BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 24 BewertungenBewertung vom 11.12.2024 | ||
Ein Vorrezensent hat es vorweggenommen: Es ist ein phänomenales Werk! Aber es ist natürlich viel mehr dazu zu sagen. Das Werk ist auch gewichtig, und zwar in mehrerlei Hinsicht. Die Eckpunkte: 4 Bände, insgesamt 2.848 S., Gewicht im Schuber: 13,2 kg. Was will man mehr? Als Botaniker will man mehr, und das kann man auch vorwegnehmen: Das bietet das Buch (oder besser die Büchersammlung). |
||
Bewertung vom 11.12.2024 | ||
Die verborgene Geschichte der Erde Es gibt eine ganze Reihe von deutschsprachigen Lehrbüchern zur Geologie. Meist sind dies aber tatsächlich Lehrbücher und für den interessierten Laien teils schwer zu lesen und zumeist mit Abbildungen von und für Wissenschaftler/Studierende gespickt, aber kaum mit ansehnlichen und zugleich informativen Fotos. Ein solches Buch fehlte bisher, und das ist dem Auto und dem Haupt-Verlag sehr gut gelungen. |
||
Bewertung vom 11.12.2024 | ||
Bücher über Federn gab und gibt es schon so einige, die meisten sind Bestimmungsbücher. Aber meines Wissens gab es noch keines, welches so eindrücklich die Federn der Vogelarten als wirkliche „Kunstwerke“ der Natur zeigt. Der Untertitel „Meisterwerke der Evolution“ drückt dies bereits aus. Es ist überwiegend ein Bildband, in dem die faszinierenden Details der Formen und Farben von Vogelfedern in durchweg hervorragenden Fotos präsentiert werden, fast wie in einer Kunstausstellung. Es ist erstaunlich, was das renommierte und mehrfach ausgezeichnete Fotoautoren-Paar in diesem Band an wunderschönen Fotos von Vogelfedern zusammengetragen hat. |
||
Bewertung vom 13.09.2024 | ||
Unsere Meere - Naturwunder Nord- und Ostsee Zu Beginn des Jahres 2023 konnte man in der ARD die Folgen „Unsere Meere – Nord- und Ostsee“ als faszinierende Dokumentationen des Filmemachers Thomas Behrend verfolgen. Nun liegt das Buch des Autors dazu vor. „500 Stunden unter Wasser: 320 Drehtage, 11 Länder, 30 Tierarten“ wird zusammenfassend zur Serie geschrieben. |
||
Bewertung vom 13.09.2024 | ||
Es ist ein Bildband der Superlative, nicht nur für Liebhaber der Berge und traumhafter Naturlandschaften! Opulent ausgestattet, groß und gewichtig im doppelten Sinn. Schöner kann man die Welt der Berge wohl kaum präsentieren. In dem riesigen Format wirken natürlich die ohnehin durchweg hervorragenden Fotos noch besser. Überwiegend finden sich doppelseitig oder einseitig vollformatig gedruckte Bilder, seltener auch mit einem weißen Rand. Die Gestaltung ist dabei sehr abwechslungsreich. Zur Fotoqualität muss man nicht viel sagen. Es ist wirklich atemberaubend, welche wunderschönen Motive die renommierten Bildautoren Stefan Häfele und Daniel Kordan zusammengetragen haben. Das ist durchweg Fotokunst! Da wird mit Licht und Schatten, Wolken und unterschiedlichsten Perspektiven „gespielt“, zwischen den Jahreszeiten gewechselt und man sieht den Fotos an, dass sie keine „Knipser“bilder sind. Fotostandpunkte, Formate, Perspektiven, bei jedem Bild merkt man, dass da wohl alles bei „Zaubern“ des Fotos durchdacht und geplant wurde. Oder vielleicht war es manchmal doch Zufall, „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, wie man so schön sagt. |
||
Bewertung vom 16.07.2024 | ||
Noch ein Buch über Wald? In den letzten Jahren erschien eine ganze Reihe von Büchern, die die Probleme des deutschen Waldes – oder besser gesagt – der immer noch flächenmäßig überwiegenden „Baumplantagen“ beleuchtet und teils Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt haben. Aber da Waldlebensräume mich in den letzten Jahren auch zunehmend fachlich in meiner beruflichen Tätigkeit beschäftigen – manchmal mehr als mir lieb ist – war meine Entscheidung leicht. Und sie war keine schlechte. |
||
Bewertung vom 15.02.2024 | ||
