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Duck77
Wohnort: 
Ottobrunn

Bewertungen

Insgesamt 10 Bewertungen
Bewertung vom 23.10.2021
Tobaksplitter
Anders, Ingo S.

Tobaksplitter


ausgezeichnet

»Tobaksplitter« ist eine Textsammlung, erschienen 2021 bei BoD, die mich – um mein Urteil gleich vorwegzunehmen – direkt vom Hocker gehauen hat.

In nicht weniger als 28 kleinen Texten schafft es Ingo S. Anders mit Leichtigkeit, den Leser in seine Welt mitzunehmen und nicht mehr loszulassen. Diese Gedanken- und Erlebnisfragmente sind jedes für sich genommen schon unglaublich stark, sie müssen jedoch als Gesamtkunstwerk betrachtet werden. Der Lesende bekommt mit jeder Geschichte ein weiteres Mosaiksteinchen geliefert, das nach der letzten Seite ein ganzes Bild an Erfahrungen entstehen lässt, das diesen Menschen ausmacht.

Die Themen sind keine angenehme Bettlektüre, sie decken Missstände auf, erzählen von unangenehmen Erlebnissen und geben Einblick in Dinge, die nicht jeder erfährt. Die Höhen und Tiefen des Mensch-Seins werden einem hier auf faszinierende Weise vor Augen geführt. Gerade deswegen fühle ich mich emotional und wissenstechnisch vielfach bereichert und auf eindrückliche Weise sensibilisiert für ein Thema, das ein Otto-Normal-Cismensch ungefähr überhaupt nicht auf dem Schirm hat. Da muss man sich wirklich fast schämen, die Komplexität und Tiefe sind der Wahnsinn. Das betrifft nicht nur die trans* Themen, sondern auch den Rest.

Vom Handwerklichen her sind die Geschichten ausgereift und rund, die Bilder, die Anders mit seinen Worten zeichnet, sind stimmig und bringen das Kopfkino zum Laufen.

Für schwache Nerven sind diese Texte sicher nichts, wer aber seinen Horizont erweitern will, dem seien sie ans Herz gelegt. Jeder einzelne Text ist absolut lesenswert.

Bewertung vom 06.06.2021
Zwischen zwei Herzschlägen
Carter, Eva

Zwischen zwei Herzschlägen


ausgezeichnet

Das Buch „Zwischen zwei Herzschlägen“ von Eva Carter ist im April 2021 im Rowohlt Taschenbuchverlag erschienen.

Dass Eva Carter die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei einem Herzstillstand sehr am Herzen liegen, wird im ganzen Buch deutlich. Man bekommt als Hörer*in einen guten Überblick, wie das funktioniert und was zu tun ist, wenn man in solch eine Lage gerät. Ein sehr passender Rahmen für die ganze Geschichte, vor allem wenn man weiß, dass Eva Carter solch eine Erfahrung mit ihrem Ehemann gemacht hat und dass sie sich seither sehr in diesem Gebiet engagiert.

Das Cover finde ich sehr schön und passend.

Die Autorin schreibt dieses Buch in der Ich-Perspektive aus Sicht der drei Protagonisten, was ein sehr interessanter Ansatz ist, da man als Leser wirklich einen guten Einblick in das Innenleben und den Antrieb zu dieser oder jener Handlung bekommt. Der Einzige, der vor allem gegen Ende hin immer blasser wird und eigentlich fast ganz verschwindet, ist Tim. Nachteil dieser Erzählperspektive ist, dass es manchmal ein wenig langsam voran geht.

Das Buch lässt sich gut anhören, man kann der Handlung in den meisten Fällen sehr gut folgen. Manchmal fand ich die Unterscheidung der beiden männlichen Protagonisten etwas schwierig, da die Stimmen zu ähnlich klingen. Aber nach einer kurzen Weile ist man aufgrund des Kontextes dann wieder voll dabei.

Generell finde ich, dass das Buch stellenweise zu langatmig geraten ist. Ich denke, dass man hier durchaus einiges hätte streichen können, ohne dass das Buch an Brisanz und Wichtigkeit verloren hätte. Im Gegenteil. Manches wiederholt sich einfach, oder Beschreibungen der momentanen Lebenssituation der einzelnen Charaktere ufern ein wenig aus.

Trotzdem empfinde ich dieses Buch als ein gelungenes Werk und habe es gerne angehört. Die Geschichte insgesamt ist spannend aufgebaut, man fiebert immer mit, ob Kerry nun doch noch ihren Traummann bekommt und ihr erst mal von ihrem geplanten Weg abgekommenes Leben wieder auf die Spur bekommt. Sehr interessant ist generell die medizische Thematik, die einen durch das ganze Buch begleitet und einen Haufen Insider-Wissen vermittelt.

