Die 30-Tage-Keto-Stoffwechselkur

weniger gut

Als Kur unbrauchbar, als Kochbuch leidlich ok.

Das Buch enthält einen Ernährungsplan, der für die arbeitende Bevölkerung kaum umzusetzen ist. So solle man nur zwei Mahlzeiten zu sich nehmen: Die empfohlenen Essenszeiten sind 10 und 16 Uhr, was für zB 9-17-Uhr-Arbeitende also nicht umsetzbar ist. Teilweise sind die Rezepte enorm aufwendig und verlangen schon zum Frühstück eine Materialschlacht. (Was natürlich ok ist, wenn man erst um 10 Uhr frühstückt und sonst nichts vor hat.) Offenbar muß Maria Emmerich nicht arbeiten oder sie hat einen Koch.
Zudem sind vereinzelte Zutaten kaum zu bekommen.

DIe Pluspunkte: Die Rezepte schmecken nicht schlecht, auch wenn sie manchmal im Vorfeld nicht einladend wirken: zB Zitronensauce mit Hühnchen, bei dem die Sauce nur aus Olivenöl, Zitronensaft und Zitronenabrieb besteht. Mit dem Handrührer schaumig geschlagen ist es aber eine durchaus passable Sauce. Einige Rezepte eignen sich auch für den Alltag und können in die normale Ernährung eingebaut werden.

Die neue Häschenschule

ausgezeichnet

Der vegane Fuchs ist natürlich kontrafaktisch, es ist aber auch ein satirisches Buch – das scheinen die meisten Menschen nicht zu verstehen, obwohl Engelke ja nun Satirikerin ist...

Die Tatsache, daß sich die Bauern so dermaßen aufregen zeigt, daß da wohl was Wahres dran ist.

Ich finde es unterhaltsam und schön illustriert. Klare Empfehlung!

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