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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
André
Wohnort: 
Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 110 Bewertungen
Bewertung vom 01.01.2017
Demolition Man
Sylvester Stallone,Wesley Snipes,Sandra Bullock

Demolition Man


ausgezeichnet

1996: Elitecop John "Demolition Man" Spartan gelingt es denn hochgradig psychopathischen Gangster Simon Phoenix zu überwältigen....aber der Preis ist immens hoch.
Mehrere Geiseln kommen zu Tode und das Gebäude wird dem Erdboden gleichgemacht.
Da John die Schuld gegeben wird landet er im Cryo-Knast und wird für 70 Jahre eingefroren, wie Phoenix übrigens auch.
2032: Bei einem Hearing gelingt Phoenix die Flucht.
Er verfügt nun über explizites Wissen der Technik dieser Zeit und über einen Auftrag, beides wurde ihm während der Cryo-Phase Implantiert.
Die Polizei ist auf Phoenix nicht gefasst da die Welt nun friedlich und gewaltfrei ist.
Schimpfen ist z.b. ebenso verboten wie Gewürze oder Waffen und viele, viele andere Dinge und Gebräuche.
Der einzige Weg Phoenix zu fassen ist die Reaktivierung von John Spartan.
Und der macht seinem Spitznamen Demolition Man bald schon alle Ehre.

Dieser Oldschoolactioner aus dem Jahr 1993 ist zu recht ein Klassiker des Genres.
Die furiosen Actionszenen, die Dialoge, der Humor und Soundtrack sind einfach klasse.
Auch die Sci-Fi Atmosphäre nebst Austattung kann überzeugen.
Ebenso die coolen Sprüche von Stallone und Snipes.
Nachdenken sollte man zwar nicht, was die Story angeht und einige Kampfszenen, aber wer tut das schon bei einem Oldschoolactioner.
Darsteller sind u.a.: Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Sandra Bullock, Dennis Leary, Jesse Ventura, Benjamin Bratt, Bob Gunton, Rob Schneider und Nigel Hawthorne.
Wer Filme diese Machart liebt kommt an diesem No-Brainer nicht vorbei.

Bewertung vom 01.01.2017
The Specialist
Sylvester Stallone,Sharon Stone,James Woods

The Specialist


ausgezeichnet

"The Specialist" ist ein klasse Action-Movie von 1994. Er spielt in Florida und ist trotzdem ein kühl kalkulierter "Thriller Noir" mit einem wirklich "Over the Top" spielenden Stallone. Er ist hier nicht Rocky und auch nicht Rambo. Er ist der Einzelkämpfer mit hervorragenden High-Tech-Kenntnissen und ein brillanter Sprengstoffexperte namens Ray Quick. Auch hier zeigt er wieder tolle Kämpfe und auch Trainingssequenzen, so wie man Stallone liebt und ist trotzdem ganz anders als seine typischen Kult-Charaktere.
Sharon Stone spielt eine blonde "Femme-Fatale" wie in den schwarz-weiß gehaltenen Klassikern der Noir-Filme früher. Sie bittet Ray Quick um Hilfe und verführt ihn. Bis zum Ende weiß man nicht wirklich wie sie zu ihm steht. Der fiese Gegenspieler "Trent" wird von James Woods dargestellt. Zwischen den dreien kommt es zu einem spannenden Katz und Maus-Spiel ,mit überraschenden Wendungen. Der Soundtrack ist übrigens von John Barry, welcher auch für einige James-Bond-Filme die Filmmusik komponierte.
Der Film beginnt 1984, Ray Quick und Trent sollen in Kolumbien einen Drogenbaron töten. Ray weigert sich, weil die Kinder des Verbrechers mit im Auto sitzen, Trent führt den Auftrag zu Ende und zwischen den Beiden kommt es zu einem "handfesten" Bruch.
Jahre später ist Trent Sicherheitsberater bei einem Mafiapaten, Ray Quick ist so eine Art "anonymer Problem-Löser" für Bedürftige. Die attraktive May Munro (Sharon Stone) engagiert ihn. Er soll die "Familie" der Mafia töten, für die Trent arbeitet. Diese haben Mays Familie auf dem Gewissen. Sie selbst schleust sich in die "Familie" ein und wird die Geliebte vom Sohn des Paten. Trent und sie haben aber auch so eine Art "Beziehung" zueinander. Keiner kann anscheinend irgendwem trauen, aber alle stehen in Beziehung miteinander. Es kommt zu besagtem Katz und Maus-Spiel, unvorhersehbare Wendungen inklusive.
Ray tötet auf spektakuläre Art Mitglieder der "Familie".
Es kommt zu nervenzerreißenden Händeln zwischen Trent und Ray, die in einem gewaltigem und mit Überraschungen gespickten Finale enden.
Stallone spielt hier jemanden ganz anderes als sonst, aber keine Angst, dass was man von Stallone sehen will, dass wird hier heiß-kalt serviert, ganz bestimmt!
Ein Film für Actionfilm-Fans, für Liebhaber von Noir-Thrillern, für Stallone-Fans allemal. Aber auch für Anhänger von Sharon Stone, in diesem Film spielt sie meiner Meinung nach ihre absolut beste Rolle. Sie hat in den 80ern manchen Film aufgepeppt, aber nirgendwo war sie so sexy wie hier in diesem Film von 1994.

