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Bewertungen
Insgesamt 14 BewertungenBewertung vom 22.02.2017 | ||
Dieses Buch ist für mich eine der größten Enttäuschungen, ja eigentlich ein einziges Ärgernis, der Europabücher der letzten Zeit. Der Ärger fängt damit an, dass die E-Book-Version teurer ist als die Printversion, wofür allerdings den Autor wohl die geringste Verantwortung treffen dürfte. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.12.2016 | ||
Eine faszinierende aber bedrückende Vision eines von Technik beherrschten Zeitalters aus der Sicht des Jahres 1909! Außerdem ein wunderschön gemachtes Buch. |
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Bewertung vom 10.12.2016 | ||
Fauré. Seine Musik. Sein Leben ein wunderbares Personen-, Werk- und Zeitpanorama, in das man sich lesend verlieren kann! |
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Bewertung vom 02.10.2016 | ||
Wenn man wie Hans-Peter Schwarz der Meinung ist, dass Axel Springer im Nachkriegsdeutschland eine bedeutende Persönlichkeit war, ist es ein sehr lesenwertes Buch, keineswegs eine Hagiographie. Wenn man vor der Lektüre nicht dieser Meinung war und aufgeschlossen für andere Meinungen ist, gewinnt man durch die Lektüre ein sehr differenziertes Bild von der Persönlichkeit A.Springers. Auch nach der Lektüre bleibt Harry Rowohlt für mich der größte Springer-Spaßvogel. Als in Berlin vor etlchen Jahren die Gemüter sich an der Umbenennung eines Teils der Kochstraße (an der das Springer-Verlagshaus liegt) in Rudi-Dutschke-Straße entzündeten, machte H.R.in einer Kolumne den Vorschlag, zur angemessenen Würdigung von Axel Springer die Straße Unter den Linden umzubennen in Unter den Axeln. |
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Bewertung vom 01.10.2016 | ||
Ein außerordentlich gut geschriebenes sehr lesenswertes Buch. Erschüttert haben mich die Schilderungen über Konrad Heidens Bemühungen im Entschädigungsverfahren nach dem Krieg und deren beschämendes Ergebnis! Die ausführlichen Zitate aus Heidens Schriften haben mich neugierig gemacht. Als erstes habe ich mir inzwischen die Hitlerbiografie aus den Jahren 1936 und 1937 besorgt (in einer Ausgabe von 2007). Bei allem, was ich bisher über das NS-Deutschland gelesen habe - und das ist nicht wenig - habe ich noch nirgendwo so eindringliches darüber gefunden, wie schnell und vollständig das damalige deutsche Volk sich hat verführen lassen, von einer Bewegung, deren Gedankengut und Ziele für jeden, demdaran gelegen gewesen wäre, keineswegs vergorgen waren. Auch über den Verfall der staatstragenden Parteien der Weimarer Republik habe ich wenig Vergleichbares bisher gelesen. Vieles aus den Heidenschen Analysen der Zeitspanne von der ungeliebten Republik zur Diktatur und zum Staatsterror halte ich auch heute für aktuell. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.09.2016 | ||
Der umfangreichen Rezension von M. Wild ist wenig hinzuzufügen. Sie war für mich der Auslöser, das Buch sofort zu bestellen und das bei mir wegen unzureichender Verpackung massiv beschädigt eingetroffene Buch unter Verzicht auf mein Rückgabe- und Ersetzungsrecht zu behalten, um mich gleich in die Lektüre zu begeben. Ein Aspekt, der in dem Buch großen Raum einnimmt, hat mich regelrecht entsetzt: Im Zuge der unmittelbar nach 1945 durch die Alliierten dann auch in Deutschland wieder belebten Debatten über die Hintergründe des Reichstagsbrandes als dem vermutlich "ersten Verbrechen" der Nationalsozialisten spielten die überlebenden Seilschaften von Gestapo, SS und SA eine erdrückende Rolle. Wie sich diese Seilschaften gegenseitig von jeder schuldhaften Verstrickung in den NS-Unterdrückungsapparat reinwuschen und fast zu Systemgegnern stilisierten, ist in dem Buch akribisch herausgearbeitet. Welche Rolle dabei einige der neu zugelassenen Nachkriegsmedien in Deutschland über Jahre hinweg spielten, habe ich so noch in keiner anderen Untersuchung gelesen. Auf diese Weise ist das Buch auch eine umfassende Studie zu dem, was Ralph Giordano unter den Begriff der "Zweiten Schuld" unermüdlich behandelt hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.08.2016 | ||
Das Buch war für mich eine Enttäuschung, obwohl es meine Erwartungen bestätigte. Wie das?: Angeregt zum Kauf hatte mich ein älteres, im Handel nicht mehr erhältliches Buch von Höss. An subtilem Witz kaum zu überteffen! Also dachte ich, so ein Mensch kann vielleicht mal ein unterhaltsames Buch über Witz schreiben. Herausgekommen ist ein ziemlich fades Machwerk. Ermüdender als ein Buch mit lauter Witzen ist nur ein Buch über Witze. Höss' Kölner Witz verbindet beides, und das ist das Schlimmste! Ganz abgesehen davon: aus meiner eigenen langjährigen Kölner Lebensphase kenne ich etliche bessere Tünnes-und-Schäl-Witze, als sie in diesem Buch überwiegend versammelt sind. Aber, zugegeben, das ist wohl Geschacksache... |
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