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Lerchie
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H.

Bewertungen

Insgesamt 1348 Bewertungen
Bewertung vom 19.01.2025
Die Schwestern von Krakau
Storks, Bettina

Die Schwestern von Krakau


ausgezeichnet

Den Vorfahren auf der Spur

Im Jahr 2016 stirbt Simon Mercier in Paris und die Tochter Edith erfährt von ihren polnischen Wurzeln. Scheinbar war Simon angenommen worden. Sein jüdischer Vater war bei der großen Razzia im Juli 1942 ein Opfer geworden. Doch wie es er zu den Merciers gekommen? Und was geschah mit Helene seiner Mutter? Dann macht Edith ihre Cousine Tatjana die in Stuttgart wohnt, ausfindig und gemeinsam suchen sie nach Antworten Sie durchbrechen ein jahrzehntelanges Schweigen. Wie hat Helenes Schwester die Tatjanas Großmutter Lilo war, damals im von Deutschen besetzten Polen gelebt? Dort, in Krakau, stoßen sie auf eine Apotheke, die für Lilo und den jüdischen Widerstand eine zentrale Rolle gespielt hat.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. In die Geschichte bin ich gut und schnell hineingekommen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Helene die plötzlich nicht mehr da war. In Lilo, die in einer Apotheke im Ghetto arbeitete, was ihrem Vater so gar nicht passte. Doch sie ließ sich nicht beirren. Die Schwestern wollten Antworten und so reiste Tatjana, Lilos Enkelin, nach Krakau um dort welche zu finden. Ihre Cousine Edith suchte die Antworten in Paris, denn dort hatte Helene gelebt. Die große Frage war, ob Simon Mercier wirklich Helenes Sohn gewesen war. Doch die hatte nicht Mercier geheißen. Wie also war Simon zu der Familie Mercier gekommen? Und was hatte Lilo mit dem Apotheker zu tun, das fragte sich Tatjana in Krakau. Das Buch beruht auf wahren Begebenheiten. Natürlich gibt es auch Fiktion darin, das ist klar. Aber genauso ist es damals zugegangen bei der Judenverfolgung. Es ist spannend geschrieben und es gibt ein Nachwort, das manches erklärt, eben u. A. was historisch verbürgt und was Fiktion ist. Auf jeden Fall hat es mir gut gefallen, hat mich gefesselt und ich habe mal wieder was gelernt über die Vergangenheit. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 14.01.2025
Vergissmeinnicht - Was die Welt zusammenhält (eBook, ePUB)
Gier, Kerstin

Vergissmeinnicht - Was die Welt zusammenhält (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Quinn weiß ganz genau, dass Matilda seine große Liebe ist, und das ist es egal, wie anstrengend ihre Familie ist. Die beiden sollten sich jetzt gerade auf den Schulball freuen, doch da gibt es noch das rätselhafte Sternentorritual. Als angeblich Auserwählter soll Quinn die Welt retten. Dann sind da flüchtige Schwarzalben, die versteckt werden müssen und ein ominöses Orakel, das immer wieder verschwindet. Genauer gesagt, ein ganz normaler Tag. Doch da gerät Matilda in das Visier mächtiger Feinde. Sie muss mit Quinn Geheimnisse entschlüsseln, die zwischen Leben und Tod entscheiden.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich ganz gut lesen, auch wenn es durch die vielen Personen, die darin vorkommen, teilweise auch etwas verwirrend ist. Aber da ich die beiden ersten Bücher ja auch gelesen habe, was zwar schon sehr lange her ist, bin ich doch auf die vielen Namen gefasst. Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, gab es zum Glück nicht. In die Protagonisten konnte ich mich ganz gut hineinversetzen. Ich war gespannt, was es mit diesem Sternentorritual auf sich hatte, denn Quinn sollte dazu fähig sein, dieses Tor zu öffnen, angeblich. Doch was passiert, wenn es geöffnet wird? Und wenn er es nicht öffnen kann, was geschieht dann? Alle diese Fragen werden in diesem Buch beantwortet. Quinn und seine Freunde erleben wieder viele Abenteuer im Saum und in der realen Welt. Außerdem versucht er zu ergründen, wer sein Großvater ist. Und was ist mit dem Schulball? Wer das alles wissen möchte, der muss dieses Buch lesen. Es ist wieder spannend geschrieben, wenn auch manchmal etwas gezogen, aber es hat mich gefesselt und ich war wirklich sehr gespannt auf das Ende. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