Westcoastin´, der Titel ist im Buch Programm. Wenn man selbst schon mehrfach Ziele an der Westküste besucht hat oder diese vielleicht wie der Autor auf voller Länge bereist hat, mit welchem Verkehrsmittel auch immer, wird sofort Interesse an diesem Buch finden. Auch wir haben viele Abschnitte dort absolviert, aber deutlich bequemer mit dem Wohnmobil. Dabei sind wir auch mehrfach Fahrradfahrern begegnet und sind mit diesen ins Gespräch gekommen, über deren Erfahrungen und Erlebnisse und über deren Motivation. Es gehört schon etwas Mut dazu, mit dem Fahrrad diese Strecke zu absolvieren, wie uns auch der Autor an vielen Stellen des Buches nahebringt. Nicht umsonst heißt ein großer Abschnitt im nördlichen Kalifornien "Lost Coast", die "verlorene Küste". Dieser Abschnitt ist wohl für Radfahrer einer der "gemütlichsten", denn außer dem stetigen Wind und Nebel vom Pazifik gibt es hier kaum Autoverkehr. Radwege gibt es nicht, Fahrradfahrer wie Fußgänger sind im Straßenverkehr der USA nicht wirklich "vorgesehen" und die Rücksichtslosigkeit v.a. der Truck-Fahrer kennt keine Grenzen im Land der "begrenzten Unmöglichkeiten"! Fest steht aber, dass man vom Fahrrad aus sehr viel mehr hautnahen Kontakt zu der faszinierenden Pazifikküste durch die Bundesstaaten Washington, Oregon und Californien und deren (meist wenig zahlreichen) Bewohnern bekommt. Daran lässt uns der Autor unterhaltsam und informativ teilhaben. Er macht aber auch deutlich, welche Herausforderungen eine solche Abenteuerreise stellt. Die Pazifikküste der USA ist nichts zum "lockeren Genussradeln", allein schon weil Wind und Wetter fast allgegenwärtig neben schönen Seiten allerlei, oft unberechenbare, Widrigkeiten bereithalten. Dabei trifft man aber auch zweifelsfrei auf die Herzlichkeit und Kommunikationsfreudigkeit der Anwohner, auch wenn diesen Eigenschaften der USA-Bürger oft anderes nachgesagt wird. Und man kann eine unglaublich schöne, wilde und abwechslungsreiche Natur erleben. Steile Felsküsten, wilde Strände mit Unmengen von Treibholz gewaltiger Dimensionen, die Küsten-Redwoods mit den zum Himmel strebenden Küsten-Mammutbäumen, riesige Sanddünen, aber auch verträumte Orte. Von letzteren nicht nur diese wie der heutige Künstlerort Mendocino (welches der Autor leider nicht besucht hat), sondern auch beängstigende Junkie-Lokalitäten wie Eureka. |
||
Bewertung vom 16.01.2024 | ||
Der Titel des Buches impliziert einen sehr hohen Anspruch. Bücher über Berge, seien es Reise- oder Kletterführer, Bildbände oder Sachbücher gibt es jede Menge, vor allem über die Alpen, weltweite Überblicke deutlich weniger. Vor etwa 40 Jahren hat mich ein Buch überaus fasziniert, welches heute noch mein Bücherregal ziert: „Hochgebirge der Erde“ von einem Autorenkollektiv unter Prof. Dr. G. im URANIA-Verlag. Nie wieder habe ich vergleichbares gefunden. Seither „verschlinge“ ich Bergbücher und habe viele gelesen, auch Bildbände, wobei ich bei deren Erwerb eher zurückhaltend bin. Zu selten nimmt man sie zumeist nach der ersten Lektüre in die Hand. Vermutlich wird auch das hier besprochene Buch dieses Schicksal erleiden, es ist wohl das Schicksal von Bildbänden. |
||
Bewertung vom 15.01.2024 | ||
Mit einem weiteren deutschsprachigen Werk begeistert NATIONAL GEOGRAPHIC Reise- und Abenteuerliebhaber seit Dezember 2023. Es ist zweifelsfrei wieder ein lesens- und vor allem auch sehenswertes Buch geworden, letzteres im Doppelsinn. Es bietet unglaublich viel Text mit zahllosen wertvollen Informationen, befüllt mit sehr vielen hervorragenden Fotos, wie man es von NATIONAL GEOGRAPHIC erwartet und gewohnt ist und darüber hinaus fällt es vom Format und Umfang her im Bücherregal ins Auge. |
||
Bewertung vom 27.12.2023 | ||
NATIONAL GEOGRAPHIC ist bekannt für hervorragende Fotografen und ihre oft atemberaubenden Fotos. |
||