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agnes.bookworld
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Heiligenhaus
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Ehefrau, Studentin und Bücherverrückt…

Bewertungen

Insgesamt 91 Bewertungen
Bewertung vom 27.03.2025
Der Schrazelschatz
Ospelkaus, Susanne

Der Schrazelschatz


ausgezeichnet

Ein mitreißender Kinderkrimi in leicht verständlicher Sprache – perfekt für junge Leser! Als Erwachsene musste ich über die gelegentlichen Dialektsätze schmunzeln, die dem Buch eine besondere Note verleihen. Die schwarz-weißen Illustrationen helfen dabei, die Geschichte noch besser nachzuvollziehen und sich in die Abenteuer der drei Hauptfiguren hineinzuversetzen.

Gemeinsam mit Bene, Anton und Leni begeben sich die Leser auf eine aufregende Suche nach einem Dieb und einem geheimnisvollen Schatz. Bene, ein energiegeladener Achtjähriger, und sein älterer Bruder Anton, ein besonnener und wissbegieriger Elfjähriger, sind ein unschlagbares Team. An ihrer Seite steht Leni, Benes beste Freundin und Klassenkameradin, mit der er so manches Abenteuer erlebt.

Die Geschichte steckt voller spannender Botschaften: Vorurteile hinterfragen, über sich selbst hinauswachsen, Hilfe annehmen, Zusammenhalt zeigen und Vertrauen in Gott haben. All das wird geschickt in die Handlung eingebunden, sodass die jungen Leser nicht nur mitfiebern, sondern auch wertvolle Lektionen fürs Leben mitnehmen.

Kinder, die gerne spannende Bücher lesen, werden mit diesem Buch eine wunderbare Lesezeit haben!

Bewertung vom 27.03.2025
Sehnsucht nach der blauen Insel
Lowe, T. I.

Sehnsucht nach der blauen Insel


ausgezeichnet

In diesem Buch durfte ich eine junge Frau namens Sonny begleiten. Sie arbeitet als Location-Scout in Hollywood. Während einer ihrer Suchen nach einem Drehort führt sie ihr Weg in die Nähe ihrer Heimatstadt. Dort entdeckt sie eine Insel, die eine wunderschöne Kulisse für den Film bieten würde, für den sie Locations sucht. Doch die Insel befindet sich in Privatbesitz, und ihr Eigentümer, Hudson, meidet Menschen so sehr, dass es schwierig erscheint, mit ihm in Kontakt zu treten. Trotzdem fühlt sich Sonny immer wieder magisch zu dieser Insel hingezogen – und auch zu Hudson. Es fällt ihr zunehmend schwer, sich von beiden fernzuhalten.

Für mich war es das erste Buch, das ich von T.I. Lowe gelesen habe, und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich erhielt einen kleinen, aber faszinierenden Einblick in die Filmindustrie. Lowe schreibt flüssig und angenehm, sodass ich schnell in die Geschichte eintauchen konnte. Sehnsucht nach der blauen Insel hat mich gefesselt – vor allem durch die tiefen Emotionen, die darin verarbeitet werden.

Sonny trägt einen großen Schmerz in sich. Sie hat sich vollständig von ihrer Familie abgekapselt, weil sie sich dort missverstanden fühlte. Doch nun, in der Nähe ihrer Heimat, brechen all diese Gefühle wieder auf. Sie beginnt, ihre Entscheidung zu hinterfragen: War es richtig, sich von ihrer Familie loszusagen? Gibt es noch eine Chance auf Versöhnung?
Auch Hudson hat sein Päckchen zu tragen – sein Leben ist von Leid und Schmerz geprägt.

Für mich ist dieser Roman eine moderne Adaption der biblischen Geschichte vom verlorenen Sohn. Genau wie in der Erzählung kehrt Sonny zu ihrer Familie zurück und erkennt, dass sie dort doch ihren Platz hat. Der christliche Aspekt ist dabei feinfühlig und unaufdringlich in die Geschichte eingebettet.

