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Bewertungen
Insgesamt 116 BewertungenBewertung vom 24.12.2023 | ||
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm, dadurch fliegen die Zeilen nur so dahin. Minka ist eine ganz zauberhafte Protagonistin die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Durch ihr andersartiges Aussehen wird sie gemieden und muss sich alleine durchschlagen. Eines Nachts trifft sie auf Minella und ihr Leben verändert sich schlagartig. Sie nimmt sie mit zu einer Hexe und ihrem Kater Callidus. Minkas Traum geht damit in Erfüllung, denn sie träumt schon lange davon eine Hexenkatze zu werden. Nur gibt es ein kleines Problemchen. Minka hat keine Zauberkraft in sich, zumindest kann die Hexe Ravella nichts dergleichen feststellen. Die Charaktere sind einfach toll gezeichnet und ich konnte mir diese gut vorstellen. Ob Minka es zur Hexenschule schafft und dort endlich Freunde findet, müsst ihr aber selbst herausfinden. Ich kann euch dieses schöne Buch nur ans Herz legen. |
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Bewertung vom 30.10.2023 | ||
Codename: White Knight / Deep Sleep Bd.1 Der Schreibstil liest sich angenehm und zieht einen schnell in den Bann. John alias Ian hat sein Gedächtnis verloren und kann sich an nichts erinnern, was länger als drei Monate her ist. Er stellt in einigen Situationen fest, dass er Dinge kann, die ein normaler Jugendlicher eigentlich nicht kann. Zum Beispiel hilft er Alicia und ihren Bruder Julian gegen mehrere Angreifer und kämpft dabei als würde er nie etwas anderes machen. Sein Ziehvater Big Fly kann sich das ebenfalls nicht erklären. Wobei ich mir bei ihm nicht sicher bin, was er vermutet oder auch weiß. Als ehemaliger Cop kennt er eventuell das Projekt Deep Sleep. John erfährt ehr auf die harte Tour, dass er White Knight ist und zu einem Geheimprojekt gehört. Im ersten Band werden noch nicht viele Fragen beantwortet, ehr hat man noch ganz viele im Kopf. Da es sich um eine Trilogie handelt ist da völlig okay. Der erste Teil ist sehr actiongeladenen und es geht rasant voran. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil. |
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Bewertung vom 23.10.2023 | ||
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und liest sich angenehm. Schon der Prolog ging spannend los. Valerie, die Schwester der verschwundenen Marlies, bekommt eine Nachricht, wo sie ihre Schwester wiedersehen kann. Sie macht sich auf den Weg und verschwindet. Das Team um Florian Kessler darf keine Zeit verlieren und muss Valerie finden. Nur wo sollen sie anfangen. Marlies ist seit zwei Jahren verschwunden und die Spuren somit längst kalt. Als Julia parallelen zu anderen Fällen entdeckt, nimmt dieser Fall ganz neue Ausmaße an. Die Ermittler agieren wieder gut zusammen und Julia muss diesmal den Spagat zwischen Mutter sein und Job hinbekommen. Ihre innere Zerrissenheit war gut spürbar und hat sie nochmal authentischer gemacht. Ich hatte wieder spannende Lesestunden und kann das Buch nur empfehlen. |
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Bewertung vom 06.10.2023 | ||
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm, sodass ich schnell in der Geschichte drin war. Remy, gerade mal fünf Jahre alt, zieht mit seinem Vater in eine Hütte. Dort gibt es keinen Strom, kein Bad, keine Küche. Außer einen Schlafraum mit Ofen eigentlich nichts. Der Junge muss nun lernen in der Wildnis zu überleben, denn sein Vater will nicht mehr sein Vater sein, sondern eine Art Freund. Von nun an ist er Roy und nicht mehr Dad. Das hat mich wirklich sehr getroffen, wie man sowas seinem Kind antun kann. Roy stirbt als Remy acht Jahre ist und er ist komplett auf sich gestellt. Durch einen Unfall kommt er in eine Pflegefamilie und dort kann er endlich Kind sein. Er muss aber erstmal lernen zu vertrauen, denn sein Vater hat ihm eingeredet, dass Menschen böse sind. Anne gibt sich viel Mühe, damit Remy ein unbeschwertes Leben bekommt. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt. Einziges Manko, es ging mir alles etwas zu schnell und zu problemlos. Auch fand ich die Gedanken und seine Ausdrucksweise nicht einem achtjährigen Kind entsprechend. Der Pflegevater und die anderen beiden Kinder kamen mir ebenfalls etwas zu kurz. Wer darüber hinweg sehen kann, ist mit dem Roman gut beraten. Ich hatte schöne und traurige Lesestunden zugleich. |
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Bewertung vom 24.09.2023 | ||
Der Schreibstil ist eindringlich und ich musste mich erst daran gewöhnen. Die Namen der Protagonisten sind nicht ihre wahren Namen. Sie sollen sich an nichts erinnern und auch keine Rückschlüsse auf die anderen Teilnehmer schließen können. Denn wer sich erinnert muss sterben. Diese Information erhalten sie, als sie ein Satelliten Telefon bergen. Als Leser weiß man also genauso viel wie die Protagonisten und erfährt mit ihnen gemeinsam Stück für Stück was passiert ist. Und das ist wirklich erschreckend. Der Autor nimmt hier kein Blatt vor den Mund und das Buch ist nichts für schwache Nerven. Die sogenannten Erkrankten sind auf alptraumhafte Weise mutiert und sind äußerst aggressiv. Die Anzahl der Teilnehmer dezimiert sich dementsprechend und sie wissen noch immer nicht, was eigentlich ihre Aufgabe ist. Das Ende hat mich dann leider nicht so ganz überzeugt, sodass ich einen Stern abziehe. Ansonsten hatte ich spannende Lesestunden. |
