Kanada - der Westen mit Südost-Alaska Reiseführer Michael Müller Verlag

ausgezeichnet

Wer eine Individualreise in den Westen Kanadas plant, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

Zu jeder Region gibt es ausführliche Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten, Tipps zum Ausgehen und Adressen für Übernachtungen. Neu in der 2. Auflage ist unter anderem eine preisliche Klassifizierung der Angebote mit $-Zeichen.

Informationen von A - Z finden sich am Ende des Buches, farblich gekennzeichnet unter "Nachlesen und Nachschlagen". Dort steht alles Wesentliche was man vor der Urlaubsplanung wissen sollte. Zum Beispiel auch über die zum Zeitpunkt der Drucklegung geltenden Vorschriften bezüglich Covid.

Das Buch selber will ich unbedingt mit auf die demnächst anstehende Reise mitnehmen, obwohl es mit knapp eineinhalb Pfund nicht eben ein Leichtgewicht ist.

Ich hätte mir für unsere Reise durch Kanadas Osten (2019) gewünscht, ein ähnlich gut recherchiertes Buch zur Hand gehabt zu haben.

Hundherum Heldenhaft

ausgezeichnet

Ein Buch, das jeden Hundefreund begeistert. Hundefreundinnen natürlich ebenso.

In 26 heiteren Kurzgeschichten könnt ihr über den Alltag mit Hunden lesen, so lebensnah wie es sich niemand einfach so ausdenken kann. Es sind auch einige Geschichten dabei, die zum Nachdenken anregen.

Den Autorinnen und Autoren ein ganz liebes "danke schön" für dieses Buch. Einh Buch, das man erst aus der Hand legt, wenn alle Geschichten gelesen sind.

50 Tage lebenslänglich

ausgezeichnet

Über die On-Leihe meiner örtlichen Bibliothek bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Und - ich habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen. Was auf den ersten Blick zusammenhanglos wirkt, ist auf den zweiten Blick durchaus schlüssig. Es sind einzelne Lebensgeschichten, von Menschen wie du und ich. Menschen die gerade am Anfang ihres jungen Lebens stehen, und Menschen die ein Erfülltes hinter sich haben. Allen gemeinsam ist, dass sie irgendwie aus der Spur geraten und dem Alkohol verfallen sind. Endstation Psychiatrie. Endstation Haar. Happy End ist die Ausnahme. Das Leben endet zwangsläufig mit dem Tod, bei einigen sehr früh und / oder gewaltsam.
Einziger Wermutstropfen: so ganz treffend ist die Produktbeschreibung jetzt nicht. Denn über die Therapie – außer der Verabreichung der namentlich genannten Ersatzdroge – liest man nichts. Angesichts des Inhalts aber Nebensache.

Das Buch gibt Einblicke in das Seelenleben von Menschen, die gestrandet sind. Schnörkellos geschrieben, zuweilen sehr direkt. Ich kann es nur jedem empfehlen. Nicht nur Lesern, die sich von Berufs wegen mit der Materie beschäftigen.