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Lesehonig
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Berlin

Bewertungen

Insgesamt 200 Bewertungen
Bewertung vom 03.03.2025
Verlassen / Mörderisches Island Bd.4
Ægisdóttir, Eva Björg

Verlassen / Mörderisches Island Bd.4


sehr gut

Im vierten Band der Island-Krimireihe stand dieses Mal eine angesehene Isländische Familie im Mittelpunkt. Diese hält zu Ehren der verstorbenen Großeltern ein Familientreffen in einem stylischen Hotel in der isländischen Einöde ab. Die Erzählperspektive wechselt zwischen den einzelnen Familienmitgliedern, behält jedoch ein erträgliches Maß an Perzeptiven. Nach und nach wird man in die Abgründe dieser Familie gesogen und stellt fest, dass der ganze Glanz und Glamour nur oberflächlich ist. Denn in ihrem Inneren sind sie ziemlich zerrüttet und kaputt. Es wird viel geredet und getrunken. Vom eigentlichen Mord erfahren wir nicht viel und auch nicht von den Ermittlungsarbeiten. Die Autorin arbeitet wie schon in ihren vorherigen Bänden mit Andeutungen und Cliffhängern. Dies bringt für gewöhnlich viel Spannung und Tempo in ihre Geschichten. Da ich jedoch mit dieser High Society-Welt nicht viel anfangen kann, hat mich die Familiengeschichte nur teilweise interessiert. Viel mehr hätte mich brennend interessiert, wie es mit dem Ermittlerpaar Elmar und Sǽvar weitergeht. Doch dieser Spaß wurde mir leider verwehrt. Jetzt hoffe ich doch ganz inständig, dass ich nicht wieder ein Jahr auf die Fortsetzung warten muss! Die isländische Stimmung in diesem Buch war wieder grandios. Ein bisschen melancholisch, düster und Bilder einer sagenhaften Lavalandschaft, dass ist es, was mir an diesem Buch wieder total gut gefallen hat.

Bewertung vom 22.02.2025
Die Stunde, in der Europa erwachte
Oesterle, Kurt

Die Stunde, in der Europa erwachte


ausgezeichnet

Der Erste Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen. Langsam beginnt wieder Leben in die verwüsteten Landstriche einzuziehen. Im nördlichen Frankreich beginnen die Aufräumarbeiten. In einem kleinen Dorf inmitten einer zerstörten Landschaft, treffen sich zufällig mehrere Menschen verschiedener Nationen. Der blutjunge Minot reist als Vorhut seiner Familie in das Dorf, um zu schauen, ob die Heimat noch bewohnbar ist. In einem Gasthof bewirtet er behelfsmäßig die Durchreisenden und die Gestrandeten. Ein deutsches Ehepaar wagt sich ins ehemalige Feindesland, um ihren toten Sohn nach Hause zu bringen. Die Britin Elsie, möchte das Trauma ihres Mannes verstehen und heilen und sich den Schauplatz der Schlacht selbst ansehen. Aber auch ein Spanier und Pole treffen im Gasthof ein, denn sie leben von dem, was sie auf dem Schlachtfeld finden. Nun sitzen sie gemeinsam in einem heruntergekommenen Gasthof, die unterschiedlichen Nationen, die gerade noch Krieg miteinander geführt haben und können aufgrund ihrer unterschiedlichen Sprachen nicht mal ein Gespräch miteinander führen. Und dennoch verstehen sie sich, denn sie sind Menschen mit ähnlichen Problemen und vor allem gleichen Gefühlen. Kurt Oesterle versteht es durch diese Geschichte, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Die Unterschiede die uns nicht voneinander trennen sollten. Die Kraft, die von der Gemeinschaft ausgeht und die Hoffnung für die Zukunft macht. Ein Europa, in dem wir alle das gleiche wollen, nämlich in Frieden leben. Gerade heute sollten wir uns darauf besinnen und die Gemeinschaft als Chance begreifen. Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit!

