Atalanta

ausgezeichnet

Sehr Spannend
Atalanta, als Neugeborenes ausgesetzt im Gebirge, großgezogen von einer Bärin und unterrichtet von Artemis. Eine Jägerin, wie es keine zweite in der Welt gibt. Kann sie sich in einer Welt der Männer behaupten und ihr Gelübde halten?
Jennifer Saint erschafft eine Heldin, die so ganz anders ist als die anderen Helden der griechischen Mythologie. Das Zusammenspiel der Geschichte mit den Mythen aus alter Zeit ist sehr schön gelungen. Einmal wieder wird von einer Protagonistin erzählt, die sich in der damaligen Männerwelt behaupten muss, den Gefahren dieser Welt ausgestzt ist und dennoch versucht ihrer Schutzgöttin treu zu bleiben und sich nicht von den Männern unterkriegen zu lassen.
Die klare Feministische Botschaft des Romans: Lass dich nicht durch Männer unterkriegen, wird äußerst feinfühlig dem Leser übermittelt und erhält dadurch noch mehr Gewicht.
Das Buch „Atalanta“ ist eine klare Leseempfehlung für alle Frauen, die sich in der Männerwelt immer wieder aufs Neue durchsetzen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.

Der Mentor

sehr gut

Brutal und Spannend
In Heidelberg werden Leichen von brutal zugerichteten jungen Frauen im Wald entdeckt. Und es gibt keine Spur auf den Täter, ausser das alle eine römische Zahl im Nacken eingeritzt haben. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel: wer tötet scheinbar wahllos junge Frauen und vergräbt sie im Wald?
Die Autorin fängt den Leser gut mit der Geschichte ein, man erfährt die Hintergundgeschichten der Characktere nach und nach, manchmal schneller manchmal dauert es auch. An der Geschichte selbst habe ich wenig auszusetzen, bis auf das die Spannung und das Spiel der Autorin mit der Psyche nur bis zu einem Punkt angehalten hat, danach war es zwar immer noch spannend aber dieses Spiel mit der menschlichen Psyche, die Angst und das Kribbeln in den Fingern hätte auch gern bis zum Ende durchgehen können. Sehr schön gewährt die Autorin auch immer wieder Einblick in das Böse, man lernt die dunklen Seiten des Menschen kennen.
Die Wahl der Characktere ist gut gelungen und Feminismus, Problematik der sozialen Medien und die Hinweise auf deutlich Missstände in der Gesellschaft bleiben nicht aus und machen die Geschichte sowie die Characktere sympathischer und authentischer.
Am Schluss ist des Rätsels Lösung sehr... ich erzähls nicht.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, nur hat mir das Spiel mit der menschlichen Psyche ein wenig gefehlt auch wenn der Spannungsbogem überaus gelungen ist.

Codename: White Knight / Deep Sleep Bd.1

ausgezeichnet

Action pur.
Toller Action-Thriller mit einer packenden Story.
Ian ist ein normaler Teenager, zumindest glaubt er das. Doch er gehört zu einer Gruppe von Top ausgebildeten Teens, die in einem geheimen Trainigsprogramm ausgebildet wurden. Sie sind über das Land verteilt und können für Einsätze aktiviert werden. Alles ist Top-Secret. Als Ian aktiviert wird beginnt alles zu eskalieren. Denn, nun ihr werdet es ja sehen...
Der Autor erzählt die Geschichte mit viel Spannung. Hinter jedem Laternenpfahl lauert die Gefahr... Auch ist die Story sehr detailliert beschrieben und viele kleine Extradetaills sind zu finden. Im großen und ganzen ist die Hauptidee ähnlich der der BOURNE Trilogie. Fans werden sich daran sicher erfreuen.
Die Characktere sind mehr als gelungen. Sie werden sehr lebendig und detailreich beschrieben. Viele Emotionen und es kommt auch ganz klar rüber das in (fast) jedem Menschen etwas gutes steckt. Auch kommt meiner Meinung nach toll rüber wie Mitgefühl und Ehrlichkeit nicht als Schwäche sonder als Stärke dargestellt werden.
Die Spannung kann richtig mitreißen sodass man kaum den Blick vom Buch heben möchte.
Für vorallem jüngere Action Fans ein definitives Muss.