Bewertung vom 30.12.2024
Die Wächterin von Köln
Schier, Petra

Die Wächterin von Köln


ausgezeichnet

Die naive und liebreizende Elsbeth beginnt 1396/97 mit 16 Jahren im Bordell Zur schönen Frau in Köln zu arbeiten. Doch sie gerät in das Visier der Obrigkeit als einer ihrer Freier vergiftet aufgefunden wird. Ihr Halbbruder wird auf sie aufmerksam und bewahrt sie vor dem Galgen. Sie werden Vertraute und während Elsbeth im Dirnenhaus für ihn Informationen sammelt, wird er der mächtigste Mann Kölns. Elsbeth erweist sich als geschickte Drahtzieherin der Unterwelt. Der junge Henker Jörg beginnt ihre Weitsicht zu schätzen als sie eine, zu Unrecht verurteilte, Frau, vor der Verurteilung bewahren kann. Zwischen ihnen entstehen Gefühle.

Meine Meinung
Ich liebe die historischen Romane von Petra Schier sehr, denn ich kann mich auf ihre akribische Recherche verlassen. So auch bei diesem Roman. Zu Beginn finden die Leser ein Personenverzeichnis, was das Kennenlernen so vieler Personen enorm erleichtert. Wie man im Nachwort erfährt, gab es das Dirnenhaus Zur schönen Frau tatsächlich, doch die Personen in dem Buch sind erfunden. Die Autorin beschreibt, wie es zugegangen sein kann, da die Frauen, in dem Fall eben Dirnen, anfingen, ihr Recht einzufordern. Und Elsbeth half ihnen dabei bzw. war achtete auf ordentliche Freier und dass eben nur ordentliche Mannsbilder in ihr Dirnenhaus Einlass fanden. Ich, die ich schon mehrere Romane der Autorin gelesen habe, begegnete bekannten Personen, die ich schon in den anderen Büchern ins Herz geschlossen habe. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Nur wenn etwas auf kölsch geschrieben war, musste ich etwas überlegen und aufpassen, herausfinden was das wohl heißen sollte. Doch meistens war mir das auch gleich klar. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Manches war mir bekannt, doch war es in diesem Buch aus einer anderen Sicht geschrieben und so war es letztendlich doch wieder neu. Auf jeden Fall war das Buch wieder sehr spannend, hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich mochte es fast nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir eine absolute Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 19.12.2024
Die Tochter der Drachenkrone (eBook, ePUB)
Qunaj, Sabrina

Die Tochter der Drachenkrone (eBook, ePUB)


sehr gut

Kampf um die Heimat

Fürstentochter Gwenllians Heimat musste sich schon immer gegen Normannen Überfälle und solche des englischen Königs wehren. Als ihr Vater stirbt und ihr Bruder Gruffyd das Fürstentum übernimmt taucht unerwartet ihr Bruder Maelgwn auf und beansprucht das Erbe. Doch sie steht zu Gruffyd, der sie jedoch mit dem Sohn seines größten Feindes, einem Normannen, verheiraten will. Er will damit seine Macht sichern. Doch Gwenllian weigert sich und zahlt einen hohen Preis dafür. Sie sieht sich auf der Seiter der Briten und geht eine Bündnisehe mit einem Krieger vom Hof des nordwalisischen Fürsten Llewelyn ein. Und obwohl die Verbindung zuerst ihrem Land dient, spürt sie beim ersten Sehen, dass da mehr ist.

