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Annika

Bewertungen

Insgesamt 14 Bewertungen
12
Bewertung vom 03.04.2025
Cinema Love
Tang, Jiaming

Cinema Love


ausgezeichnet

Jiaming Tangs Roman Cinema Love hat mich tief berührt und nachhaltig beeindruckt. Das Cover ist schlicht, aber ausdrucksstark gestaltet und spiegelt die melancholische Atmosphäre des Buches wider. Die Farbgebung und das Motiv laden dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und sich auf die Geschichte einzulassen.

Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und Kontinente, beginnend im post-sozialistischen China bis hin zum heutigen New York. Im Mittelpunkt stehen Old Second und Shun-Er, deren verbotene Liebe in den Vorführräumen eines Kinos in Fuzhou aufblüht. Als ihre Beziehung ans Licht kommt, werden sie und ihre Ehefrauen vor Entscheidungen gestellt, die ihr Leben für immer verändern. Tang verwebt meisterhaft die Themen Liebe, Verlust und Migration und zeigt die Herausforderungen auf, denen sich Menschen in einer sich wandelnden Gesellschaft stellen müssen.

Der Schreibstil ist poetisch und einfühlsam. Tang gelingt es, die Emotionen seiner Charaktere authentisch und greifbar zu machen, sodass man sich ihnen nahe fühlt. Die Dialoge sind lebendig und tragen dazu bei, die inneren Konflikte und Sehnsüchte der Figuren zu verdeutlichen.

Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig dargestellt. Besonders beeindruckt hat mich die Figur der Bao Mei, die als Ticketverkäuferin im Kino arbeitet und eine zentrale Rolle in der Geschichte einnimmt. Ihre Stärke und ihr Mitgefühl machen sie zu einer unvergesslichen Protagonistin.

Cinema Love ist für mich ein herausragendes Debüt, das wichtige gesellschaftliche Themen anspricht und zum Nachdenken anregt. Jiaming Tang beweist ein feines Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen und kulturelle Spannungen. Ich freue mich darauf, weitere Werke von ihm zu lesen.

Insgesamt kann ich Cinema Love uneingeschränkt empfehlen. Es ist ein tiefgründiger Roman, der die Leser*innen auf eine emotionale Reise mitnimmt und noch lange nachhallt. Ein Muss für alle, die sich für Geschichten über Liebe, Identität und die Suche nach Zugehörigkeit interessieren.

Bewertung vom 01.04.2025
Im Wind der Freiheit
Kinkel, Tanja

Im Wind der Freiheit


ausgezeichnet

Tanja Kinkels Roman Im Wind der Freiheit entführt die Leser*innen in das Jahr 1848, eine Zeit des Aufbruchs und der Revolution im Deutschen Bund. Im Mittelpunkt stehen zwei ungleiche Frauen: die mittellose Susanne und die entschlossene Schriftstellerin Louise Otto. Gemeinsam kämpfen sie für Freiheit und Selbstbestimmung in einer Epoche, die von politischen Umwälzungen geprägt ist.

Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und fängt die Atmosphäre des 19. Jahrhunderts gekonnt ein. Die Farbgebung und das Motiv wecken sofort Interesse und spiegeln die Thematik des Romans wider.

Tanja Kinkel gelingt es meisterhaft, historische Ereignisse mit persönlichen Schicksalen zu verknüpfen. Die Geschichte ist spannend und einfühlsam erzählt, wobei die politischen Umstände der 1848er Revolution lebendig und nachvollziehbar dargestellt werden. Der Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch, wodurch man sich leicht in die Zeit und die Charaktere hineinversetzen kann.

Die Figuren sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Besonders beeindruckend ist die Darstellung von Louise Otto, deren Mut und Entschlossenheit inspirieren. Auch Susannes Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist glaubwürdig und berührend.