Bewertung vom 27.09.2020
Lange Haare
Fellner, Raimund

Lange Haare


ausgezeichnet

Der Roman „Lange Haare“ von Raimund Fellner ist 2020 im Raimund Fellner Verlag erschienen. Es ist die Fortsetzung des im Jahre 2010 ebenfalls im Raimund Fellner Verlag erschienenen Romans „Abirrung“ und beschreibt den weiteren Lebensweg des jungen Raimunds.

Raimund hat sich ganz und gar den langen Haaren verschrieben. Sie sind für ihn das äußere Zeichen eines ungestutzten, freien Geistes, der sich den Zwängen der Gesellschaft und der Arbeitswelt nicht beugt, seine Ideale und die Freiheit unter keinen Umständen aufgibt. Genauso sind die langen Haare ein Zeichen der immerwährenden Liebe zu Bea, seiner Femme fatale, seinem Idol und Ideal, von dem er sich in der Realität weit entfernt, in seiner Traumwelt aber ganz nahe kommt.
Während Kommilitonen und Freunde den äußeren Zwängen nachgeben, sich die Haare stutzen, spießige Anzüge tragen, sich bei Arbeitgebern anbiederten, heiraten, immer wieder ungewollt Kinder in die Welt setzen und damit der Freiheit endgültig den Rücken kehren, bleibt Raimund seinen Idealen treu.
Sein eigener, innere Drang zur bedingungslosen Freiheit und der dagegenhaltende äußere Druck, etwas aus dem Leben zu machen, führen bei dem psychisch instabilen Heranwachsenden zu übermäßigem Suchtmittelgenuss und weiter zu diversen Psychosen und folgenden Psychiatrieaufenthalten. Nur schwer kann sich Raimund aus diesem nicht enden wollenden Kreislauf befreien und seinen Zielen, dem Reinheitswandel nach Buddha und einer völligen Verinnerlichung seiner ewigen Liebe zu Bea, näherkommen.

Raimund Fellner ist ein sprachlich sehr gewandter Autor, der sich nicht davor scheut, die Sprache zu seinen Zwecken zu formen und zu nutzen. Diese Tatsache verleiht dem Roman eine positive Frische. Immer ist der Text durchdrungen von philosophischen Ideen. Eindringlich und befremdlich zugleich entsteht diese andersartige Welt. Freiheit und Liebe erhalten einen ganz neuen Stellenwert und eine Dimension, die ihresgleichen sucht. Das Buch ist sehr lesenswert, sowohl wegen des Inhalts, also auch wegen der sprachlichen Ausgestaltung.

Bewertung vom 03.10.2019
Blackbird
Brandt, Matthias

Blackbird


ausgezeichnet

Der 15-jährige Gymnasiast Morten, genannt Motte, hat einen besten Freund. Den Bogi. Und auf einmal ist Bogi weg. Im Krankenhaus. Und da bleibt er ziemlich lange, weil er sehr krank ist. Der neue Bogi, der im Krankenhaus, ist so anders als der alte, fast schon so, als würde er gar nicht mehr zu Mottes Welt gehören. Worüber und wie soll Motte jetzt mit ihm reden? Wo er doch eigentlich gar nicht weiß, was er sagen soll. Und außerdem ist da nicht nur Mitleid, sondern auch eine Menge Wut im Bauch, dass Bogi ihn einfach so alleine lässt.

Als ob das nicht genug wäre, scheint Mottes Leben in allen möglichen Bereichen auseinanderzufallen. Sein Vater brennt mit einer anderen Frau durch, seine Mutter kämpft schwer mit der neuen Situation, und dann erweckt der Anblick eines Mädchens aus der Nachbarschule auf einmal so ganz neue Gefühle in Motte …

Matthias Brandt gelingt mit »Blackbird« ein großartiger Einblick in das verworrene Seelenleben eines pubertierenden Jugendlichen, der auf einmal mit Tod, Trennung und Liebe konfrontiert wird. Die Sprachlosigkeit des Protagonisten nach außen und die gleichzeitige Gedankenflut im Inneren sind das Gerüst des Romans. Der Leser erlebt Mottes Welt aus der Ich-Perspektive, eine sehr kluge Perspektiven-Wahl. Näher kann man einem Protagonisten nicht kommen. Das verleiht dem Roman eine persönliche Tiefe, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt.

Trotz des ernsten Themas ist das Buch voller Witz und Komik. Mottes Blick auf die Welt ist mit so trockenem Humor unterlegt, dass man immer wieder an sich halten muss, um nicht laut loszulachen. Scharf beobachtet und skizziert ist das Verhalten der Erwachsenen mit all der Heuchelei, die hier oft anzutreffen ist, aber auch mit all den positiven Aspekten. Man lernt so einiges über die Bedürfnisse, Ängste und Nöte eines pubertierenden Jugendlichen.