Sehnsucht nach der blauen Insel hat mich tief berührt, mich sogar zu Tränen gerührt. Ein Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 27.03.2025
Die Tochter des Leuchtturmwächters
Cox, Amanda

Die Tochter des Leuchtturmwächters


ausgezeichnet

In einem sanften, einnehmenden Schreibstil hat mich Amanda Cox nach North Carolina an die Outer Banks entführt. Sofort hatte ich lebhafte Bilder vor Augen. Die Charaktere waren mir sympathisch und wirkten authentisch. Obwohl ich dachte, das Ende des Buches vorhersehen zu können, wurde ich überrascht und erlebte einen echten Wow-Effekt. Der Glaube an Gott ist sehr dezent in die Geschichte eingewoben.

Ich begleitete Joey – eigentlich Josefina –, die in ihrem Heimatstädtchen eine Eventagentur betreibt. Doch ihr Geschäft läuft nicht so, wie sie es sich erhofft hat. Als dann auch noch ihre letzte und einzige Kundin absagt, hält sie nichts mehr dort. Ihre beste Freundin schickt ihr eine Zeitungsanzeige, auf die sie sich bewirbt: eine Stelle als Projektmanagerin auf einer privaten Insel, um dort den Leuchtturm zu sanieren. Dort lernt sie den Besitzer sowie dessen Enkel kennen.

Doch in diesem Buch geht es nicht nur um Joey. Parallel erzählt Amanda Cox die Geschichte eines jungen Paares zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Dabei liegt der Fokus nicht auf dem Krieg selbst, sondern auf der Freundschaft des Paares. Walt, Joeys Auftraggeber, hat die Insel gekauft, auf der seine Kindheits- und Jugendfreundin Cay gelebt hat. Er fühlt sich schuldig und möchte sich erinnern – und die Trennung von Cay wiedergutmachen. Seine Vergangenheit und Beweggründe vertraut er Joey an, und deshalb ist es ihr besonders wichtig, dass Walts Wünsche erfüllt werden.

Beim Lesen fieberte ich mit Joey mit. Ich fragte mich: Ist Cay, Walts Kinder- und Jugendfreundin, noch am Leben? Wird sie gefunden? Lange blieb es spannend und unklar, wer Cay wirklich ist. Neben der Suche nach ihr gefiel mir auch die sanft eingebaute Liebesgeschichte zwischen Joey und Finn.

Ein wunderschöner, warmer und harmonischer Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle!

Bewertung vom 17.03.2025
Das Erwachen der Freiheit
Krönert, Rahel

Das Erwachen der Freiheit


ausgezeichnet

In diesem Buch begleite ich die junge Adlige Rosalyn. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie über Nacht von ihrer Gouvernante Maggie getrennt wird. Die plötzliche Trennung lässt sie nicht los – warum musste Maggie, zu der sie eine enge Bindung hatte, so unerwartet gehen? Warum hüllen sich ihre Eltern und alle anderen in Schweigen über deren Verschwinden?

Wow, ich bin geflasht! Rahel hat Rosalyn eine beeindruckende Wandlung durchleben lassen. Anfangs ist sie eine oberflächliche junge Frau, doch während ihrer Suche nach Antworten verändert sie sich tiefgreifend. Am Ende ist sie nicht mehr nur ein wohlhabendes Adelsfräulein – sie erkennt die Not anderer, möchte ihren eigenen Überfluss teilen und ihrem Leben einen tieferen Sinn geben.

Neben Rosalyn gibt es weitere Charaktere, die einem ans Herz wachsen – wie Anne und William – aber auch solche, die man am liebsten an die Wand klatschen würde.

