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Gabi S

Bewertungen

Insgesamt 59 Bewertungen
Bewertung vom 06.06.2025
Marchfield Square
Whyte, Nicola

Marchfield Square


ausgezeichnet

Cosy Crime, in den letzten Jahren sehr populär geworden - seit ich den DonnerstagsMordclub" entdeckt habe, bin auch Fan dieses Genre.
Inzwischen gibt es unzählige neue Formate, mal gut, mal weniger gut, und so war ich sehr gespannt auf Nicola Whytes "Marchfield Square" und bin absolut begeistert.
Es ist ihr gelungen, einen sehr unterhaltsamen, aber auch gleichzeitig sehr spannenden Krimi zu schreiben. Immer wieder Wendungen, Spuren und Verdachtsmomente, die sich dann nach kurzer Zeit als falsch erwiesen.
Das sehr außergewöhnliche Ermittlerteam alle im Marchfield Square wohnhaft, sehr unterschiedlich und sehr fein skizziert.
Celeste van Duren und ihr Butler Dixon sind beide etwas neugierig und an den Mietern in der Umgebung interessiert.
Als eines Tages Richard Glead tot in der Küche liegt, wird die resolute ältere Dame tätig. Wie sich später herausstellt , war es eher ein Wunder, das er solange unermordet blieb. Sie stellt eigene Nachforschungen an, Audrey und Lewis werden zu Ermittlungszwecken hinzugezogen.
Die Putzfrau Audrey und der stille Schriftsteller Lewis werden im Laufe der Geschichte überraschenderweise zu einen guten Team.
Die kurzen Kapitel werden aus unterschiedlicher Sicht erzählt mal von Celeste, dann Audrey und Lewis. Im Laufe der Geschichte werden kleinere und größere Geheimisse aufgedeckt, die Reihe der Verdächtigen immer größer.
All dies ist flott und witzig geschrieben, die teilweise skurrilen Charaktere führten mich auf so manche falsche Spur.
Die Auflösung des Falls blieb bis zum Ende spannend.

Hoffe auf weitere spannende Abenteuer

Das schön gestaltete Cover, die Zeichnung der Wohnanlage in der Umschlagseite mit Namen der Mieter fand ich gut.
Die besondere Haptik des Buches, die gute Schriftgröße ebenfalls besonders erwähnenswert

Fazit
Wer Cosy Crime noch nicht kennt, sollte unbedingt mit diesem Roman beginnen

Bewertung vom 02.06.2025
Sputnik
Berkel, Christian

Sputnik


sehr gut

Christian Berkel gewährt uns in seinen dritten Teil seiner autofiktionale Familiengeschichte weitere Einblicke in sein bewegtes Leben.
Er beginnt von seiner Geburt, oder vielmehr vor seiner Geburt zu erzählen.
Sein Schreibstil flüssig, feinfühlig und klar.
Er beschreibt seine innere Zerrissenheit, seine Gefühle und die Suche nach seiner Identität stehen im Fokus der Handlung.
Seine Eltern unfähig über Gefühle und von ihrer eigenen Vergangenheit zu erzählen, sie können ihn in seiner Jugend und auch später kaum Halt und Orientierung geben. Seine Mutter Jüdin, aus Deutschland geflohen in Frankreich wurde sie später in ein Internierungslager gebracht - davon erzählt sie erst Jahre später. Auch von ihrer Leben in Argentinien und ihr Rückkehr nach 9 Jahren nach Deutschland. Sie findet ihren Mann Otto, der inzwischen aus der sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimkehrte und beide bleiben von nun an zusammen.
Sputnik berichtet von seinen schauspielerischen Ambitionen, seinen in jeglicher Hinsicht freien Leben in Frankreich. Gleichzeitig fließen historische Details in die Geschichte ein, die 1960er und 1970er Jahre werden dadurch lebendig.

Eine lohnende Lektüre, tiefe Einblicke in die Gefühlswelt anderer und auch deren Schweigen verständlicher macht.
Das Cover ruhig eine schwarz-weiße Fotografie des jungen Christian Berkel, passend gewählt