Als langjährige Leserin von Tanja Kinkel schätze ich ihre Fähigkeit, historische Stoffe mit menschlichen Geschichten zu verweben. Im Wind der Freiheit reiht sich nahtlos in ihre beeindruckende Bibliografie ein und bestätigt einmal mehr ihr Talent, Geschichte lebendig werden zu lassen.

Insgesamt ist Im Wind der Freiheit ein packender historischer Roman, der nicht nur die Ereignisse der 1848er Revolution beleuchtet, sondern auch die Rolle der Frauen in dieser bewegten Zeit würdigt. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich für Geschichte, starke Frauenfiguren und fesselnde Erzählungen begeistern.

Bewertung vom 23.03.2025
Frau im Mond
Jarawan, Pierre

Frau im Mond


ausgezeichnet

Pierre Jarawans „Frau im Mond“ ist ein meisterhaft konstruierter Roman, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Das Cover besticht durch seine kunstvolle Gestaltung, die sofort Neugier weckt und die Thematik des Buches subtil andeutet.

Die Geschichte verbindet auf beeindruckende Weise zwei historische Ereignisse: den Raketenstart der Lebanese Rocket Society im Jahr 1966 und die verheerende Explosion im Beiruter Hafen 54 Jahre später. Durch diese Verknüpfung entsteht eine tiefgründige Familiengeschichte, die über den Nahen Osten hinausgeht und universelle Themen wie Identität, Herkunft und Erinnerung behandelt.

Jarawans Schreibstil ist flüssig und einfühlsam. Er versteht es, komplexe Themen zugänglich zu machen und dabei die Emotionen der Charaktere authentisch zu vermitteln. Die Figuren sind vielschichtig und realistisch, ihre Entwicklungen nachvollziehbar und berührend.

Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie der Autor die Geschichte der armenischen Großmutter Anoush erzählt. Durch die Perspektive der Zwillingsschwestern Lilit und Lina, die in Montreal leben, erhalten wir Einblicke in die Vergangenheit ihrer Familie und die Auswirkungen historischer Ereignisse auf ihre Identität.

Pierre Jarawan, bekannt für seine Fähigkeit, Geschichten über Kulturen und Generationen hinweg zu erzählen, liefert mit „Frau im Mond“ erneut ein beeindruckendes Werk ab. Seine vorherigen Romane, wie „Am Ende bleiben die Zedern“ und „Ein Lied für die Vermissten“, wurden international gefeiert und auch dieses Buch zeigt seine Meisterschaft im Erzählen bewegender Geschichten.

Zusammenfassend ist „Frau im Mond“ ein tiefgründiger und bewegender Roman, der die Leser*innen mit auf eine Reise durch Zeit und Raum nimmt. Mit authentischen Figuren und einer fesselnden Erzählweise ist dieses Buch eine klare Empfehlung für alle, die sich für Familiengeschichten mit historischem Hintergrund interessieren. Es bietet einen einzigartigen Blick auf die Auswirkungen historischer Ereignisse auf persönliche Schicksale und bleibt noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis.

Bewertung vom 23.03.2025
Känguru Knickohr - Huhu, Känguru! Was hörst denn du?
Sabbag, Britta

Känguru Knickohr - Huhu, Känguru! Was hörst denn du?


ausgezeichnet

“Känguru Knickohr – Huhu, Känguru! Was hörst denn du?” von Britta Sabbag ist ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren. Die Geschichte folgt dem kleinen Känguru Knickohr, das seinen eigenen Vorstellungen folgt und nicht immer auf das hört, was ihm gesagt wird.

Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker: Es zeigt das neugierige Känguru Knickohr in lebhaften Farben, was sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Illustrationen im gesamten Buch sind detailreich und einladend, was das Interesse der Kinder weckt und zum Blättern einlädt.

Die Erzählung behandelt auf humorvolle Weise die Eigenheiten des kleinen Kängurus, das oft nur das hört, was es hören möchte. Diese Thematik wird kindgerecht und mit viel Einfühlungsvermögen dargestellt, sodass sich junge Leser*innen gut in die Geschichte hineinversetzen können.

