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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Jessi
Wohnort: 
Berchtesgadener Land

Bewertungen

Insgesamt 14 Bewertungen
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Bewertung vom 10.10.2024
Stronger Than Ever (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)
Schira, Larissa

Stronger Than Ever (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)


sehr gut

Erstmal finde ich das Cover sehr schön und würde mich in der Buchhandlung auch extrem ansprechen.
In diesem charmanten Roman wird die Geschichte von Josie, einer schüchternen Social-Media-Volontärin, und Ryan, einem berühmten True-Crime-Podcaster, auf erfrischende und unterhaltsame Weise erzählt. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Kontraste zwischen den beiden Protagonisten herauszuarbeiten. Während Josie in der digitalen Welt agiert, aber im echten Leben Schwierigkeiten hat, soziale Interaktionen zu meistern, ist Ryan ein selbstbewusster und charismatischer Podcaster, der die Menschen durch seine fesselnden Geschichten in seinen Bann zieht.
Die Handlung entfaltet sich, als Josie die Verantwortung für die Social-Media-Kanäle der Redaktion übernimmt und dabei auf Ryan trifft. Die Dynamik zwischen den beiden ist spannend und oft amüsant, da Josies Unsicherheiten auf Ryans herausfordernde Art prallen.
Besonders gelungen ist die Darstellung von Josies inneren Konflikten. Die Autorin gibt ihr Raum, sich mit ihren Ängsten und Unsicherheiten auseinanderzusetzen, was die Figur sehr sympathisch und nachvollziehbar macht.
Der Shitstorm, der online ausbricht, ist ein weiterer zentraler Bestandteil der Handlung und spiegelt die oft toxische Natur sozialer Medien wider. Josies Umgang mit den negativen Kommentaren und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte sind gut umgesetzt und regen zum Nachdenken an.
Insgesamt ist es eine gelungene Mischung aus Humor, Romantik und Selbstfindung.

Bewertung vom 03.10.2024
Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun
Harlow, Sloan

Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun


ausgezeichnet

In diesem Bucht geht es um die verworrene Gefühlswelt von Ella, die nach dem tragischen Verlust ihrer besten Freundin Hayley in einem Strudel aus Schuld und Verzweiflung gefangen ist. Der Unfall, der Hayley das Leben genommen hat, lässt Ella nicht los – sie fühlt sich verantwortlich und sucht verzweifelt nach einem Sinn in ihrem Schmerz.
Die Beziehung zwischen Ella und Sawyer, dem Freund von Hayley, ist der zentrale Konflikt der Geschichte. Sawyer erscheint zunächst als eine Art emotionaler Anker für Ella, doch je mehr sie über seine Vergangenheit mit Hayley herausfindet, desto mehr wird klar, dass auch er mit seinen eigenen Gefühlen ringt.
Die Entdeckung von Hayleys Tagebuch ist ein Wendepunkt in der Handlung. Es ist nicht nur ein Mittel zur Selbstfindung für Ella, sondern auch eine Quelle der Enthüllungen, denn die Einträge offenbaren, dass Hayley Ella nicht immer alles erzählt hat. Für mich stand schon sehr schnell fest wer, wie, in was verwickelt war und das bestätigte sich mir am Ende dann auch tatsächlich. Trotzdem war dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight für mich und ich würde es jedem weiterempfehlen.

Bewertung vom 02.09.2024
In Zeiten des Todes
D'Andrea, Luca

In Zeiten des Todes


sehr gut

Luca D'Andrea entführt uns in eine düstere und packende Kriminalgeschichte, die von der unermüdlichen Suche nach Gerechtigkeit geprägt ist. Commissario Luther Krupp, ein junger Ermittler mit festem moralischen Kompass, steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe: die Aufklärung des Mordes an einer Prostituierten, der sich bald als Teil einer viel größeren und erschreckenden Reihe von Verbrechen entpuppt. Die Atmosphäre der Stadt in den frühen Neunzigern wird eindrucksvoll eingefangen, und die Charaktere, insbesondere die mutige Streifenpolizistin Arianna Lici, sind lebendig und vielschichtig. Die Dynamik zwischen Krupp und Lici bringt frischen Wind in die klassische Ermittler-Partnerschaft. Der parallele Handlungsstrang des jungen Reporters fügt dem Geschehen eine zusätzliche Dimension hinzu und verdeutlicht den Kampf zwischen journalistischer Neugier und der oft tristen Realität der Polizeiarbeit.
Der Schreibstil ist fesselnd und lässt den Leser bis zur letzten Seite nicht los. Die Spannung wird geschickt aufgebaut, während die Ermittler immer tiefer in ein Netz aus Lügen und Geheimnissen eintauchen. Die Thematik des Abgrunds zwischen Recht und Gerechtigkeit wird eindringlich behandelt und regt zum Nachdenken an. Insgesamt ist dieses Buch ein gelungener Kriminalroman, der nicht nur mit einer fesselnden Handlung überzeugt, sondern auch mit tiefgründigen Fragen zur Moral und zur menschlichen Natur spielt. Ein Muss für Fans von spannungsgeladenen Thrillern!

