BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 59 BewertungenBewertung vom 09.12.2024 | ||
"Die Tochter der Drachenkrone" von Sabrina Qunaj hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Geschichte von Gwenllian, einer walisischen Fürstentochter, die für die Unabhängigkeit ihres Landes kämpft, ist einfach mitreißend. Von ihrer Jugend bis ins Erwachsenenalter begleitet man sie durch Machtkämpfe, Familienkonflikte und persönliche Opfer – und fiebert die ganze Zeit mit. Gwenllian ist eine beeindruckende Figur: stark, mutig und gleichzeitig so menschlich mit ihren Schwächen und Fehlern. |
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Bewertung vom 07.11.2024 | ||
In „Blutrotes Karma“ von Jean-Christophe Grangé tauche ich tief in die turbulente Atmosphäre der Pariser Studentenunruhen von 1968 ein. Die spannende Geschichte beginnt mit dem grausamen Mord an Hervés Freundin Suzanne, deren Leiche in einer Yogapose aufgehängt gefunden wird. Zusammen mit seinem Halbbruder, dem Polizisten Jean-Louis, und der idealistischen Nicole, einer Freundin des Opfers, begibt sich Hervé auf die Suche nach dem Mörder. Diese Verfolgungsjagd führt sie nicht nur durch Paris, sondern auch bis nach Indien, wo sie in die spirituellen Praktiken einer geheimnisvollen Glaubensgemeinschaft eintauchen. |
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Bewertung vom 14.10.2024 | ||
„A Song to Drown Rivers“ von Ann Liang hat mich durch sein kunstvolles Cover sofort neugierig gemacht, doch der Inhalt hinterlässt bei mir gemischte Eindrücke. Die Handlung dreht sich um Xishi, die als Spionin an den Hof der Wu-Dynastie geschickt wird, um ihrem Volk zu helfen. Der Einblick in die chinesische Mythologie ist faszinierend, doch die Erzählweise hätte an manchen Stellen mehr Tiefe verdient. Die Figuren, besonders Xishi, sind interessant, doch die Beziehung zu Fanli entwickelt sich zu schnell und bleibt emotional flach, was die Romantik weniger überzeugend macht. Auch die Fantasy-Elemente, die erst spät an Bedeutung gewinnen, hätten stärker in die Handlung integriert werden können. Die politische Spannung und die Ausbildung von Xishi hätten mehr Raum gebraucht, um voll zur Geltung zu kommen. Positiv bleibt jedoch der poetische Schreibstil, der an manchen Stellen regelrecht glänzt. Insgesamt bietet das Buch eine interessante Mischung aus historischen und fantastischen Elementen, bleibt aber hinter seinen Möglichkeiten zurück. Für Fans von leichter Romantasy mit kulturellem Hintergrund ist es dennoch lesenswert. |
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Bewertung vom 14.10.2024 | ||
Ich habe den Roman „Tee auf Windsor Castle“ von Claire Parker mit großer Freude gelesen. Die Geschichte beginnt mit Kate und ihrer Freundin Zaira, die an einer Führung durch Windsor Castle teilnehmen. Kate, die wenig von den Royals hält, muss während der Tour dringend die Toilette aufsuchen und verirrt sich in den verwinkelten Gängen des Schlosses. So landet sie zufällig in der Teeküche von Betty, einer älteren Dame, die ihr ganzes Leben im Schloss verbracht hat. Was als unerwartetes Treffen beginnt, entwickelt sich zu einer herzlichen Unterhaltung. Bei einer Tasse Tee tauschen sie ihre Lebensgeschichten aus und entdecken, wie unterschiedlich ihre Welten sind. Betty, die das Leben im Schloss kennt und Kate, die am Rande der Gesellschaft lebt, lernen voneinander, dass man das Leben oft aus verschiedenen Blickwinkeln sehen muss. |
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Bewertung vom 02.09.2024 | ||
