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Benutzername: 
Lonnie
Wohnort: 
Giessen

Bewertungen

Insgesamt 18 Bewertungen
12
Bewertung vom 22.09.2024
Almost isn't enough. Whispers by the Sea / Secrets of Ferley Bd.1
Bright, Jennifer

Almost isn't enough. Whispers by the Sea / Secrets of Ferley Bd.1


ausgezeichnet

Almost isn’t enough von Jennifer Bright ist der Auftaktband der Secrets of Ferley Reihe. Wieviel Bände es geben wird, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Angezogen hat mich auf jeden Fall das Cover. Da ich die letzten Monate schon mal eine Reihe mit Meer, Strand und Surfen gelesen habe und es auch da einen Suspence Teil gab, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

Summers Elternhaus ist in Flammen aufgegangen und auch wenn ein Obdachloser der Brandstiftung verdächtigt wird bzw. als Täter gilt, kann Summer nicht recht daran glauben. Zumal auch der Obdachlose bei dem Flammenmeer ums Leben kam und man ihn somit nicht mehr vernehmen kann.
Summer hat seitdem Albträume und ist in ihrem Leben sehr gehemmt. Nur beim Kitesurfen fühlt sie sich frei und kann den Alltag und ihren Schmerz zumindest zeitweise vergessen.

Als Ares in ihre WG zieht und von ihren Träumen erfährt fühlt sich Summer stark genug die Wahrheit über den Brand aufzudecken.

Jennifer Bright schafft es mühelos den Leser in ihren Bann zu ziehen, das Buch ist sehr flüssig und einfach geschrieben, das mit dem einfach ist hier in keinem
Fall negativ gemeint. Die Protagonisten sind alle greifbar und die guten absolut sympathisch. Der Suspence Teil ist spannend und vorallem überraschend.

Band zwei ist bei mir Pflicht! Absolutes Highlight

Bewertung vom 12.09.2024
Pineapple Street
Jackson, Jenny

Pineapple Street


ausgezeichnet

Für mich hat der Roman von Jenny Jackson total in die Lesezeit gepasst! Er hat mich abgeholt, mir wirklich cosy Lesemomente beschert.
Auch wenn er gesellschaftskritisch daher kommt und es vorallem keine Seichte Geschichte war. Auch wenn man genau dies im ersten Moment meinen würde.

Es geht um die Frauen der Familie Stockton. 3 Geschwister, davon zwei Schwestern und die angeheiratete Schwägerin, die nicht in die Upper Class geboren wurde.

Die Geschichte erzählt die Sicht und Wege der drei Frauen.

In einem Geflecht aus Bevormundung der angeheirateten Sasha, durch die Schwiegermutter, der in Geld geborenen Schwestern Darley und Georgina, kommt der Humor nicht zu kurz.


Als Leser wird einem wirklich alles an Emotionen geboten. Man tauch ein in die verstrickten Machenschaften,Streiterein, aber auch in die tiefe Gefühlswelt der Protagonisten. Es zeigt, wie ignorant die Upper Class sein kann, wenn man nicht in sie geboren wurde.
Und ja, es ist wie ein moderner Jane Austen Roman, mit einem Fingerzeig und einem zwinkernden Auge und die Frage: Macht Geld glücklich?

Bewertung vom 26.08.2024
The House Trap
Read, Emma

The House Trap


sehr gut

„The House Trap- Diesem Spiel entkommst du nich“ von Emma Read ist ein spannendes und auch gruseliges Kinde/Jugendbuch

Das Cover wirkt düster, es ist in graublau gehalten mit einem Herrenhaus in dem alle Fenster erstrahlen.
Drum herum sind hohe Bäume und Grabsteine, die schon sehr düster wirken.

Die Geschichte startet mit einem unverfänglichen Auftakt, man lernt Claude, Dehlia, Sam und Amity kennen. Auf letztere, sie ist Claudes kleine Schwester, sollen die drei Jugendlichen aufpassen.
Claude und Amity sind enge Freunde, seit vielen Jahren. Nun aber zieht Claude mit seiner Familie weg, Dehlia ist darüber sehr traurig.

Gemeinsam gehen sie nach draußen, vor den Wald, in den sie eigentlich nicht gehen sollen.
Plötzlich ist allerdings Amity verschwunden.