Bewertung vom 12.02.2025
Ein Echo aus stählerner Zeit
Lano, Ralf

Ein Echo aus stählerner Zeit


ausgezeichnet

Auch noch ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges liegt Deutschland in Schutt und Asche. Die Bewohner eines kleinen Dorfes in der Eifel versuchen ihren Alltag zu bewältigen und sich mit den Flüchtlingen des nahe gelegenen Lagers zu arrangieren. Als eine Explosion im Wald für Aufregung sorgt, sind es Karl, der junge Schmied und die Dorfschullehrerin, die zuerst an der Unglücksstelle ankommen. Sie machen einen grausigen Fund. Doch keiner glaubt so wirklich an einen Unfall. Die Schrecken des Krieges scheinen sich bis in den Frieden zu erstrecken. Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Zum einen sind die Charaktere sehr facettenreich und spannend. Die etwas schrullige aber zugleich neugierige Dorfschullehrerin und der junge, lebenslustige Karl geben ein witziges Gespann ab. Zudem fand ich auch die Zeit, in der dieser Krimi spielt, sehr interessant. Hier ist so einiges an geschichtlichem Hintergrund zu erfahren und man kann sich sehr gut in diese Aufbruchstimmung hineinversetzten. Die Menschen versuchen ihr Leben neu zu ordnen oder an alte Gewohnheiten anzuknüpfen, um den Krieg und seine Schrecken vergessen zu können. Andere müssen erst noch eine neue Heimat finden, um sich ein neues Leben aufbauen zu können. Hinzu kommen die Einflüsse durch die Besatzer. Regionalkrimis finde ich an sich ja schon spannend, aber hier auch noch in der Zeit versetzt zu werden hat mir richtig gut gefallen. Zum Glück ist dieses Buch ein Reihenstart und ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit Karl, der Dorfschullehrerin und hoffentlich auch der taffen Pauline.

Bewertung vom 02.02.2025
Nichts als die UnWahrheit!
Kettler, Joern

Nichts als die UnWahrheit!


ausgezeichnet

Spätestens seit Fitzeks „Mimik“, interessiere ich mich dafür, wie man anhand ihrer Mimik und Gestik Lügner entlarven kann. Der erste Teil dieses Buches von Joern Kettler war bereits sehr informativ, den es startet mit den vier Grundaspekten der Persönlichkeit. Dies kannte ich bisher nur aus Erzählungen von Kolleginnen, die auf entsprechenden Schulungen waren. Und nach der Lektüre war mir auch so manch Unstimmigkeit in meinem Umfeld klar. Hätte ich mich also ruhig schon früher einmal damit beschäftigen können. Ein weiteres Kapitel, dass ich sehr spannend fand, war das über Narzissten. Und was mich ziemlich irritiert und verstört hat war dann der Abschnitt über Pick-Up Artists. Unglaublich mit welchen Störungen Menschen auf andere Menschen losgelassen werden. Ich habe aber auch so einiges über Manipulation und verschiedene Effekte unseres Denkens und Handelns gelernt. Einiges war mir bekannt, vieles aber auch neu. Und dann ging es zum Kernthema: Wie erkenne ich eine Lüge. Hier wurde sehr anschaulich das Repertoire unserer Mimik erklärt und an Bildern verdeutlicht. Über QR-Codes kann man sich kurze Videos ansehen, um die Mimik auch in Bewegung zu verfolgen. Als besonderes Schmankerl gab es am Ende des Buches noch prominente Lügner und die Analyse ihres Auftritts. Vor der Lektüre des Buches war mir gar nicht klar, wie vielfältig und interessant das Thema ist. Ich habe wirklich eine Menge gelernt und durch die Videos war alles sehr anschaulich und kurzweilig. Nun heißt es für mich üben, üben, üben. Ich bin gespannt, wann ich den ersten Lügner entlarve. In jedem Fall nehme ich die Gestik und Mimik meines Gegenübers nun bewusster war. Wer sich für dieses Thema interessiert, dem kann ich dieses Buch nur sehr empfehlen.

Bewertung vom 29.01.2025
Paddington in Peru: The Story of the Movie
Wilson, Anna

Paddington in Peru: The Story of the Movie


ausgezeichnet

Meine Tochter ist ein großer Paddington Bär Fan. Also war klar, dass wir den neusten Film unbedingt sehen müssen. Und wie es so bei mir ist, möchte ich immer, dass sie zuerst das Buch liest, sofern es eines gibt. Die Geschichte begann auch sogleich furchtbar niedlich und lustig, denn Paddington brauchte ein Foto für seinen Reisepass, um seine Tante Lucy in Peru zu besuchen. Und wie der kleine Bär so ist, ging schon dabei so einiges schief. Glücklicherweise ging Familie Brown mit ihm auf die Reise, den Tante Lucy war verschwunden. Um sie zu suchen ging die Reise quer durch den Dschungel. Ein echtes Abenteuer, für Familie Brown und Paddington. Wir lieben diesen Bären einfach, den kann man doch nur niedlich finden. Die Geschichte war spannend und unterhaltend geschrieben. Die Kapitel sind kurz und damit für Kinder ab der 4. Klasse gut zu lesen. Als Belohnung warten in der Mitte des Buches Fotos aus dem Film auf die kleinen Leser. Die Kapitelanfänge sind mit Illustrationen verziert. So etwas lockert den Text immer wieder auf und macht den Kindern Freude. Rundherum ein toller Lesespaß. Und nun geht’s ab ins Kino.