Britta Sabbag überzeugt mit einem flüssigen und eingängigen Schreibstil. Die Reime sind kreativ und laden zum Mitsprechen und Mitlachen ein. Durch die einfache Sprache ist das Buch sowohl zum Vorlesen als auch zum ersten Selberlesen geeignet.

Knickohr ist eine liebenswerte und authentische Figur. Seine kindlichen Eigenschaften machen ihn für junge Leser*innen besonders sympathisch und nachvollziehbar. Die weiteren Charaktere, wie Mama Känguru, ergänzen die Geschichte harmonisch und tragen zur positiven Gesamtstimmung bei.

Als Fan von Britta Sabbags vorherigen Werken, wie der “Die kleine Hummel Bommel”-Reihe, war ich gespannt auf dieses Buch. Die Autorin versteht es, wichtige Themen auf unterhaltsame Weise zu vermitteln, was auch hier wieder gelungen ist.

“Känguru Knickohr – Huhu, Känguru! Was hörst denn du?” ist ein rundum gelungenes Bilderbuch, das mit liebevollen Illustrationen und einer humorvollen Geschichte überzeugt. Es eignet sich hervorragend zum Vorlesen und bietet viel Raum für Gespräche über Zuhören und Aufmerksamkeit. Eine klare Empfehlung für alle Eltern und Kinder, die Freude an fantasievollen Geschichten haben.

Bewertung vom 18.03.2025
Was ich von ihr weiß
Andrea, Jean-Baptiste

Was ich von ihr weiß


ausgezeichnet

Schon das Cover von Was ich von ihr weiß strahlt eine besondere Eleganz aus, die perfekt zum tiefgründigen Inhalt passt. Jean-Baptiste Andrea erzählt die bewegende Geschichte von Mimo und Viola, zwei Menschen, die sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder begegnen und herausgefordert werden – von der Gesellschaft, der Geschichte und ihren eigenen Träumen.

Der Schreibstil ist poetisch und atmosphärisch dicht. Andrea versteht es meisterhaft, Gefühle und Stimmungen einzufangen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig – Mimos künstlerische Entwicklung und Violas Streben nach Unabhängigkeit sind fesselnd und emotional bewegend.

Besonders beeindruckend ist die historische Einbettung: Die Zeit des Faschismus und die gesellschaftlichen Zwänge des 20. Jahrhunderts sind nicht nur Kulisse, sondern prägen die Schicksale der Figuren nachhaltig.

Fazit: Was ich von ihr weiß ist ein eindrucksvoller, literarisch anspruchsvoller Roman über Liebe, Verlust und den Kampf um Selbstverwirklichung. Eine klare Empfehlung für alle, die tiefgehende, poetische Geschichten lieben!

Bewertung vom 06.03.2025
Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz / Andersgasse 7 Bd.1
Schreiber, Christiane

Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz / Andersgasse 7 Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover von Andersgasse 7 ist liebevoll und fantasievoll gestaltet. Es versprüht direkt den Charme einer magischen Detektivgeschichte, die zum Erkunden einlädt.

Die Geschichte um Karl und Elsa, die in einem außergewöhnlichen Haus mit Hexen und Unsichtbaren wohnen, ist wunderbar erzählt. Christiane Schreiber verbindet spannende Krimi-Elemente mit fantasievollen Figuren, sodass das Buch sowohl aufregend als auch humorvoll ist.

Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich, perfekt für Kinder ab 8 Jahren. Die Charaktere sind sympathisch, clever und wirken authentisch. Besonders gelungen sind die magischen Wesen und ihre Geheimnisse, die die Geschichte noch spannender machen.