Bewertung vom 02.06.2025
Zypressensommer
Simon, Teresa

Zypressensommer


sehr gut

Wenn Figuren eines Romans, Geschichte lebendig werden lassen, Orte und Geschehnisse vor dem geistigen Auge entstehen, dann bereichert Lesen wieder einmal so sehr.
Julia reist in die Toskana und begibt sich dort auf Spurensuche - ihr kürzlich verstorbener Großvater hinterließ ihr eine Notiz, deshalb plant sie "10 Tage Toskana auf Gianni Contis Spuren".
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen 1943-1945 und 1998 und wird aus der Sicht von drei Protagonisten erzählt. Gekonnt verwebt die Autorin historische Fakten mit einer sehr stimmigen Familien- und Liebesgeschichte.
Das eher unbekannte Schicksal von den nach Deutschland verschleppten italienischen Soldaten, wie damals Gianni, sogenannte Militärinternierte, die als Zwangsarbeiter unter den grausamsten Umständen arbeiten mussten, viele verloren hierbei ihr Leben, hat mich sehr bewegt.
Und durch Giulia, lerne ich den mutige und kämpferische Einsatz derjenigen, die sich in dieser Zeit der italienischen Resistenza anschlossen, kennen.
Julias Spurensuche, ihre Streifzüge durch die Toskana, mit all deren Sehenswürdigkeiten und malerischen Orte, das leckere Essen dieser heitere Part der Geschichte, weckt die Lust auf Italien und natürlich Pasta und vieles mehr.
Der Schreibstil angenehm leicht und die Figuren lebendig geschildert - das Nachwort fasst die historischen Details zusammen, die Rezepte am Ende des Buches laden zum Nachkochen ein.
Das zarte Cover im Vordergrund eine junge Frau hoffnungsvoll blickend - gefällt mir sehr gut

Bewertung vom 25.05.2025
Durch das Raue zu den Sternen
Kloeble, Christopher

Durch das Raue zu den Sternen


sehr gut

"Per aspera ad astra" beschreibt gut das Leben von Arkadia Fink. Sie ist 13 Jahre alt, musikalisch hochbegabt und sehr zielstrebig. Ihr größter Wunsch ist es auf der Bühne zu stehen und zu singen. Niemand kann sie aufhalten dieses Ziel zu erreichen. Sie erhofft sich, dass dann ihre verschwundene Mutter wieder zu ihr zurückkehren würde.
Ihr Vater ist ihr meist keine Hilfe, er selbst ist antriebslos und lebensunfähig nach dem Verschwinden seiner Ehefrau.
Arkadia kümmert sich sehr rührend um ihn, gleichzeitig setzt sie alles daran im Knabenchor mitsingen zu dürfen.
Die Geschichte berührt sehr und man möchte der Protagonistin am liebsten beistehen, wenn sie wieder einmal gegen Mauern kämpft.

Bartholomäus aus "Das Museum der Welt" spielte mit Worten, Arkadia nun entführt uns in die Welt der Kompositionen und der Töne.
Der Schreibstil, wie auch das sehr feine und zarte Cover sehr besonders.

Bewertung vom 18.05.2025
Die geheime Sehnsucht der Bücher
George, Nina

Die geheime Sehnsucht der Bücher


sehr gut

Nina George lässt wieder die heilsame Kraft von Büchern, mittels Monsieur Perdu und seit neusten auch durch Pauline Lahbibi hinaus in die Welt strömen. Seine "Pharmacie Littéraire" die sich auf Lulu, einen Bücherschiff befindet, hat eine Fülle von außergewöhnlichen Büchern an Bord. Die Magie besteht nun darin, die richtigen Bücher auszuwählen um kleine und große Seelen zu heilen.
Die 12 jährige Francoise ist eine von ihnen. Sie ist eine Vielleserin, hat aber nur wenig Möglichkeiten dazu. Sie versucht den Alltag für sich und ihre Mutter irgendwie zu regeln und hofft das "Monsieur Perdu einer ist, der ihre Mutter heil machen kann".
Sie trifft auf dem Bücherschiff auf Pauline, eine junge Buchapothekerin in Ausbildung. Diese liefert mit ihrer Vespa Bestellungen aus und versucht auch, auf die eine oder andere Weise ihren Kunden beizustehen, klug und sehr empathisch.
Wundervoll finde ich jedes Mal die Gruppierung der Bücher, diese neuntausend-achthundertsiebenunddreißig Bücher, die bei eintausendfünfhundert und einen Leiden helfen können.

Der Schreibstil poetisch, melancholisch, aber durchaus auch mal heiter, und die philosophischen Überlegungen machen diesen Roman zu etwas besonderen.
Es wird mit Wörter und Begrifflichkeiten gespielt, auch das mochte ich sehr.
Eine schöne Geschichte rund um die Macht von Büchern, aber auch Mahnung vor Zensur.
Das Cover zarte Farben, auf der Vespa die quirlige Pauline

Fazit: Lesenswerte Geschichte, nicht nur für Buchliebhaber/innen, für diese Pflichtprogramm