Meine Meinung
Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hineinzukommen, denn es ist das 1. Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ich habe beim Lesen des Nachwortes erkannt, dass es über das Thema schon vier Bücher dieser Autorin gibt, nämlich die Geraldine Reihe. Und das vorliegende Buch schließt , lt. Angaben der Autorin, an Band zwei dieser Reihe an. Es wäre also wohl hilfreich gewesen, wenn ich zumindest dieser beiden Bücher gelesen hätte, des Verständnisses wegen. Das habe ich jedoch nicht, weil ich es eben nicht wusste, ein Minus für die Sternebewertung. , denn es dauerte einige Zeit, bis ich begriff, worum es eigentlich ging. Doch dann fand ich das Buch wirklich toll. Es barg Spannung und konnte mich fesseln. Ich habe mit Gwenllian gelitten und mich auch mit ihr gefreut. Es hat mir letztendlich sehr gut gefallen und hätte die fünf Sterne durchaus verdient. Doch ich fühlte mich zu Anfang im Regen stehen gelassen , auch wenn das Nachwort Erklärungen hat. Was ich gut fand, war das Personenregister zu Anfang des Buches mit einem Sternchen bei den historischen Personen, und letzten Endes auch das Nachwort, das einiges erklärt. Von mir gibt es wegen der genannten Sache zwar eine Leseempfehlung aber nur vier Sterne.

Bewertung vom 17.12.2024
Das Geheimnis der Weihnachtstage
Kitchin, C.H.B.

Das Geheimnis der Weihnachtstage


gut

Nicht meins

Malcolm Warren, seines Zeichens Börsenmakler, wird von einem Klienten zur Weihnachtspartys nach Beresford Lodge in Hampstead eingeladen. Es trifft sich eine Gruppe von Bekannten und die etwas komplizierte Familie des Klienten. Sie feiern ausgelassen und spielen Spiele. Doch dann findet waren am Weihnachtmorgen eine Leiche auf seinem Balkon. Alle stehen unter Schock. War es ein Unfall, denn die Frau neigte zum Schlafwandeln. Doch dann geschieht ein zweiter Mord. Aber wer aus dem haus war der Mörder. Warren wird gezwungenermaßen zum Ermittler . Wird er den Fall noch an Weihnachten lösen?

Meine Meinung
Leider war der Schreibstil dieses Buches nicht mein Fall, weshalb mir da Lesen eher etwas schwerer fiel. Die Geschichte des Krimis selbst war nicht schlecht und jeden, dem es nichts ausmacht wenn bei allem und wirklich gei allem, so sehr ins Detail gegangen wird, könnte dieses Buch gut gefallen. Doch ich konnte mit den Protagonisten nicht warm werden. Mich nicht wirklich in sie hineinversetzen. Zu sehr wurde alles zu detailliert beschrieben, so dass es langweilig wurde. Die Auflösung hat mich nur bedingt überrascht, denn auf diese Idee war ich schon gekommen, allerdings nicht so. Mehr kann ich darüber natürlich nicht schreiben, will ja nicht spoilern. Und hatte diese Idee dann auch wieder verworfen. Also alles in Allen ist der Grundgedanke des Buches ganz gut, aber diese Detailverliebtheit hat mich gewaltig gestört und das Buch langatmig und eben stellenweise auch langweilig gemacht. Daher nur drei Sterne.

Bewertung vom 14.12.2024
Mörderische Dinnerparty (eBook, ePUB)
Bowen, Rhys

Mörderische Dinnerparty (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Koch als Mörder?