Bewertung vom 21.08.2024
All das Böse, das wir tun
Dazieri, Sandrone

All das Böse, das wir tun


sehr gut

Das Cover finde ich Spitzenklasse, weshalb mich dieses Buch auch auf den ersten Blick interessiert hat.
Die Polizistin Itala Corruso, die einst den unschuldigen Giuseppe wegen der Morde an drei Mädchen verhaftete, wird von ihrem Gewissen heimgesucht, als dieser im Gefängnis stirbt. Jahrzehnte später wird die Schülerin Amala, die Nichte der Anwältin Francesca Cavalcante, entführt, und Francesca vermutet, dass der wahre Mörder wieder aktiv ist.
Die Geschichte entfaltet sich spannend, als Francesca unerwartete Hilfe von Gerry erhält, der ebenfalls nach Amala sucht. Die dynamische Zusammenarbeit der beiden Protagonisten und die düstere Atmosphäre machen es zu einem packenden Thriller. Sandrone Dazieri thematisiert eindrücklich die Konsequenzen von Entscheidungen und die Suche nach Gerechtigkeit. Mit überraschenden Wendungen und emotionaler Tiefe bleibt es bis zur letzten Seite fesselnd und lässt die Leser über die Schatten der Vergangenheit nachdenken. Ich finde den Schreibstil sehr gut und vor allem detailliert geschrieben, sodass man sich alles richtig bildlich vorstellen konnte.

Bewertung vom 16.08.2024
Du kennst sie
Jennett, Meagan

Du kennst sie


ausgezeichnet

Die Erzählung um Sophie Braam und Nora Winter ist ein packendes, psychologisch tiefgründiges Werk, das auf fesselnde Weise Themen wie Geschlechterrollen, Gewalt und die Suche nach Identität behandelt. Sophie, eine Barkeeperin in einem gehobenen Lokal, kämpft nicht nur gegen die alltäglichen Übergriffe männlicher Gäste, sondern findet sich auch in einer dunklen Wendung ihrer eigenen Geschichte wieder, als sie aus einer verzweifelten Situation heraus zu einer Mörderin wird. Diese Transformation. Nora Winter, als schwarze Polizistin in einer von Vorurteilen geprägten Umgebung, bringt eine zusätzliche Dimension in die Erzählung. Ihre Freundschaft zu Sophie und die aufkeimenden Zweifel an deren wahren Absichten erzeugen eine spannende Dynamik, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Die Albträume, die Nora plagen, sind nicht nur Ausdruck ihrer inneren Konflikte, sondern auch ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Probleme, mit denen Frauen konfrontiert sind. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und musste einmal kurz schlucken, als ich eine bestimmte Stelle gelesen habe, diese wird für immer in meinem Gedächtnis bleiben.

Bewertung vom 01.08.2024
Yoko
Aichner, Bernhard

Yoko


gut

Das Buchcover ist wirklich ein echter Hingucker und zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Die Farben und das Design machen einen neugierig, da sie wenig über das Buch aussagen und deshalb zum lesen animieren. Leider kann ich über den Inhalt nicht dasselbe sagen.
Die Geschichte selbst hat mich überhaupt nicht überzeugt. Das war mein erstes Buch von Bernhard Aichner und die Handlung war für mich nicht fesselnd genug. Besonders verwirrend fand ich die Art und Weise, wie die Gespräche dargestellt wurden – in Form von Aufzählungszeichen. Dies hat den Lesefluss erheblich gestört und mich oft aus dem Kontext gerissen. Insgesamt war dieses Buch absolut nicht mein Fall. Trotz des ansprechenden Covers konnte die Geschichte mich leider nicht mitreißen, und die unkonventionelle Schreibweise hat mir das Lesen stark erschwert.

Bewertung vom 19.07.2024
Im Unterholz
Strömberg, Sara

Im Unterholz


gut

Zu aller erst möchte ich anmerken, dass mir das Buch aufgrund des absolut spannenden Covers und dem Leseeindruck positiv aufgefallen ist, weshalb ich mich echt darauf gefreut hatte.

Die Protagonistin Vera wird ganz plötzlich wieder als Journalistin tätig, obwohl sie diesen Job verloren und niemals gedacht hat sie würde wieder zurückkehren und jetzt an einer Schule arbeitet.
Denn als eine weibliche Leiche am Hochsitz in einem Wald gefunden wird, wird Vera angeboten darüber zu recherchieren.

Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr toll und hat wirklich fliesende Übergänge, was es total leicht macht das Buch zu lesen.

Leider hatte ich mir viel mehr von dem Buch erwartet, vor allem als „Bestseller Platz 1 in Schweden“. Es war sehr langatmig und viele Dinge hätte es in diesem Buch einfach nicht gebraucht, weshalb mir schnell langweilig wurde.
Jedoch hat mir die Story trotzdem gut gefallen und die Idee dahinter fand ich spannend. Das Ende hatte ich erstmal nicht erwartet aber dann zum Ende hin schon kommen sehen

Bewertung vom 09.07.2024
Ein Mann zum Vergraben
Casale, Alexia

Ein Mann zum Vergraben


ausgezeichnet

Das Cover spricht mich jetzt nicht direkt an und ich hätte das Buch wahrscheinlich nur anhand des Klappentextes ausgewählt, was für mich einfach viel mehr zählt als ein „wunderschönes Cover“, denn es bringt nichts wenn das Cover schön ist aber der Inhalt des Buches einfach nicht passt. In den ersten paar Seiten habe ich mir etwas schwer getan in die Geschichte reinzukommen, jedoch wurde es dann von Kapitel zu Kapitel spannender und ich konnte das Buch kaum mehr weglegen. Woher sollte ich denn auch wissen, dass man einen Mord oder mehrere mit so gutem Humor verpacken kann? Das Buch spricht eine absolute schlimme Thematik an, den Missbrauch an Frauen, Gewalt etc., was sich keine Frau wünscht! Jedem kann geholfen werden und das Buch soll denke ich auch zeigen, dass es nur die passenden Menschen im Leben braucht um sich von schlechten Menschen trennen zu können. Und vor allem „Mut!“ Trotzdem war es einfach humorvoll, spannend, tragisch und ich habe so viel mit den Frauen mitgefühlt. Das Ende hat mich kurz schockiert, habe mein Buch zugeklappt und gedacht nein nein nein, jetzt ist alles vorbei! Und dann hat sich wieder alles gewendet und ich musste ganz kurz so herzlich lachen. Vor allem hat mir Edwina so gut gefallen und ich wusste von Anfang an diese Frau hat ein gutes Herz, auch wenn man sie in bestimmten Momenten mal nicht ausstehen konnte.

Bewertung vom 17.06.2024
Wolke Sieben ganz nah
Greenwood, Kirsty

Wolke Sieben ganz nah


ausgezeichnet

Ich hab mich noch nie gefragt wie es ist an einem Mikrowellen Burger zu ersticken und zu sterben. Bislang hatte ich auch nicht daran geglaubt das sowas jemals geschieht. Naja, Delphie ist da wohl die 1 von 1.000.000.
Delphie bekommt eine zweite Chance und muss sich ihr Leben zurück erkämpfen und begibt sich auf eine spannende Reise durch London und erlebt einige Dinge die sie sonst nie ihrem Leben getan hätte. Das es aber ganz anders kommt als sie geplant hat, merkt sie ziemlich schnell und es läuft alles überhaupt nicht wie erhofft.

Für mich absolut kein Genre das ich sonst lese, jedoch habe ich mir gedacht no Risk no Fun und was soll ich sagen? Ich habe glaube ich noch nie solch ein spannendes, schönes und vor allem witziges Buch gelesen. Zwischendurch habe ich wirklich Tränen gelacht und ich habe dieses Buch in einem Stück durchgelesen, was ich normalerweise nie schaffe! Ich bin absolut dankbar dass ich dieses Buch lesen durfte und vielleicht wurde nicht nur Delphie, sondern auch mir eine zweite Chance gegeben einfach mal etwas Neues ausprobieren.

Bewertung vom 05.11.2023
Bloody Qindie präsentiert: Gefährliche Bücher (eBook, ePUB)
Gerlach, Katharina; Pawn, David; Strunk, Patricia; Spieweg, Selma J.; Mengel, Regina; Ruppersberg, Rainer; Bauer, Martina; Oltersdorff, Jana; Tietgen, Florian; Michaelis, Divina; Wöss, Lotte R.

Bloody Qindie präsentiert: Gefährliche Bücher (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Absolut jede Geschichte war auf seine Art und Weise super spannend und fesselnd. Ich finde es unglaublich was für Geschichten die Autoren da geschrieben haben, einfach unglaublich. Vom Schreibstil, der ganzen Spannung aber auch dem Grusel war ich so fasziniert. Bei manchen Geschichten wollte und konnte ich schon gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Ich liebe Kurzgeschichten und einige aus diesen Büchern gehören seit heute dazu.

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