Der Wald

sehr gut

Tod durch Pflanzen.
Ein spannendes Buch mit gut recherchierten Fakten und verrückter Handlung.
Man könnte nicht denken das es geht, aber Pflanzen übernehmen die Herrschaft, der Mensch stirbt aus und die Evolution wird zurückgesetzt. So ungefähr beschreibt es Tibor Rode in seinem Buch "Der Wald".
Die Fakten sind super recherchiert und manches unglaubliche begegnet einem. Die Handlung packt einen und auch die kurzen Kapitel, die aus der Sicht verschiedener Personen erzählt werden, steigern den Lesefluss und die Spannung.
"Darf ein Geschöpf seinen Schöpfer vernichten?" Diese Frage stellt der Autor und daraus resultieren schlussendlich viele Entscheidungen und es verändert die Personen. Holland, Ava und Waverly müssen immer wieder durch ziemlich extreme Situationen gehen um am Ende dort anzukommen, wo sie ankommen. Ich habe mich immer wieder daran gestoßen, das die Geschichte zwar spannend ist, aufgrund der kurzen Kapitel nicht zu sehr an Tiefe gewinnt. Es wird eher eine Geschichte erzählt, die Figuren haben zwar ein Eigenleben, jedoch fehlt mir die Tiefe und eine gründlichere Personen- und Charackterbeschreibung das sie wirklich authentisch wirken.
Trotzdem hat es mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es ist auf jedenfall Lesenswert und regt zum Nachdenken an.

Das Spiel erwacht / The Game Bd.1

gut

Enttäuschend
Das Buch "The Game" ist eine Geschichte mehrerer Jugendlicher, die eins gemeinsam haben: Alles spielen sie das Game. Anders als bei normalen Computerspielen, ist dieses Spiel auch im Real-Life spielbar.
Als das Spiel beginnt nimmt alles seinen Lauf und die Spannung steigt, was wohl passiert und ob die Spieler das Game mastern können.
In der groben Idee hat mich das Buch ein bisschen zu sehr an die "Hunger Games" erinnert, deshalb auch drei Sterne. Auch von den Figuren habe ich mehr erwartet und war ein bisschen enttäuscht das es alles eher oberflächlich gehalten wurde und nicht stark in die Tiefe ging. Auch fand ich enttäuschend das man kaum etwas über die "bösen" imBuch erfahren hat. Im großen und ganzen war die Geschichte ok, mir hat aber der Tiefgang und eine intensive Charaktergestaltung gefehlt.
Für Leseanfänger die zu gern zocken empfehlenswert, aber sonst dann doch lieber den guten alten Fantasy oder Sci-Fiction Roman.

Der Paria / Der stählerne Bund Bd.1

gut

Ein etwas verwirrendes Buch mit toller Story.
Eine Bande von Gesetzlosen. Ein Verrat. Ein Krieg. Nach einem plötzlichen Schicksalsschlag kommt Alwyn in die Erzminen als Gefangener. Und dort passieren einige Dinge die seinen Lebenslauf komplett veränder.
Die Story ist an sich echt toll und hat mir gefallen. Ich war zwar am Ende echt verwirrt was ich von dem Buch halten. Gut gefallen hat mir die Sicht durch die Augen des "Villian". Als Störend hab ich die sich teilweise sehr ziehende Erzählweise und die oft gebrauchte Vulgärsprache, passend zu den Gesetzlosen aber doch störend. Auch die zeitweise schleppende Handlung war nicht so toll aber die Höhepunkt waren richtig gut.
Die Figuren haben mir gefallen, man konnte mit ihnen mitfühlen, jedoch waren die meisten nicht so mein Geschmack. Das Geheimnissvolle an manchen Charakteren war sehr toll und hat gut in die Geschichte gepasst.
Ich werde die Geschichte weiterverfolgen weil ich wissen möchte wie es weitergeht mit Alwyn und den anderen jedoch ist das Buch nicht für jeden zu empfehlen. Für Villian Fans aber lesenswert.