Dieses Buch hat mich an manchen Stellen zum Schmunzeln gebracht und an anderen zu Tränen gerührt. Es zeigt eindrucksvoll, wie sich Menschen verändern, wenn sie eine persönliche Beziehung zu Gott eingehen. Zudem gewährt es einen spannenden Einblick in die Anfänge des Methodismus.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Rahel malt mit ihren Worten lebendige Bilder, die mich völlig in die Geschichte eintauchen ließen. Ich habe dieses Buch mit großer Freude gelesen und bin gespannt, wie es weitergeht. Besonders interessiert mich, was aus Anne und Rosalyns Zofe wird!

Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, dem kann ich es von Herzen empfehlen. Es ist auf jeden Fall sehr lesenswert!

Bewertung vom 11.03.2025
Was es zu beschützen gilt
Hedlund, Jody

Was es zu beschützen gilt


ausgezeichnet

Im letzten Band der Colorado-Reihe begleitete ich als Leserin den jüngsten der McQuaid-Brüder. Mit ihrem einnehmenden Schreibstil schenkte Jody Hedlund Dylan eine wunderschöne und romantische Geschichte.

Dylan verließ Fairplay und seine Geschwister nicht ganz freiwillig. In Chicago arbeitete er als Polizist und verbrachte seine Zeit in Saloons und Bordellen. Doch nach seiner Rückkehr nach Fairplay schwor er dem Alkohol und den Frauen ab und bemühte sich um ein gottgefälliges Leben.

Catherine, eine junge Hebamme, half einer unverheirateten Frau bei der Geburt ihres Kindes. Doch das Glück währte nicht lange – kurz bevor die Mutter starb, gab sie ihrem Baby einen Namen und nahm Catherine das Versprechen ab, es zum Vater zu bringen. Dieser war kein Geringerer als Dylan McQuaid.

Wow – was für ein Abschluss dieser großartigen Reihe! In diesem Buch ging es um eine Vernunftehe, um Liebe, die erst nach der Hochzeit entstand, und um das Vertrauen in Gott. Jody Hedlund beschrieb das Leben im 19. Jahrhundert dabei so bildhaft, dass ich vollkommen in die Geschichte eintauchen konnte. Manche Szenen brachten mich zum Schmunzeln, andere stimmten mich nachdenklich – und einmal hatte ich sogar Tränen in den Augen.

Ein wirklich schönes Buch! Generell lohnt es sich, Romane von Jody Hedlund zu lesen. Ich empfehle es sehr gerne weiter!

Bewertung vom 11.03.2025
Flucht der Herzen
Caudill, Crystal

Flucht der Herzen


ausgezeichnet

Mit ihrem flüssigen Schreibstil entführte mich Crystal Caudill in eine spannende Geschichte. Sie schaffte es, mir lebendige Bilder vor Augen zu führen, sodass sich das Lesen für mich anfühlte, als würde ich einen Kriminalfilm schauen.

Von der ersten Seite an begleitete ich Lu, die verzweifelt versucht, sich aus ihrer Verbrecherfamilie, den Thornes, zu befreien. Dann ist da noch Doc Andrew, ein US-Marshall, der genau diese Familie überführen soll.

Lu, mit vollem Namen Luella, und Andrew waren mir sofort sympathisch. Ich mochte ihren Schlagabtausch und musste oft schmunzeln. Zudem gab es eine Überraschung für mich: Andrew ist nicht nur ein US-Marshall, sondern hat auch eine familiäre Verbindung zu den Verbrechern.

Auch Theresa und Broderick, die Protagonisten des ersten Bandes Ins Herz geprägt, begegnete ich wieder – eine schöne Erinnerung.

Dieser Roman zeigt, dass Gott jeden Menschen liebt, ganz gleich, welchen Weg er eingeschlagen hat. Er macht deutlich, dass sich Menschen ändern können und jederzeit zu Gott zurückkehren dürfen, egal, welche Vergangenheit sie haben.

Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Ich las es voller Spannung und freute mich über das Ende. Für mich persönlich ist dieser Band sogar besser als der erste, und ich empfehle ihn von Herzen weiter.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.03.2025
Die Wege, die wir wählen
Austin, Lynn

Die Wege, die wir wählen


ausgezeichnet

Eindrucksvoll erzählt Lynn Austin in diesem Roman die bewegende Geschichte von drei Generationen – Großmutter, Mutter und Tochter. Ich konnte die Gefühlswelt aller dreien richtig spüren und nachvollziehen. Da sind Gefühle der Großmutter die genau weiß was es heißt die Liebe erlebt zu haben und einer Heirat nicht aus Liebe. Die Mutter hat zwar aus Liebe geheiratet und möchte den Lebensstil den sie mit ihrem Mann hatte erhalten. Und dazwischen die Enkeltochter, die von beiden gefühlsmäßig hin und her gerissen wird. Auf der einen Seite wird sie von der Oma ermuntert eigene Wege zu gehen und aus Liebe zu heiraten. Doch von der Mutter kommt die Ansicht sie muss reich heiraten um sich den gewohnten Lebensstil zu erhalten.

Im angenehm lesbaren Schreibstil wird den Lesern die Geschichte von Mimi Junie, Sylvi und Adelaide erzählt. Dabei wird man abwechselnd in ihr Leben am Ende des 19. Jh und die Jahre 1850 bis 1870 mitgenommen. Die Charaktere sind vielschichtig und Sylvia sowie Adelaide entwickeln sich im Laufe des Romans weiter. Besonders Mimi Junie sorgt mit ihrer sympathischen Art immer wieder für ein Schmunzeln. Sylvia wirkt anfangs unsympathisch, doch im Laufe der Handlung wurde sie mit mir sympathisch. Adelaide steht zwischen den Erwartungen ihrer Mutter und Großmutter, findet jedoch letztlich ihren eigenen Weg.

Neben den persönlichen Geschichten richtet der Roman einen Appell an den Leser: Veränderungen eröffnen neue Chancen, und Gott kann uns immer gebrauchen, wenn wir es zulassen. Eine einfühlsame, tiefgründige Geschichte über Verlust, Liebe und den Mut, das Leben neu zu betrachten.

Ein starkes Buch das ich gern in mein Herz geschlossen habe und es dementsprechend weiter empfehle.

Bewertung vom 04.03.2025
Melody of Silence
Siemens, Vanessa

Melody of Silence


sehr gut

In diesem Jugendbuch begleiten die Leser die Jugendliche Keana. Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ihre Mutter ums Leben kam, hat Keana aufgehört zu sprechen. Ihr Vater sitzt wegen einer schweren Straftat im Gefängnis, sodass Keana und ihr jüngerer Bruder bei ihrem Onkel ein neues Zuhause finden müssen.

Der Start an ihrer neuen Schule ist alles andere als einfach. Ihre Mitschüler setzen alles daran, sie zum Sprechen zu bringen – mit fragwürdigen Methoden. Doch es gibt einen Jungen namens Luca, der sich dem Gruppenzwang widersetzt. Wird es ihm gelingen, seine Mitschüler aufzuhalten?

Ab der ersten Seite hat mich dieser Roman gefesselt, und ich habe ihn innerhalb eines Tages verschlungen. Der Schreibstil ist einnehmend und flüssig, die Szenen sind so lebendig beschrieben, dass man sich alles mühelos vorstellen kann. Keana war mir sofort sympathisch. Ich konnte ihre Trauer gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen. Auch Luca mochte ich sehr, ebenso seine quirlige Cousine Jennica.

Der Glaube an Gott zieht sich unaufdringlich durch die gesamte Geschichte. Zentrales Thema des Romans ist die Überzeugung, dass Gott alles lenkt und auch in Zeiten der Trauer an unserer Seite ist. Vanessa zeigt außerdem auf, dass alles im Leben seine Zeit hat – Trauer, Vergebung und Neuanfänge.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Die empfohlene Altersgruppe halte ich für passend, doch auch Leser außerhalb dieser Zielgruppe werden Freude an der Geschichte haben. Die behandelten Themen sind aktuell und tiefgründig. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter!