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Bewertung vom 25.07.2023 | ||
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm, dadurch war ich echt schnell durch. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Aralona ist eine tolle Protagonistin mit einem starken Charakter, obwohl sie noch so jung ist. Ihr Herz sitzt auf jeden Fall am rechten Fleck. Sie weiß noch nicht so richtig was ihre Zukunft bringt und für was sie sich entscheiden soll. Aralonas Freiheitsdrang ist jedenfalls sehr groß und sie möchte Abenteuer erleben. Diese Einstellung bringt sie ganz schön in Gefahr, aber zum Glück steht ihr der Kobold Kirktex zur Seite. Mit seinen Scherzen bringt er nicht nur Aralona zum lachen und schmunzeln. Er ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen und ich bin froh, dass er Aralona begleitet. Auf der Suche nach sich selbst, findet sie nicht nur Freunde, sondern leider auch Feinde. Ihr Schicksal ist kein einfaches und sie zweifelt am meisten mit sich. Ihre Liebe zu Tieren ist unglaublich ausgeprägt und so ist es nicht verwunderlich, dass sie schon bald ihr Seelentier trifft. Die Geschichte ist wirklich schön und hat mich sehr begeistert. Vor allem auch die begleitende App. Dort gibt es noch mehr Hintergrundinformationen ohne das der Lesefluss gestört wird. Mein diesjähriges Highlight bisher und deshalb eine absolute Leseempfehlung von mir. |
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Bewertung vom 13.07.2023 | ||
Der Sandmann / Im Kopf des Bösen Bd.1 Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Spannung war schon im Prolog gegeben und wurde bis zum Ende aufrecht erhalten. Sophie Kaiser ist Fallanalytikerin und gehört der Soko Sandmann an. Diese wurde eingerichtet um den sogenannten Sandmann zu überführen. Sechs Kinderleichen mit einem Teddy im Arm wurden schon aufgefunden und nun wird zum ersten Mal ein Kind lebend gefunden. Dies ist der erste Handlungsstrang. Der zweite spielt sich in Lübeck ab und dort ermittelt Leonhard Michels. An Heiligabend hat ein Familienvater die gesamte Familie erschossen und dann sich selbst. Zumindest erscheint es auf den ersten Blick so. Nur was treibt einen Menschen an, seine ganze Familie inklusive Schwiegereltern zu erschießen? Und wie hängen die Fälle zusammen oder gibt es gar keinen Zusammenhang? Sophie und Leonhard ermitteln zusammen und ich mag die beiden sehr gern. Ihre Zusammenarbeit gestaltet sich harmonisch und sie ergänzen sich. Außerdem hat mir sehr gefallen, dass Leonhard Sophie so nimmt wie sie ist. Durch ihr Asperger kommt sie nicht immer gut an bei ihren Mitmenschen. Die Einblicke in die Fallanalytik sind sehr interessant. Erschreckend hingegen empfand ich es, dass es diesen Fall so ähnlich tatsächlich gab. Im Nachwort gibt es nochmal eine super Erklärung dazu. Das Buch hat mir spannende Lesestunden bereitet und bekommt von mir eine klare Empfehlung. |
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Bewertung vom 09.07.2023 | ||
Der Schreibstil ist erstmal ungewohnt, da das Buch 1812 spielt und die Sprache doch anders war. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnen können und dann liest es sich flüssig. Dies war mein erster Krimi dieser Reihe und ich kam gut zurecht. Es werden immer mal Hinweise zu vorangegangenen Ereignissen eingestreut. Devlin war mir sehr sympathisch genau wie seine Ehefrau Hero. Wie genau die beiden zueinander gefunden haben, lässt sich nicht ganz klären für mich, dafür fehlt mir die Kenntnis aus den anderen Bänden. Die beiden ermitteln jeder auf seine Art und letztendlich kommen sie der Lösung gemeinsam näher. Hero will sich noch nicht so ganz eingestehen, dass sie ihren Ehemann liebt. Es ist schön zu lesen, wie die beiden zusammen wachsen. Ich hatte spannende Lesestunden und konnte mit rätseln wer was warum getan hat. Die Auflösung war sehr schlüssig. |
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Bewertung vom 28.06.2023 | ||
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und liest sich angenehm. Dies ist mittlerweile der 8 Teil um Laura Kern. Die Bücher können gut einzeln gelesen werden, da jeder Teil in sich abgeschlossen ist. Laura und Max sind wieder im Wettlauf mit der Zeit, denn der Täter hat es ziemlich eilig sein Werk zu vollenden. Das Motiv klärt sich so nach und nach, wobei der Grund auch recht traurig und erschütternd ist. Der Täter hat seine Vergangenheit nie bewältigen können und will nun Rache. Die Taten sind gut geplant und die Ermittler tappen erstmal im Dunkeln. Auf den ersten Blick scheinen die ersten zwei Morde keine Zusammenhänge zu haben. Erst mit der Zeit erkennt man das Muster. Als Leser kann man wunderbar eigene Überlegungen anstellen. Dadurch kommt keine Langeweile auf. Das Ende war rund und hat alles gut aufgeklärt. Mir hat das Buch wieder sehr gefallen. Absolute Leseempfehlung. |
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