Also gehen die drei in den Wald, obwohl Claude sich sicher ist das Amity dort nie rein gehen würde.
Aber sie finden einen Schal, der eindeutige Amity gehört und schließlich entdecken sie das alte, verlassene Herrenhaus.
Unsicher ob sie es betreten sollen, erklingt plötzlich ein Schrei, den die eindeutige Claudes Schwester zuweisen können. Also gehen die drei ins Haus.
Nachdem sie die verstörte Amity unter einem riesigen Himmelbett gefunden haben wollen sie das Haus verlassen. Amity erzählt, sie habe einen Hund im Haus gehört und hatte Sorge das er verletzt sein könnte. Außerdem Berichtet sie von Kindern die in den Wänden wohnen. Nach diesem Bericht wollen die drei Jugendlichen nur noch schneller mit Amity das Haus verlassen. Aber die eben noch offene Eingangstür ist nun verschlossen und das Spiel beginnt!

Der Schreibstil von Emma Read wird nicht nur Kinder begeistern, sondern auch Erwachsene. Zumindest mir gefällt er sehr gut. Ja, er ist schön in der Kinder/Jugensprache aber für diese Zielgruppe ist das Buch nun auch gedacht.

Es macht Spaß die Rätsel zu lesen, Deliah ist mir vielleicht ein wenig zu schlau, aber als Kind hätte sie mir regelrecht imponiert. Sam ist etwas hochnäsig, aber alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und harmonieren wunderbar.
Das Buch ist spannend, gruselig und hat auch Fantasy bzw. Übernatürliche Stellen. Die hätte es, meiner Meinung nach nicht gebraucht.
Trotz meines Alters hatte ich sehr viel Freude beim lesen.

Bewertung vom 29.07.2024
Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2
Engels, Lars

Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Dieses Buch hat wirklich Spaß gemacht! Es ist ein klassischer, logischer Krimi. Die Handlung ist schlüssig und glaubwürdig.

Es ist ein Band aus der Reihe „Janosch Jansen ermittelt“ die mir, bisher, absolut unbekannt war. Etwas schade das man gespoilert wird, trotzdem werde ich die oder den vorherigen Band bestimmt auch lesen.

Es geht um den Fall der Familie Sander. 4 Peronen, drei Generationen, werden von der einzig Überlebenden der Familie, der Tochter, gefunden. Alle erschossen. Die Tochter hat ein Alibi, sie hatte Nachdienst.
Zudem ist Carina Sander eine Freundin von Janoschs Schwangeren Frau Helen. Janosch nimmt die Ermittlung, zusammen mit seiner Vorgesetzten und zudem auch noch Schwiegermutter, auf.

Die Nachforschungen gehen ins Rechte Milieu, aber auch in die Geschichte der ehemaligen DDR, den die Röhn, in der die Geschichte spielt, schließt an das ehemalige Grenzgebiet an. Aber auch in ein Chemiewerk in Rumänien, in dem es, verschuldet durch den ermordeten, einen Unfall mit vielen Toten und Verletzen gab.

Was mir wirklich gut gefallen hat hat ist die klare Sprache, nicht zuviele Protagonisten. Man wusste immer was Sache ist. Der Showdown ist gut geschrieben und es entstehen keine unnötigen Längen.
Deshalb vergebe ich volle Punktzahl. Es braucht nicht immer tausend Plottwists um ein spannendes Buch zu schreiben.

Das Cover ist jetzt nicht so meins, will sagen, in der Buchhandlung hätte ich vermutlich nicht direkt danach gegriffen.

Bewertung vom 28.07.2024
Four Secrets to Share / Breaking Waves Bd.4
Moninger, Kristina

Four Secrets to Share / Breaking Waves Bd.4


sehr gut

Damit ist sie zu Ende, die Breaking Waves Reihe! Mit Lees Geschichte schließt sich der Kreis.

Ich war sehr gespannt auf den letzten Band, denn Odinas Geschichte endete mit einem wahnsinnigen Cliffhanger.

Wie in allen Bänden nehmen wir a Lees Leben in der Gegenwart, aber auch in den einzelnen Jahren, bzw. den Sommern teil die Lee mit den anderen vier Mädels erlebt.

Ich hab diesen Abschlussband praktisch in einem Rutsch durchgelesen, ich musste wissen wie es ausgeht!
Warum ich nur vier Sterne vergeben habe? Weil es nicht das Ende genommen hat wie ich es mir gewünscht habe. Zumindest nicht ganz so. Deshalb war ich nach beenden des Bandes sehr unbefriedigt und hab lange ( naja 🤣) damit gehadert.
Außerdem sind bei mir tatsächlich noch ein paar Fragen offen, gerade was das Thema Josie angeht. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch irgendwann nochmal ihre Geschichte.