Bewertung vom 25.01.2025
Das ist nicht das Rohe vom Ei (eBook, ePUB)
Achtmann, Armin

Das ist nicht das Rohe vom Ei (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Zurück nach West-Berlin in die 80er Jahre. Ludwig und seine Freunde leben im Hier und Jetzt. Ihre Tage und Nächte bestehen aus Biertrinken, Rauchen und Gelaber. Über ihre Zukunft denken sie wenig nach. Als sie im „Linientreu“ Nicole und Steffi kennenlernen, wollen sie den Kunststudentinnen spontan bei einem Fotoprojekt helfen. Doch in einem unbeobachteten Moment wird Steffi von einem unbekannten belästigt, der den Freunden entwischt. Sofort werden Pläne geschmiedet, um den Täter dingfest zu machen.
Wow, das Buch war eine extreme Zeitreise für mich. Nicht nur, dass ich die im Buch genannten Orte kenne wie meine Westentasche, da ich selbst dort aufgewachsen und um die Häuser gezogen bin. Nein, für mich waren diese ganzen Gespräche und die Aktionen der Freunde wie ein Blick in meine Vergangenheit. Die ganze Sprache, der Zeitgeist und die Beschreibungen der Gegend waren einfach perfekt getroffen. Innerlich habe ich gejubelt, wenn Dinge wie der Durchsteckschlüssel, kaputte Fensterscheiben und angeranzte Treppenhäuser im Buch vorkamen. Diese Jungs hätten meine Freunde gewesen sein können. Diese Sorglosigkeit, das leben im Jetzt und die Normalität des Verlotterten beschreiben einfach unglaublich, das Berlin dieser Zeit. Da gab es noch keine Gentrifizierung, da hat man die Schuhe in der Wohnung von Freunden lieber angelassen und vorher die Couch auf Nässe überprüft, bevor man sich setzte. In den Kneipen jener Zeit haben sogar die Mädels gelernt im Stehen zu pinkeln und das Licht hat man auch lieber ausgelassen. Und niemand hat in den Neuköllner Hinterhäusern im Treppenhaus den Handlauf benutzt. Nicht nur aus hygienischen Aspekten, sondern auch wegen Absturzgefahr. Die Dialoge sind witzig und erinnern mich sehr an Sven Regners „Herr Lehmann“. Aber genau diese Gespräche haben wir so geführt. Tiefgründiges Geschwafel über Belanglosigkeiten die in Summe, unser Leben waren. Was für eine geniale Zeitreise!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.01.2025
Dorn
Beck, Jan

Dorn


sehr gut

In Bad Gastein steht das verfallene, verlassen und vergessene Hotel Dornwald. Doch völlig ausgestorben ist es nicht. Simon Dorn wohnt in einem der Zimmer und kümmert sich um das ehemalige Prunkstück. Von der Gesellschaft möchte er nichts mehr wissen, denn das Leben war nicht gut zu ihm. Während er das alte Gemäuer vor einbrechenden Kindern und Regen schützt, wird in Hamburg eine Frau ermordet. Der Täter hat eine eindeutige Spur hinterlassen und die weist auf einen Cold Case. Das ruft die junge Polizistin Lea Wagner auf den Plan. Sie beginnt zu ermitteln und stößt auf den mysteriösen Simon Dorn. Als ich hörte, dass Jan Beck einen neuen Thriller geschrieben hat, war ich gleich ganz kribbelig, denn seine „Das Spiel-Reihe“ fand ich wirklich gut. Dieser Auftakt einer neuen Reihe konnte mich dagegen nicht ganz überzeugen. Es war spannend aber für mich kein Pageturner. Leider war mir die Lösung bereits ab der Mitte des Buches klar und bis zum Ende kam auch keine überraschende Wendung mehr. Dorn und Lea kommen mir auch noch etwas konturenlos vor. Ich denke aber, beide werden sich im Laufe der Reihe noch weiterentwickeln. Ein wirklicher Pluspunkt war der Hund Buddy, der die beiden begleitet. Der hat mir beim Lesen richtig Freude gemacht. Ich hoffe auch seine Rolle bleibt erhalten. Im Großen und Ganzen ein guter Thriller und ich würde weitere Bände dieser Reihe lesen, aber ein Highlight war es für mich nicht.

