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Bewertungen
Insgesamt 6 BewertungenBewertung vom 23.01.2022 | ||
Eine wunderschöne Geschichte: Der kleine Olle begibt sich auf seinen neuen Skiern auf einen Trip in den frisch verschneiten Wald: „Es schien ihm, als sei er in König Winters verwunschenes Schloss geraten“. Dabei begegnet er einem alten Mann, völlig weiß gekleidet. Er fragt ihn ob er König Winter sei, der Mann jedoch antwortet: „Aber nein, ich bin nur Väterchen Raureif.“ Sie unterhalten sich kurz, bis plötzlich eine „wunderliche alte Frau“ mit einem Besen und einem Regenschirm an ihnen vorbeiläuft. Gleichzeitig schmilzt in ihrer Nähe der Schnee von den Bäumen. Väterchen Raureif verscheucht sie wütend. Er erklärt Olle, dass es sich bei der alten Frau um „Mütterchen Tau“ handle und bläst auf die Äste, damit wieder Schnee auf ihnen liegt. Mütterchen Tau sei eigentlich eine „Dienerin des Frühlings“, die sich nur gerne in der Jahreszeit irre. Daraufhin führt Väterchen Raureif Olle zum Schloss von König Winter. Dieser begrüßt ihn freundlich und lässt ihn sich im Schloss umsehen. Olle trifft dort eine Gruppe kleiner Jungen, die Schlittschuhe, Schlitten und Skier herstellen. Mit ihnen feiert er eine tolle Schneeballschlacht vor dem Schloss, bis er von Väterchen Raureif wieder nach Hause gebracht wird. Vorerst bleibt es auch ein schneereicher Winter (= Mütterchen Tau kommt nicht), „sie kam erst, als König Winter mit seinem ganzen Hofstaat zum Nordpol hinaufgezogen war.“ Mütterchen Tau kehrt unablässig den ganzen Schnee vom Boden, bis die „Frühlingsprinzessin“ auf ihrer schwebenden Kutsche, die von Schmetterlingen durch die Luft gezogen wird, sich fliegend nähert. Sie sieht das Mütterchen Tau am Wegrand stehen, und verneigt sich zufrieden vor ihr. |
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Bewertung vom 22.01.2022 | ||
Die Handlung: Die Maus sieht in der Nacht eine Sternschnuppe am Himmel und wünscht sich, dass sie bald ihren Freund, den Maulwurf, treffen wird. Denn wegen des kalten Winterwetters konnten die beiden sich lange nicht mehr sehen. Sie meint, die Sternschnuppe könnte sie vielleicht zu dem Maulwurf führen, „Hoffentlich finde ich den heruntergefallenen Stern“. Darum will sie sich am folgenden Tag auf die Suche nach ihm machen. Wie sie ihren Bau verlässt, entdeckt sie in regelmäßigen Abständen punktförmige Abdrücke im Schnee: „ob hier die Sternschnuppe entlanggehüpft war?“. Sie beginnt, der Spur zu folgen. Auf dem Weg stoßen mehr und mehr Tiere hinzu. Ganz am Ende der Spur hören sie ein Kratzen im Boden und der Maulwurf erscheint mit einem Edelstein. Er erklärt, dass der Stein ihm direkt in den Bau gefallen war, und er ihn der Maus zeigen wollte. Die punktartigen Abdrücke im Schnee waren also die Stellen, an denen der Maulwurf herausgeschaut hatte um die Maus zu finden. Er ist überzeugt, dass der Stein eine Sternschnuppe ist, denn der Stein bzw. die Sternschnuppe habe ihm ja den Wunsch erfüllt, seine Freundin, die Maus, zu sehen. |
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Bewertung vom 12.01.2022 | ||
Drei Sterne sehen auf den ersten Blick nach einer schlechten Bewertung aus, aber es steht ja für "gut", und das Buch ist irgendwo zwischen gut und Durchschnitt. Zur Story: Dem Kater Leo ist oft langweilig, bis er an einem Tag im Herbst vor der Tür ein Eichhörnchen kennenlernt. Sie freunden sich an, das Eichhörnchen kommt jeden Tag zu ihm, und sie verbringen den Rest des Herbstes jeden Tag miteinander. Dann, als Winter und Schnee kommen, erscheint das Eichhörnchen nicht mehr, Leo weiß nicht warum. Er läuft also eines Tages morgens los, um das Eichhörnchen zu suchen. Er verirrt sich im Wald, muss eine Übernachtungsmöglichkeit finden, sieht ein großes Loch im Baum, klettert hoch und voilà, da in dem Baumloch sitzt das Eichhörnchen. Beide freuen sich riesig und verbringen aneinandergekuschelt die Nacht zusammen, "während draußen der Wind pfiff". 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.01.2022 | ||
Wie der kleine Fuchs das Christkind sucht Die Story ist erst mal sehr schön: Der Fuchs hört zwei Menschenkinder vom "Christkind" reden, und will mehr darüber wissen, was das Christkind sei. Er fragt verschiedene Tiere in seinem Umfeld. Die Elster weiß zumindest zu sagen, dass das Christkind den Menschen "glitzernde Dinge" bringt. Das Reh hat einmal vor einem Haus gestanden und ein "helles, zartes Bimmeln" gehört. Die zentralste Aussage kommt von der Eule: Das Christkind bringe Frieden. Der kleine Fuchs fragt sie, was Frieden sei, aber da schließt die Eule wieder ihre Augen. Der kleine Fuchs nimmt sich vor, das Christkind in den Wald zu locken und probiert es mit der Idee, schöne Muster in den Schnee zu graben: "Ein so schön geschmückter Wald fällt dem Christkind ganz bestimmt auf". Außerdem arrangiert er ein Treffen aller Tiere am Folgetag an der Futterkrippe, "wir warten gemeinsam aufs Christkind". Am folgenden Abend versammeln sich viele Tiere an der Krippe und zu ihrer großen Freude ist diese prall gefüllt mit Futter. Die Tiere verbringen einen vergnüglichen Abend, während der kleine Fuchs allerdings nur betrübt und enttäuscht ist, dass das Christkind nicht erscheint. Doch plötzlich "schiebt sich der Mond hinter den Wolken hervor und erhellt den Platz bei der Krippe". Die schöne Lichtstimmung wird beschrieben, ebenso die glückliche ruhige Stimmung der Tiere angesichts der Schönheit des Ortes. In diesem Moment macht der kleine Fuchs die Kernaussage der Geschichte: "Ich kann den Frieden spüren, den das Christkind mitgebracht hat". 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.12.2021 | ||
Guck mal. Frühling, Sommer, Herbst und Winter Sehr hübsches Buch, die Bilder sind schön gemalt und die Verse (4 Verse pro Doppelseite, eine Doppelseite ist ein Bild) erzählen eine kleine Passage aus dem Leben des jeweiligen Tieres. Beim Zaunkönig beispielsweise, dass er gern zwei oder drei Nester baut anstatt nur einem. Die Texte sind informativ, und dabei freundlich formuliert. |
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