Lady Georgie ist hochschwanger und sie ist gerade aus Paris zurückgekommen und muss ihren Verpflichtungen nachkommen. Es stehen Hauspartys an und der gerade zugezogene Autor Sir Mortimer Mordred leiht sich Georgies Koch Pierre für seine Dinnerparty aus. Sein Haus ist berühmt für seinen Giftgarten, den er seinen Gästen stolz zeigt. Doch dann werden Gäste krank und einer stirbt sogar, anscheinend durch eine Beerenvergiftung. Doch es haben ja alle dasselbe gegessen. Essen, das Georgies Koch zubereitet hat. Georgie muss herausfinden wer dahintersteckt, denn sie muss auch ihren eigenen Ruf retten, nicht nur Pierres.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keinerlei Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch bin ich gut in die Geschichte reingekommen, denn ich mag diese Geschichten um Georgie und ihre Ermittlungen. In die Protagonisten konnte ich mich daher auch gut hineinversetzen. In Georgie, die von Pierres Unschuld überzeugt war auch wenn die Polizei bzw. der Inspektor anderer Meinung war. Denn der hatte sich auf Pierre festgebissen. Sir Mortimer war mir unsympathisch schon allein deshalb, weil er darauf bestand, sich Georgies Koch auszuleihen. Dieser erhoffte sich eine Chance als Koch bekannt zu werden und war, auf Georgies Einverständnis hoffend, gleich einverstanden. Doch war es schon allerhand von dem Inspektor, nur ihn zu verdächtigen. Doch wir Leser kennen Georgie, die natürlich nicht locker ließ, bis sie den wahren Schuldigen gefunden hatte. Was ich sehr lustig fand, war, dass auch eine bekannte Kriminalschriftstellerin ihren Auftritt in diesem Buch hatte. Und ich fand es sehr gut, dass sich Georgie für ihren Koch einsetzte. Am Ende gab es eine mordende Person, de mir in den Sinn gekommen war, aber die ich doch wohl letztendlich verdächtig hatte. Es war sehr spannend und fesselnd, aber auch mit einer Prise Humor geschrieben und es hat mir sehr gut gefallen. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 13.12.2024
Im Namen der Barmherzigkeit
Lind, Hera

Im Namen der Barmherzigkeit


ausgezeichnet

Sehr berührend

Dies ist die wahre Geschichte eines Pflegekindes auf einem Bergbauernhof. Hera Lind erzählt hier das Schicksal von Steffi, die Fürchterliches erleiden musste, sich letztendlich jedoch nicht zum Schweigen hat bringen lassen.
Im Namen der Barmherzigkeit nimmt die Bauernfamilie Kellerknecht jedes Jahr ein Pflegekind auf. Auch die knapp dreijährige Steffi gehört dazu. Zwischen allen anderen Pflegekindern lernt sie schnell, dass sie für diese Aufnahme hart schuften muss und das alles barfuß. Und dann wird Steffi ab ihrem neunten Lebensjahr von dem Bauern regelmäßig missbraucht. Mit fünfzehn wird sie schwanger und in ein Kloster abgeschoben wo sich barmherzige Nonnen um sie und andere ledige Mütter kümmern. Steffi will ihr Kind behalten, ihm eine bessere Kindheit bieten und sucht nach ihrer leiblichen Mutter.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, auch wenn ich mal ab und zu durchschnaufen musste bei dem was ich da gelesen habe. Jedoch gab es keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss gestört hätten. Im Namen der Barmherzigkeit hat dieser Schuft von Bergauer Kellerknecht ein KIND von neun Jahren missbraucht. Es für einen Teil seines Lebens kaputtgemacht, denn wie soll ein solches Kind je wieder einem Mann vertrauen? Auch wenn Steffi dies letztendlich doch getan hat, was mich wirklich sehr verwundert hat. Was ich damit meine, wird der geneigte Leser erfahren. Aber dann war es eben aus und es geschah genau das, was in einem solchen Fall oft passiert. Was das ist, wird der Leser selbst wissen, bzw. er wird es beim Lesen des Buches erfahren. Warum sie nicht ihre älteste Pflegeschwester, die auch, wenn ich mich nicht sehr täusche, vom Pflegevater missbraucht worden war, letztendlich in Wien aufgesucht hat, habe ich nicht so ganz verstanden. Aber sie wollte sich wohl auf niemanden mehr verlassen. Ich finde solche Kerle, wie dieser Bergbauer, gehören ins Gefängnis und nie wieder raus. Das Buch hat mich erschüttert, auch wenn ich das Wort Kindesmissbrauch natürlich kenne, aber so wie dieser Kerl vorgegangen ist, das ist erschreckend. Und dann muss man auch noch davon ausgehen, dass er vermutlich nicht der Einzige war, der so etwas tat. Ich denke, da gibt es bestimmt noch eine hohe Dunkelziffer. Die Kinder trauen sich nicht, Anzeige zu erstatten, weil sie denken, dass ihnen niemand glauben wird, denn die Pflegeeltern sind ja so barmherzige, anständige Menschen. Menschen die Kinder aufnehmen, sollten besser durchleuchtet werden, und nicht ankündigen, wenn die Fürsorgerin kommt, sondern überraschend kommen. Dann hätten die nämlich auch mal gesehen, wie es den Kindern, die sie den ach so barmherzigen Menschen zur Pflege überlasen haben, tatsächlich geht! Ich reg mich tatsächlich jetzt richtig auf. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, denn es ist spannend und fesselnd geschrieben. Es gibt ein Nachwort von Hera Lind, von Steffi und von Karin Winkler, die Steffi lange betreut hat und ihr eine gute Freundin ist. Auch wenn ich ab zu hätte heulen mögen und Steffi mir unendlich leidgetan hat. Ich hoffe sehr, dass sie den Rest ihres Lebens glücklich und zufrieden leben kann. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