Fazit: Andersgasse 7 ist ein packendes Kinderbuch voller Rätsel, Humor und Fantasie. Perfekt für kleine Spürnasen, die spannende Abenteuer lieben! Absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 04.03.2025
Der Wunderkernputzer
Hübner, Véronique

Der Wunderkernputzer


ausgezeichnet

Schon das Cover von Der Wunderkernputzer ist ein echter Blickfang: liebevoll illustriert, voller Wärme und Fantasie. Die verspielten Details wecken Neugier und laden ein, in die Geschichte einzutauchen.

Die Erzählung ist einfühlsam und mit viel Herz geschrieben. Véronique Hübner greift ein wichtiges Thema auf – den Umgang mit eigenen Unsicherheiten – und setzt es auf kreative Weise um. Statt belehrend zu wirken, entfaltet sich die Botschaft durch eine charmante und fantasievolle Handlung.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und dennoch poetisch. Besonders gelungen sind die Dialoge, die den Charakteren Leben einhauchen. Runzel-Lutz, der geheimnisvolle Wunderkernputzer, ist eine Figur mit Tiefe, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen bezaubern kann. Auch die Nebenfiguren sind liebevoll gezeichnet und wirken authentisch.

Das Buch begeistert, weil es Mut macht, sich selbst zu akzeptieren, und gleichzeitig ein großes Lesevergnügen bietet. Kinder werden die fantasievolle Welt lieben, während Erwachsene die tiefere Bedeutung der Geschichte schätzen können.

Fazit: Der Wunderkernputzer ist ein wundervolles Buch für Kinder ab 5 Jahren und alle, die fantasievolle, herzerwärmende Geschichten mögen. Eine klare Leseempfehlung für Eltern, Erzieher*innen und Vorlesefans!

Bewertung vom 26.02.2025
True Crime in Nature
Graßmann, Farina

True Crime in Nature


ausgezeichnet

Schon das Cover spricht Bände: Die düsteren, atmosphärischen Farben und das Zusammenspiel aus Naturmotiven und kriminalistischen Elementen wecken sofort die Neugier. Es strahlt genau die Mischung aus Bedrohlichkeit und Abenteuer aus, die sich durch das ganze Buch zieht. Auch die innere Gestaltung ist gelungen – übersichtliche Kapitel, spannende Bilder und eine klare Struktur machen das Buch nicht nur informativ, sondern auch optisch ansprechend.

Die Umsetzung des Themas ist hervorragend. True Crime trifft hier auf die unbändige Kraft der Natur, was eine völlig neue Perspektive auf Kriminalfälle eröffnet. Es geht nicht nur um Verbrechen an entlegenen Orten, sondern auch darum, wie die Umwelt und natürliche Gegebenheiten Ermittlungen beeinflussen – sei es durch Wetterbedingungen, Spurenlage oder tierische „Zeugen“. Diese Verbindung von Kriminologie und Naturwissenschaft ist absolut faszinierend und hebt das Buch von anderen True-Crime-Werken ab.

Der Schreibstil ist packend und gut recherchiert. Die Fälle sind spannend erzählt, ohne sensationsgierig zu wirken. Die Autorin schafft es, die Ereignisse sachlich und respektvoll zu schildern, dabei aber so lebendig, dass man als Leser*in regelrecht mitfiebert. Die Mischung aus kriminalistischer Analyse und naturkundlichen Aspekten macht das Buch besonders lesenswert.

Auch die Auswahl der Fälle hat mich überzeugt. Es sind nicht nur bekannte Geschichten, sondern auch weniger bekannte, aber umso spannendere Kriminalfälle dabei. Besonders interessant fand ich, wie sich die Natur – ob als Hindernis für Täter oder als Helferin der Ermittler – in viele dieser Geschichten einfügt.

Mich persönlich hat das Buch besonders angesprochen, weil es True Crime auf eine neue, innovative Weise betrachtet. Die Verbindung zwischen Mensch, Kriminalität und Umwelt ist ein spannender Ansatz, den ich so noch nicht oft gelesen habe. Wer True-Crime-Fälle liebt, aber auch ein Faible für Natur und Wissenschaft hat, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Fazit: „True Crime in Nature“ ist ein fesselndes, intelligentes und hervorragend recherchiertes Buch, das sich von klassischen True-Crime-Werken abhebt. Eine klare Empfehlung für alle, die Kriminalfälle aus einer neuen, ungewöhnlichen Perspektive erleben wollen. Fünf Sterne!