»Blackbird« ist ein durch und durch gelungenes Werk, voller Humor, Liebe und Weisheit.

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Bewertung vom 24.04.2018
Immer ist alles schön
Weber, Julia

Immer ist alles schön


ausgezeichnet

»Immer ist alles schön« ist ein Roman von Julia Weber und ist 2017 im Limmat Verlag Zürich erschienen.

Dieses Buch ist wahrlich das traurigste, das ich seit langem gelesen habe. An manchen Stellen war es so traurig, dass ich meinte, nicht weiterlesen zu können.

Anais und ihr Bruder Bruno leben mit ihrer Mutter zusammen irgendwo am Rande der »normalen« Welt. Die Kinder gehen in die Schule, die Mutter arbeitet als Tänzerin in einer Bar und versucht, das Leben als alleinerziehende Mutter zu meistern. Oft braucht sie dazu Alkohol und immer wieder Männer. Männer, die in das Leben der Kinder kommen und die den Kindern einen Hoffnungsschimmer von Normalität geben. Die Mutter allerdings beendet jede Beziehung, die ernster wird, fast fluchtartig, und die Dreisamkeit ist wieder hergestellt.

Anais und Bruno flüchten sich in ihre eigene innere Welt, in der auf der Straße aufgesammelten Dinge und viel Plunder im Haus eine tragende Säule ihrer Struktur einnehmen. So drücken sie der äußeren – meist chaotischen – Welt ein Gerüst auf, um den inneren Halt nicht zu verlieren. Dass Außenstehende, wie Anais‘ Klassenkamerad Peter, mit dem sie so gerne reden würde, diese Welt nicht begreifen können, macht die Sache nicht leichter.

Sie lieben ihre Mutter und versuchen mit allen Mitteln, ihre Welt vor Eindringlingen wie dem Riesen vom Jugendamt zu schützen.

Als die Mutter eines Tages vollständig verschwindet und nichts hinterlässt als eine Postkarte mit einem Gruß, lässt Anais für ihren Bruder eine fantastische Welt entstehen, um ihn über den Verlust seiner Mutter hinwegzutrösten. Die Wohnung wird mit Hilfe von diversen Materialien aus der Natur zu einem ganz eigenen Kosmos mit eigenen Regeln.

Ich habe selten ein Buch gelesen, das mich so tief im Herzen berührt hat, dass ich das kaum ertragen konnte, die Seiten umzublättern. Immer wieder wäre ich am liebsten in die Geschichte hineingestiegen und hätte die beiden Kinder da raus geholt und sie einfach in die Arme genommen. Die Charaktere der Kinder sind in ihrer kindlichen Welt meisterhaft gezeichnet und gehen einem tief unter die Haut.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus Anais‘ Sicht geschrieben, was dem Geschehen eine noch intensivere Dimension verleiht, da man alles wirklich als nächster Nähe erlebt. Die Autorin lässt dem Leser keinen Fluchtweg, nimmt ihn mit in die tiefsten Empfindungen dieses Mädchens. Dazwischen gibt es Passagen aus der Sicht der Mutter, die eine zutiefst depressive Frau zeigen.

Schon allein wegen der Sprache, die Julia Weber hier benützt, lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Wunderschöne Sätze und Vergleiche zaubern eine fast traumhafte Atmosphäre, trotz des ernsten Themas.

Es ist ein Buch über die Liebe zwischen zwei Geschwistern. Zwei Kinder, die es fertig bringen, sich gegenseitig Halt zu geben. Sie kennen ihr Leben nicht anders und schaffen es irgendwie, damit fertig zu werden. Ich war tief betroffen. Anais und Bruno werden mich noch lange begleiten.

Bewertung vom 05.04.2018
Hortensiensommer
Sosnitza, Ulrike

Hortensiensommer


ausgezeichnet

»Hortensiensommer« ist ein Roman von Ulrike Sosnitza und ist 2018 im Heyne Verlag erschienen.

Dieser Roman spielt in dem beschaulichen fränkischen Dorf Sommerhausen. Johanna, Gärtnerin von Beruf, lebt nach der Scheidung von ihrem Mann alleine in einem großen Haus mit Garten und sucht einen neuen Mieter für die freigewordene Einliegerwohnung. Philipp mit dem Panamahut, Lehrer, attraktiv und alleinstehend, schein der ideale Mieter zu sein. Nur das ausdrückliche Verbot, Johannas Garten zu betreten, ignoriert er geflissentlich. Nicht nur das, er beginnt auch noch, Johanna vorzulesen – und langsam öffnet sich Johanna für eine zarte Freundschaft mit ihm. Als jedoch auf einmal Philipps kleine Tochter auftaucht, ist Johanna wie von Sinnen. Sie kündigt das Mietverhältnis und möchte weder mit Philipp noch mit dem kleinen Mädchen etwas zu tun haben. Es wird sehr klar, dass sowohl Johanna aber auch Philipp eine Menge trauriger Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit haben, die erst einmal zwischen ihnen stehen.