Bewertung vom 06.12.2024
Glücklich sind die Mutigen / Die Fernsehschwestern Bd.3
Sauer, Beate

Glücklich sind die Mutigen / Die Fernsehschwestern Bd.3


ausgezeichnet

Wer zuletzt lacht...

Joan Vordemfelde ist eine aufstrebende junge Schauspielerin, die alles mitbringt, was man für den Erfolg braucht. Doch noch immer bestimmen Männer, wer es ganz nach oben schafft. Joan muss das erfahren in dem ein bestimmter Regisseur sie missbraucht. Doch die Frauen der Familie halten zusammen und stellen sich der mächtigen Fernsehbranche entgegen mit Unterstützung von unerwarteter Seite.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Schon die ersten beiden Bände über die Fernsehschwestern Vordemfelde, Wunder gibt es immer wieder und Morgen ist ein neuer Tag, haben mit sehr gut gefallen Ich wurde auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Ich konnte mich recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch ist niemand die Hauptperson. Da ist Annemie, die Mutter der Schwester, die ergründen will, weshalb sie diese seltsamen Albträume hat. Joan, die sich von ihrer Mutter Franka wie ein kleines Mädchen behandelt fühlt und nicht erkennt, dass diese es mit ihren Warnungen nur gut mit ihr meint. Eva zieht es mit ihrem Lebenspartner wieder nach Deutschland und dann ist da noch Lilly, die ihren Mann Rudolph nie verraten hat, weshalb sie den Posten beim ZDF nicht bekommen hat. Vielleicht kommt es deshalb zu einem Eklat bei einer Veranstaltung. Alles was ich bisher erzählt habe, ist aus den Vorgängerbänden bekannt, bis auf den Eklat, den Lilly verursacht, ich verrate also nichts damit. Doch darüber sage ich hier nichts, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden fAll gibt es am Ende noch eine Genugtuung für die Schwestern. Das Buch war spannend von Anfang bis Ende, hat mir sehr gut gefallen und mich gefesselt. Ich habe gelitten die die Schwestern leiden mussten und mich gefreut, über das Ende. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 02.12.2024
Wer zuletzt tanzt, tanzt am besten (eBook, ePUB)
Roth, Mila

Wer zuletzt tanzt, tanzt am besten (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Gefährliche Kreuzfahrt