Bewertung vom 26.02.2025
Zeitrebellen / Timelock Bd.1
Peinkofer, Michael

Zeitrebellen / Timelock Bd.1


ausgezeichnet

„Timelock“ hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen! Hier meine ausführliche Rezension:

Das Cover ist ein echter Blickfang – futuristisch, dynamisch und mit einem Hauch von Mysterium. Die dunklen Farbtöne kombiniert mit den leuchtenden Elementen vermitteln perfekt das Gefühl von Spannung und Sci-Fi-Atmosphäre. Schon auf den ersten Blick wird klar: Hier erwartet uns ein actiongeladenes Zeitreise-Abenteuer!

Die Geschichte ist grandios umgesetzt. Zeitreisen sind ein faszinierendes, aber oft komplexes Thema, doch „Timelock“ schafft es, die Idee verständlich und gleichzeitig spannend zu präsentieren. Der Mix aus Action, Thriller-Elementen und Sci-Fi sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Zeitreise-Mechanismen durchdacht und konsequent in die Handlung integriert wurden. Nichts wirkt zufällig – jede Wendung ist clever konstruiert.

Der Schreibstil ist packend, rasant und voller Energie. Die kurzen Kapitel und temporeiche Erzählweise sorgen für einen Sog, der einen direkt in die Geschichte hineinzieht. Die Sprache ist modern und mitreißend, was vor allem jugendliche Leser*innen begeistern dürfte.

Auch die Charaktere sind ein echtes Highlight. Sie sind vielschichtig, authentisch und wachsen einem schnell ans Herz. Besonders die Entwicklung der Hauptfigur hat mich beeindruckt – man fiebert mit, leidet mit und möchte unbedingt wissen, wie er sich den Herausforderungen stellt. Die Dialoge sind lebendig und tragen dazu bei, dass sich die Figuren echt anfühlen.

Mich persönlich fasziniert an „Timelock“, wie geschickt Spannung und Science-Fiction miteinander verbunden werden. Die Geschichte wirft spannende Fragen über Zeit, Schicksal und Entscheidungen auf – ohne dabei belehrend zu wirken. Fans von temporeichen Thrillern und durchdachten Zeitreise-Geschichten werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

Fazit: Ein rasanter, intelligenter und hochspannender Jugendthriller, der einen bis zur letzten Seite fesselt. Wer Zeitreisen, Action und clevere Storys liebt, sollte sich „Timelock“ nicht entgehen lassen. Klare Leseempfehlung – fünf Sterne!

Bewertung vom 19.02.2025
Blumen im Schuh
Spratte, Annette

Blumen im Schuh


ausgezeichnet

“Blumen im Schuh” von Annette Spratte ist ein beeindruckender Roman, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Geschichte von Elisabeth, die kurz vor ihrer Silberhochzeit den Ehebruch ihres Mannes entdeckt und Zuflucht bei ihrer unkonventionellen Schwägerin Anja sucht, ist sowohl berührend als auch inspirierend.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig dargestellt, besonders die Entwicklung von Elisabeth auf ihrem Weg zur Selbstfindung hat mich tief bewegt. Die Dynamik zwischen der konservativen Elisabeth und der freiheitsliebenden Anja sorgt für humorvolle und zugleich tiefgründige Momente, die das Lesen zu einem echten Vergnügen machen.

Die Mischung aus emotionalen Höhen und Tiefen, kombiniert mit einer Prise Humor, macht dieses Buch zu einem herausragenden Leseerlebnis.

Ich kann “Blumen im Schuh” uneingeschränkt empfehlen und vergebe daher volle fünf Sterne.

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