Bewertung vom 26.12.2024
WAS IST WAS Demokratie. Deine Stimme zählt
Weller-Essers, Andrea

WAS IST WAS Demokratie. Deine Stimme zählt


ausgezeichnet

Schon als Kind habe ich die Bücher der Was-Ist-Was-Reihe geliebt. Und seit über 10 Jahren lese ich sie nun mit meinen Kindern. Mittlerweile gibt es ja unglaublich viele Bände aus den verschiedensten Themenbereichen. Wenn man mich spontan fragt, wüsste ich nicht welches Thema noch fehlen könnte, doch wenn ein neues Buch erscheint, bin ich immer erstaunt, dass dieses wichtige tolle Thema noch gar nicht in der Reihe erschienen ist. So ging es mir auch mit diesem Band. In diesem Buch wird die Gesellschaftsform, in der wir leben und in der auch unsere Kinder groß werden kindgerecht erklärt. Was ist Demokratie überhaupt und wie unterscheidet sie sich von der Monarchie oder Diktatur? Wie ist der Staatsapparat aufgebaut und welche Instrumente hat man in der Demokratie? Was sind Wahlen, oder wie sieht der Alltag eines Abgeordneten aus? Diese und noch viele weitere Fragen werden in diesem Buch behandelt. Die Seiten sind wunderschön gestaltet. Text und Illustration wechseln sich in gleichem Maße ab, so dass es auch für kleinere Kinder viel zu sehen gibt. In Erinnerung bleiben uns auch die vielen lustigen Parteien, die sich in so man demokratischem Staat gebildet haben. Wir hatten beim Lesen viel Spaß und ich denke bei meinen Kindern ist viel hängen geblieben an Wissen und vor allem auch an dem Gefühl in einem System zu leben, dass ihnen Freiheit und Mitbestimmung ermöglicht und das dies nicht selbstverständlich ist sondern hart erkämpft. Was uns besonders auf den Seiten zum Frauenwahlrecht vor Augen geführt wurde. Ich hätte nie gedacht, dass ich nach den vielen Was-Ist-Was Bänden die ich bereits gelesen habe noch einen entdecken würde der mir so sehr am Herzen liegen wird wie dieser hier.

Bewertung vom 20.12.2024
Tödlicher Winter / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.2
Werrelmann, Lioba

Tödlicher Winter / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Paul ist zurück in Siebenbürgen in Rumänien. Die schöne und mysteriöse Maia will einfach nicht aus seinen Gedanken fliehen. Doch nun muss er erfahren, dass sie verheiratet ist. Das lässt ihn bei einer Zechrunde mit seinem besten Freund Sorin ein paar unbedachte Dinge sagen. Als Maias Ehemann tot aufgefunden wird, liegt bei der Polizei der Verdacht nahe, dass Paul etwas damit zu tun hat. Aufgrund der eisigen Kälte und des Schneechaos, ist es jedoch nicht möglich, mit Paul die Polizeiwache zu erreichen. So wird er kurzerhand in das Ehegefängnis der alten Burg gesperrt. Hier spielen sich in der Nacht ganz seltsame und mystische Dinge ab. Perfekt, um beim Leser Gänsehaut entstehen zu lassen. Dies ist der zweite Teil der Siebenbürgen-Krimireihe. Man kann ihn aber sehr gut lesen, ohne den ersten zu kennen. Die Stimmung in diesem Buch ist sehr winterlich, mit reichlich Schnee und Kälte. Aber auch mit einer echt spannenden Krimigeschichte mit dem etwas trotteligen Paul Schwartzmüller in einem etwas unheimlichen rumänischen Dorfsetting. Neben der rumänischen Mentalität gibt es auch so einiges über Sagen und Mythen zu erfahren. Und ich muss sagen, dass hat mich doch sehr neugierig auf dieses Land gemacht. Ich hoffe sehr, dass hier noch weitere Teile folgen werden. Dieser Krimi ist genau richtig für kalte Wintertage und zum Einkuscheln auf dem Sofa.

Bewertung vom 18.12.2024
Die coolste Klasse des Planeten
Janotta, Anja

Die coolste Klasse des Planeten


ausgezeichnet

Baba Gold ist eine Schülerband der 6c. Sie starten mit ihren Songs beim großen Schüler-Musik-Wettbewerb bei einer Fernsehshow. Doch die Konkurrenz ist hart und es wird unfair gespielt, denn etwas geht nicht mit rechten Dingen zu. Jetzt müssen die Bandmitglieder von Baba Gold die Nerven behalten und ganz cool bleiben.
Das Buch ist im Interviewstil geschrieben. Das fand ich eine sehr gelungene Idee und hat beim Lesen richtig Spaß gemacht. Die Geschichte hat so einige unerwartete Wendungen und ist spannend zu lesen. Thematisiert wird unter anderem die soziale Schere zwischen Arm und Reich, und wie die Kinder dies durch gute Ideen ausgleichen. Die Schrift ist schön groß und damit für Kinder gut zu lesen. Die Kapitel sind kurz, so dass, meiner Einschätzung nach, Kinder ab der 3. Klasse dieses Buch bereits alleine lesen können. Für meinen Geschmack hätten noch mehr und abwechslungsreichere Illustrationen drin sein können. Der Lesespaß meiner Tochter wurde deshalb jedoch nicht getrübt. Wir haben das Buch zusammen gelesen und es sehr gemocht.