Markus Neumann wird von einer alten Freundin um Hilfe gebeten. Valentina Kostova hat einen Quantencode entwickelt, der von allen begehrt wird, weshalb sie befürchtet, dass sie entführt werden könnte. Das Institut ist einverstanden, dass Markus und Janna, als Ehepaar getarnt, Valentina an Bord eines donau-Kreuzfahrtschiffes begleiten. Sie will unerkannt nach Bulgarien reisen. Doch schon bald müssen die beiden erkennen, dass nicht nur Kriminelle hinter dem Code her sind, sondern auch der russische Geheimdienst und anscheinend sogar Spine aus den eigenen Reihen. Es wird ein mörderischer Spießrutenlauf und für Janna und Markus ein Spiel mit dem Feuer.

Meine Meinung
Wie immer ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Test, die es vermocht hätten, meinen Lesefluss zu stören. Für Janna und Markus schien es eine leichte Aufgabe zu sein, doch sie sollten sich irren. Weshalb? Lesen Sie selbst! Und so wie es aussieht, gibt es sogar Verräter aus den eigenen Reihen, wie man ja bereits aus dem Klappentext ersehen kann. Wie der Titel verrät, geht es auf dem Kreuzfahrtschiff auch noch ums Tanzen, wo die beiden, sozusagen als Ablenkung, mitgemacht haben. Wie weit werden sie kommen? Da muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Außerdem gibt es am Ende noch einen leicht fiesen Cliffhanger, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass es für diese Geschichte eine Fortsetzung gibt. Erst gegen End wurde mir klar, dass da die restliche Seitenzahl des Buches für die Aufklärung nicht ausreicht. Also war ich von dem Fortsetzung folgt, nicht wirklich überrascht. Das Buch war wieder spannend und fesselnd. Ich habe mit den beiden gelitten und mich gefreut. Sie waren mal wieder super! Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 22.11.2024
Mord im Antiquitätenladen / Siggi Malich ermittelt Bd.1
Lehnertz, Waldi

Mord im Antiquitätenladen / Siggi Malich ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Spannender Krimi

Der Antiquitätshändler Siggi erlebt den Schock seines Lebens, als bei hm eingebrochen wird und jemand eine Leiche hinterlassen hat. Siggi wählt sofort die 110, denn der Mann hat sich sicher nicht selbst zum Sterben in den Sessel gesetzt. Da hat jemand nachgeholfen. Doch als die Polizei kommt, ist der Tote spurlos verschwunden. Es gibt daher keine Ermittlungen. Aber Siggi ist sicher, die Leiche war sogar noch warm. So kann doch nicht einfach verschwinden. Doro, seine neue Putzhilfe bewahrt ihn davor, durchzudrehen. Sie glaubt ihm und wenn die Polizei nichts tut, dann müssen sie selbst ermitteln.

Meine Meinung
Dieses Buch ist von Walter Lehnertz, dem beliebten 80€-Waldi aus der Sendung Bares für Rares. Das musste ich einfach lesen! Und ich habe es nicht bereut. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss, so dass es sich leicht und flüssig lesen ließ. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Siggi, mit dem ich mich fragte, wie die Leiche aus dem Antiquitätenladen verschwunden sein konnte. Ich hatte zwar eine Idee, die sich auch letztendlich bewahrheitete, doch das konnte eigentlich unmöglich so zugegangen sein. Zwischendurch gab es auch komische Szenen also auch etwas zum Lachen. Der Humor kam nicht zu kurz. Was Siggi alles anstellte um dem Mörder auf die Spur zu kommen war köstlich. Und am Ende gab es dann doch eine Überraschung, denn auf diese Person bin ich nicht gekommen. Das Buch war spannend mit einem guten Schuss Humor, hat mich gefesselt und ich habe mit Siggi gelitten, wenn er mal der Leidtragende war. Dazwischen habe ich mich aber auch mit ihm gefreut. Von mir gibt es eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.