüber, eine verrückte Oma, Obdachlose und natürlich die Mitarbeiter des Cafés.
Für mich war es einfach eine Aneinanderreihung von kurzen Geschichten, die alle nicht wirklich etwas miteinander zu tun hatten. Die Spannung fehlte gänzlich und ich musste mich tatsächlich zusammenreißen und das Buch zu Ende lesen.

Die Leseprobe, die man zu lesen bekommen hatte, ist tatsächlich die spannendste Stelle, die jedoch im Verlaufe des Buch nicht sonderlich ausgebaut wurde.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist vielleicht ganz nett, aber man hätte es, um den Inhalt zu vermitteln, auch kürzer verfassen können. Für mich fehlent Handlung und Spannung komplett.

Bewertung vom 23.07.2015
Langenscheidt Diät-Deutsch / Deutsch-Diät
Fröhlich, Susanne; Kleis, Constanze

Langenscheidt Diät-Deutsch / Deutsch-Diät


gut

Diät - Deutsch von Susanne Fröhlich und Constanze Kleis ist ein kleines Büchlein, dass sie rund um das Thema Diät dreht. Ich persönlich habe kein Problem mit meinem Gewicht, beschäftige mich aber sehr für gesunde Ernährung usw.
Das Büchlein beleuchtet das Thema auf amüsante Art und Weise und bietet verschiedene Blickwinkel. Die verschiedenen Abbildungen lockern das Buch aus. Für mich persönlich ist es kein richtiges "Lesebuch" sondern eher ein "Blätterbuch" - denn ich habe mich oft dabei erwischt, dass ich an der ein oder anderen Überschrift bzw. Abbildung hängen geblieben bin uns den dazugehörigen Absatz mit Aufmerksamkeit gelesen habe. Andersherum - andere Abschnitte waren für mich gänzlich uninteressant und diese habe ich demnach einfach weggelassen, denn den Inhalt des Büchleins versteht man auch so.

Das Büchlein ist für zwischendurch mal ganz nett. Der Preis für 9,99 Euro würde mich jedoch von einem Kauf abhalten, denn für mich ist es eher ein Buch, dass man einmal in die Hand nimmt und dann in irgendeine Schublade versenkt.

Bewertung vom 23.07.2015
Biest
Saborowski, Jenk

Biest


sehr gut

Biest - ein Thriller, wo Frau auch mal die Heldin spielen darf.
Das Cover ist recht schlicht gehalten, für mich aber völlig okay und passend.
Die Agentin Solveigh Lang ist leitende Ermittlerin des ECSB und hat einen spannenden Fall zu klären. Die Handlung spielt zunächst in Russland, wo ein Computervirus zur Bedrohung der Atomkraftwerke führen soll. Wieso wird das alles gemacht? Ganz einfach - die Staaten Europas sollen russischen Erdgas beziehen, sodass Russland das große Geld kassieren kann.

Das Buch ist sehr flüssig und spannend geschrieben. Mit der Hauptperson Solveigh fühlt mich sich auf Anhieb verbunden und ich persönlich konnte prima mit ihr mitfiebern. Die Orts- und Personenwechsel haben mir ebenso gefallen. An der Stelle ist mir der Wechsel auch nicht schwer gefallen, denn alles wurde immer ausführlich beschrieben. Jedoch auch nicht zu ausführlich, dass man Gefahr läuft die Geschichte zäh werden zu lassen.

Mir hat der Thriller mit politischem Hintergrund sehr gut gefallen, auch wenn es mein erster Politikthriller war und ich daher keine Vergleichsmöglichkeiten habe.
Einen Minuspunkt muss ich jedoch anführen - der Titel "Biest" passt meiner Meinung nicht optimal zur Handlung.

Bewertung vom 23.07.2015
Die Hetzjagd / Die Chronik des Eisernen Druiden Bd.1
Hearne, Kevin

Die Hetzjagd / Die Chronik des Eisernen Druiden Bd.1


sehr gut

Das erste Buch „Die Chronik des eisernen Druiden“ überzeugt mit einer spannenden und sehr unterhaltsamen Geschichte über den Druiden Atticus und dessen Zwist mit dem irischen Gott AENGHUS ÓG. Ein eher leichter Lesestoff, der sich schnell und ohne Verständnisprobleme lesen lässt. Der Bezug zur irischen Mythologie und die sehr schöne Beschreibung des Hauptcharakters sowie der Nebenfiguren bergen einen gewissen Reiz. Einmal angefangen, legt man das Buch nicht so schnell wieder aus der Hand. Ich bin schon auf den Nachfolger gespannt.

Ich vergeben 4 von 5 Sterne, denn für 5 müsste die Geschichte noch tiefgreifender sein - aber gut möglich, dass sie das in den nachfolgenden Büchern wird!

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Bewertung vom 23.07.2015
Liebe ist nichts für Feiglinge
Gasbarre, Kristine

Liebe ist nichts für Feiglinge


gut

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen

Anfangs wird von der Familie rund um Krissy berichtet und man merkt schnell, dass ihre Großeltern einen besonderen Stellenwert in ihrem Leben einnehmen. Krissy legt sehr viel wert auf die Meinungen ihres Grandpa's und umsorgt sich auch stets um ihn. Als er dann jedoch erfuhr, dass er eine schwere Krankheit hat, wurde alles anders. Mit dem Tod des Großvaters rückten Krissy und ihre Großmutter näher zueinander. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen beiden eine enge Freundschaft.

