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herbstatmosphaere

Bewertungen

Insgesamt 5 Bewertungen
Bewertung vom 10.10.2018
Nebenan funkeln die Sterne
Adams, Lilly

Nebenan funkeln die Sterne


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir super gut, die Farben harmonieren super miteinander und es passt auch sehr gut zum Titel/Inhalt.
Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig zu lesen und ich konnte das Buch teilweise gar nicht mehr aus der Hand legen weil ich so gefesselt war. Zwischendurch gab es immer wieder Stellen, an denen ich lachen musste. Der Humor ist auch nicht zu kurz gekommen, genau die richtige Dosis!
Die Protagonisten waren mir fast alle sympathisch, besonders natürlich Emma, Nathan und ganz zum Ende auch Emma's Tante. Die Protagonisten sind so gut dargestellt, dass man tatsächlich das Gefühl bekommt, sie wären real. Ich konnte mir alles perfekt vorstellen und die Geschichte erhielt durch Emma und ihre Eigenarten ein bisschen Tiefe.
Die Geschichte ist eine leichte Lektüre und das Ende gefällt vielleicht nicht jedem aber ich fand es zuckersüß und es hat auch super zum vorherigen Verlauf der Geschichte gepasst.

Daumen hoch!

Bewertung vom 29.08.2018
Das andere Haus
Fleet, Rebecca

Das andere Haus


gut

Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist allerdings deutlich schöner, wenn man es in der Hand hält.
Der Schreibstil war in Ordnung, nichts besonderes aber es ließ sich schön lesen. Einige Seiten hätte ich gerne übersprungen weil es dann doch sehr langatmig war aber das liegt nicht unbedingt am Schreibstil. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Caroline in der Gegenwart und Caroline in der Vergangenheit geschrieben. So wird ihre Geschichte aufgerollt und man lernt sehr viel über sie und ihr Privatleben. Außerdem kann man auch immer mal wieder eine Seite aus Sicht der Person in Carolines Haus lesen und einen Blick auf die Gedanken dieser Person erhaschen.
Leider war das Buch nicht das, was ich erwartet habe und hat mich ein wenig enttäuscht. Versprochen wird einem ein Psychothriller, bekommen habe ich allerdings sehr viel Familiendrama aufgrund von Medikamentensucht, Liebe und vor allem gescheiterte Beziehungen. Obwohl mir Caroline sympathisch war und die Probleme um Francis und sie sehr gut geschildert waren, habe ich mich beim Lesen ein wenig gelangweilt. Spannung war wenig vorhanden, außer am Ende und in einzelnen Kapiteln.
Das Ende war ganz gut, ich wollte dann natürlich auch unbedingt wissen, wer denn da in ihrem Haus ist und warum diese Person ihr so seltsame Dinge bei sich hinterlassen hat. Das findet man dann wirklich erst ganz zum Schluss heraus aber so gänzlich überzeugt hat mich auch das nicht. Eindeutig kein Psychothriller!

Fazit:

Leider nicht das, was ich erwartet hatte und die Betitelung "Psychothriller" ist hier falsch gewählt. Trotz sympathischer Protagonistin hat mich das viele Beziehungsdrama und ihr Privatleben mehr gestört, als dass ich interessiert gewesen wäre und leider hat das für mich nichts in einem Thriller zu suchen, auch wenn es wichtig für die Geschichte war.

Bewertung vom 25.08.2018
Töte, was du liebst
Kraus, Christian

Töte, was du liebst


gut

Das Cover gefällt mir wirklich super gut, es ist ganz schlicht und wirkt trotzdem bedrohlich.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich bin relativ schnell mit dem Buch fertig geworden, auch wenn sich der Mittelteil eher angefühlt hat wie ein Lückenfüller und ich mich ein wenig zwingen musste, weiterzulesen. Es wird abwechselnd aus der Sicht des Täters, des jeweiligen Opfers, Alexanders und Luises geschrieben und das fand ich wirklich super. Am liebsten mochte ich die Sicht de Täters, welcher um Verständnis gebeten hat und versucht hat, den Leser auf seine Seite zu ziehen.
Alexander Pustin war mir sehr sympathisch und ich habe gerne seinen Teil der Geschichte verfolgt auch wenn ich diese kleine Liebesgeschichte zwischen ihm und Luise ein bisschen zu viel fand und mir das teilweise auch viel zu übertrieben war. Luise mochte ich auch, leider war sie ein sehr durchsichtiger Protagonist und irgendwie nichts besonderes. Auch bei ihr sind mir ein paar seltsame Dinge aufgefallen und ihre schwungartige Veränderung durch das Aufeinandertreffen mit Alexander hat mir auch nicht ganz gefallen. Was ich mochte, war dafür das Aufrollen ihrer Kindheit und ihrer schrecklichen Erlebnisse.
Das Ende war mir leider zu voraussichtlich und hat mich überhaupt nicht überrascht, trotzdem muss ich sagen, dass es sehr spannend geschrieben, bzw. gestaltet war.

Fazit:

Alles in allem hat das Buch seine Höhen und Tiefen und es hätte deutlich mehr Potenzial gehabt, wenn nicht alles so voraussichtlich wäre. Dafür gibt es einen guten Schreibstil und einen sehr sympathischen Ermittler!