STONE BLIND - Der Blick der Medusa

ausgezeichnet

Geliebt oder Gehasst.
Medusa wird als Säugling bei ihren unsterblichen Schwestern Euryale und Stheno ausgesetzt. Diese lernen Medusa zu lieben und versorgen sie. Sind ihr die Mutter. Jedoch unterscheidet sich Medusa von ihren Schwestern in einigen grundlegend Dingen.
Die Autorin schreibt Medusa neu. Sie gibt ihr eine Stimme in der Welt der Mythen. Aufeinmal schwanken die Gefühle für diese Kreatur von Hass oder Abscheu zu etwas anderem. Der Leser wird in den Blick gezogen. Versteinert. Die Spannung kann sich durch Perspektivenwechsel, Ortwechsel und Erzählerwechsel sehr gut durch das gesamte Buch halten. Das Werk schafft eine neue Medusa erzählt aus verschiedenen Perspektiven. Die Figuren haben mich mit ihren Problemen und ihrem Leben in den Bann gezogen. Es war schwirig den Blick vom Buch zu heben und etwas anderes zu tun. Durch die meist sehr kurzen Kapitel war das Buch sehr gut zulesen.
Fazit: Empfehlenswert für alle die Mythenfans sind oder sich sonst für Medusa interessieren. Auch für solche die nicht so gern lesen.

Grüner wird's nicht

sehr gut

Interessant und Spannend.
In dem Buch "Grüner wird es nicht" geht es um eine Vorstadtstraße, die geräumt werden soll, um einen Flughafen zu bauen. Aber bevor das passiert setzen sich dort in einem der leerstehenden Häuser Klimaaktivisten und Hippies fest. Diese sind entschlossen den Kampf gegen den Flughafenbau aufzunehmen.
Der Autor erzeugt in dem Buch sehr reale und authentische Bilder, da dieses Thema immer aktueller wird und es immer mehr Klimaproteste gibt. Auch waren mir viele der Figuren sehr sympathisch und es hat Spaß gemacht mit ihnen zu eifern und zu kämpfen. Das Buch ist in einem lockeren einfachen Schreibstil geschrieben, jedoch nicht rudimäntär oder mit Kraftausdrücken.
Am Anfang des Buches entsteht eine gewisse Spannung die sich einige Zeit hält. Gegen Mitte des Buches fällt die Spannung leider wieder, nimmt aber gegen Ende wieder stark zu.
Ich finde es ist gut und wichtig über dieses Thema in einem Jugendbuch zu schreiben, da man so die Gruppen erreichen kann die das Thema besonders angeht.

Teufelsbann (eBook, ePUB)

sehr gut

Im grossen und ganzen war das Buch gut und hat mir auch gefallen, da es einen schon mitgezogen hat und es an manchen Stellen schon spannend war, jedoch sind mir einige Dinge aufgefallen die man verbessern kann wie zum Beispiel die Grammatik und auch manche Wörter waren falsch geschrieben.

Was mir aber gut gefallen hat waren die wechselnden Sichtweisen und Erzählerwechsel. Auch die Charaktere waren nicht schlecht, auch wenn man sie sicher noch verbessern kann. Was ich persönlich toll gefunden habe, waren die Rezepte am Ende des Buches.

Die Geschichte, die auf einem True-Crime Story basiert, ist meistens gut geschrieben. In der Geschichte geht es um einen Historiker an einer Universität, der von seinem Kollegen tot aufgefunden wird. Ermordet. Die Aufklärung des Falls bringt einige Schwierigkeiten mit sich und die Wahrheit ist schließlich selbst für die harten Ermittler ernüchternd war.

Ich finde für das erste Buch gar nicht schlecht jedoch gibt es noch Platz nach oben zum Verbessern.

The Other Side of the Sky - Die Göttin und der Prinz

sehr gut

Magisch spannend.

Nimh, die lebende Göttin eines Volkes und North, der Prinz einer hochtechnologischen Welt treffen auf fast unmögliche Weise aufeinander.
Das Buch ist toll geschrieben, es gibt aber auch Stellen an denen es sich teilweise in die Länge zieht. Auch die Gestaltung des Covers hat mir gut gefallen wie auch der Titel. Das Thema, eine Welt in der es Magie gibt und eine Stadt in den Wolken voller Technologie ist sehr toll. Die Figuren sind authentisch und gut gestalltet und die Unterteilung der Sichtweise in den Kapiteln fand ich echt toll. Jedoch war die Umsetzung teilweise langwierig, wenn manche Szenen sich total in die Länge gezogen haben. Mir persönlich hat das Buch deshalb gefallen, weil es in einer anderen Welt war und es nicht den typischen Kampf zwischen Gut und Böse gab. Das Buch ist toll, jedoch nur empfehlenswert für solche die gerne Fantasy in einer anderen Form lesen.