Neben der Familiengeschichte wird ab und zu von Krissy's Männergeschichten berichtet, die jedoch nie gelingen wollen. Oftmals hätte ich Krissy gern einmal geschüttelt und gerüttelt, sodass ein wenig Dampf in die Handlung kommt, denn als ich etwa die Hälfte des Buches gelesen hatte, war für mich due Luft raus. Ich empfand die Erzählungen nicht spannend genug und die Handlung fehlte. Es werden oftmals nur Handlungen angerissen, die ich mir näher beschrieben, gewünscht hätte.

Der Schreibstil an sich hatte mir schon in der Leseprobe zugesagt, auch die Unterteilung in einzelne Kapitel empfinde ich immer als sehr angenehm.

Mein Fazit:
Die Familiengeschichte war für mich persönlich zuuu sehr ausgebaut und somit schon ausgelutscht. Stattdessen hätten mich eher die Beziehungen zu den potentiellen Männern interessiert.

Bewertung vom 23.07.2015
Frau Bengtsson geht zum Teufel
Jensen, Caroline L.

Frau Bengtsson geht zum Teufel


gut

Frau Bengtsson ist durch eine Dummheit verstorben, aber kurze Zeit später von Gott persönlich wieder zum Leben erweckt worden. Frau Bengtsson ist eine Hausfrau, die ein langweiliges Leben führt. Sie ist Ende 30 und verheiratet. Ihr Mann spielt in der Geschichte eher eine nebensächliche Rolle - er ist eben da.
Frau Bengtsson fühlt sich verpflichtet sich mit Gott und der Bibel auseinanderzusetzen und somit wälzt sie die Bibel und sucht ihre Nachbarin, eine Theologiestudentin, auf, um sie um Rat zu beten. Frau Bengtsson ist naiv und bemerkt die Zeichen von Gott nicht und beschließt die 10 Gebote zu brechen und Gott somit zu reizen und so auf sich aufmerksam zu machen. Die nette Nachbarin, Rakel, wird derweil vom Teufel aufgesucht und dieser schlüpft in ihre Rolle, um so mehr Einfluss auf Frau Bengtsson zu haben.

Ja...und so plätschert die Geschichte dahin. Die Leseprobe hat mir mehr Witz und Humor versprochen, jedoch entpuppte sich die Geschichte um Frau Bengtsson als etwas zu lasch und langweilig.

Bewertung vom 23.07.2015
Fucking Fulda
Frederik, Franka

Fucking Fulda


gut

Da ich Leserin der Shades of Grey-Bücher war und bin hatte ich mich über dieses Buch sehr gefreut, denn so konnte ich diesem Genre für einen kurzen Moment weiter treu bleiben. Ich lese - so zwischendurch - gern solch Bücher und da kam "Fucking Fulda" gerade recht. Ich hatte also gewisse Erwartungen, die ich durch die Grey-Bücher bekommen habe, an dieses Buch. Und was soll ich sagen - sie wurden leider nicht erfüllt. Die Hauptprotagonistin Nicole reist von einem Ort zum anderen und lebt dort mehr oder minder ihre erotischen Phantasien aus. Für mich waren die einzelnen Stationen und somit die einzelnen Männer, die sie besucht hat, eine "Abarbeitung". Die Herren hatten nichts miteinander zu tun, einzigst, dass sie von Nicole besucht wurden. Es wird irgendwie zu wenig über Nicole und ihre Familie erzählt, was ich sehr schade fand. Ich hätte mir mehr Hintergrundwissen sowie die Einbindung ihrer eigenen Familie gewünscht.

Der Schreibstil war sehr leicht und einfach, daher habe ich das Buch auch innerhalb eines Tages durchgehabt.

Bewertung vom 23.07.2015
Lämmerweid / Robert Walcher Bd.9
Rangnick, Joachim

Lämmerweid / Robert Walcher Bd.9


sehr gut

Zum Inhalt:
Es wurde eine Leiche gefunden. Der Journalist Walcher, der sich einige Tage zuvor mit dem Toten treffen wollte, kommt unter Mordverdacht, da man seine Visitenkarte bei der Leiche gefunden hatte. Walcher wurde also befragt und es stellte sich zudem heraus, dass er für den Tatzeitraum kein Alibi hatte. Der Bauer, auf dem die Leiche gefunden wurde, glaubte, dass es kein Zufall war, sondern eine Art der Verschötung der großen Agragbetriebe, denen er nicht angehören wollte.
Später, die dramatische Wende, Walchers Tochter wurde entführt, weil sie sich unerlaubt in die laufenden ermittlungen eingemischt hatte.
Walcher selbst wird terrorisiert und belästigt.

Das Buch liest sich flüssig. Die kurzen Kapitel sind sehr schön, da man so das Buch auch ohne schlechtes Gewissen, aus der Hand legen kann.
Für mich verdient dieses Buch 4 Sterne - ein Sternabzug, da es teilweise recht verwirrend war und man nachdenken musste, welche Person wo hingehört.