Bewertung vom 06.05.2025
Licht und Schatten / Montmartre Bd.1
Lacrosse, Marie

Licht und Schatten / Montmartre Bd.1


sehr gut

Marie Lacrosse gelingt es in ihren Roman den kleinen Ort Montmartre, seine schillerndsten Figuren aus der Can-Can Szene, Maler und ihre Modelle und viele weitere historische Persönlichkeiten auf 600 Seiten in einer fesselnden Geschichte zu verschmelzen.
20. Juni 1866 Jeanne Lambert und Amelie Dumas entbinden am selben Tag. Die alte Hebamme Marianne steht den beide, sehr unterschiedlichen jungen Frauen zur Seite, so der Anfang der Geschichte.
12 Jahre später treffen wir erneut auf Elise, diese arbeitet inzwischen gemeinsam mit Jeanne, ihrer Mutter in einer Wäscherei, während Valerie ein sehr komfortables Leben in ihrer Familie, die eine Kunstgalerie besitzt, führt.
Die Seiten fliegen nur so dahin und gebannt verfolgt man den Weg der beiden jungen Frauen. Immer mehr historische Persönlichkeiten kreuzen den Weg der beiden. Bewundernswert mit welcher Akribie und sicherlich großer Recherchearbeit die Autorin historische Fakten über diese schillernde Zeit zusammengetragen hat.
Das Quellenverzeichnis und die Liste der aufgeführten Kunstwerke am Ende des Buches nur ein kleiner Beweis.
Beim Lesen wähnt man sich förmlich in den Gassen und Plätzen in Montmartre, in den Galerien und Ateliers der Künstler, aber auch in den sehr frivolen Etablissements und deren hübschen Can-Can Tänzerinnen bis zum "Galop infernal".
Während es Elise auf die Bühne zieht und sie erste Kontakte dort knüpft, versucht Valerie ihre künstlerische Begabung voranzutreiben, ihr Vater versucht sie dabei, nach besten Kräften zu unterstützen.
Beide sind nicht immer erfolgreich, Rückschläge und Enttäuschungen geschehen, aber sie verfolgen weiter ihre Ziele und Wünsche hartnäckig.

Das Cover gefällt mir gut und passt sehr schön in die Reihe der weiteren Romane der Autorin

Bewertung vom 21.04.2025
Das ist Glück
Williams , Niall

Das ist Glück


ausgezeichnet

Der Regen in Faha fällt auch unterschiedlichste Weise, mitunter auch sacht und zärtlich, seine Nadeln werden dann zu Küssen. Geschichten können ebenfalls sehr unterschiedlich sein, der Roman von Niall Williams versprüht einen eigenen kleinen, feinen Zauber.
Sehr berührend und feinfühlig erzählt wird von einem kleinen Dörfchen in Irland in den 70er Jahren erzählt. Noe hat nach dem Tod seiner Mutter eine Priesterschule besucht, doch der Glaube ist ihm irgendwie inzwischen abhanden gekommen. Der 17jährige reist von Dublin zu seinen Großeltern, er fühlt sich am Rand des Lebens.
Seine stummen Zwiegespräche und Überlegungen mitzuverfolgen, wunderschön.
In Faha geht wie seit Jahrhunderten alles seinen gewohnten Gang, Sein Großvater Ganga und seine Großmutter Doady gehen jeden Sonntag in die Kirche, wie alle Bewohner des Örtchens. Doch der Fortschritt kommt auch in diesen entlegenen Teil Irlands, Elektrizität und einer von den "Stromleuten" Christy. Der weitgereiste und kluge Mann bringt eine neue Welt nach Faha, der Regen hört plötzlich auf und viel "Neues" beginnt.
Für mich literarisches Glück, feine und ruhige Erzählung, still, mitunter kraftvoll, voller Poesie.
Klare Leseempfehlung für diesen warmherzigen Roman
Das Cover blauer Himmel und die neuen Strommasten geben ersten Eindruck auf die Geschichte. Das Buch hat ein grünes Lesebändchen - für mich weiterer Pluspunkt

Bewertung vom 21.04.2025
Im Wind der Freiheit (eBook, ePUB)
Kinkel, Tanja

Im Wind der Freiheit (eBook, ePUB)


sehr gut

Louise Otto gründete 1849 die "Frauenzeitung", die Schriftstellerin und Redakteurin steht im Zentrum des neuen Romans von Tanja Kinkel. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, über die frühen Bestrebungen Arbeitsrechte einzufordern und besonders auch für die der Frauen war mir weniger bekannt.
Warum die damalige Revolution scheiterte und wieso sich kämpfen und nicht aufgeben sich dennoch lohnt, eine zentrale Botschaft des Romans.

An ihrer Seite, die fiktive Protagonistin Susanne Grabasch, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und gemeinsam mit ihrer Mutter, in den unterschiedlichsten Arbeitsstellen tätig ist und dort oftmals sexuellen und gewalttätigen Übergriffe ausgesetzt ist.