Das Schicksal von Lee hat es nicht gut mit ihr gemeint. Dies lies sich schon in den drei Bänden erahnen. Wie schlimm es ihr ging, das erfährt am tatsächlich erst jetzt.

Trotzdem hat sie ihren Traum verwirklicht und ist nach Hawai gezogen und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht.
Aber auch dann ereilt sie wieder ein schwerer Schicksalsschlag.

Die Story ist wie immer gut und kurzweilig geschrieben. Die gesamte Reihe lässt sich gut lesen, auch wenn ich mir bei Band 1 während des Lesens nicht sicher war ob ich dabei bleibe. Lag daran das ich weder Avery noch Jake besonders sympathisch fand.
Tatsächlich hat mir Odinas Geschichte am besten gefallen.

Bewertung vom 16.07.2024
Die Blütenfreundinnen
Martin, Ellen

Die Blütenfreundinnen


ausgezeichnet

Als erstes: ich vergebe 3,5 Sterne

Als zweites: ich finde, der Klappentext verspricht etwas anderes.

Im Grunde passiert fast alles, was im Klappentext steht, schon auf den ersten paar Seiten.
Das macht aber nicht, denn die Geschichte nimmt dann eigentlich gut an Fahrt auf. Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich muss bei der Gegenwartsform immer ein wenig einlesen.

Der Roman hat durchaus potenzial, allerdings geht wirklich alles hopplahop und Zack ist er fertig. Aber nicht einfach so, es bleiben sehr viele Fragen offen. Die hätte ich gerne beantwortet, habe aber nicht gefunden das die Reihe weiter geht.
Vielleicht hätte man einfach noch ein paar Seiten dran hängen können.

Abzüge gibt’s für mich auch definitiv in der B Note, es wird doch alles recht sachlich erzählt, im übrigen aus der Sicht aller vier Freundinnen. Die Mädels kommen durchaus sympathisch rüber, aber eben nur die Oberfläche.
Mit nochmal 300 Seiten hat man das Buch an einem Tag durch.

Mir hat das lesen echt viel Spaß gemacht, habe aber echt damit gerechnet das nicht so viele Fragen offen bleiben.

Bewertung vom 30.06.2024
Dunkler Abgrund
Lillegraven, Ruth

Dunkler Abgrund


sehr gut

Für mich war es das erste Buch der Autorin! Ich war jetzt etwas spät mit dem lesen und hatte schon einige Bewertungen gelesen die nicht ganz so gut waren.
Auch war mir nicht bewusst das es der zweite Teil einer Reihe war. Aber, der erste Band muss schon vor einige Jahren erschienen sein.

Allerdings muss man den ersten Band, meiner Meinung nach, nicht gelesen habe. Ich bin auch so wunderbar in die Geschichte eingetaucht.

Clara hat vor einiger Zeit ihren Mann verloren und steht mit den beiden Zwillingsjungen alleine da, gerade jetzt wo sie zur Justizministerin ernannt wurde. So versucht Clara Kinder und Job und ihrer Vergangenheit zu bewältigen. Bis das sie nach Hause kommt und ihre Jungs verschwunden sind.

Ich kann die negativen Kommentare nicht verstehen. Das Buch bietet Spannung und die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln bzw. Personen erzählt und das kommt wirklich gut! Für mich ein tolles Leseerlebnis.

Das Cover ist meiner Meinung nach wirklich gut gewählt, das wird jeder merken der dieses Buch liest.

Auch wenn ich jetzt weiß was im ersten Buch geschieht, werde ich es auf jeden Fall lesen! Auch werde ich mich nach weiteren Büchern der Autorin umschauen. Mir gefällt ihr Schreibstil, es entstehen keine Längen, was mir ganz wichtig ist.

Bewertung vom 24.06.2024
Der Club der Bücherfreundinnen
Green, Amy Lynn

Der Club der Bücherfreundinnen


sehr gut

Der Club der Bücherfreundinnen von Amy Lynn Green ist eines der Bücher die einem cozy Vibes in einer dunklen Zeit beschweren.

Genau das macht diesen Roman auch besonders. Wir treffen hier auf eine Reihe Frauen, die in den USA zur Zeit des zweiten Weltkriegs leben.
Avis, die den Job der Bibliothekarin übernommen hat, während ihr Bruder als freiwilliger Soldat dient, hat eigentlich gar keinen Bezug zu Büchern. So ist es auch mehr die Liebe zu ihrem Bruder, als sie einen Buchclub ins Leben ruft, damit die Eigentümerin der privaten Bibliothek diese nicht sofort schließt.