Der Film ist in vielen Sprachen zu genießen, der Ton ist Dolby Surround 2.0 . Das Format ist 16:9, geeignet für alle Bildformate. Die Spieldauer ist ca. 110 Minuten.
Ein Action-Movie der gehobenen Klasse, trotz des Alters auch heute noch zu empfehlen.

Bewertung vom 01.01.2017
Backdraft - Männer die durchs Feuer gehen
Robert De Niro,William Baldwin,Kurt Russell

Backdraft - Männer die durchs Feuer gehen


ausgezeichnet

Ich muss sagen,dass ich nur zufällig auf diesen Film gestossen bin.
Da ich ein großer Fan von Filmmusiken bin und Hans Zimmer verehre, habe ich mich mal nach anderen
Soundtracks umgehört und bin so auf Backdraft gestoßen und als ich dann die Musik hörte
wusste ich sofort, dass es sich hierbei um einen tollen Streifen handeln muss.
Also den Film gekauft und wie erwartet war ich absolut begeistert. Ein wirklich spannender;emotionaler und
beeindruckender Film.Wer ein paar Eindrücke von der Feuerwehr erfahren will ist hier richtig, obwohl jedem bewusst sein sollte,
dass natürlich auch ein wenig frei erfunden wurde.
Als ich dann las, wer für diesen Film verantwortlich war, da konnte ja nur gutes bei raus kommen:
Nähmlich das Team von Da Vinci Code;Illuminati und Apollo 13.
Über die Handlung selbst verrate ich nichts- viele werden ihn schon kennen,
auf wem dies nicht zutrifft, denen möchte ich die Vorfreude nicht nehmen.
Noch ein wenig zu der Musik: dieser Soundtrack war einer der ersten wirklich großen Scores von Hans Zimmer,
der den Grundstein für viele weitere Werke wie The Rock; Crimson Tide; Pearl Harbor etc liefert.
Einfach grandios das Titeltheme und die CD ist auch schon im Regal

Fazit: Ein Hommagefilm an die Feuerwehr!Ganz ganz großes Kino.
Bin wirklich froh,dass ich auf diesen Film gestoßen bin.
Durch Blu ray merkt man das Produktionsjahr 1991 nicht-könnte auch aus dem Jahre 2010 sein

Bewertung vom 05.07.2016
American Fighter 3 - Die blutige Jagd

American Fighter 3 - Die blutige Jagd


sehr gut

Ja, ja solang noch Milch im Euter der Ninjakuh ist, wird gemolken.
Nach den ersten beiden erfolgreichen Filmen wird natürlich recht schnell ein dritter hinterhergeschoben.
Dabei fällt das Gesamtergebnis eine erhebliche Spur uninspirierter aus als bei den Dudikoffstreifen.
Tja und nachdem Michael Dudikoff für Teil 3 nicht mehr zur Verfügung stand, musste Ersatz an die Ninjafront geholt werden.
David Bradley kam dazu.
David wer? Bradley?
Ja kannte man bis dato nicht, aber jeder fängt mal an.
Der sympathische Typ mit der Michael Landon Gedächtnisfrisur lieferte eine recht solide Show, konnte aber nicht wirklich an die Präsenz und den Charme eines Michael Dudikoffs anknüpfen.
Das auch das Drehbuch des dritten Teils aus den Untiefen des Kellerarchives stammte, machte die Sache auch nicht gerade einfacher.

Handlung:
Karatechampion Sean Davidson (David Bradley) soll auf einer unbekannten Karibikinsel an einem Wettkampf teilnehmen. Mit dabei sind zwei seiner Freunde. Curtis Jackson (bekannt aus Teil 1 und 2) und Dexter. Zu dritt geraten sie ins Visier der Terroristen "Cobra" der mit gefährlichen Bakterien und seiner Ninjaarmee eine erhebliche Gefahr darstellt.

Blood Hunt ist ein sehr reißerischer Titel für den dritten Teil, denn so blutig ist die Jagd am Ende auch nicht.
Es gibt die üblichen Zweikämpfe (sogar jede Menge), Verfolgungsjagden, Schießereien und Explosionen.
Actionfans der 80ger kommen auf ihre Kosten.
Langeweile kommt keine auf, denn man ist bemüht das "Niveau" der Vorgänger zu halten.
Dummerweise klappt das nicht ganz.

Marjoe Cortner als schleimiger Cobra mit fetten Schulterpolstern und geiler Fönwelle, ist nicht halb so gefährlich wie uns sein Name weismachen will.
Die Ninjas, im Dutzendpack bestellt, sind leicht zu besiegende Gegener.
Die Figur des Dexter ist für den Film etwa so wichtig, wie ein Fliegenschiss auf dem Gewürzrondell.

