BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 29 BewertungenBewertung vom 21.01.2025 | ||
Unversehrt. Frauen und Schmerz Eva Biringer verbindet in ihrem Buch »Unversehrt« eigene Erfahrungen und generationsübergreifende Berichte (zum Beispiel Einbezug der eigenen Großmutter) mit wissenschaftlichen Erkenntnissen! |
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Bewertung vom 29.11.2024 | ||
Nachdem ich bereits »Cleopatra und Frankenstein« verschlungen hatte, konnte mich auch der zweite Roman von Coco Mellors »Blue Sisters« total abholen. Die Geschichte rund um die vier Schwester Nicky, Avery und Bonnie hat mich total in ihren Bann gezogen. |
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Bewertung vom 23.10.2024 | ||
Aus Angst vor dem nächsten Weltkrieg flüchtet der Ende 40-jährige Schweizer Drehbuchautor Ben Oppenheim mit seinen beiden Kindern und seiner Ex-Frau nach Brasilien. Ben und seine Ex-Frau Marina fühlen sich in der Schweiz nicht mehr sicher, da der nächste Atomkrieg wohl bevorsteht. Also ab ins Exil, ab nach Recife, Brasilien. Bei der überhasteten Entscheidung die Schweiz mit seiner Familie zu verlassen, vergisst Ben völlig seine Freundin Julia in seine Pläne miteinzubeziehen. |
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Bewertung vom 14.10.2024 | ||
Sam, geboren und aufgewachsen in Stockholm, lernt Luc in London kennen. Doch ihre Zeit in London ist begrenzt, da Sam in Stockholm fest angestellt ist. Und nur auf Zeit, für ein berufliches Praktikum, einen Sommer in London verbringt. Während Sam durch das Praktikum in London ihren Lebenslauf aufpolieren will, steht Luc in einer ganz anderen Phase des Lebens. Nach seinem Studium und diversen Abschlüssen ist er auf der Suche nach einem festen Job. Bisher erfolglos. Um sich über Wasser zu halten jobbt Luc in einer Boutique. Diese Arbeitsstelle hat er bereits seit der Uni – damals diente der Job als Einkommensquelle während der Uni, inzwischen hat sich seine Einstellung zur Arbeit in der Boutique geändert. Luc möchte endlich als Maschinenbauingenieur durchstarten, anstatt sich in der Boutique die Beine in den Bauch zu stehen.
Während Sam sich in London treiben lassen will, gerne unterwegs ist und auch mal mehr als ein Gläschen Alkohol trinkt, möchte Luc ein geregeltes Leben. Privat ist er hier gut aufgestellt – achtet auf seine Kalorien- und Nährstoffzufuhr und geht regelmäßig ins Fitnessstudio. Die Vorstellungen eines gelungenen Tages könnten nicht unterschiedlicher sein und doch finden Sam und Luc sehr schnell zusammen und beschließen den Sommer als Paar zu verbringen. Damit die Beziehung und der gemeinsame Sommer unbeschwert bleiben kann, finden die beiden sehr schnell eine Lösung: Sie verstellen sich und das Unglück nimmt seinen Lauf… |
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Bewertung vom 26.09.2024 | ||
Hannah ist seit zwei Jahren verschwunden und trotzdem treffen sich einige der Bewohner:innen ihres Heimatortes jeden Samstag und suchen die Vermisste. Unter den Suchenden befinden sich beispielsweise Amaka, Emma, Frank, Christina, Enrico und Hartmut. Menschen, die ihre eigenen Päckchen zu tragen haben und doch die Energie aufbringen eine Familie zu unterstützen – bei der Suche nach der vermissten Tochter bzw. Schwester. |
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Bewertung vom 26.09.2024 | ||
Auf einer Insel im Nordwesten der USA leben Sam und Elena zusammen mit ihrer kranken Mutter in einfachen Verhältnissen. Das Geld, dass die beiden verdienen wird in Medikamente für die Mutter investiert. Das Haus in dem die Familie lebt ist marode, aber die beiden Schwestern träumen davon, ihre Heimat verlassen zu können, wenn sie von ihrer familiären Pflicht erlöst werden, da der gesundheitliche Zustand ihrer Mutter sich zunehmen verschlechtert. Als dann ein Bär auf dem Grundstück auftaucht gerät der Plan, die Insel zu verlassen ins wanken... |
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Bewertung vom 17.07.2024 | ||
»Ich [Rachel] hatte einen Ozean voller Probleme geschaffen, in dem James der Navigator war, weil er der Einzige war, der von meiner Schwärmerei für Dr. Byrne wusste« (S. 84). |
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Bewertung vom 17.07.2024 | ||
»Wir [Jella und Yannick] brauchen diese Hitze anscheinend. Und die kickt doch, oder?« (S. 228). |
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Bewertung vom 16.05.2024 | ||
»Die Frauen liegen da wie hingeworfen, ihre Körper scheinen keinem Muster zu folgen. Sie sehen aus wie etwas Zerschmettertes. Aber verletzt sind sie nicht« (S. 96). |
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Bewertung vom 16.05.2024 | ||
»Negative Glaubenssätze sickern ins Unterbewusstsein und machen es sich dort bequem, Rollenbilder oder Klischees, seien sie auch noch so absurd, schleichen sich über Jahrzehnte hinweg in unsere Wahrnehmung hinein – und kreieren dort Empfindungen wie Angst und Scham« (S. 145/146). |
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