Louise wiederum hat die Bibliothek von ihrem Vater geerbte, aber nicht seine Liebe zu den Büchern.
Trotzdem wir sie Teil des Buchclubs.

Ich kann mir gut vorstellen das in so einer schweren Zeit Bücher die Menschen verbindet und sie ein Stück der Wirklichkeit vergessen.

Der Roman ist lässt sich flüssig lesen, es entstehen keine unnötigen Längen. Jede Frau des Buchclubs hat ihre eigenen, spannende Geschichte.

Gut gefallen hat mir, das es kein klassischer zweiter Weltkriegsroman ist, er ist nicht ganz so düster, aber zeigt dennoch die Probleme der Zeit auf.

Auch hier gibts es einen Teil der in der Vergangenheit spielt, ungewöhnlich aber das es sich nur auf eine Protagonistin bezieht

Tatsächlich könnte ich mir gut vorstellen noch ein Buch der Mädels zu lesen, auch wenn es wohl ein Einteiler bleiben wird.

Bewertung vom 20.05.2024
Funny Story
Henry, Emily

Funny Story


sehr gut

Sommerbuch! Dies war mein erstes Buch von Emily Henry. Durch eine Vorstellung bei BookTube bin ich darauf aufmerksam geworden.
Die Story klang nett, nach absolutem Sommerbuch.

Die Erwartungen hat es auch voll und ganz erfüllt, zumal die Geschichte im Sommer spielt, Strand, Beachbars auch dabei sind.

Im Grunde hat mir die Story gefallen, der Roman lässt sich gut lesen. Der Schreibstil hat mir zudem auch zugesagt. Tatsächlich hab ich an der ein oder anderen Stelle lachen müssen, für meinen Geschmack hätte es gerne etwas mehr sein dürfen.
Ja, die Story ist recht vorhersehbar, trotz des flüssigen Schreibsts hat mich das Buch aber nicht so gepackt wie ich es erwartet habe. Ich habe deutlich länger zum beenden gebraucht als normalerweise. Die Charaktere fand ich durch die Bank weg sehr sympathisch, bis auf Peter und Petra. Mit Daphne hab ich wirklich gelitten, gelacht und konnte mich in ihre Situation gut hinein versetzten.Die verschiedenen Orte in dem Roman werden wirklich toll und anschaulich beschrieben.
Das Cover ist auch nett gestaltet, sehr einfach aber schön. Ich mag es wenn die Schrift etwas erhaben ist. Nur das Blau hätte ich anders gewählt

Bewertung vom 20.05.2024
Wenn sie lügt
Geschke, Linus

Wenn sie lügt


sehr gut

Geheimnisvoll spannend!
Mein erster Thriller von Linus Geschke hat mich durchaus begeistert! Ich hab in zwei Tagen durch gelesen.

Der Thriller ist spannend geschrieben, alleine schon durch die verschiedenen Perspektiven, aber auch durch den Zeitenwechsel. Immer wieder erfahren wir was sich im Sommer 2004 in der Clique im Nora, Goran und Rolaf angespielt habt. In der Gegenwart kehrt Goran nach fast 20 Jahren in das Dorf seiner Kindheit zurück um Nora bei zu stehen. Dort sieht man sie immer noch als Freundin des Mörders. Der Mörder der wohl vor 20 Jahren in der Ostsee ertrank.

Linus Geschke hat hier tolle Charaktere geschaffen, keine Superduba-unfehlbare Charaktere, auch keine -völlige looser Typen, sondern, für mich, Protagonisten die richtig nahbar wirken.

Die Kapitel haben eine gute Länge und der Plot ist wirklich spannend. Ich hab das ein oder andere Mal auf dem falschen Täter gesetzt. Relativ am Ende ist es dann aber eigentlich klar. Aber zu einem wirklich guten Zeitpunkt, bei dem man dann das große Finale hat.

Das Cover hat einen Farbschnitt, es handelt sich um ein Softcover/Taschenbuch.
Das Motiv und auch der Titel gefallen mir. Bei der Leseprobe hab ich mich ja schon gefragt was es mit dem Titel auf sich hat! Es erklärt sich…
Aufgefallen ist mir die unterschiedliche Stärke der Schrift bzw. der Farbe. Manchmal sind die Seiten bzw. die Buchstaben ganz hell schwarz, dann wieder tiefschwarz. Keine Ahnung woran es liegt. Vielleicht war die Druckpatrone drüber….

Alles in allem hat mich mein erster Thriller von Linus Geschke nicht enttäuscht und ich werde bestimmt den einen oder anderen nicht lesen.

Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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