Da wir von einem B-Movie sprechen und jeder weiß auf was er sich eventuell einlässt, sind das alles Dinge die man vernachlässigen kann.
Außerdem sind Meinungen ja zum Glück individuell.
Ich gebe trotzdem 4 Sterne.
Allein schon deswegen weil der Streifen nach all den Jahren uncut vorliegt und man trotz aller Punktabzüge immer noch auf seine Kosten kommt.

Fazit: Solide gemachter, aber schwächerer dritter Teil.

Bewertung vom 05.07.2016
American Fighter 2 - Der Auftrag

American Fighter 2 - Der Auftrag


ausgezeichnet

American Fighter Der Auftrag wurde zwei Jahre nach dem ersten Teil produziert.
Wieder schlüpfen Michael Dudikoff und (der leider viel zu zeitig verstorbene) Steve James in ihre Rollen und müssen sich erneut der Gefahr feindlicher Ninjas stellen.

Handlung:
Als auf einer Karibikinsel mehrere US Marines verschwinden werden Armstrong und Jackson hinzugezogen um die Umstände näher zu untersuchen.
Bei ihren Untersuchungen stoßen sie auf Hinweise eines Verbrechersyndikats, welches die Insel kontrolliert.
Und die schicken ihre Killerninjas, um Armstrong und Jackson rechtzeitig auszuschalten.

Ehrlich gesagt passt die Handlung des Films getrost auf einen halben Bierdeckel drauf und ist schlicht und ergreifend schnurz.
Die Story ist, wie im Vorgänger, relativ anspruchslos und lediglich Aufhänger für diverse Ninjafights.
Von denen gibt es jede Menge zu bestaunen, so dass der Streifen kaum Zeit zum Durchatmen lässt und am Ende ein kurzweiliges und knackiges Gesamtbild bietet.
Neben der Action, die teilweise sogar etwas slapstickartig wirkt (Bud Spencer lässt grüßen) gibt es auch deutlich mehr Wortwitz als in Teil 1, was daran liegt, das die Screentime von Steve James glücklicherweise erheblich verlängert wurde.

American Fighter II ist wunderbar gemachtes 80-ger Jahre Actionentertainment, welches trotz B-Movie Qualität kein Fatz langweilig ist.
Die Macher setzen ganz klar auf Optik und der Flair der "Karibikinsel" entfaltet auch recht gut seine Wirkung.
Die Logik legt die Beine hoch und macht ne Knopperspause, aber für Freunde oller Actionklamotten ist das kein Beinbruch.
Michael Dudikoff kloppt sich quer durch die gegnerischen Truppen, bricht Knochen und Halswirbel und gibt trotz Bubicharmes zu verstehen, das er der Held im Ring ist.

Fazit: Action + Trash + Kult + Unterhaltung = American Fighter 2
Cooler B-Actioner der für Kurzweil sorgt.

Bewertung vom 02.05.2016
Passagier 57
Wesley Snipes,Bruce Payne,Tom Sizemore

Passagier 57


ausgezeichnet

Der Inhalt dieses Filmes aus dem Jahr 1992 ist nach so langer Zeit den Fans ohnehin bekannt und wurde hier auch schon zahlreich erzählt. Ich möchte daher nur auf die Filmfassung auf der BR eingehen. Sicher, er ist ein Nachmacherfilm ala "Stirb langsam" wie so viele andere Filme auch. Dennoch hebt er sich durch die rasante Story ab, der guten Action und vor allem der sehr guten Schauspieler. Daher hat mir persönlich dieser Film gut gefallen. Nebenbei bemerkt: Snipes liest in einer Szene im Flugzeug ein Buch mit dem Titel "The Art of War" - später drehte er Filme mit diesem Titel.

Zuerst dachte ich die BR wäre eine geschnittene Version weil diese nur mit 78 Minuten angegeben wurde. Kürzer als die Uncut DVD-Fassung mit 81 Minuten. Dank der hier abgegebenen Rezension von Frank Linden konnte ich mich dann doch überzeugen, dass diese BR-Fassung ebenso Uncut ist.

Qualität der BR:

Filmlänge: 84 Minuten Uncut.

Bildqualität (1080p HD 16:9; 2,40.1) wurde hervorragend überarbeitet und hat ein scharfes Bild, ohne Verunreinigungen. Ein Umstieg von DVD auf BR zahlt sich auf alle Fälle aus, da die DVD doch ziemlich unscharf und grieslig war.

Die Tonqualität in Deutsch ist in Dolby Digital 5.1 ist gut aber dumpf und leise. Die englische Tonspur in 1.0 DTS-HD Master Audio 5.1 ist dagegen um Längen besser.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.02.2016
Marco Polo Reiseführer Türkei
Zaptcioglu, Dilek; Gottschlich, Jürgen

Marco Polo Reiseführer Türkei


ausgezeichnet

handlich, klein, überschaubar, wichtige orte übersichtlich aufgeführt. für interessierte der geschichte und hintergrundinfos ebenfalls empfehlenswert. besonders die klappkarte: schöner überblick über das land.