Bewertung vom 03.03.2025
Ein Winter am Meer
Klassen, Julie

Ein Winter am Meer


sehr gut

Lesetechnisch hat Julie Klassen mich in das kleine Städtchen Sidmouth entführt. Dort begegnete ich erneut den Schwestern Sarah, Emily, Viola und Georgina. Das Leben in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde lebendig beschrieben, sodass ich es mir gut vorstellen konnte.

Sarah und ihre Schwestern nehmen neue Gäste auf. Doch es handelt sich nicht um irgendwelche Besucher, sondern um die Bediensteten des Herzogs von Kent. Nicht nur die Summers-Schwestern sind aufgeregt, sondern auch das ganze Städtchen, denn der Herzog möchte mit seiner Frau, seinem Kind und seiner Dienerschaft den Winter in Sidmouth verbringen.

Wie bereits im ersten Band liegt auch in diesem Buch der Fokus auf einer der vier Schwestern. Als Leserin begleitete ich Emily auf ihrem Weg. Sie träumt davon, Schriftstellerin zu werden, und wendet sich an einen ortsansässigen Verleger. Doch dieser stellt eine Bedingung: Sie soll für ihn einen Reiseführer schreiben. Dafür muss sie die Umgebung erkunden – und wird dabei von James, dem Privatsekretär des Herzogs, begleitet. Ihre Gefühle geraten in Aufruhr, als plötzlich ihr ehemaliger Schwarm in Sidmouth auftaucht. Für wen wird sie sich entscheiden?

Für meinen Geschmack zog sich Emilys Entwicklung stellenweise etwas in die Länge. Dennoch habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen. Die Dynamik zwischen den Schwestern und die gesamte Geschichte erinnerten mich an Little Women. Der Glaube spielt in diesem Buch eine etwas größere Rolle, wird jedoch unaufdringlich vermittelt.

Wer gerne Bücher liest, die angenehm zu lesen sind und nicht voller Spannung stecken, wird mit diesem Roman wunderbare Lesestunden verbringen. Ich empfehle ihn gerne weiter.

Bewertung vom 10.02.2025
Wer das Feuer schürt
Hannon, Irene

Wer das Feuer schürt


sehr gut

Ich bewundere, wie gut Irene Hannon es schafft, Bücher in zwei verschiedenen Genres zu schreiben. Ihr Schreibstil ist einnehmend, und ihre Geschichten fesseln von der ersten bis zur letzten Seite. Die Landschaftsbeschreibungen lassen lebendige Bilder vor dem inneren Auge entstehen, und die Hauptcharaktere sind so sympathisch und authentisch, dass man mit ihnen mitfiebert und gespannt der Auflösung entgegenfiebert.

In diesem Kriminalroman begleite ich Bri (mit vollem Namen Brianna), eine Brandermittlerin, die nach einem mysteriösen Feuer von der Tochter des Opfers, das dabei ums Leben kam, einen Notizzettel erhält. Doch welche Bedeutung haben die Initialen und Daten darauf – und was haben sie mit ihrem aktuellen Fall zu tun? Bei ihren Ermittlungen zur Ursache des Brandes wird ihr der Spezialagent Marc Davis zur Seite gestellt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Für mich persönlich baute sich die Spannung in der Handlung langsam auf. Die Auflösung, wer der Brandstifter und Mörder ist, hat mich völlig überrascht. Bis zum Schluss war nicht ersichtlich, wie der Fall, in dem Bri ermittelt, mit den anderen zusammenhängt. Zudem gerät Bri selbst ins Visier eines Täters, der ihr das Leben schwer macht.

Irene Hannon ist mit diesem Buch ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe gelungen. Der christliche Aspekt ist dezent integriert und keinesfalls aufdringlich. Auch für Romantiker dürfte das Buch interessant sein, auch wenn der Fokus klar auf dem Kriminalfall liegt.

Ein tolles Buch, das ich gern weiterempfehle – es hat mir spannende Lesestunden beschert!