Ulrike Sosnitza ist hier ein Roman gelungen, der weit jenseits von einer leichten Sommerromanze liegt, die das Buch auf den ersten Blick vielleicht versprechen mag. Hier geht es um ernsthafte Themen wie Familie, Scheidung, Verlust, Trauer und überhaupt das Zwischenmenschliche, das mitunter sehr schwierig sein kann. All diese Themen sind auf sehr einfühlsame und liebevolle Weise behandelt. Der Schreibstil kommt flüssig und leicht rüber, das Buch lässt sich ohne große Haken und Hänger lesen. Nur am Ende des ersten Drittels gibt es so ein paar Seiten, wo man durch muss, bevor die Handlung wieder richtig anzieht. Dann jedoch kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis man herausgefunden hat, was hinter Johannas Geheimnis steckt.

Beide Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und wirken mit all ihren Schwächen und Fehlern so lebensecht, wie man es sich von Charaktere nur wünschen kann. Johanna mit ihrer seelischen Not handelt mitunter etwas impulsiv, aber das ist in Anbetracht ihrer Situation durchaus realistisch. Philipp ist ein wirklicher Traummann, der sich kümmert und auf ganz liebevolle Weise für Johanna da ist, gerade als er von ihrem Geheimnis erfährt und sie selbst nicht in der Lage ist, klar zu sehen.

Neben diesen Themen bekommt der Leser auch noch einen wunderschönen Einblick in die Gärtnerei, die Liebe zu den Pflanzen und einige wirklich gelungene Garten- und Pflanzenbeschreibungen. Einfach schön.

»Hortensiensommer« ist ein wirklich emotionaler Roman, der einen noch lange nach dem Lesen weiter beschäftigt. Ich habe ihn sehr gerne gelesen und kann ihn nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 28.06.2017
Lauf, Jakob!
Schneider, Silvana E.

Lauf, Jakob!


ausgezeichnet

»Lauf, Jakob!« ist ein Roman von Silvana E. Schneider, erschienen 2009 im Verlag »Edition Buntehunde«.

Jakobs Mutter ist alleinerziehend, muss Geld verdienen und sperrt ihren Sohn, während sie arbeitet, zuhause ein. Der Junge erlebt lange Stunden der Angst und Einsamkeit, immer auf die Rückkehr der Mutter wartend. In der Hoffnung, für sich und den Jungen eine bessere Zukunft erreichen zu können, heiratet Jakobs Mutter ihren Freund Anton. Jakobs Hoffnungen und Träume auf eine liebevolle intakte Familie mit Vater und Schwester erfüllen sich nicht. Sein Stiefvater entpuppt sich als gewalttätig und seine neue Schwester will mit Jakob nichts zu tun haben. In der Schule wird er von seinen Klassenkameraden gemoppt und verspottet. Die Mutter bekommt noch ein Kind, wird aber unter der Tyrannei ihres Mannes immer apathischer, kümmert sich weder um das Baby noch um ihrem Sohn.

Als Jakob Roxana kennenlernt, ein Mädchen aus gutem Haus mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn und einer großen Portion Mut, erlebt Jakob, was es bedeutet, anerkannt und gemocht zu werden. Er kann lachen und den Sommer genießen, auch wenn er Roxana nie zu sich nach Hause einlädt.

Als Roxana eines Tages unangemeldet bei Jakob vorbeischaut, wird sie Zeugin der Gewalt, die Jakob erleben muss. Der Junge sieht Roxana in seiner demütigenden Situation und das erste Mal in seinem Leben findet er den Mut, sich gegen seinen Peiniger zu wehren.

Silvana Schneider beschreibt in einer ruhigen und einfühlsamen Sprache den Leidensweg Jakobs. Sie driftet dabei nie in den Kitsch oder die Rührseligkeit ab, ganz im Gegenteil, die Dringlichkeit des Themas kommt mit ihrer Schreibweise noch viel deutlicher zum Vorschein. Die Autorin schafft es hervorragend, das Schicksal des Jungen in das ebenso schwierige Schicksal seiner Bezugspersonen einzubetten und die Täter nicht nur als bösartige Menschen zu zeigen, sondern auch hier die psychologische Komplexität und das Zusammenspiel vielerlei Komponenten deutlich herauszuarbeiten.

Dieser kleine Roman ist sehr lesenswert und auch in der heutigen Zeit hochaktuell.