"Wie soll sich je etwas ändern, wenn niemand bereit ist, etwas zu riskieren" und Louise nimmt diesen Kampf aus.
Die Kluft zwischen Arm und Reich, Fabrikanten und der Arbeiterklasse sehr groß und besonders Frauen leiden täglich unter dieser Ungerechtigkeit. Das Susanne deshalb ein verlockendes Angebot akzeptiert, verständlich.
Der Roman ist schön in diese historischen Fakten und Details eingebettet, er liest sich sehr gut. Die Figuren sind lebendig und die Geschichte der beiden für mich nachvollziehbar.
Der Schreibstil flüssig und fesselnd, die akribische Recherchearbeit lohnend und perfekt eingebracht

Bin schon gespannt auf ihr nächstes Projekt

Bewertung vom 25.03.2025
Ein ungezähmtes Tier
Dicker, Joël

Ein ungezähmtes Tier


sehr gut

Fassaden, nicht nur die von Häusern, stehen im Fokus - ob es das schillernde Anwesen der Familie Braun, ein lichtdurchfluteter Glaskubus oder die bescheidenere Doppelhaushälfte der Familie Liègan, im Genfer Vorort Cologny ist.
Auch die Protagonisten verstecken sich im Laufe der Geschichte immer mehr hinter Fassaden und Geheimnisse.
Die Uhr tickt unablässig, Joel Dicker erzählt in verschiedenen Zeitebenen von einem geplanten Raubüberfall, der exakt nur 7 Minuten dauern soll und in 20 Tagen stattfinden wird.
Die beiden unterschiedlichen Familien freunden sich an. Karine gefällt das luxuriöse Leben von Sophie Arpad, ihr Mann Greg ist ebenfalls fasziniert von Sophie und beobachtet diese fortan jeden Tag heimlich.
Je näher der geplante Raubüberfall kommt, desto mehr bröckeln die Fassaden, alles spitzt sich immer mehr zu. Geheimnisse und Geschehnisse aus der Vergangenheit kommen ans Tageslicht.
Zwischen verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven, der einzelnen Akteure entsteht eine sehr spannende und immer wieder überraschende Geschichte, meisterlich von Joel Dicker umgesetzt.
Die Beschreibungen der Schauplätze gefielen mir und versetzten mich beim Lesen zeitweise an die Côte d’Azur. Sophies Panther-Tattoo ist ein verbindendes Band der Geschichte und auch für den Titel sinngebend
Fazit: Klare Leseempfehlung für die Meisterdieb-Geschichte

Bewertung vom 13.03.2025
Vor hundert Sommern
Fuchs, Katharina

Vor hundert Sommern


sehr gut

Katharina Fuchs hat ihre Großtante Clara, sowie ihre Großmutter Anna wieder ein bisschen Akteure in ihrem neusten Roman werden lassen.
Der Einstieg in die Geschichte ist die Auflösung von Elisabeths Wohnung - ihre Tochter Anja und die Enkeltochter Lena machen sich gemeinsam daran, all das Inventar, unnötiges, aber auch liebgewordene Dinge zu sichten.
Dabei finden sie in einem alten Koffer im Keller Fotos von Clara, Elisabeths Schwester und auch einige Hundeschermaschinen.

Berlin im Januar 1924 beginnt die Geschichte von Clara, die zunächst als Spülerin von Bierflaschen ihr Geld verdiente und später einen Hundesalon führte.
Die wirtschaftlichen, aber auch politischen Veränderungen, die in den nächsten Jahrzehnten in Deutschland geschahen werden sehr anschaulich beschrieben.
Aufkommender Nationalsozialismus, der sich gegen Juden, aber auch anderen nicht "angepasster" Menschen richtete.
Die Autorin lässt immer wieder historische Fakten und Details in ihre Geschichte einfließen.
Ein einschneidendes Ereignis trennte damals Elisabeth und ihre Schwester Clara, darüber wurde innerhalb der Familie nie gesprochen und demzufolge auch nicht das Geschehen verarbeitet, somit auch der nächsten Generation als Erbe mitgegeben.
Im Laufe der Geschichte verändern sich auch Lena und ihre Mutter Anja, deren Leben ein wenig nebensächlich bleibt. Ob es darum, wie der Farbschnitt bei Büchern ein neues Publikum anzieht oder die Geheimnisse rund ums Hundegrooming, fand ich nicht so spannend. Die aktuellen Ereignisse, der Überfall der HAMAS, die antisemitischen Strömungen, die in der heutigen Gesellschaft Einzug halten werden auch thematisch mit eingebaut.

Aus verschiedenen Handlungsstränge wird die Geschichte erzählt, die Erlebnisse von Clara, Mathilde und Helene für mich eindringlicher und fesselnder.
Habe bereits mehrere Bücher von Katharina Fuchs gelesen, ihr Schreibstil ist flüssig, ihre Figuren immer sehr authentisch.
Ein sehr gelungener Familienroman, der zum Nachdenken anregt.