Dan Jones zieht uns in „Winterwölfe“ wieder mitten ins 14. Jahrhundert, eine Zeit voller Krieg, Intrigen und roher Gewalt. Die Geschichte der Essex Dogs geht spannend weiter, und man merkt richtig, wie die Söldner nach der Schlacht bei Crécy völlig erschöpft sind. Trotz allem halten sie zusammen, während der englische König die Belagerung von Calais unerbittlich vorantreibt. Die ständigen Herausforderungen und moralischen Konflikte, mit denen die Charaktere konfrontiert werden, machen den Roman zu einer packenden Lektüre. |
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Bewertung vom 31.08.2024 | ||
Das Buch hat mich echt gepackt. Es erzählt von sechs Tagen im Leben der geheimnisvollen Gräfin Diana von Reventlow-Criminil, die 1944 auf einer Hallig lebt. Dabei geht es weniger um eine actiongeladene Handlung, sondern vielmehr um die Stimmung, die auf dieser abgelegenen Insel herrscht. Die Beschreibungen der Nordsee, des Watts und des Lebens auf der Hallig sind so lebendig, dass ich mich direkt dorthin versetzt fühlte. |
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Bewertung vom 30.06.2024 | ||
„Das Baumhaus“ von Vera Buck verspricht einen idyllischen Urlaub in Schweden, der sich schnell in einen Albtraum verwandelt. Henrik und Nora reisen mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn in eine alte Ferienhütte. Doch der Urlaub wandelt sich in einen Horrortrip, als Fynn verschwindet und ein altes Kinderskelett im umliegenden Wald gefunden wird. |
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Bewertung vom 11.06.2024 | ||
In "Seinetwegen" von Zora del Buono verschmelzen emotionale Tiefe und informative Einblicke in einer vielschichtigen und teilweise autobiografischen Erzählung. Die Erkundung der persönlichen Suche nach dem Unfallverursacher des Vaters führt den Leser durch eine Mischung aus aneinander gereihten Anekdoten und sachlichen Fakten. Trotz der lebendigen Charaktere bleibt jedoch eine gewisse Distanz zur Handlung bestehen und die emotionale Verbundenheit, die dieses Thema abverlangt, ist bei mir nur bedingt aufgekommen. Der Wechsel zwischen persönlicher Geschichte und gesellschaftlichem Kontext macht das Lesen sowohl spannend als auch sprunghaft. Obwohl mir die emotionale Anbindung fehlte, fand ich die Vielfalt an Informationen interessant. Die Authentizität der Charaktere und die subtile Darstellung menschlicher Beziehungen machen das Buch zu einer durchaus lesenswerten, wenn auch bedingt überzeugenden Lektüre. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13 (2 CDs) "Der Totenarzt" von Chris Carter hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Thriller dreht sich um Robert Hunter und Carlos Garcia, die einen mysteriösen Fall untersuchen: Ein vermeintlicher Autounfall entpuppt sich als gezielter Mord. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, einen Serienmörder zu fassen, der seine Taten geschickt als Unfälle tarnt. |
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Bewertung vom 15.05.2024 | ||
Ich habe das Buch "Quanten-Bullshit: Wie man sein Leben mit Quantenphysik ruiniert" von Chris Ferrie gelesen und kann sagen, dass es eine unterhaltsame und informative Lektüre ist. Ferrie schafft es, komplexe Konzepte der Quantenphysik auf humorvolle und verständliche Weise zu erklären, ohne dabei den Spaß am Thema zu verlieren. Er entlarvt auf amüsante Weise esoterischen Unsinn und zeigt die Bedeutung der Quantenphysik für unseren Alltag auf. Durch klare Erklärungen und anschauliche Beispiele wird auch Lesern ohne Vorkenntnisse der Einstieg in das Thema erleichtert. Das Buch ist nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst unterhaltsam geschrieben und lädt dazu ein, die Welt der Quantenphysik zu entdecken und die Wissenschaft zu entmystifizieren. Insgesamt eine gelungene Mischung aus Wissenschaft und Unterhaltung, die ich gerne weiterempfehle. |
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