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Bewertungen
Insgesamt 5 BewertungenBewertung vom 17.09.2018 | ||
Wie ich fälschte, log und Gutes tat Was als erstes an diesem Buch auffällt, ist das Titelbild: Eine Landschaft, die wie ein Vorhang zur Seite geschoben wird und einen Blick darauf gewährt, was sich dahinter verbirgt. Sehr schön. Beim Inhalt bin ich eher geteilter Meinung. Erzählt wird die Geschichte des Schülers Benedikt mit seinen Sorgen und Nöten als Jugendlicher, die ehrlich gesagt reichlich überzogen ist und mit realen Jugendlichen wenig zu tun hat. Man darf das Ganze deshalb nicht allzu ernst nehmen und muss es als Satire betrachten. Die Geschichte wird in einem schnoddrigen, humorigen Stil erzählt. Am Anfang macht das Spaß, aber nach einer Weile fand ich es doch ziemlich ermüdend. Streng genommen handelt es sich auch nicht um eine durchgehende Geschichte mit Spannungsbogen, sondern eher um einen Ausschnitt aus dem Leben des Benedikt Jägers. Dadurch lässt sich das Buch allerdings auch gut kapitelweise mit größeren Pausen dazwischen lesen; es gibt einfach nicht viel Wichtiges, das man in den Lesepausen vergessen könnte, und so kommt man auch gut wieder rein, wenn man das Buch eine Weile beiseite gelegt hatte. |
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Bewertung vom 13.11.2015 | ||
Per Zufall erfährt Klara auf einer Radtour, was ihrer Mutter damals wirklich passiert war. Sie kommt in das Dorf, in dem sie als kleines Kind gelebt hat und das sie seitdem nie wieder betreten hat. Die Reaktionen der Menschen, wenn sie sich zu erkennen gibt, verwirren sie zunächst. Bis sie endlich erfährt, was damals wirklich geschah. |
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Bewertung vom 13.11.2015 | ||
Wenn man den König der Unterwelt beklaut, sollte man bloß zusehen, dass man an Land gewinnt und sich gut verborgen hält. John, der Ex-Killer, und Rosie, die Ex-Prostituierte, dachten eigentlich, ein gutes Versteck zu haben. Dummerweise steht der beklaute Dick Tossek irgendwann doch leibhaftig vor ihnen und will mit aller Gewalt sein Geld zurück... |
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Bewertung vom 20.09.2015 | ||
Madame Merckx trinkt keinen Wein Der Autorin gelingt es hervorragend, die Atmosphäre in dem französischen Dorf zu beschwören. Man fühlt sich wirklich nach Frankreich versetzt. Den Vergleich mit Miss Marple im Klappentext fand ich allerdings etwas übertrieben. Genau genommen steht auch nicht Madame Merckx im Mittelpunkt, sondern das ganze Dorf mit all seinen mehr oder weniger verschrobenen Bewohnern. Die ziemlich empört sind, als der eingebildete Commissaire aus Béziers kommt und eine der ihren des Mordes verdächtigt. Das können sie doch nicht auf sich sitzen lassen und fangen unter der Leitung von Madame Mercks an, selbst nachzuforschen. Dadurch, dass sie die Gegend und deren Menschen genau kennt, hat Madame Mercks dem Commissaire eindeutig etwas voraus - was sie schließlich auf die Spur des Mörders bringt. |
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Bewertung vom 20.09.2015 | ||
23 Kurzkrimis sind in dieser Anthologie versammelt, die sich alle nur um ein Thema drehen: Kuchen und Gebäck. Was die Autoren daraus gezaubert haben, kann sich wirklich sehen oder vielmehr lesen lassen. Die Themen und Stile sind sehr abwechslungsreich, mal geht es um einen Kuchenräuber im Zug, mal spülen ein paar ältere Damen ihren Bienenstich mit mehreren Flaschen Eierlikör hinunter, oder ein bestimmtes Gebäck ruft Erinnerungen an frühere Zeiten hervor. Bei einigen Geschichten musste ich schmunzeln oder sogar laut lachen, andere Geschichten waren eher bittersüß. Als kleines Schmankerl gibt es zu jedem Krimi das passende Kuchenrezept. Natürlich sind diese Rezepte giftfrei und völlig harmlos, abgesehen davon, dass sie ein Attentat auf die schlanke Linie darstellen. |
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