Bewertung vom 02.05.2015
Unendlich wir
Harmon, Amy

Unendlich wir


ausgezeichnet

Titel: Unendlich Wir
Reihe? /
Autorin: Amy Harmon
ISBN-10: 3863960807
Verlag: INK Egmont
Seitenzahl: 411
Preis: 14,99€
Wertung: ♥♥♥♥

Zitate:

"Ich habe viel zu oft das Gefühl, dass den Menschen nichts anderes geblieben ist als Hoffnung. Ob reich, arm, krank, gesund - wir alle versinken in unseren Träumen und hoffen darauf, dass ein anderer sie für uns Wirklichkeit werden lässt." (Seite 249)

"Vielleicht höre ich auf, nach dem Realen zu suchen, weil ich mit dir die Unendlichkeit gefunden habe." (Seite 316)


Meine Meinung:

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich habe das Buch innerhalb 2 Tagen durchgelesen!
Das Cover erinnert mich sehr an die von Jojo Moyes aber trotzdem ist es sehr schön! Die zwei Silhouetten sollen wahrscheinlich Bonnie & Clyde darstellen. Auch die Gitarre, die Bonnie in der Hand hält hat eigentlich eine große Bedeutung. Selbst der Titel kommt oft in der Geschichte vor, diese Wortspiele waren einfach nur wunderschön.
Bonnie, deren Lebenswillen gebrochen war, wollte sich von einer Brücke stürzen. Finn (Clyde) hatte sie jedoch gesehen, parkt das Auto und rettet ihr das Leben. Sie ist eine so aufgeweckte, liebenswürdige Weltenverbesserin (dass sie sehr naiv ist und zu einem Wildfremden in Auto einsteigt, macht sie keineswegs nervig, es bringt viel mehr ihre verzweifelte Lage hervor)
In Finn Clyde konnte ich mich schwer hineinfühlen, er hatte oft diese Wutausbrüche, ich konnte sie zwar nachvollziehen aber so unbedingt nötig waren sie nicht. Er ist der geborene Mathematiker und in diesem Buch geht es sehr viel über Zahlen. Auch der Titel ist durch diese Zahlen entstanden.
Es gab 3 Erzählstränge, einmal aus der Sicht von Bonnie, einmal aus der Sicht von Clyde und dann kommen am Anfang eines neuen Kapitels oft Nachrichtensprecher, die von dem Verschwinden von Bonnie erzählen. Die reimen sich da Dinge zusammen, bei denen ich echt schon sehr schmunzeln musste.

Die einzigen drei Kritikpunkte, die ich habe, ist 1. zu viel Mathematik. Es ist schön, dass sich die Autorin so viel Mühe gegeben hat und sehr gut recherchiert hat aber irgendwie war mir das zu viel. 2. Die Bonnie & Clyde Geschichte. Bonnie hat sich viel zu sehr an das Verbrecherpärchen Bonnie & Clyde angelehnt und hat dabei irgendwie garnicht mehr auf ihr eigenes Leben geachtet. 3. Das Ende. Es ist ein schönes Ende, jedoch hat es auf mich eher so gewirkt, als dass die Autorin unbedingt noch auf die 400 Seiten kommen will. Natürlich ist es wichtig, alle zu verhören etc. aber das war mir dann fast zu ausführlich.


Fazit:

Das Buch ist eine wunderschöne Road-Trip Geschichte, die wundervoll geschrieben wurde. Eine gefühlsvolle und faszinierende Story, die ich euch nur empfehlen kann!

Bewertung vom 02.05.2015
Heart. Beat. Love.
Patterson, James;Raymond, Emily

Heart. Beat. Love.


sehr gut

Titel: Heart.beat.Love.
Reihe? /
Autor: James Patterson & Emily Raymond
ISBN-10: 3423761075
Verlag: dtv
Seitenzahl: 320
Preis: 16,95€
Wertung: ♥♥♥♥(♥)

Der Schreibstil ist wunderschön und ich kam sehr schnell in die Geschichte rein. Obwohl die Geschichte weniger spannend war, war sie spannend geschrieben. Ich wollte immer wissen, was als nächstes passierte.
Also las ich am ersten Tag ca. 250 Seiten.
Ich befand mich immer mehr in der Geschichte und irgendwann fing es an, sich ganz anders zu entwickeln als es hinten im Klappentext stand.
Die Protagonistin Axi (von Alexandra) war eine totale Streberin und schrieb nur gute Noten. Doch ihr Vater ertrank seine Sorgen wortwörtlich in Alkohol, weshalb sie sich immer um ihn kümmern musste. Irgendwann reichte es ihr und sie weihte Robinson, ihren besten Freund, in den Plan ein, abzuhauen.
Robinson, der die Schule abgebrochen hatte, ging natürlich mit.
Gegen Axi's Willen klauten sie anfangs eine Harley und fuhren dann davon. (Im Laufe der Geschichte war es fast normal, dass sie auch Autos etc klauten und damit weiterfuhren)
Diese ganzen Abenteuer, die sie erlebten schreibe ich hier natürlich nicht auf, die müsst ihr schon selber lesen ;D
Zum Ende hin, kam Robinsons Krankheit dazu. Und das, hat mich irgendwie verwirrt. Es drehte sich die letzten 100 Seiten ca nurnoch um Robinsons Krankheit usw.
Das war ein bisschen schade, weil ich gerne noch mehr über seine Kindheit usw erfahren hätte wollen.
Robinson ist mir so ans Herz gewachsen, er gehört zu meinen Lieblingscharakteren.
Axi war mir eigentlich auch sehr sympathisch !
Selbst, wenn das Buch nicht das war, was ich mir erhofft hatte, gefällt es mir richtig gut.
Ich kann euch das Buch nur empfehlen, insbesondere, wenn ihr Liebesgeschichten mögt.
Klare Kaufempfehlung!

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